Ein wichtiger Schritt der Toleranz

Olivia · 16 Jan 2016

Das ist nunmehr die Entscheidung der Evangelischen Kirche im Rheinland.

<< Homosexuelle Paare im Bereich der evangelischen Kirche im Rheinland können vor den Traualtar treten. Die Landessynode in Bad Neuenahr-Ahrweiler stimmte mehrheitlich für die Homo-Ehe.

Evangelische Kirche im Rheinland entscheidet über Homo-Ehe

Die Synode der zweitgrößten deutschen Landeskirche in Bad Neuenahr hat die völlige Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnern und verheirateten Paaren beschlossen. Damit ist die Trauung von homosexuellen Paaren eine offizielle Amtshandlung, die in die gleichen Bücher eingetragen wird wie bei heterosexuellen Paaren. Mit ihrer Entscheidung ist die evangelische Kirche im Rheinland nach der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau die zweite in Deutschland, die homosexuelle Paare mit Eheleuten gleich stellt. << SWR Fernsehen

Bis dato gab es nur eine Segnung in der EK. Nachträglich nun kann diese als Trauung anerkannt werden. Wichtig für Paare, die religiös sind. Und auch eine wichtige Botschaft für starre, sture Fundamentalisten, sei es aus den christlichen Reihen oder aus anderen Kulturkreisen. Die Botschaft heißt, dass nun einmal es keine Liebe erster und zweiter Güteordnung gibt. Wenn zwei Menschen ihr Leben miteinander teilen und füreinander da sein wollen, dann ist das nebensächlich, ob sie sich „vermehren“ können.
Denn es gibt so viele arme Kinder auf der Welt, die gerne in eine liebevolle Familie aufgenommen werden möchten. Somit denke ich, dass hier die Adoptionsgesetze auch modifiziert werden müssten. Erleichtert. Es kann ja nicht angehen, dass eine altersmäßige Großmutter sich ihren krankhaften Wunsch nach noch mehr Nachwuchs erfüllen darf, der Staat hierfür finanzielle Hilfestellung leistet. Dass jedoch es eine Altersbeschränkung gibt, wenn ein Paar ein Kind adoptieren will und es dann als „zu alt“ abgewiesen wird.

Was denken Sie? Ist es nicht eine sehr schöne und „moderne“ Geste der Rheinischen evangelischen Kirche, die „Ja“ zur Homo Ehe sagt? Wäre es nicht angebracht, dass Rom da nachzieht? Allerdings nehme ich an, dass so viel Wasser gar nicht den Rhein oder andere Flüsse runterfließen kann, bis das passiert.

opppa · 16 Jan 2016

Olivia schrieb:
Das ist nunmehr die Entscheidung der Evangelischen Kirche im Rheinland.

<< Homosexuelle Paare im Bereich der evangelischen Kirche im Rheinland können vor den Traualtar treten. Die Landessynode in Bad Neuenahr-Ahrweiler stimmte mehrheitlich für die Homo-Ehe.

Evangelische Kirche im Rheinland entscheidet über Homo-Ehe

Die Synode der zweitgrößten deutschen Landeskirche in Bad Neuenahr hat die völlige Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnern und verheirateten Paaren beschlossen. Damit ist die Trauung von homosexuellen Paaren eine offizielle Amtshandlung, die in die gleichen Bücher eingetragen wird wie bei heterosexuellen Paaren. Mit ihrer Entscheidung ist die evangelische Kirche im Rheinland nach der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau die zweite in Deutschland, die homosexuelle Paare mit Eheleuten gleich stellt. << SWR Fernsehen

