Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Was ist "deutsch"?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 14 «  

Registriert
13 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
11.046
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Dann laber halt weiter mit Deinem Kumpel [MENTION=1621]tyr[/MENTION] am Thema vorbei und hol Dir von Fräulein Frey Streicheleinheiten, aber quatsch mich nicht von der Seite an.
Du irrst. Streicheleinheiten suche ich hier in diesem Forum nicht. Allerdings freut es mich, wenn die Richtigen meinen Ansichten zustimmen. Täten es die Falschen, müßte ich mich ernsthaft fragen, was ich denn falsch gemacht hätte.

Daß Du einen Austausch von Ansichten und Gedanken auf das Einheimsen von Streicheleinheiten meinst reduzieren zu können, zeigt nur, wie wenig Du von einem intellektuellen Austausch von Gedanken und Positionen verstanden hast. Der nämlich besteht nicht aus Diffamierungen. Sondern aus belastbaren Argumenten. Und ihrer Diskussion.
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.030
Punkte Reaktionen
2.521
Punkte
49.820
Geschlecht
Es war ein wichtiger Ausgangspunkt. Die habsburger sind doch nich zum kaiser des HRR gewählt worden, weil sie so schön waren....oderweil die den namen Habsburger trugen.
Jaein, nur für die spanische Linie der Habsburger, die österreichische Linie begründete den Aufstieg zur Großmacht nicht darauf, da die Herrschaft de facto nicht vereint war, sondern lediglich das Geschlecht auf beiden Königsthronen saß
Auch die "österreichische" Linie war mehrfach geteilt, so in die "Albertinische", die "Leopoldinische", die "Ältere Tiroler" Linie. Alle Erblande wurden erst von Maximilian I. wieder (und für endgültig und "unteilbar") vereinigt. Durch die von ihm arrangierten Ehen, kamen dann 1526 auch die jagiellonischen Länder Ungarn, Kroatien, Böhmen und Mähren samt Schlesien in die Hand des "Hauses Österreich". Die Besitzungen von Burgund (u.a. Flandern), die Maximilian durch Heirat mit Margarethe von Burgund zu Habsburg holte, ging dann aber mit seinem Sohn Philipp ("dem Schönen") an die "spanische Linie" (später kamen die "spanischen Niederlande" aber wieder zum "Hause Österreich").

Es stimmt schon: die Habsburger wurden nicht wegen ihrer Schönheit - mit der soll es bei den meisten nicht so toll gewesen sein (u.a. "habsburger Lippe") - zu "römisch-deutschen" Königen gewählt, sondern wohl eher wegen ihrer "Hausmacht", die sich in militärischer Stärke und Mitteln für "nützliche Aufwendungen" an die Kurfürsten ausdrückte (ohne dem ging es im HRR selten ab),
Allerdings ließen die Kaiser oft schon zu Lebzeiten einen Sohn zum König und damit Nachfolger wählen.
(übrigens: nicht alle gewählten Könige wurden auch zum Kaiser gekrönt.)

Nur mal ein paar Habsburger als römisch-deutsche Könige (alphabetisch genannt):
Albrecht I., Albrecht II., Franz I., Franz II., Friedrich IV. (als Kaiser Friedrich III.), Maximilian I., Rudolf I., ...
Da fragt sich doch wirklich, ob die auch ohne die "spanische Linie" je gewählt worden wären?!

Hier nun auch eine Karte mit den "Habsburger Landen":
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Auch die "österreichische" Linie war mehrfach geteilt, so in die "Albertinische", die "Leopoldinische", die "Ältere Tiroler" Linie. Alle Erblande wurden erst von Maximilian I. wieder (und für endgültig und "unteilbar") vereinigt. Durch die von ihm arrangierten Ehen, kamen dann 1526 auch die jagiellonischen Länder Ungarn, Kroatien, Böhmen und Mähren samt Schlesien in die Hand des "Hauses Österreichisch". Die Besitzungen von Burgund (u.a. Flandern), die Maximilian durch Heirat mit Margarethe von Burgund zu Habsburg holte, ging dann aber mit seinem Sohn Philipp ("dem Schönen") an die "spanische Linie" (später kamen die "spanischen Niederlande" aber wieder zum "Hause Österreich").

