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Was ist "deutsch"?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 14 «  

Kaffeepause930

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Heißt "LEITkultur" nicht, die einen leiten und die anderen folgen? Da ist der hierarchische Anspruch doch schon im Wort enthalten.

Sehr gut bemerkt! Es bedeutet vor allem, das in diesem Land der Schwanz nicht mit dem Hund wackelt.

Wäre es nicht auch eine Alternative, alle Verschiedenheit zu akzeptieren, solange bestimmte Grundwerte wie Gleichstellung von Mann und Frau, Rechtsstaat und Demokratie, Religionsfreiheit, Laizismus (da fehlts bei uns noch) allgemein anerkannte Werte wären?

Es gibt wohl kaum ein anderes Land in dieser Welt, was jedweder Andersartigkeit mehr Toleranz entgegenbringt, als Deutschland.

Pünktlichkeit, Ordnung etc. sind keine Werte, sondern Sekundärtugenden und meines Erachtens nicht staatstragend.

Wer in letzter Zeit mal auf Busse und Bahnen angewiesen war, der kommt nicht unbedingt auf den Gedanken, das diese Sekundärtugenden noch irgendeine Rolle im deutschen Alltag spielen.:))
 
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sahar

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"Was ist "deutsch"

Bis vor ein paar Jahren war es typisch "deutsch", mit dem eigenen Auto zu protzen, vom Urlaub zu erzählen, entweder war der super oder schei..., das (hohe) Einkommen nicht unerwähnt zu lassen und auf Nachbarn verächtlich oder mitleidig herabzuschauen.
(Sagt ein halber Deutscher).


Und was sagt Ihnen Ihre andere Haelfte?
Gaebe es eine "Protzrangliste", so wuerde ich die Deutschen eher im Mittelfeld platzieren, es gibt Schlimmere.
 

bourg

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Jeder Nationalstaat hat seinen Gründungsmythos, und seltens hat dieser Gründungsmythos irgendwas mit der historischen Realität zu tun.
Die Römer glaubte ja auch, das sie von dem überlebenden Trojaner und Halbgott Aeneas abstammten, der da nach 200jähriger Irrfahrt irgendwann zwischen den Hügel am Tiber strandete.... ;-)

Übrigens tyr - besten Dank. Ein paar Details habe ich dazugelernt.
 
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Sehr gut bemerkt! Es bedeutet vor allem, das in diesempunch Land der Schwanz nicht mit dem Hund wackelt.



Es gibt wohl kaum ein anderes Land in dieser Welt, was jedweder Andersartigkeit mehr Toleranz entgegenbringt, als Deutschland.



Wer in letzter Zeit mal auf Busse und Bahnen angewiesen war, der kommt nicht unbedingt auf den Gedanken, das diese Sekundärtugenden noch irgendeine Rolle im deutschen Alltag spielen.:))

Wenn es dir in Deutschland nicht passt, zwingt dich keiner zum Bleiben. Gute Heimreise!
 

bourg

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Heißt "LEITkultur" nicht, die einen leiten und die anderen folgen? Da ist der hierarchische Anspruch doch schon im Wort enthalten.

Wäre es nicht auch eine Alternative, alle Verschiedenheit zu akzeptieren, solange bestimmte Grundwerte wie Gleichstellung von Mann und Frau, Rechtsstaat und Demokratie, Religionsfreiheit, Laizismus (da fehlts bei uns noch) allgemein anerkannte Werte wären?

Pünktlichkeit, Ordnung etc. sind keine Werte, sondern Sekundärtugenden und meines Erachtens nicht staatstragend.

Wenn unsere Grundwerte, d. h. unser Recht und insbesondere das GG respektiert und befolgt werden, bin ich d`accord. Wie das Kind heißt, ist mir egal. Einen Schuhplattler erwarte ich keinesfalls, macht ja außerhalb von Bayern auch niemand. Pünktlichkeit und Ordnung und Benehmen regelt sich von selbst - wenn es von uns selbst befolgt wird. Diese Sekundärtugenden sind denn auch mit ein Teil unseres Erfolges im Ausland und wird geschätzt, nicht nur von Chinesen.
 
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Und was sagt Ihnen Ihre andere Haelfte?
Gaebe es eine "Protzrangliste", so wuerde ich die Deutschen eher im Mittelfeld platzieren, es gibt Schlimmere.

Die andere Hälfte hat den Kommentar geschrieben. Die deutsche Hälfte hat nur genickt. :winken::winken:
 
OP
Diogena
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Es gibt wohl kaum ein anderes Land in dieser Welt, was jedweder Andersartigkeit mehr Toleranz entgegenbringt, als Deutschland.