Bis dato gab es nur eine Segnung in der EK. Nachträglich nun kann diese als Trauung anerkannt werden. Wichtig für Paare, die religiös sind. Und auch eine wichtige Botschaft für starre, sture Fundamentalisten, sei es aus den christlichen Reihen oder aus anderen Kulturkreisen. Die Botschaft heißt, dass nun einmal es keine Liebe erster und zweiter Güteordnung gibt. Wenn zwei Menschen ihr Leben miteinander teilen und füreinander da sein wollen, dann ist das nebensächlich, ob sie sich „vermehren“ können.
Denn es gibt so viele arme Kinder auf der Welt, die gerne in eine liebevolle Familie aufgenommen werden möchten. Somit denke ich, dass hier die Adoptionsgesetze auch modifiziert werden müssten. Erleichtert. Es kann ja nicht angehen, dass eine altersmäßige Großmutter sich ihren krankhaften Wunsch nach noch mehr Nachwuchs erfüllen darf, der Staat hierfür finanzielle Hilfestellung leistet. Dass jedoch es eine Altersbeschränkung gibt, wenn ein Paar ein Kind adoptieren will und es dann als „zu alt“ abgewiesen wird.

Was denken Sie? Ist es nicht eine sehr schöne und „moderne“ Geste der Rheinischen evangelischen Kirche, die „Ja“ zur Homo Ehe sagt? Wäre es nicht angebracht, dass Rom da nachzieht? Allerdings nehme ich an, dass so viel Wasser gar nicht den Rhein oder andere Flüsse runterfließen kann, bis das passiert.

Fettung durch mich!

ich möchte hier darauf hinweisen, daß ich (wohin weiß ich noch nicht) auswandern werden, wenn es hier zur Pflicht wird, homosexuell zu sein!

joG · 16 Jan 2016

Olivia schrieb:
Das ist nunmehr die Entscheidung der Evangelischen Kirche im Rheinland.

<< Homosexuelle Paare im Bereich der evangelischen Kirche im Rheinland können vor den Traualtar treten. Die Landessynode in Bad Neuenahr-Ahrweiler stimmte mehrheitlich für die Homo-Ehe.

Evangelische Kirche im Rheinland entscheidet über Homo-Ehe

Die Synode der zweitgrößten deutschen Landeskirche in Bad Neuenahr hat die völlige Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnern und verheirateten Paaren beschlossen. Damit ist die Trauung von homosexuellen Paaren eine offizielle Amtshandlung, die in die gleichen Bücher eingetragen wird wie bei heterosexuellen Paaren. Mit ihrer Entscheidung ist die evangelische Kirche im Rheinland nach der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau die zweite in Deutschland, die homosexuelle Paare mit Eheleuten gleich stellt. << SWR Fernsehen

Bis dato gab es nur eine Segnung in der EK. Nachträglich nun kann diese als Trauung anerkannt werden. Wichtig für Paare, die religiös sind. Und auch eine wichtige Botschaft für starre, sture Fundamentalisten, sei es aus den christlichen Reihen oder aus anderen Kulturkreisen. Die Botschaft heißt, dass nun einmal es keine Liebe erster und zweiter Güteordnung gibt. Wenn zwei Menschen ihr Leben miteinander teilen und füreinander da sein wollen, dann ist das nebensächlich, ob sie sich „vermehren“ können.
Denn es gibt so viele arme Kinder auf der Welt, die gerne in eine liebevolle Familie aufgenommen werden möchten. Somit denke ich, dass hier die Adoptionsgesetze auch modifiziert werden müssten. Erleichtert. Es kann ja nicht angehen, dass eine altersmäßige Großmutter sich ihren krankhaften Wunsch nach noch mehr Nachwuchs erfüllen darf, der Staat hierfür finanzielle Hilfestellung leistet. Dass jedoch es eine Altersbeschränkung gibt, wenn ein Paar ein Kind adoptieren will und es dann als „zu alt“ abgewiesen wird.

Was denken Sie? Ist es nicht eine sehr schöne und „moderne“ Geste der Rheinischen evangelischen Kirche, die „Ja“ zur Homo Ehe sagt? Wäre es nicht angebracht, dass Rom da nachzieht? Allerdings nehme ich an, dass so viel Wasser gar nicht den Rhein oder andere Flüsse runterfließen kann, bis das passiert.

ich denke, dass das eine Relativierung des als absolut geltenden Rechts ist und der Kirche wohl schaden wird.

bourg · 16 Jan 2016

Olivia schrieb:
Das ist nunmehr die Entscheidung der Evangelischen Kirche im Rheinland.