Es stimmt schon: die Habsburger wurden nicht wegen ihrer Schönheit - mit der soll es bei den meisten nicht so toll gewesen sein (u.a. "habsburger Lippe") - zu "römisch-deutschen" Königen gewählt, sondern wohl eher wegen ihrer "Hausmacht", die sich in militärischer Stärke und Mitteln für "nützliche Aufwendungen" an die Kurfürsten ausdrückte (ohne dem ging es im HRR selten ab),
Allerdings ließen die Kaiser oft schon zu Lebzeiten einen Sohn zum König und damit Nachfolger wählen.
(übrigens: nicht alle gewählten Könige wurden auch zum Kaiser gekrönt.)

Nur mal ein paar Habsburger als römisch-deutsche Könige (alphabetisch genannt):
Albrecht I., Albrecht II., Franz I., Franz II., Friedrich IV. (als Kaiser Friedrich III.), Maximilian I., Rudolf I., ...
Da fragt sich doch wirklich, ob die auch ohne die "spanische Linie" je gewählt worden wären?!

Hier nun auch eine Karte mit den "Habsburger Landen":

Es ging um den kaiser, nich um Könige.... und wen interessiert die Alphabetische Reihenfolge?
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.030
Punkte Reaktionen
2.521
Punkte
49.820
Geschlecht
"kaiser, nich um Könige" ???

Es ging um den kaiser, nich um Könige.... und wen interessiert die Alphabetische Reihenfolge?
Tja, wenn Du nicht einmal weißt, dass zu der Zeit im HRR nicht "Kaiser" gewählt wurden, sondern die Könige, dann musst Du noch sehr viel lernen!

Die Kaiserkrönung war eine sakrale Handlung, die zu der fraglichen Zeit durch den Papst vorgenommen wurde - mit dem durch die Kurfürsten gewählten König.
Dazu musste in der Regel der gewählte König nach Italien zum Papst reisen (und kam dann als Kaiser zurück) - und nicht jeder Herrscher des HRR hat das nun mal getan.

Ein gut gemeinter Rat:
Schalte besser nicht gleich auf "rot", wenn Du Beiträge von Userinnen liest, das stärkt Deine unterdrückte Männlichkeit auch nicht, sondern führt nur permanent nur zu Fehlern!
Wenn Dich eine Aufzählung in alphabetischer Reihung, die ich an Sander geschrieben habe, nicht interessiert, brauchst Du sie doch weder zu lesen, noch Dich darüber aufzuregen :mad: noch darauf hin unqualifiziert zu Wort zu melden!
 
Registriert
1 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
4.738
Punkte Reaktionen
6
Punkte
0
Geschlecht
Tja, wenn Du nicht einmal weißt, dass zu der Zeit im HRR nicht "Kaiser" gewählt wurden, sondern die Könige, dann musst Du noch sehr viel lernen!

Die Kaiserkrönung war eine sakrale Handlung, die zu der fraglichen Zeit durch den Papst vorgenommen wurde - mit dem durch die Kurfürsten gewählten König.
Dazu musste in der Regel der gewählte König nach Italien zum Papst reisen (und kam dann als Kaiser zurück) - und nicht jeder Herrscher des HRR hat das nun mal getan.

Ein gut gemeinter Rat:
Schalte besser nicht gleich auf "rot", wenn Du Beiträge von Userinnen liest, das stärkt Deine unterdrückte Männlichkeit auch nicht, sondern führt nur permanent nur zu Fehlern!
Wenn Dich eine Aufzählung in alphabetischer Reihung, die ich an Sander geschrieben habe, nicht interessiert, brauchst Du sie doch weder zu lesen, noch Dich darüber aufzuregen :mad: noch darauf hin unqualifiziert zu Wort zu melden!

Die KURFÜRSTEN haben sehr genau abgewogen, wen sie gekürt haben...
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.030
Punkte Reaktionen
2.521
Punkte
49.820
Geschlecht
Die KURFÜRSTEN haben sehr genau abgewogen, wen sie gekürt haben...
Ja, aber wohl vorwiegend mit der Goldwaage: welcher Kandidat ihnen mehr zu bieten hatte in barer Münze und an Privilegien.

So mancher erwählter König und späterer Kaiser hat ein Amt hochverschuldet angetreten - kann man in historischen Dokumenten zu den Fuggern und Welsern nachlesen.
1519, als der spanische König zum römisch-deutschen König gewählt wurde, kassierten 6 der 7 Kurfürsten insgesamt 851.919 Gulden.
Dazu kamen noch die Privilegien, die wie üblich vor der Wahl ausgehandelt und in der "Wahlkpitulation" niedergeschrieben worden waren und die der neu Gewählte zu beeiden hatte.
Der Gegenkandidat bei der Wahl 1519, König Franz I. von Frankreich, hatte wohl zu wenig zu bieten.
 