Toleranz:

Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten.

Gerade das tun wir aber nicht. Wir fordern vehement die totale Anpassung. Und das ja auch von allen deutschen Bürgern. Was "man" darf und was nicht, ist doch bei uns recht strikt geregelt, so im Allgemeinen.
 

Kaffeepause930

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Wenn es dir in Deutschland nicht passt, zwingt dich keiner zum Bleiben. Gute Heimreise!

Ich bin bereits, im Gegensatz zu Ihnen, zu Hause! Und soweit kommt es noch, daß einer von euch Spacken mir Ratschläge erteilt. Was bilden Sie sich ein, wer oder was Sie sind?
 
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Kaffeepause930

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Toleranz:



Gerade das tun wir aber nicht. Wir fordern vehement die totale Anpassung. Und das ja auch von allen deutschen Bürgern. Was "man" darf und was nicht, ist doch bei uns recht strikt geregelt, so im Allgemeinen.

Vermutlich muss das allgemein strikt Geregelte nur noch ins marokkanische, algerische, syrische und arabische übersetzt werden.
 

bourg

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Toleranz:



Gerade das tun wir aber nicht. Wir fordern vehement die totale Anpassung. Und das ja auch von allen deutschen Bürgern. Was "man" darf und was nicht, ist doch bei uns recht strikt geregelt, so im Allgemeinen.

..... solange es mit dem bei uns geltenden Recht nicht kollidiert .....
 

sportsgeist

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Was ist "deutsch"?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten.
was mir an Deutschland gefällt sind die Deutschen, besonders die zuhause im Inland ...
sind eigentlich fast nur lustige Zeitgenossen dabei

was mir an Deutschland gar nicht gefällt sind die Deutschen, besonders im Ausland (zuviel Fremdschämpotential)
 
OP
Diogena
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..... solange es mit dem bei uns geltenden Recht nicht kollidiert .....

Das ist für mich eine Grundvoraussetzung. Es kann nicht angehen, dass ein Hinweis auf die Herkunft zu milderen Strafen führt oder gar darüber nachgedacht wird, die Scharia gelten zu lassen.

Wir sind ein Rechtsstaat, wir sind eine Demokratie, wir haben ein für ALLE verbindliches Grundgesetz und geltende Gesetze, die das Zusammenleben regeln. Und die gelten für ALLE Bürger. Das heißt aber auch: Abschieben ohne Gerichtsverhandlung bei Straftaten ist ein No Go.

Gleiches Recht für alle - unterschiedslos.
 

sahar

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Was ist "deutsch"

Möglicherweise ein Überbleibsel des Nationalsozialismus? Oder einfach keine Übung im Umgang mit Fremden? Wobei das Argument heutzutage eigentlich ausgedient haben sollte, von einsamen bayrischen oder friesischen Bauernhöfen mal abgesehen.

Vielleicht ist es nichts weiter als ein Klischee, das meiner Ueberlegung zugrunde liegt. Naemlich dass der Horizont im allgemeinen anders gepraegt, weiter ist bei Menschen, die an der Kueste, dem Tor zur Welt aufgewachsen sind als solche, die im Binnenland leben. So stelle ich mir zumindest die Welt von gestern vor, und so liessen sich Praegungen, Unterschiede moeglicherweise erklaeren. In der heutigen Zeit allerdings muesste diese Ueberlegung weitgehend ueberholt sein. Bleiben die Reste des Nationalismus, der so leicht offenbar nicht auszurotten ist.
Was den Umgang mit Fremden betrifft, so duerfte es dabei nirgendwo mangeln. Wer sich umsieht, begegnet ihm vor seiner eigenen Haustuere und Reisen und das Kennenlernen anderer Laender und Kulturen war niemals leichter als heute. Wer will, kann dabei auch deren Wertschaetzung lernen.
 

bourg

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Vermutlich muss das allgemein strikt Geregelte nur noch ins marokkanische, algerische, syrische und arabische übersetzt werden.