<< Homosexuelle Paare im Bereich der evangelischen Kirche im Rheinland können vor den Traualtar treten. Die Landessynode in Bad Neuenahr-Ahrweiler stimmte mehrheitlich für die Homo-Ehe.

Evangelische Kirche im Rheinland entscheidet über Homo-Ehe

Die Synode der zweitgrößten deutschen Landeskirche in Bad Neuenahr hat die völlige Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnern und verheirateten Paaren beschlossen. Damit ist die Trauung von homosexuellen Paaren eine offizielle Amtshandlung, die in die gleichen Bücher eingetragen wird wie bei heterosexuellen Paaren. Mit ihrer Entscheidung ist die evangelische Kirche im Rheinland nach der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau die zweite in Deutschland, die homosexuelle Paare mit Eheleuten gleich stellt. << SWR Fernsehen

Bis dato gab es nur eine Segnung in der EK. Nachträglich nun kann diese als Trauung anerkannt werden. Wichtig für Paare, die religiös sind. Und auch eine wichtige Botschaft für starre, sture Fundamentalisten, sei es aus den christlichen Reihen oder aus anderen Kulturkreisen. Die Botschaft heißt, dass nun einmal es keine Liebe erster und zweiter Güteordnung gibt. Wenn zwei Menschen ihr Leben miteinander teilen und füreinander da sein wollen, dann ist das nebensächlich, ob sie sich „vermehren“ können.
Denn es gibt so viele arme Kinder auf der Welt, die gerne in eine liebevolle Familie aufgenommen werden möchten. Somit denke ich, dass hier die Adoptionsgesetze auch modifiziert werden müssten. Erleichtert. Es kann ja nicht angehen, dass eine altersmäßige Großmutter sich ihren krankhaften Wunsch nach noch mehr Nachwuchs erfüllen darf, der Staat hierfür finanzielle Hilfestellung leistet. Dass jedoch es eine Altersbeschränkung gibt, wenn ein Paar ein Kind adoptieren will und es dann als „zu alt“ abgewiesen wird.

Was denken Sie? Ist es nicht eine sehr schöne und „moderne“ Geste der Rheinischen evangelischen Kirche, die „Ja“ zur Homo Ehe sagt? Wäre es nicht angebracht, dass Rom da nachzieht? Allerdings nehme ich an, dass so viel Wasser gar nicht den Rhein oder andere Flüsse runterfließen kann, bis das passiert.

Die Möglichkeit, die der Staat und damit unser weltliches Recht bietet, halte ich für gleichgeschlechtliche Paare für ausreichend. Ob das Adoptivrecht angepasst werden sollte, darüber ließe sich diskutieren.
Ich würde mich mehr darüber freuen, wenn die katholische Kirche endlich den "sacrosancten" Zölibat abschafft und den Geistlichen die Entscheidungsfreiheit lässt, die dem übergeordneten weltlichen Recht entsprechen würde.

Tafkas · 16 Jan 2016

opppa schrieb:
Fettung durch mich!

ich möchte hier darauf hinweisen, daß ich (wohin weiß ich noch nicht) auswandern werden, wenn es hier zur Pflicht wird, homosexuell zu sein!

Einer, der von der Pflicht, homosexuell zu werden, faselt, dürfte, wenn er denn endlich geht, kein allzu großer Verlust sein.

Tafkas · 16 Jan 2016

bourg schrieb:
Die Möglichkeit, die der Staat und damit unser weltliches Recht bietet, halte ich für gleichgeschlechtliche Paare für ausreichend. Ob das Adoptivrecht angepasst werden sollte, darüber ließe sich diskutieren.
Ich würde mich mehr darüber freuen, wenn die katholische Kirche endlich den "sacrosancten" Zölibat abschafft und den Geistlichen die Entscheidungsfreiheit lässt, die dem übergeordneten weltlichen Recht entsprechen würde.

