UNO warnt vor neuer Flüchtlingskatastrophe in Syrien
DARAA/AMMAN. Der Sprecher des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Jordanien, Mohammed Hawari, hat vor einer neuen Flüchtlingskatastrophe in Syrien gewarnt. Auslöser seien die seit zwei Wochen tobenden Kämpfe um die Stadt Daraa im Süden des Landes. Dadurch seien mittlerweile mindestens 270.000 Menschen auf der Flucht, sagte Hawari der ARD.
Die syrische Armee gehe in der Region gemeinsam mit russischer Luftunterstützung seit dem 19. Juni gegen die Rebellen vor. Bei der Stadt soll es sich um einen der letzten noch von Rebellen kontrollierten Stützpunkte in der gleichnamigen Provinz handeln.
Jordanien und Israel schließen Grenzen
Die meisten Flüchtlinge aus der Region seien Richtung Jordanien geflohen, das jedoch seine Grenze geschlossen habe. Das angrenzende Israel habe am Sonntag verkündet, ebenfalls seine Grenze zu Syrien zu schließen.
In Jordanien haben laut UN bislang 650.000 Syrer Zuflucht gefunden. Insgesamt sollen in Syrien wegen des Bürgerkriegs rund 6,6 Millionen Menschen auf der Flucht sein. (ag)
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2018/in-syrien-droht-neue-fluechtlingskatastrophe/
nach Dublin 4 werden eiligst neue Brandherde gezündet, damit genügend Flüchtige hier ankommen.
Die Posse die Seehofer und Merkel hingelegt haben, waren reines Ablenkungsmanöver.
Vielleicht sollte die Posse auch von JEFTA "ablenken". Dieses Handelsabkommen soll im Juli verabschiedet werden. Ein großes Thema bei diesem Abkommen ist u.a. die Privatisierung der Wasserversorgung. "Die" haben aus TTIP gelernt. Die WM läuft und die EU gibt Gas.