Registriert
1 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
4.738
Punkte Reaktionen
6
Punkte
0
Geschlecht
Ja, aber wohl vorwiegend mit der Goldwaage: welcher Kandidat ihnen mehr zu bieten hatte in barer Münze und an Privilegien.

So mancher erwählter König und späterer Kaiser hat ein Amt hochverschuldet angetreten - kann man in historischen Dokumenten zu den Fuggern und Welsern nachlesen.
1519, als der spanische König zum römisch-deutschen König gewählt wurde, kassierten 6 der 7 Kurfürsten insgesamt 851.919 Gulden.
Dazu kamen noch die Privilegien, die wie üblich vor der Wahl ausgehandelt und in der "Wahlkpitulation" niedergeschrieben worden waren und die der neu Gewählte zu beeiden hatte.
Der Gegenkandidat bei der Wahl 1519, König Franz I. von Frankreich, hatte wohl zu wenig zu bieten.

Warum kommen einem derlei "Machenschaften" sowas von bekannt und geläufig vor ??? :winken:
 

Frey

Premiumuser +
Registriert
11 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.430
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Sollten Deine Seminararbeiten, wie es einmal üblich war an deutschen Schulen, auch nach den Maßstäben der deutschen Rechtschreibung bewertet worden sein, wäre bei Deinem schriftlichen Kauderwelsch - und das ist eine Beleidigung für das Kauderwelsche - Dein Job im Wolkenkuckucksheim ein Traum geblieben. Du wärst durchgerasselt.

Wie war das also mit dem Argument?


Gehen dir die Argumente aus?
Versuchst du es jetzt auf die fiese Tour?
Das ist armselig!
Ich kann dich beruhigen. Ich bin noch nirgendwo durchgerasselt.
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.030
Punkte Reaktionen
2.521
Punkte
49.820
Geschlecht
Dann begründe warum es kein "Herrlein" gibt.
Ursprünglich war "Herr" und "Frau" nicht allgemein die geschlechtsspezifische Anrede, sondern galt nur für "Standespersonen" (i.a. Adel),
und da gab es beides für junge Standespersonen: Junker (aus "Jungherr") und eben Fräulein für eine Tochter aus adeligem "Hause".

Im "Volke" war man Mann und Weib und unveheiratet "Jungmann" und "Jungfer".

Erst im Laufe der Zeit ist ein Bedeutungswandel sowohl bei Junker, als auch bei Fräulein eingetreten.
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.030
Punkte Reaktionen
2.521
Punkte
49.820
Geschlecht
Ja, aber wohl vorwiegend mit der Goldwaage: welcher Kandidat ihnen mehr zu bieten hatte in barer Münze und an Privilegien.

So mancher erwählter König und späterer Kaiser hat ein Amt hochverschuldet angetreten - kann man in historischen Dokumenten zu den Fuggern und Welsern nachlesen.
1519, als der spanische König zum römisch-deutschen König gewählt wurde, kassierten 6 der 7 Kurfürsten insgesamt 851.919 Gulden.
Dazu kamen noch die Privilegien, die wie üblich vor der Wahl ausgehandelt und in der "Wahlkpitulation" niedergeschrieben worden waren und die der neu Gewählte zu beeiden hatte.
Der Gegenkandidat bei der Wahl 1519, König Franz I. von Frankreich, hatte wohl zu wenig zu bieten.

Warum kommen einem derlei "Machenschaften" sowas von bekannt und geläufig vor ??? :winken:
Einen Unterschied gibt es aber doch:
damals war es regulär ("den Regeln entsprechend") und wurde ziemlich offen gehandhabt.
heute wird zumeist versucht, es zu verschleiern und geheim zu halten.
 
Registriert
1 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
4.738
Punkte Reaktionen
6
Punkte
0
Geschlecht
Einen Unterschied gibt es aber doch:
damals war es regulär ("den Regeln entsprechend") und wurde ziemlich offen gehandhabt.
heute wird zumeist versucht, es zu verschleiern und geheim zu halten.

Eine sogenannte Bedeutungsverschlechterung, oder auch Verfall der guten Sitten.
O tempora, o mores !!
 