Wenn ich zum Beispiel nach Frankreich fahre, weiß ich doch auch vorher oder lerne es, wie die ticken. Ich bin Gast - ich verhalte mich entsprechend. So war das bei mir zu Anfang vor Jahren. Mittlerweile ist es so, dass ich, wie meine Freunde scherzhaft sagen, zwar "nie ein guter Franzose " werde, aber sie respektieren Eigenarten von mir und sie sagen heute, "Du bist einer von uns", wohl wissend, dass ich Deutscher bin.
Wenn ich allerdings an ihre "maghrebins" denke, haben diese dort schlimmere Probleme als Araber etc. bei uns. Die dort befindlichen Wohnsiedlungen banlieus sind eine Brutstätte, die in der Vergangenheit dort sehr viel Ärger bereiteten. Eine solche Entwicklung steht uns auch bevor, wenn wir nicht gegensteuern, d. h. auch lenken und einmal von den Fehlern Anderer lernen. Wie oft müssen wir denn noch gegen die Wand rennen?
 
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Diogena
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Vielleicht ist es nichts weiter als ein Klischee, das meiner Ueberlegung zugrunde liegt. Naemlich dass der Horizont im allgemeinen anders gepraegt, weiter ist bei Menschen, die an der Kueste, dem Tor zur Welt aufgewachsen sind als solche, die im Binnenland leben.

Das war sicher mal so. Die Hansestädte, Genua - das sind Beispiele dafür. Und das Sprichwort "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht."

Aber ich stimme Dir völlig zu, dass das mittlerweile eigentlich nicht mehr so sein sollte. Was mich allerdings sehr beunruhigen würde, wäre, wenn das noch Überreste der Rassentheorien wären. Da läufts mir kalt über den Rücken.
 
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Solche Faelle sind mir genuegend bekannt. Ich meinte den USA-Buerger, dort geboren, dort lebend mit "auslaendischen" (z.B.) chinesischen Wurzeln. Keiner wuerde auf die Idee kommen, ihn als "Auslaender" zu bezeichnen, seines Aussehens, der Herkunft seiner Vorfahren oder seines Namens wegen.
Das hat mit dem USA geltenden Recht insofern wenig zu tun.

Die weißen US-Amerikaner sind doch streng genommen auch nichts anderes als Ausländer auf dem nordamerikanischen Kontinent. Die Amerikaner sind ein Mix aus Deutschen, Briten, Franzosen, Italienern, Skandinaviern, Polen und so weiter. Dazu kommen noch die Afro-Amerikaner und die Hispanics. Auf kurz oder lang werden die USA aufgrund dieser ethnischen Zusammensetzung im Chaos versinken. Die ersten Vorboten können schon seit Jahren vernommen werden.

Die US-Amerikaner besitzen keine Kultur, die sie schützen und wahren könnten, deshalb ist der Ausländer-Begriff dort nicht so ausgeprägt wie beispielsweise in europäischen Staaten. In den USA unterscheidet man sowieso nur grob in Weiße (Caucasian), Schwarze und Hispanics. Die Unterscheidungen innerhalb der weißen Ethnie fallen kaum ins Gewicht.

Ein in Deutschland geborener Tuerke, fuehlt sich - oftmals zu Recht- ausgegrenzt, wenn er trotz deutschen Passes, trotz dritter Generation, trotz fliessendem Deutsch - nur seines Namens (Herkunft) wegen, als Auslaender betrachtet wird.

Oh Gott, der arme ausgegrenzte Türke, was tut er mir leid! ...

"Nur" seiner Herkunft wegen? Das ist doch überhaupt die entscheidende Frage. Genau darauf kommt es an. Wenn sich denn so jemand tatsächlich ausgegrenzt fühlt in diesem Land, dann soll er seine sieben Sachen packen und in die Türkei reisen. Vielleicht wissen die es noch nicht, aber die Türkei ist mittlerweile ein Land der hohen menschlichen Entwicklung mit hohen Wachstumsraten zwischen 2003 und 2013. Besonders der Westen ist stark industrialisiert. Da können sie von mir aus täglich hundertmal in die Moschee gehen, ihre Wasserpfeifen qualmen und Frauen ohne Kopftuch züchtigen.

Niemand zwingt sie, hier zu bleiben. Wenn ihnen Herkunft, Kultur und Tradition, also die so oft zitierte und vermeintlich so oft verletzte Ehre, wirklich wichtiger sind als die Bundesrepublik Deutschland, dann würden sie auch zurück in die Heimat gehen. Das teilweise Aufgeben von Freiheit und Wohlstand passt ihnen jedoch nicht in den Kram und so bleiben sie lieber hier und lamentieren, pöbeln und provozieren.

