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Scharfblick in die Bibel

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 8 «  

OP
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Mein Ende naht, bin müde....GB Zitat vormerken[edit] antworten

Werte Freunde der "Politik sind wir" wage ich mir das wichtigste Kernstück der wahrheitlichen Bibel in unserem Forum einzubringen.


Abel wurde ein Hirt, Kain ein Bauer. Einmal brachte Kain von seinen Ernteertrag dem Herr ein Opfer. Auch Abel brachte ihn ein Opfer; er nahm dafür die Besten von den erstgeborenen Lämmern seiner Herde. Der Herr blickte freundlich auf Abel und sein Opfer, aber Kain und sein Opfer schaute er nicht an. Der stieg der Zorn in Kain hoch, und er blickte finster zu Boden. Der Herr fragte ihn: warum bist du so zornig? Warum starrst du auf den Boden? Wenn du gutes im Sinn hast, kannst du den Kopf frei erheben ; Aber
–8 Ja das Aber, wenn du böses planst, lauert die Sünde vor der Tür deines Herzens und will dich verschlingen. Du mußt Herr über sie sein!
Kain aber sagte zu seinem Bruder Abel: Komm und sieh dir einmal meine Felder an! Und als sie draußen waren , fiel er über seinen Bruder her und schlug ihn tot.
Der Herr fragte Kain: wo ist dein Bruder Abel?
Was weiß ich? antwortete Kain. Bin ich vielleicht der Hüter meines Bruders?
Weh was hast du getan? Sagte der Herr. Hörst du nicht, wie das Blut deines Bruders von der Erde zu mir schreit? Du hast den Acker mit dem Blut deines Bruders getränkt, deshalb stehst du unter einen Fluch und mußt das fruchtbare Ackerland verlassen. Wenn du künftig den Acker bearbeitest, wird er dir den Ertrag verweigern. Als heimatloser Flüchtling mußt du auf der Erde umherirren.
Kain sagte zum Herr: Die Strafe ist zu hart, das überlebe ich nicht! Du vertreibst mich vom fruchtbaren Land und deiner schützenden Hand. Als heimatloser Flüchtling muß ich umherirren . Ich bin vogelfrei, jeder kann mich ungestraft töten. Wenn dich einer tötet, müssen dafür sieben Menschen aus seiner Familie sterben. Und er machte an Kain ein Zeichen, damit jeder wußte: Kain steht unter dem Schutz des Herrn.
Dann mußte Kain aus der Nähe des Herrn weggehen. Er wohnte östlich von Eden im Land Lod.
.................Ein Mörder also wurde Gründer der ersten Kapitalwirtschaft. Aus der Bibel kann man erstaunlich klar erfahren, was für entsetzliche Niederschlagungen und Ausschlachtungen die schwächeren und bescheideneren Menschen leiden mussten und bis heute leiden! Die großartigen Bibelschreiber jener Zeit schilderten die von den Römern eingeschlossenen, fortschrittlichen Juden. Und da folgte das Ereignis, dass Gott alle diese Menschen töten ließ. Nur eine Familie ließ er in einem Schiff überleben, weil er hoffte, dass sie eine neue , menschliche, soziale Gesellschaft erschaffen werde. Aber auch diese Menschen blieben die Treiber nach dem Kapital. Immer noch wird der Reiche immer reicher, der Arme immer ärmer, und das nicht nur die Menschen selbst, sondern auch fast alle schwächeren und bescheideneren Völker.
Darauf hin kam es dann sogar dazu, dass die Verfasser der Bibel einen blutigen Krieg unter Gott gegen das Volk der Sklaven erschütternd darlegten.

Dieser Text, ist von mir seit mehreren Jahren, öffentlich schon dreimal sowohl in einem Forum als auch in Diskussionen mit Freunden diskutiert wurde. Meinen jetzigen Beitrag habe ich in meinem Forum jetzt eingebracht, obwohl ich weiß, daß es meine politische Anschauung ist und andererseits abschieben, daß ich durch eine Teilnehmerin übel beschimpft wurde.

