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Klimaschädliche Energien und Co rationieren !!

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Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Was ich vom Ausgang der Klima-Konferenz erwarte möcht ich am liebsten in einem Witz ausdrücken:
Treffen sich 151 schwer süchtige Alkoholiker am Stammtisch in der Kneipe. Einer steht auf und lallt in die Runde: Gehts euch auch so schlecht wie mir? Ich seh es euch an. Wir müssen etwas tun. Mein Vorschlag: Wir werden bis 2050 unsere Leberwerte halbieren. Einverstanden? Es folgt ein allgemeines, zustimmendes Gemurmel aus der Runde. Supi, das machen wir. Ich mach auch mit und reduzier meine Leberwerte freiwillig vielleicht sogar um 17 Prozent.- Ja, ich auch. Alle einverstanden? Ja, so machen wir es. Zur Feier des Tages lasst uns einen heben. Eine Runde Whisky pur für alle. Hoch die Gläser. Prost. :)

Die Politiker sind in tiefster Sorge - darüber, wie sie ihre angebliche Sorge um den Klimawandel so viele Tage lang glaubwürdig rüberbringen können.

Naja, vielleicht sind ja welche von denen wirklich besorgt aber ich glaub solche Abmachungen bringen nicht viel.

Dieses Theater kann einen krank machen. Wenn die Staaten nur ein paar Kilo Sprit, Kohle, etc. pro Tag NACHPRÜFBAR ! weniger verbrennen würden dann wär das sinnvoller als alle angeberischen Versprechen für die Zukunft zusammen, für eine Zukunft, in der sie sowieso nicht mehr im Amt sein werden.
Ich hab auch Zweifel daran, ob es sinnvoll ist, ausgewählte Technologien, wie z.B. E-Autos finanziell zu subventionieren. Noch nach Jahrzehnten könnte sich rausstellen, daß es reine Geld-und Zeitverschwendung war weil sich eine andere Technologie als besser erweist.

Ich seh nur eine Möglichkeit, wie man noch den Klimawandel aufhalten könnte: Sie sollten sich auf eine globale Rationierung einigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rationierung
Es müßte aber ohne Zwang geschehen, mit demokratischer Mehrheitsentscheidung
Jeder Energie, Maßnahme, jedem Produkt sollten sie nach seiner Klimaschädlichkeit KS-Punkte geben, die global gültig sein sollten. Z.B. 1Liter Sprit hat 100 KS-Punkte. 1kilo Fleisch: 200 KS-Punkte - einen Baum fällen: 100000 KS-Punkte. Einen Baum pflanzen und hegen: Minus 1000 KS-Punkte pro Jahr. usw. Die Anzahl der Klimaschädlichkeits-Punkte könnte man auch später noch korrigieren.
Dann sollte jedes Land den aktuellen durchschnittlichen Verbrauch an KS-Punkten ausrechnen(pro Fläche, pro Person,...)
Alles kontrolliert von einem internationalen Team.
Dann sollte die Politik in jedem Land nur eine kleine Reduzierung dieses Durchschnittsverbrauchs per Mehrheitsentscheid der Bevölkerung durchsetzen.
Bis zu diesem Durchschnittsverbrauch gibt es dann alles zum Normalpreis. Die Mehrverbraucher müßten draufzahlen. Aber nur soviel, daß die Mehrheit der Bevölkerung noch zustimmt.

Die müssen einfach ihre Bevölkerung bei ihren Entscheidungen mitnehmen, sonst ist alles umsonst. Was nützt es, wenn die sich für hochtrabende Versprechungen bejubeln lassen, wenn dann ihre Bevölkerung diese Absichten sabotiert? Überhaupt nichts.
Nach 50 Jahren sagen sie dann. Ich hab alles versucht, mein bestes gegeben. Aber die Bevölkerung ist einfach noch nicht so weit. Und ihre wahren Chefs, vorwiegend die Wirtschaft, grinsen dazu.

Wenn in einem Land z.B. pro Kopf (pro km²) und pro Tag 10000 KS-Punkt verbraucht werden wird mit der Bevölkerung eine Reduktion auf vielleicht 9500 Punkte vereinbart. Soviel kriegt dann jeder pro Tag zum normalen Preis.
D.H. die Mehrheit der Bevölkerung wäre nur gering belastet und würde deshalb der Entscheidung zustimmen.
Wer mehr verbrauchen will, müßte deutlich draufzahlen.
Die sparsameren Länder und die Länder, bei denen die Bevölkerung mehr zum Sparen bereit ist, kommen auf die Spitzenplätze einer Bestenliste.
Sie erhalten finanzielle Zuschüsse und Handelsvergünstigungen. Die Sparverweigerer landen am Ende der Liste und erhalten notfalls wirtschaftliche Sanktionen.
Wenn also z.B. die USA sich nur auf eine Reduktion von einem Punkt verbindlich einigen könnten, per Mehrheitsentscheid, dann wäre das trotzdem sinnvoller als angeberische Versprechen abzugeben, die eh keiner einhält.

Das wär auch sinnvoller als wenn die Politik Technologien auswählt und finanziell fördert, die sie für zukunftsträchtig halten, denn da könnte sich noch nach Jahrzehnten rausstellen, daß sie nur Geld- und Zeitverschwendung waren und daß eine andere, nicht subventionierte Technologie doch besser ist.
Die größten Verbraucher sind meistens auch die mit den größten Möglichkeiten. Wenn die gezwungen wären auf umweltfreundliche, sparsame Technologien auszuweichen, würde die Schwarmintelligenz sie die beste Technologie finden lassen. Hoffentlich.

Natürlich müßte die Einhaltung in jedem Land von einem internationalen Team kontrolliert werden.