Warte es ab: in zehn, zwanzig Jahren ist der Zölibat Geschichte, aber der Katholizismus hat mit den Abspaltungen und Abweichlern in genau dieser Frage zu kämpfen.

Olivia · 16 Jan 2016

opppa schrieb:
Fettung durch mich!

ich möchte hier darauf hinweisen, daß ich (wohin weiß ich noch nicht) auswandern werden, wenn es hier zur Pflicht wird, homosexuell zu sein!

Es gibt Meinungen, die sind furchtbar einfach - und andere, die sind einfach furchtbar - BLÖD!

nachtstern · 16 Jan 2016

opppa schrieb:
Fettung durch mich!

ich möchte hier darauf hinweisen, daß ich (wohin weiß ich noch nicht) auswandern werden, wenn es hier zur Pflicht wird, homosexuell zu sein!

mach dir keine Sorgen,
wenn die Zuwanderung hier so weitergeht,
dann wird eher verpflichtend "Muslim" zu werden und dann hat es sich eh mit der "Homo-Ehe" erledigt

opppa · 16 Jan 2016

Olivia schrieb:
Es gibt Meinungen, die sind furchtbar einfach - und andere, die sind einfach furchtbar - BLÖD!

Ich bedaure zutiefst, daß Dir meine Meinung nicht gefällt. Gerade bin ich dabei, meinen Popo vom Stuhl zu heben, damit mit das leichter daran vorbeistreicheln kann.

opppa · 16 Jan 2016

Tafkas schrieb:
Einer, der von der Pflicht, homosexuell zu werden, faselt, dürfte, wenn er denn endlich geht, kein allzu großer Verlust sein.

Ich bedaure zutiefst, daß ich Deinen (feuchten) Träumen nicht entgegenkommen kann.
Mein Tip: Wenn Du zu nahe an meinen Popo kommst, fehlen Dir nachher zumindest ein paar Zähne!

)

Tafkas · 16 Jan 2016

opppa schrieb:
Ich bedaure zutiefst, daß ich Deinen (feuchten) Träumen nicht entgegenkommen kann.
Mein Tip: Wenn Du zu nahe an meinen Popo kommst, fehlen Dir nachher zumindest ein paar Zähne!

)

Mach Dir da keine falschen Hoffnungen. Dein Anus interessiert mich nicht. Mich interessiert nur, in welche Regionen der Blödheit sich mancher versteigen kann.

Smoker · 16 Jan 2016

Wenn es denen so wichtig ist im Zeichen einer Religion zu Heiraten, die eigentlich ihren Lebensstil nicht billigt.... von mir aus.

Tooraj · 16 Jan 2016

Olivia schrieb:
Das ist nunmehr die Entscheidung der Evangelischen Kirche im Rheinland.

<< Homosexuelle Paare im Bereich der evangelischen Kirche im Rheinland können vor den Traualtar treten. Die Landessynode in Bad Neuenahr-Ahrweiler stimmte mehrheitlich für die Homo-Ehe.

Evangelische Kirche im Rheinland entscheidet über Homo-Ehe

Die Synode der zweitgrößten deutschen Landeskirche in Bad Neuenahr hat die völlige Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnern und verheirateten Paaren beschlossen. Damit ist die Trauung von homosexuellen Paaren eine offizielle Amtshandlung, die in die gleichen Bücher eingetragen wird wie bei heterosexuellen Paaren. Mit ihrer Entscheidung ist die evangelische Kirche im Rheinland nach der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau die zweite in Deutschland, die homosexuelle Paare mit Eheleuten gleich stellt. << SWR Fernsehen