Herzliche Gruß Günter Brock


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Zweifler

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Diese Schriften widersprechen dem was und die Kirche glaubhaft machen will, für Ungläubige ist das allerdings uninteressant.

Egal, ob sie für Ungläubige uninteressant sind (was in meinem Fall zutrifft):
Im Sinne einer tatsächlich existierenden göttlichen Weltherrschaft (oder wie immer Du das nennst) sind diese Schriften kein bischen überzeugender als das, was die Kirche offiziell zugelassen hat.
Schon gar nicht, WEIL die Kirche diese "Apokryphen" verbannt hat (was Dein Argument für die Texte zu sein scheint).

In meinen Augen ist das alles (AT, NT, Apokryphen, Koran, Tora) ein und dieselbe interessengeleitete Märchen-Soße zur Massenverdummung - mit keinerlei Beweiswert für IRGENDWAS.


Zweifler
 
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Zweifler

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Vielleicht muss der Thread-Titel geändert werden:

Schafblick durch die Bibel.

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MiaPetra

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Aesop schrieb:
Vom Fuchs und Hahn

Ein hungriger Fuchs kam einstmals in ein Dorf und fand einen Hahn; zu dem sprach er also: »O mein Herr Hahn, welche schöne Stimme hat dein Herr Vater gehabt! Ich bin darum zu dir hierher gekommen, dass ich deine Stimme hören möchte. Darum bitt ich dich, dass du mir singst mit lauter Stimme, damit ich hören möge, ob du eine schönere Stimme habest oder dein Vater.«

Da erschwang der Hahn sein Gefieder, und mit geschlossenen Augen fing er an, auf das lauteste zu krähen. Indem sprang der Fuchs auf und fing ihn und trug ihn in den Wald. Als das die Bauern gewahr wurden, liefen sie dem Fuchs nach und schrien: »Der Fuchs trägt unsern Hahn fort!« Als der Hahn das hörte, sprach er zu dem Fuchs: »Hörst du, Herr Fuchs, was die groben Bauern sagen? Sprich du zu ihnen: 'Ich trage meinen Hahn und nicht den euern'.«

Da ließ der Fuchs den Hahn aus dem Maule und sprach: »Ich trage meinen Hahn und nicht den euern.« Indem flog der Hahn auf einen Baum und sprach: »Du lügst, Herr Fuchs, du lügst, ich bin des Bauern, nicht dein.«

Da schlug der Fuchs sich selbst mit den Händen aufs Maul und sprach: »O du böses Maul, wie viel schwätzest du? wie viel redest du Unnützes? Hättest du jetzt nicht geredet, so hättest du deinen Raub nicht verloren.«
Nicht immer ist Reden Silber!
 

Ophiuchus

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Mein Ende naht, bin müde....GB Zitat vormerken[edit] antworten

Werte Freunde der "Politik sind wir" wage ich mir das wichtigste Kernstück der wahrheitlichen Bibel in unserem Forum einzubringen.