Es ist keine Rechtsfrage, sondern - was eigentlich? Diese Frage wurde bislang nicht wirklich beantwortet. Ist es Rassismus, ist es Dummheit, ist es Ignoranz oder vielleicht eine ganz harmlose Randerscheinung, weil Mueller und Meier halt ganz einfach vertrauter, weil deutsch klingt als beispielsweise Oezil? Wobei der Nationalspieler mit diesem fremdklingenden Namen doch endlich die deutsche Nationalhymne mitsingen sollte, Herkunft her oder hin. :dance:

Es sollte eine Rechtsfrage sein. Würden die Politiker ihre Hausaufgaben machen und Politik zu Gunsten des deutschen Volkes betreiben, müssten wir über diese Dinge nicht diskutieren. Dann gäbe es keinen Özil in der deutschen Nationalmannschaft, der die Hymne nicht mitsingt. Dann würde er in der türkischen Nationalmannschaft spielen, die Hymne trällern und Tränen über sein sportlich bedeutungsloseres Dasein vergießen. Die Absichten dieser Schmarotzer sind deutlich erkennbar und deckungsgleich mit Nicht-Sportlern. Opportunismus scheinen die mit der Muttermilch aufgesogen zu haben.
 

bourg

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Das ist für mich eine Grundvoraussetzung. Es kann nicht angehen, dass ein Hinweis auf die Herkunft zu milderen Strafen führt oder gar darüber nachgedacht wird, die Scharia gelten zu lassen.

Wir sind ein Rechtsstaat, wir sind eine Demokratie, wir haben ein für ALLE verbindliches Grundgesetz und geltende Gesetze, die das Zusammenleben regeln. Und die gelten für ALLE Bürger. Das heißt aber auch: Abschieben ohne Gerichtsverhandlung bei Straftaten ist ein No Go.

Gleiches Recht für alle - unterschiedslos.

Du weißt, dass Recht in Deutschland eine Sache ist, gegen die eine Schnecke eine Rennschnecke ist und sich Viele daran eine goldene Nase verdienen. Und noch eine kleine Feinheit: ein Bürger ist immer im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft, also im Besitz aller Rechte aber auch Pflichten. Zuwanderer und Asylbewerber sind somit bis dahin keine Bürger. Leider wird diese Bezeichnung sehr oft, wissentlich oder unwissentlich, falsch verwendet.
 
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Du weißt, dass Recht in Deutschland eine Sache ist, gegen die eine Schnecke eine Rennschnecke ist und sich Viele daran eine goldene Nase verdienen.

Ja. Und es gibt jede Menge Justizirrtümer. Trotzdem ist es ein ganz vernünftiges System und da, wo Menschen am Werk sind, passieren eben auch Fehler, werden Entscheidungen von irgendwas beeinflusst, gibt es zu- und Abneigungen.

Das soll jetzt nicht heißen, dass das System nicht verbessert werden könnte, aber in die Tonne klopfen muss man es sicher nicht.
 

sahar

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Was ist "deutsch"

was mir an Deutschland gefällt sind die Deutschen, besonders die zuhause im Inland ...
sind eigentlich fast nur lustige Zeitgenossen dabei

was mir an Deutschland gar nicht gefällt sind die Deutschen, besonders im Ausland (zuviel Fremdschämpotential)

Wie wahr! Aber hier wie dort gibt es solche und solche.
Manches finde ich in Deutschland ueberhaupt nicht lustig. Denke ich dabei an den Rentner, der morgens um acht Uhr auf fast leerem Parkplatz vor einem Supermarkt eine junge Frau als "fette Sau" beschimpfte, weil sie zu nah an seinem besten Stueck, (seinem Auto) geparkt hatte.

Oder den Busfahrer, den ich um Auskunft bat, und der mir schnippisch antwortete, ob ich noch nie Bus gefahren bin....

Lustige Zeitgenossen sehen anders aus.

Mit den Deutschen im Ausland, na ja. Da gibts - natuerlich - ganz nette!! und dann wiederum eine ganze Menge "Fremdschaempotential".

Ich glaube, dass man Aehnliches ueber jedes andere Volk auch sagen kann, denn solche und solche gibts ueberall.
 

imho

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Es gibt wohl kaum ein anderes Land in dieser Welt, was jedweder Andersartigkeit mehr Toleranz entgegenbringt, als Deutschland.



Wer in letzter Zeit mal auf Busse und Bahnen angewiesen war, der kommt nicht unbedingt auf den Gedanken, das diese Sekundärtugenden noch irgendeine Rolle im deutschen Alltag spielen.:))

Es agt doch auch niemand, dass Sekundärtugenden schlecht seien. Bei ihnen kommt es darauf an, in wessen Dienst sie gestellt werden; als Leitwerte taugen sie nicht. Aber ohne sie bekommst Du Deine Werte weniger effektiv umgesetzt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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