Bis dato gab es nur eine Segnung in der EK. Nachträglich nun kann diese als Trauung anerkannt werden. Wichtig für Paare, die religiös sind. Und auch eine wichtige Botschaft für starre, sture Fundamentalisten, sei es aus den christlichen Reihen oder aus anderen Kulturkreisen. Die Botschaft heißt, dass nun einmal es keine Liebe erster und zweiter Güteordnung gibt. Wenn zwei Menschen ihr Leben miteinander teilen und füreinander da sein wollen, dann ist das nebensächlich, ob sie sich „vermehren“ können.
Denn es gibt so viele arme Kinder auf der Welt, die gerne in eine liebevolle Familie aufgenommen werden möchten. Somit denke ich, dass hier die Adoptionsgesetze auch modifiziert werden müssten. Erleichtert. Es kann ja nicht angehen, dass eine altersmäßige Großmutter sich ihren krankhaften Wunsch nach noch mehr Nachwuchs erfüllen darf, der Staat hierfür finanzielle Hilfestellung leistet. Dass jedoch es eine Altersbeschränkung gibt, wenn ein Paar ein Kind adoptieren will und es dann als „zu alt“ abgewiesen wird.

Was denken Sie? Ist es nicht eine sehr schöne und „moderne“ Geste der Rheinischen evangelischen Kirche, die „Ja“ zur Homo Ehe sagt? Wäre es nicht angebracht, dass Rom da nachzieht? Allerdings nehme ich an, dass so viel Wasser gar nicht den Rhein oder andere Flüsse runterfließen kann, bis das passiert.

Zwar würde ich davon ausgehen, dass sich das Bedürfnis gleichgeschlechtlicher Paare nach kirchlicher Trauung in sehr überschaubaren Grenzen hält - aber warum stellst
Du Deine Frage nur an Rom und nicht auch an hiesige Imame ?

http://www.gofeminin.de/hochzeitsplanung/muslimische-hochzeit-s804065.html

imho · 16 Jan 2016

Auch das gehört zu Toleranz

Olivia schrieb:
Das ist nunmehr die Entscheidung der Evangelischen Kirche im Rheinland.

<< Homosexuelle Paare im Bereich der evangelischen Kirche im Rheinland können vor den Traualtar treten. Die Landessynode in Bad Neuenahr-Ahrweiler stimmte mehrheitlich für die Homo-Ehe.

Evangelische Kirche im Rheinland entscheidet über Homo-Ehe

Die Synode der zweitgrößten deutschen Landeskirche in Bad Neuenahr hat die völlige Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnern und verheirateten Paaren beschlossen. Damit ist die Trauung von homosexuellen Paaren eine offizielle Amtshandlung, die in die gleichen Bücher eingetragen wird wie bei heterosexuellen Paaren. Mit ihrer Entscheidung ist die evangelische Kirche im Rheinland nach der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau die zweite in Deutschland, die homosexuelle Paare mit Eheleuten gleich stellt. << SWR Fernsehen

Bis dato gab es nur eine Segnung in der EK. Nachträglich nun kann diese als Trauung anerkannt werden. Wichtig für Paare, die religiös sind. Und auch eine wichtige Botschaft für starre, sture Fundamentalisten, sei es aus den christlichen Reihen oder aus anderen Kulturkreisen. Die Botschaft heißt, dass nun einmal es keine Liebe erster und zweiter Güteordnung gibt. Wenn zwei Menschen ihr Leben miteinander teilen und füreinander da sein wollen, dann ist das nebensächlich, ob sie sich „vermehren“ können.
Denn es gibt so viele arme Kinder auf der Welt, die gerne in eine liebevolle Familie aufgenommen werden möchten. Somit denke ich, dass hier die Adoptionsgesetze auch modifiziert werden müssten. Erleichtert. Es kann ja nicht angehen, dass eine altersmäßige Großmutter sich ihren krankhaften Wunsch nach noch mehr Nachwuchs erfüllen darf, der Staat hierfür finanzielle Hilfestellung leistet. Dass jedoch es eine Altersbeschränkung gibt, wenn ein Paar ein Kind adoptieren will und es dann als „zu alt“ abgewiesen wird.