Abel wurde ein Hirt, Kain ein Bauer. Einmal brachte Kain von seinen Ernteertrag dem Herr ein Opfer. Auch Abel brachte ihn ein Opfer; er nahm dafür die Besten von den erstgeborenen Lämmern seiner Herde. Der Herr blickte freundlich auf Abel und sein Opfer, aber Kain und sein Opfer schaute er nicht an. Der stieg der Zorn in Kain hoch, und er blickte finster zu Boden. Der Herr fragte ihn: warum bist du so zornig? Warum starrst du auf den Boden? Wenn du gutes im Sinn hast, kannst du den Kopf frei erheben ; Aber
–8 Ja das Aber, wenn du böses planst, lauert die Sünde vor der Tür deines Herzens und will dich verschlingen. Du mußt Herr über sie sein!
Kain aber sagte zu seinem Bruder Abel: Komm und sieh dir einmal meine Felder an! Und als sie draußen waren , fiel er über seinen Bruder her und schlug ihn tot.
Der Herr fragte Kain: wo ist dein Bruder Abel?
Was weiß ich? antwortete Kain. Bin ich vielleicht der Hüter meines Bruders?
Weh was hast du getan? Sagte der Herr. Hörst du nicht, wie das Blut deines Bruders von der Erde zu mir schreit? Du hast den Acker mit dem Blut deines Bruders getränkt, deshalb stehst du unter einen Fluch und mußt das fruchtbare Ackerland verlassen. Wenn du künftig den Acker bearbeitest, wird er dir den Ertrag verweigern. Als heimatloser Flüchtling mußt du auf der Erde umherirren.
Kain sagte zum Herr: Die Strafe ist zu hart, das überlebe ich nicht! Du vertreibst mich vom fruchtbaren Land und deiner schützenden Hand. Als heimatloser Flüchtling muß ich umherirren . Ich bin vogelfrei, jeder kann mich ungestraft töten. Wenn dich einer tötet, müssen dafür sieben Menschen aus seiner Familie sterben. Und er machte an Kain ein Zeichen, damit jeder wußte: Kain steht unter dem Schutz des Herrn.
Dann mußte Kain aus der Nähe des Herrn weggehen. Er wohnte östlich von Eden im Land Lod.
.................Ein Mörder also wurde Gründer der ersten Kapitalwirtschaft. Aus der Bibel kann man erstaunlich klar erfahren, was für entsetzliche Niederschlagungen und Ausschlachtungen die schwächeren und bescheideneren Menschen leiden mussten und bis heute leiden! Die großartigen Bibelschreiber jener Zeit schilderten die von den Römern eingeschlossenen, fortschrittlichen Juden. Und da folgte das Ereignis, dass Gott alle diese Menschen töten ließ. Nur eine Familie ließ er in einem Schiff überleben, weil er hoffte, dass sie eine neue , menschliche, soziale Gesellschaft erschaffen werde. Aber auch diese Menschen blieben die Treiber nach dem Kapital. Immer noch wird der Reiche immer reicher, der Arme immer ärmer, und das nicht nur die Menschen selbst, sondern auch fast alle schwächeren und bescheideneren Völker.
Darauf hin kam es dann sogar dazu, dass die Verfasser der Bibel einen blutigen Krieg unter Gott gegen das Volk der Sklaven erschütternd darlegten.

Dieser Text, ist von mir seit mehreren Jahren, öffentlich schon dreimal sowohl in einem Forum als auch in Diskussionen mit Freunden diskutiert wurde. Meinen jetzigen Beitrag habe ich in meinem Forum jetzt eingebracht, obwohl ich weiß, daß es meine politische Anschauung ist und andererseits abschieben, daß ich durch eine Teilnehmerin übel beschimpft wurde.

Herzliche Gruß Günter Brock


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Wenn du uns damit sagen wolltest der liebe Gott ist bei der Verbrechungsbekämpfung genauso unfähig ,wie die Kölner Polizei hätte auch eine Kurzfassung gereicht !

Ist aus diesem Grunde nicht immer die Rede vom ohnmächtigen Gott ....:kopfkratz:
 
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Wenn du uns damit sagen wolltest der liebe Gott ist bei der Verbrechungsbekämpfung genauso unfähig ,wie die Kölner Polizei hätte auch eine Kurzfassung gereicht !

Ist aus diesem Grunde nicht immer die Rede vom ohnmächtigen Gott ....:kopfkratz:

Ohe! Darauf bin ich nicht schon gekommen, kann Dir gut gratulieren! Es ist ja meine Frage schon immer die Frage, warum hat nur der große Gott seinen Sohn geschickt, die Menschen vom Elend zu erlösen. Aber warum haben sich in den zwei Tausend Jahren die Kirchen nicht so wirksam bewegt?
 