Frey

Premiumuser +
Registriert
11 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.430
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Ja eben, wo sind die Häuser, es gibt keine, weil Männer nie, niemals, niemals nie, Opfer von gewalt sind. Der "weiße mann" ist immer nur Täter.....
ich weiß, ich weiß........aber es sit nunmal so, und das übersehen die Genderaktivisten geflissendlich, dasß sie, wenn sie von Gleichstellung der Geschlechter reden, Frauen plus alle möglichen und unmöglichen Minderheiten im Blick haben, der heterogene Mann aber niemals Opfer, IMMER Täter sein muß.
Bis heute darf ein Mann, der von seiner Alten z.B Misshandelt wird, was gar nicht so selten ist (mißhandlung muß durchaus nicht nur körperlich verstanden werden, viele Frauen sind wahre Meister in der psychischen Mißhandlung, nicht nur ihrer Ehemänner, auch ihrer Kinder), die öffentlich nicht zugeben, will er nicht in seinem gedellschaftlichen Staatus, in den Augen der anderen Männer WIE der Frauen, ganz ganz tief sinken.

Sprich, wir gehen die Gleichstellungsdebatte von einem völlig falschen, weil aus oberschichtlichen ankademischen denken, an. Die sprechliche Ungleichheiheit ist eigendlich ein unbedeutendes Sekundärproblem.......die wirkliche Ungleichheit befindet sich in den gesellschaftlichen Strukturen der Normalbevölkerung, in den Ansichten, was ein Mann muß, und was eine Frau darf......und da hat sich für die Frau, auch in ihren Machtpositionen viel geändert, für Männer eher nicht, von ihnen wird immer noch erwartet, treu die Familie, samt Eheweib zu finanzieren, macht er das nicht, oder nicht so, wei es Frau wünscht, sieht die Gesetzeslage vor, ihn ganz schnell zu ruinieren, und gesellschaftlich unmöglich zu machen. Scheidungen sind immer noch männliches verarmungsrisiko nummer eins, das durchaus bis zur Obdachlosigkeit führen kann.
Stichpunkt Machtposition -----> Schau doch mal in die Amtsstuben, in die Büros von Konzernen, wer sitzt denn da in Überzahl und entscheidet über die Zahlung von HartzIV, über Anträge vor Gericht tc,pp....?
Zum größten Teil sitzen dort Frauen als Sachbearbeiter, Rechtspfleger usw.......klar, irgendwo sitzt meist an Mann ganz oben, das ist immer noch so, nur stützt er seine macht in der Mehrzahl auf die Damen, und wenn die nicht wöllten, hätter er die Macht nicht.... der größte Teil der Männer in diesen Branchen arbeitet dagegen in untergeordneter Position, als Aktenschlepper, Hausmeister, Sicherheitsdienst, Arbeiter.......Kleinstunternehmer...

- in dem Buch von Fabian Scheidler: "Das Ende der Megamaschine, Geschichte einer scheiternden Zivilisation" (vielleicht habe ich es dir schon empfohlen) kannst du die Taten des "weißen Mannes" durch 5000 Jahre Herrschaft der Väter nachlesen.
Der "weiße Mann" hat nichts ausgelassen in seiner Gier nach Gold, Geld und Macht. Nun stehen wir alle am Abgrund.

- der mißhandelte Mann hat jederzeit die Möglichkeit sein Martyrium zu verlassen. Meist mit dem Privileg eines eigenen Einkommens und ohne Verantwortung für seine Kinder.
Ganz im Gegensatz zu Frauen die ihr Martyrium verlassen, mit NICHTS dastehen, sie haben ihre Berufstätigkeit aufgegeben um für die Familie dazusein und sich oft nur noch in ein Frauenhaus retten können.
Eine ausreichende Altersrente ist aussichtslos, weil sie ihre Rente der Familie geopfert hat.
Das ist die Realität!
Vor einer Unterhaltszahlung für die durch die Ehe in Armut geratene Frau, meist auch für seine Kinder, drücken sich die Herren/Väter mit großem Angagement.
Durch alle patr. Jahrtausende nahmen Männer für sich das Recht in Anspruch ihre Frauen zu betrügen oder zu verlassen.
Ohne Eigenkapital oder Einkommen fielen die Frauen, oft mit ihren Kindern, in tiefe Armut. Bis zum heutigen Tag.
Welche Frau bekommt denn heute mit Kind/ern einen adequaten Arbeitsplatz, wenn sie wegen Familie ihren Beruf aufgegeben hat? Das ist doch die größte Verlogenheit.