Was denken Sie? Ist es nicht eine sehr schöne und „moderne“ Geste der Rheinischen evangelischen Kirche, die „Ja“ zur Homo Ehe sagt? Wäre es nicht angebracht, dass Rom da nachzieht? Allerdings nehme ich an, dass so viel Wasser gar nicht den Rhein oder andere Flüsse runterfließen kann, bis das passiert.

Zusatz:

Kein Geistlicher wird gezwungen Homosexuelle zu trauen. Wer das nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, wird angehalten, die Paare an Gemeinden zu verweisen, in denen solche Trauungen möglich sind.

Geraldo · 16 Jan 2016

Tooraj schrieb:
Zwar würde ich davon ausgehen, dass sich das Bedürfnis gleichgeschlechtlicher Paare nach kirchlicher Trauung in sehr überschaubaren Grenzen hält - aber warum stellst
Du Deine Frage nur an Rom und nicht auch an hiesige Imame ?

http://www.gofeminin.de/hochzeitsplanung/muslimische-hochzeit-s804065.html

Ist doch einfach,ich kann nicht immer auf andere Religionen schimpfen wenn Menschliche Selbstverständlichkeiten unserer hier ansässigen Religionen
auch nicht besser sind.
Würden die Katholikenvertreter in Form von Kirche ihren Pfarrern erlauben zu Heiraten oder gar Gleichgeschlechtete hätten wir weniger Probleme
und müssten nicht immer mit dem Finger auf den bösen Islam zeigen.

Das Wort Toleranz scheint bei Glaubensfragen eher Nebensächlich zu sein

MfG Geraldo

Stefan O. W. Weiß · 16 Jan 2016

Olivia schrieb:
Das ist nunmehr die Entscheidung der Evangelischen Kirche im Rheinland.

<< Homosexuelle Paare im Bereich der evangelischen Kirche im Rheinland können vor den Traualtar treten. Die Landessynode in Bad Neuenahr-Ahrweiler stimmte mehrheitlich für die Homo-Ehe.

Evangelische Kirche im Rheinland entscheidet über Homo-Ehe

Die Synode der zweitgrößten deutschen Landeskirche in Bad Neuenahr hat die völlige Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnern und verheirateten Paaren beschlossen. Damit ist die Trauung von homosexuellen Paaren eine offizielle Amtshandlung, die in die gleichen Bücher eingetragen wird wie bei heterosexuellen Paaren. Mit ihrer Entscheidung ist die evangelische Kirche im Rheinland nach der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau die zweite in Deutschland, die homosexuelle Paare mit Eheleuten gleich stellt. << SWR Fernsehen

Bis dato gab es nur eine Segnung in der EK. Nachträglich nun kann diese als Trauung anerkannt werden. Wichtig für Paare, die religiös sind. Und auch eine wichtige Botschaft für starre, sture Fundamentalisten, sei es aus den christlichen Reihen oder aus anderen Kulturkreisen. Die Botschaft heißt, dass nun einmal es keine Liebe erster und zweiter Güteordnung gibt. Wenn zwei Menschen ihr Leben miteinander teilen und füreinander da sein wollen, dann ist das nebensächlich, ob sie sich „vermehren“ können.
Denn es gibt so viele arme Kinder auf der Welt, die gerne in eine liebevolle Familie aufgenommen werden möchten. Somit denke ich, dass hier die Adoptionsgesetze auch modifiziert werden müssten. Erleichtert. Es kann ja nicht angehen, dass eine altersmäßige Großmutter sich ihren krankhaften Wunsch nach noch mehr Nachwuchs erfüllen darf, der Staat hierfür finanzielle Hilfestellung leistet. Dass jedoch es eine Altersbeschränkung gibt, wenn ein Paar ein Kind adoptieren will und es dann als „zu alt“ abgewiesen wird.