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MiaPetra

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... Ein Mörder also wurde Gründer der ersten Kapitalwirtschaft. Aus der Bibel kann man erstaunlich klar erfahren, was für entsetzliche Niederschlagungen und Ausschlachtungen die schwächeren und bescheideneren Menschen leiden mussten und bis heute leiden! Die großartigen Bibelschreiber jener Zeit schilderten die von den Römern eingeschlossenen, fortschrittlichen Juden. Und da folgte das Ereignis, dass Gott alle diese Menschen töten ließ. Nur eine Familie ließ er in einem Schiff überleben, weil er hoffte, dass sie eine neue , menschliche, soziale Gesellschaft erschaffen werde. Aber auch diese Menschen blieben die Treiber nach dem Kapital. Immer noch wird der Reiche immer reicher, der Arme immer ärmer, und das nicht nur die Menschen selbst, sondern auch fast alle schwächeren und bescheideneren Völker. ...
Mannomann, da geht ja alles durcheinander!


Solltest bei "Gespenster-Kalle" mal nachlesen, was "Kapitalwirtwschaft" ist!
Selbst wenn Du einer von denen bist, die sich dem wörtlichen Verständnis der Bibel verschrieben hat, kannst Du bei Kain nichts als "erste Kapitalwirtschaft" unterstellen.

Und dann springst Du mit Deinen wirren Gedanken munter umher und schmeißt alles in einen Topf, selbst was gar nicht in der Bibel vorkommt!

Von Kain und Abel

zu den "von den Römern eingeschlossenen, fortschrittlichen Juden" - was und warum waren es denn "fortschrittliche" Juden ?
Wo hast Du überhaupt bei den "großartigen Bibelschreibern jener Zeit" gefunden, dass sie das geschildert hätten?
(Ubrigens: "Gespenster-Karl" Marx war noch nicht dabei, und er war kein gläubiger Jude, sondern wie sein Vater und Geschwister protestantisch getauft!)

dann zu der in die Bibel übernommene altsumerische Erzählung von der Sintflut.

und wieder zum "Kapital". ...

Irgendwie tust Du mir ja auch leid, aber solch ideologischer Schwachsinn auf "Sudel-Ede"-Niveau, wie Du ihn hier wieder gebracht hast, ist einfach nur lächerlich!

P.S.
Du kennst doch sicher den Beschluß des Rates der Volkskommissare vom 5. September 1918 und was Lenin über den "Roten Terror" schrieb.
Das zu analysieren wäre sicher einmal interessant, das ist auch zeitnäher als Aschera, Adam, Linith, Eva, Kain, die Sintflut oder andere Fabeln/Geschichten/Märchen aus der Bibel
und vor allem hättest Du aus Deinem Moskauer Vorleben sicher mehr Vorkentisse und einen besseren Zugang dazu:


http://www.1000dokumente.de/dokumente/scan/jpg100/0006_ter_02.jpg

 
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Die Bibel ist ein Machwerk der Kirche, dessen einziger Sinn darin bestand die christliche Lehre zum Machterhalt der römischen Kaiser zu mißbrauchen.
Der Schöpfer der materiellen Welt ist in Wirklichkeit gar kein Gott sondern ein Demiurg (Jaldabaoth), ein Betriebsunfall der Schöpfung quasi. http://stiftung-rosenkreuz.org/text/apokryphon-johannes-nag-hammadi/
Mag sein. Aber dann bist Du der Betriebsunfall eines Betriebsunfalls. Dafür kann Du mich gerne wieder auf die Trollwiese schicken. Wie Du das ja gerne bei allen, die Dir widersprechen oder die Du nicht verstehst, tust.
 
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Herrlich Pommes, ich muss schon wieder grinsen über Dein "ist in Wirklichkeit" (Hervorhebung im Zitat). Ich weiß ja nicht, was Dich von dieser obskuren Rosenkreuz-Quelle so felsenfest überzeugt - dass Du auch noch diesen seltsamen Namen ganz genau zu kennen meinst...

Aber ich halte es da lieber mit dem alten Popper, der gut begründet hat, dass GENAU NICHTS komplett sicher ist.

Mit dieser fundamentalen Zweifelbereitschaft allem gegenüber ist die Menschheit überhaupt immer am besten gefahren.