Die Ehe ist eine Falle für die Frauen. Du jammerst auf sehr hohen Niveau.
Weil sich Frauen erst seit ca. 100 Jahren ein paar Rechte erkämpft haben, mußt du nicht gleich den Märtyrer geben.

- Schau mal in die Aufsichtsräte und Vorstände der großen DAX-Unternehmen. Dort wo die Macht nach wie vor konzentriert ist. Wem findest du da vereint? Richtig!

Eine Gesamtschau der letzten 5000 Jahre würde deinem Gejammer ein Ende setzen.
 

Frey

Premiumuser +
Registriert
11 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.430
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--

icke

Premiumuser +
Registriert
29 Dez 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.950
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Ich nicht.
Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit sind hohe Werte.

Männer jammern weil ihnen ein paar Privilegien abhanden gekommen sind.

gehe ich 100 pro mit.

leider unrealistisch bis unmöglich in diesem system.
 

Frey

Premiumuser +
Registriert
11 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.430
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Das ist eine interessante akademische Frage, warum sich ein Begriff zur Anrede für eine unverheiratete Frau im deutschen gebildet hat, nicht aber für einen unverheirateten Mann.
Vom Status waren beide, sowohl das ältliche unverheiratete Fräulein, wie auch der ewige Junggeselle gleich niedrig in der gesellschaftlichen Hirachie angesiedelt....quasi als irgendwie versagt....

Allein die übliche Bezeichnung der betroffenen Personen macht den Unterschied deutlich.
Er ist ein Hagestolz - sie eine bedauernswerte alte Jungfer.
Ein Hagestolz kann nicht zum Herrlein verniedlicht werden, eine Frau ohne Mann ist ein Fräulein/chen.
Das so oft und gern gehauchte: "Oh, Baby" kommt aus der gleichen Ecke.
Möchtest du " Oh, Baby", sein? :)
 

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.866
Punkte Reaktionen
31
Punkte
45.102
Geschlecht
Allein die übliche Bezeichnung der betroffenen Personen macht den Unterschied deutlich.
Er ist ein Hagestolz - sie eine bedauernswerte alte Jungfer.
Ein Hagestolz kann nicht zum Herrlein verniedlicht werden, eine Frau ohne Mann ist ein Fräulein/chen.
Das so oft und gern gehauchte: "Oh, Baby" kommt aus der gleichen Ecke.
Möchtest du " Oh, Baby", sein? :)

Vielleicht setzt sich irgendwann "Herrin" durch.
 

Frey

Premiumuser +
Registriert
11 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.430
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Viele? Schau Dich doch um, das sind homöophatische Dosen......die stinknormale technische Arbeitswelt unterhalb des akademischen Grades ist eine, beinahe, reine Männerwelt. Und das nicht, weil Frauen nicht dürften, gerade das Handwerk nimmt im inzwischen jeden, oder jede......es gibt nur keine. Ausgenommen mdie Landwirtshaft, aber auch dort trennen sich die Geschlechter austomatisch, die Frauen sitzen in der Lohnbuchhaltung, im Vertrieb oder im Kälberstall....die Männer auf dem Traktor und in der Werkstatt. (bei reinen familienbetrieben ist das, aber dort aus schierer Notwndigkeit anders, aber es gibt nachwievor kaum Frauen, die einen landw. Betrieb führen wollen, es stehen genug zum verkauf, bzw die Betriebsleiter suchen....)


Mein Eindruck ist ein anderer. Aber um es genau zu wissen, müsste ich erst Statistiken suchen.
 

Frey

Premiumuser +
Registriert
11 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.430
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Gegen Automechanikerinnen, Schlosserinnen und dergleichen, ist ja auch nichts
einzuwenden.
Was gelegentlich nervt, sind die Stehpinklerinnen.

Gruß, hoksila


Dann kannst du so richtig nachempfinden, was wir Frauen schon Jahrtausende ertragen.
 

Frey

Premiumuser +
Registriert
11 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.430
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Ha, die Kraft deiner Argumente ist berauschend :D


Das hoffe ich doch!
Meine Freundinnen haben gleichermaßen wie ich den Weg der Selbstbestimmtheit gewählt und das noch nie als Irrweg empfunden.

Was ist daran nicht zu verstehen?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

Neueste Beiträge

Terroranschlag in Moskau
Und weil alle so schrecklich geheim bleiben wollten, da haben sich halt alle "blau"...
Warum wählt man die AFD?
Man wählt die AfD aus drei Gründen. falsch, mindestens aus vier a) Man hat eine...
Die Umwelt-Lügner
Oben