Was denken Sie? Ist es nicht eine sehr schöne und „moderne“ Geste der Rheinischen evangelischen Kirche, die „Ja“ zur Homo Ehe sagt? Wäre es nicht angebracht, dass Rom da nachzieht? Allerdings nehme ich an, dass so viel Wasser gar nicht den Rhein oder andere Flüsse runterfließen kann, bis das passiert.

Wie so oft versucht die evangelische Kirche wieder einmal, sich beim Zeitgeist anzubiedern. Diesen Fehler hat sie bereits 1933 gemacht. :nono:

Geraldo · 16 Jan 2016

imho schrieb:
Zusatz:

Kein Geistlicher wird gezwungen Homosexuelle zu trauen. Wer das nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, wird angehalten, die Paare an Gemeinden zu verweisen, in denen solche Trauungen möglich sind.

Es gibt sogar Gemeinden wo vom Staatswesen her Gleichgeschlechtliche Kinder adoptieren dürfen
und das obwohl einige AFDler hier immer von Merkeldiktatur schreiben aber so etwas von Intolerant sind
das einem die Fußnägel verbiegen

MfG Geraldo

Geraldo · 16 Jan 2016

Stefan O. W. Weiß schrieb:
Wie so oft versucht die evangelische Kirche wieder einmal, sich beim Zeitgeist anzubiedern. Diesen Fehler hat sie bereits 1933 gemacht. :nono:

Das waren eher die Kaholiken weil sie vom Zeitgeist eher zu dem 1000 Jährigen Reich passen

MfG

bourg · 16 Jan 2016

Geraldo schrieb:
Das waren eher die Kaholiken weil sie vom Zeitgeist eher zu dem 1000 Jährigen Reich passen

MfG

Dieser Zeitgeist, du meinst sicherlich vielmehr die geistige Einstellung, die hat mit den bewußten 12 Jahren nichts zu tun. Das ist eine Einstellung, die leider nur sehr zäh entfernt werden kann. Ich denke hier, weil er am selben Ort wohnte, an einen erzkonservativen Kardinal, der vor kurzem ernannt wurde. Es ist wirklich zum "Fremdschämen" dass heute bei der Einstellung des jetzigen Papstes so etwas noch passiert. Ich hatte gehofft, dass nachdem der cordon sanitaire, den der polnische Vorgänger noch schuf, so langsam aufs Altenteil geht, bzw. die Kardinäle nicht mehr papabile sind, mehr passiert. Leider kann wohl auch Franziskus nicht unbeschränkt agieren und wir müssen warten, bis die etablierten Hofschranzen auch noch verschwinden.
Was die evangelischen Landeskirchen betrifft, so zeigt sich schon noch die politische Ausrichtung entsprechend der ursprünglichen Grenzen. Luther hatte keine Nachfolger hinterlassen und somit eigneten sich damals die Landesfürsten diese Funktionen an. Gewisse Eigenmächtigkeiten einer Landeskirche sind somit vorprogrammiert und tragen nicht zu einer einheitlichen Haltung bei. Ich bewerte diese Entscheidung nicht, weil unwichtig.

Tooraj · 16 Jan 2016

Geraldo schrieb:
Ist doch einfach,ich kann nicht immer auf andere Religionen schimpfen wenn Menschliche Selbstverständlichkeiten unserer hier ansässigen Religionen
auch nicht besser sind.
Würden die Katholikenvertreter in Form von Kirche ihren Pfarrern erlauben zu Heiraten oder gar Gleichgeschlechtete hätten wir weniger Probleme
und müssten nicht immer mit dem Finger auf den bösen Islam zeigen.

Das Wort Toleranz scheint bei Glaubensfragen eher Nebensächlich zu sein

MfG Geraldo

Aber warum sollten wir dem Islam in aller Selbstverständlichkeit stets das Vorrecht einräumen, dass er natürlich noch tausendmal konservativer
als die katholische Kirche veranlagt ist ?

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Ein wichtiger Schritt der Toleranz

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