Zweifler

Nur vergißt Du, daß anscheinend der Mensch nicht in Bereitschaft des absoluten Zweifels leben kann, Dazu ist fast allen zuviel irgendetwas zweifelsfrei, was bei Strafe der öffentlichen Verachtung auch nicht bezweifelt werden darf. Zum Beispiel das Gehumse mancher neuer Parteien und Spaziergänger in Dresden.
 

opppa

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Wenn du uns damit sagen wolltest der liebe Gott ist bei der Verbrechungsbekämpfung genauso unfähig ,wie die Kölner Polizei hätte auch eine Kurzfassung gereicht !

Ist aus diesem Grunde nicht immer die Rede vom ohnmächtigen Gott ....:kopfkratz:

Macht zu haben heißt nicht immer, daß diese Macht auch (ver....äh) ausgeübt werden muß!

Frag dazu mal Tante Angela!

:kopfkratz:
 

opppa

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Ohe! Darauf bin ich nicht schon gekommen, kann Dir gut gratulieren! Es ist ja meine Frage schon immer die Frage, warum hat nur der große Gott seinen Sohn geschickt, die Menschen vom Elend zu erlösen. Aber warum haben sich in den zwei Tausend Jahren die Kirchen nicht so wirksam bewegt?

Fettung durch mich!

Weil - wenn man dem Text der Bibel folgt - spätestens seit der Himmelfahrt Gottes Wille immer nur von Menschen (nach gusto) interpretiert werden konnte!

:kopfkratz:

Der letzte Versuch, dem Menschen die göttliche Erkenntnis zu überbringen, hockt noch immer mit Engel Aloisius im Hofbräuhaus!

:happy:
 
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Lies mal das hier: "Professor und Student unterhalten sich" …. Gibt es Gott?
http://www.gekreuzsiegt.de/2012/04/18/professor-und-student-unterhalten-sich-gibt-es-gott/

Werter Herr Pommes,

ich kenne ähnliche Seiten mit ähnlichem Gesprächsverlauf. Alles lässt sich im Grunde genommen mit einem Satz ausdrücken: "Man kann die Nichtexistenz einer Sache nicht beweisen". Es ist ignorant, einen Galuben per se zu verspotten, weil man damit die Frage nach dem Sein, im Sinne der eigenen Existenz verleugnet. Selbst wenn man einen (Gott)Glauben nicht teilt, so hat man nicht das Recht, andere deshalb zu verpotten.
Ich kann mit Menschen umgehen, die glauben, was für andere richtig und falsch ist. Menschen, die wissen, was richtig und falsch ist, sind hingegen die gefährlichsten Zeitgenossen.

Mit freundlichen Grüßen
Columbo
 

Zweifler

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Werter Herr Pommes,

ich kenne ähnliche Seiten mit ähnlichem Gesprächsverlauf. Alles lässt sich im Grunde genommen mit einem Satz ausdrücken: "Man kann die Nichtexistenz einer Sache nicht beweisen". Es ist ignorant, einen Galuben per se zu verspotten, weil man damit die Frage nach dem Sein, im Sinne der eigenen Existenz verleugnet. Selbst wenn man einen (Gott)Glauben nicht teilt, so hat man nicht das Recht, andere deshalb zu verpotten.
Ich kann mit Menschen umgehen, die glauben, was für andere richtig und falsch ist. Menschen, die wissen, was richtig und falsch ist, sind hingegen die gefährlichsten Zeitgenossen.

Mit freundlichen Grüßen
Columbo

Zustimmung vom Atheisten bzgl. Nichtbeweisbarkeit und Verspottung.

Aber dass die Vorstellung eines Schöpfergottes nicht glaubwürdig und vor allem erkenntnismäßig (also im Sinne des Weltverständnisses) nutzlos ist, vertrete ich trotzdem überzeugt.
Ich halte es daher für einen individuellen Fehler, an Gott zu glauben.
Auch dass man aus dieser Idee den Sinn des Lebens erschließen kann, halte ich für falsch. Da nämlich die Möglichkeit groß ist, dass die Gottesidee schlicht eine Illusion ist, ist die Gefahr groß, seinem Leben einen völlig untauglichen "Sinn" zu geben.
Einen tatsächlich "sinnvollen Sinn" kann man für sich nur aus der real umgebenden Welt und Menschheit ableiten, meint

Zweifler
 
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Werte Fra MiaPetra,
Sie schrieben:

Ich habe nun nicht persönlich mit dem Papst darüber gesprochen, aber.W. sieht "die kath. Kirche" keine Probleme darin.(...)

Ich teile Ihre Meinung.

(...)Zumindest sind schon lange ordensgeistliche Physiker und Astronomen der "Specola Vaticana" in Castel Gandolfo mit dem Forschungsobservatorium auf dem Mount Graham in Arizona ein anerkannt wichtiger Teil der internationalen naturwissenschaftlichen Forschung gerade auch zu den beiden Punkten. (...)

Sie haben recht, werte Frau MiaPetra.
Seit dem "Galileo"-Urteil von 1630 sind Kirche und Wissenschaft gespalten und gingen getrennte Wege. Jetzt erfolgte wieder die Annäherung. Ich begrüße diese Entwicklung, denn meiner Meinung nach sind Glaube und Wissenschaft durchaus vereinbar. Es ist im Grunde genommen nur eine Frage des gegenseitigen Respekts.
Charles Darwin war ein strenggläubige Christ. Bereits zwischen 1842 bis 1844 verfasste er die Grundzüge seiner Evolutionstheorie, zögerte aber aus religiösen Gründe eine Veröffentlichung heraus. Erst 1859 veröffentlichte er sein Werk "Über die Entstehung der Arten".

Heutzutage sind für gläubige Menschen Schöpfung und Evolutionstheorie kein Widerspruch mehr, sieht man mal von den possierlichen Kreationisten ab.
Auch Einstein war ein religiöser Mensch und brachte mit seiner ART nicht nur das Newtonische Weltbild zu Fall. Apropos Newton. Auch er war religiös, man munkelt sogar, dass er dubiosen Sekten und Geheimbünde vorstand.

(...) Du magst ja Recht haben, dass es in den USA einen Anteil "Evangelikaler" (auch mit gewissem Einfluss) gibt, aber hier in Europa spielen die doch kaum eine Rolle, Und "wie mit denen umgehen" halte ich für uns hier tatsächlich für müßig. - Auch wenn NSA alles von diesem Forum mitliest und speichert, an den "Bibelgürtel" werden sogar die es nicht weiterleiten.(...)

Lach...
Vor Jahren haben Mrs. Columbo und ich einen amerikanischen "Spinchat" ausprobiert (wir wollten die Software kaufen und in unser eigenes Forum einbinden) und uns dort über einen gewissen Herrn Georg Doppel U lustig gemacht. Das hat man noch toleriert, aber als wir dann einen privaten Chatroom "Donald Rumsfeld" eröffneten, brach plötzlich die Verbindung ab und wir konnten uns auch nie wieder dort einloggen. Wahrscheinlich ein technisches Problem... ;-)

Mit freundlichen Grüßen
Columbo
 
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Das dürfte sehr davon abhängen, welchen Papst du da befragst.

Ich halte mich da an den Evangelen Hoimar von Dithfurt, der in "Im Anfang war der Wasserstoff" die Frage nach einem Gott hinter dem Urknall für alle Glaubensrichtungen offen ließ, d.h. er wollte da die Existenz eines (aus unserer Sicht) Allmächtigen nicht ausschließen!

:kopfkratz:

Werter Herr oppa,

meiner Meinung nach ist die moderne Naturwissenschaft an einem Punkt angelangt, an dem sie sich philosophischen Ansichten nicht mehr entziehen kann. Wir erleben also eine Verschmelzung zwischen Natur- und Geisteswissenschaften. Je mehr Wissen wir erlangen, umso bewusster ist uns, was wir nicht wissen.

Wir bewegen uns in Regionen, die vom menschlichen Geist schwer zu erfassen sind. Ich begreife zwar, dass die arme Katze des Herrn Schrödinger ein Gleichnis für den Quantenzustand des Lichts (Teilchen/ Materie- Energie) ist, und verstehe auch "Hilbers Hotel" von der Unendlichkeit der Teilmengen in einer unendlichen Gesamtmenge, die trotzdem die Summe der unendlichen Teilmengen ist, aber begreife ich wirklich?

Die Frage, was vor dem Urknall war, ist eigentlich müßig, da mit dem Urknall erst Raum und Zeit entstand. Es gibt also kein "davor", weil es keine Zeit gab. Herr Hawkins ist allerdings anderer Meinung und sagt, dass es vor dem Urknall noch andere Ereignisse gab ...

Ehrlich gesagt, mein Geist ist zu klein, um derartige Dinge zu begreifen und behaupte, dass selbst ein Einstein an seine Grenze angelangt war, denn bekanntermaßen "würfelt ER (Gott) ja nicht"...

Mit freundlichen Grüßen
Columbo
 
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Zustimmung vom Atheisten bzgl. Nichtbeweisbarkeit und Verspottung.

Aber dass die Vorstellung eines Schöpfergottes nicht glaubwürdig und vor allem erkenntnismäßig (also im Sinne des Weltverständnisses) nutzlos ist, vertrete ich trotzdem überzeugt.
Ich halte es daher für einen individuellen Fehler, an Gott zu glauben. (...)

Ich bin ein gläubiger Mensch, respektiere Ihre Ansichten, werter Herr Zweifler.

"Es eifre jeder seiner unbestochnen, von Vorurteilen freien Liebe nach!
Es strebe von euch jeder um die Wette, die Kraft des Steins in seinem Ring' an Tag
zu legen!
Komme dieser Kraft mit Sanftmut, mit herzlicher Verträglichkeit, mit Wohltun..."


Lessing: "Ringparabel"

(...)Auch dass man aus dieser Idee den Sinn des Lebens erschließen kann, halte ich für falsch. Da nämlich die Möglichkeit groß ist, dass die Gottesidee schlicht eine Illusion ist, ist die Gefahr groß, seinem Leben einen völlig untauglichen "Sinn" zu geben. (...)

An dieser Stelle möchte ich noch einmal nachhaken, werter Herr Zweifler.
Wenn ich Sie richtig interpretiere meinen Sie mit "untauglichen Sinn" religiösen Fanatismus? Diesbezüglich teile ich Ihre Meinung, erweitere sie aber für mich auf Fanatismus jeglicher Art.

(...)Einen tatsächlich "sinnvollen Sinn" kann man für sich nur aus der real umgebenden Welt und Menschheit ableiten, meint (...)

Ich finde einen "sinnvollen", sprich realitätsnahen Sinn für mich im NT. Jesus, egal ob man an seine Göttlichkeit glaubt, hat Werte gelebt, auf die sich unsere gesamte abendliche Kultur stützt. mIn meinen Augen ein durchaus "sinvoller Sinn"

Mit freundlichen Grüßen
Columbo
 

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An dieser Stelle möchte ich noch einmal nachhaken, werter Herr Zweifler.
Wenn ich Sie richtig interpretiere meinen Sie mit "untauglichen Sinn" religiösen Fanatismus? Diesbezüglich teile ich Ihre Meinung, erweitere sie aber für mich auf Fanatismus jeglicher Art.
Nein, ich meinte keinen Fanatismus. Ich meinte Menschen, die sagen, dass sie den Sinn ihres Daseins in einem "gottgefälligen" oder "Gott dienenden" Leben sehen. Solchen Maximen folgend, werden/wurden häufig andere Menschen, die z.B. anders leben woll(t)en, übel geschädigt - obwohl es die Schädigenden ggf. "nur gut mein(t)en".
Auch diejenigen selbst, welche sich solche gottbezogenen Lebensziele setz(t)en, nehmen/nahmen hierdurch oft unnötigen seelischen Schaden.
Ich empfehle hierzu folgendes Buch:
http://www.amazon.de/Scheißleben-meines-Vaters-meiner-Scheißjugend/dp/349205398X

Ich finde einen "sinnvollen", sprich realitätsnahen Sinn für mich im NT. Jesus, egal ob man an seine Göttlichkeit glaubt, hat Werte gelebt, auf die sich unsere gesamte abendliche Kultur stützt. mIn meinen Augen ein durchaus "sinvoller Sinn"
Mir scheint das so zu sein, dass natürlich vieles, was z.B. im NT (angeblich nach Jesus) steht, einfach vernünftige Regeln für das menschliche Zusammenleben abbildet. Dass also diese zivilisatorischen Normen und Werte ganz unabhängig von einem Gott sinnvoll sind. Gott war in den alten Zeiten einfach die notwendige unbezweifelbare Autorität, der die Kirchenväter diese Regeln "in den Mund legen" konnten.
Heute wird dieser Gott zu dem Zweck (und auch sonst) nicht mehr benötigt, meine ich.

Aber wie gesagt: Ich will nicht agitieren, sondern nur etwas argumentieren.

Zweifler
 
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Nein, ich meinte keinen Fanatismus. Ich meinte Menschen, die sagen, dass sie den Sinn ihres Daseins in einem "gottgefälligen" oder "Gott dienenden" Leben sehen. Solchen Maximen folgend, werden/wurden häufig andere Menschen, die z.B. anders leben woll(t)en, übel geschädigt - obwohl es die Schädigenden ggf. "nur gut mein(t)en".
Auch diejenigen selbst, welche sich solche gottbezogenen Lebensziele setz(t)en, nehmen/nahmen hierdurch oft unnötigen seelischen Schaden. (...)
(...)

Darum wollte ich noch einmal nachhaken, werter Herr Zweifler.
Im Grunde genommen lässt sich Ihre Auffassungen in der wichtigsten Grundregel des menschlichen Zusammenlebens zusammenfassen: "Was du nicht willst, dass man die tu(t), das füge (auch) keinem anderen zu". Sprich Leben und Leben-Lassen.

Meine volle Zustimmung, werter Zweifler!

(...)Mir scheint das so zu sein, dass natürlich vieles, was z.B. im NT (angeblich nach Jesus) steht, einfach vernünftige Regeln für das menschliche Zusammenleben abbildet. Dass also diese zivilisatorischen Normen und Werte ganz unabhängig von einem Gott sinnvoll sind. Gott war in den alten Zeiten einfach die notwendige unbezweifelbare Autorität, der die Kirchenväter diese Regeln "in den Mund legen" konnten.
Heute wird dieser Gott zu dem Zweck (und auch sonst) nicht mehr benötigt, meine ich. (...)

Es ist der Fehler, den die Menschen immer gemacht haben, nämlich mit einer gewissen Arroganz und Verächtlichkeit auf die Altvorderen hinabzublicken. Die Grundlage (das Fundament) unserer Gegenwart ist unsere Vergangenheit. Die Menschen vor uns waren weder dümmer noch schlauer als wir. Die Frage, ob Gott noch benötigt wird, ist philosophischer Natur. Herr Feuerbach hatte eine ganz klare Antwort darauf. Aber auch er konnte die Welt ohne Gott nicht erklären...

Die, aus unserer heutigen Sicht vernünftigen Regeln des menschlichen Zusammenseins, waren zur Zeiten der römischen Kolonie Judäa kein Selbstgänger. Das menschliche Zusammenleben funktionierte dort auf einer ganz anderen Basis. "Vergeben und Verzeihen", "Glaube, Liebe, Hoffnung" hätten (und hat) damals nur ein unverständliches Kopfschütteln hervorgerufen. Erst Jesus brachte diese neuen Werte ins Spiel und er predigte sie nicht nur vom "Elfenbeinturm" herab, sondern lebte sie tatsächlich vor. Im marxistischen Sinne war Jesus ein Revolutionär.
Es erscheint uns heute selbstverständlich, war es zu römischen Zeiten nicht.

(...) Aber wie gesagt: Ich will nicht agitieren, sondern nur etwas argumentieren.

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Me too, werter Herr Zweifler!

Mit freundlichen Grüßen
Columbo
 

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