Die Supermarkt-Kassiererin schaut mich etwas mitleidig an: "Ich brauche jetzt ihre KS-Karte, sonst kann ich ihnen ihre Steaks und die Zigaretten
überhaupt nicht verkaufen. " Ich strahlte sie an und reichte ihr siegesgewiss meine Payback-Karte. "Nein, die zählt nicht", ich hielt ihr die VISA-Karte hin, aber die zählte offenbar genauso wenig.

Dein Vorschlag kann nicht ernst gemeint sein, denn das Bewusstsein für Nachhaltigkeit muss nun mal jeder für sich selbst entwickeln. Eine aufgeblähte Bürokratie bietet da keinen wirklichen Nutzen.
 

Redwing

Rotinquisitor
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Wann wird dieser erbärmliche Asi-Spamhead Nase-Weiß endlich mit Hygienehandschuhen und Pinzette entfernt? 8-/

Ich hab auch Zweifel daran, ob es sinnvoll ist, ausgewählte Technologien, wie z.B. E-Autos finanziell zu subventionieren. Noch nach Jahrzehnten könnte sich rausstellen, daß es reine Geld-und Zeitverschwendung war weil sich eine andere Technologie als besser erweist.

Ja, und dann könnten auch wieder welche sagen, in ein paar Jahrzehnten könnte was NOCH Besseres kommen, also weiter Pestfurz in die Luft blasen und auf den Klima-Messias warten. Näh, so läuft das auch nicht; irgendwann muß mal wer mit gutem Beispiel vorangehen und einen Anfang machen. :cool: Wobei ich jetzt auch diese Wasserstoffgeschichte den E-Autos noch vorziehen würde, glaube ich, aber die Idee gibt's eh schon lange, nur wurde sie von Wirtschaftslobbyisten einkassiert. :p

Und damit komme ich zum üblichen, logischen Punkt: In diesem triebtäterhaften Raubtiersystem geht es nur um kurz- bis mittelfristige Profite, und allzu weit blickt da keiner in die Zukunft - und will es auch nicht. Das ist eine verkappte Wirtschaftsdiktatur, und da lernt man firmenhorizontbeschränkte BWL-Scheiße a la Profitmaximierung ist das oberste Ziel. Und so gehen die dann auch ran - mit katastrophalen längerfristigen Folgen für Soziales, Umwelt und letztlich auch Stabilität. Das längerfristige große Ganze im Zusammenhang interessiert die ganzen Vampire nicht. Nach ihnen die Sintflut. Und es interessiert diese Triebtäter auch nicht, wenn der Planet an die Wand fährt und zukünftige Generationen einen Haufen Scheiße als Lebensraum vorfinden. Das System hat den Egoismus als oberste Maxime und ist, wie bereits gesagt, eine verkappte Wirtschaftsdiktatur, die ihre Politdackel einsetzt, um das Volk zu verarschen. Und solange diese Politdackel der Wirtschaft weiterhin Vasall sind und deren Interessen alles andere immer weit hinten anstellen, wird auch kein vernünftiger Umweltschutz zustandekommen. Entsprechend schwammig, bescheiden und halbherzig sehen die Abkommen aus in Sachen Umwelt und Soziales - stets mit viel "Freiwilligkeit" und Unverbindlichkeit, wo dann doch wieder nichts bei rumkommt. Das braucht Zwang und klare Vorgaben! Die Ausbeutung betrifft nicht nur Menschen, sondern auch die Umwelt. Und es ist ganz gleich, ob der Klimawandel nun menschgemacht ist oder nicht - und einiges spricht selbstverständlich dafür, aber ich bis es leid, das Unbelehrbaren zu erklären -; gesund ist diese Abgaskacke garantiert nicht. Und auch nicht das Abholzen von Wäldern. Also Schluß damit! Doch dazu muß dieses sich selbst legitimierende Raubbausystem wohl erst konsequent überwunden werden... :cool:
 
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mir gehts nicht um klimaschutz ,mir gehts u.a. um umweltschutz.

Wenn es dir um den Umweltschutz geht kommst du an den Klimaschutz nicht vorbei,
denn das sind Eineigige Zwillinge.
wenn du was für das Klima/Umwelt machen willst kauf dir ein Fahrzeug mit geringem Verbrauch
aber bitte nicht in den USA.
Du könntest natürlich auch etwas einfaches machen,die Deutschen Behörden und Förster davon
zu überzeugen den Schwarzwald von Nadelgehölz auf den Blätterwald umzustellen.

War nicht Böse gemeint
MfG Geraldo
 

nachtstern

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Wenn es dir um den Umweltschutz geht kommst du an den Klimaschutz nicht vorbei,
denn das sind Eineigige Zwillinge.
wenn du was für das Klima/Umwelt machen willst kauf dir ein Fahrzeug mit geringem Verbrauch
aber bitte nicht in den USA.
Du könntest natürlich auch etwas einfaches machen,die Deutschen Behörden und Förster davon
zu überzeugen den Schwarzwald von Nadelgehölz auf den Blätterwald umzustellen.

War nicht Böse gemeint
MfG Geraldo

du kennst aber schon den Unterschied zwischen "Wald" und "Forst"?

Und "Umweltschutz" wird sehr oft unter dem Vorwand "Klimaschutz" beiseite geschoben!
Denk mal an die Windkraftanlagen im Wattenmeer!

http://images.google.de/imgres?imgu...ved=0ahUKEwjh54Woxc_JAhXCVRoKHVtRCwcQ9QEIQDAG


die Umwelt wird dort Vergewaltigt!

weitere Unschöne Stichworte wären die
Abholzung des Regenwalds für "Palmölgewinnung"
die "Biosprit"Erzeugung aus Nahrungsmittel u.a
 

Rapower

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@justus
Ich finde es gut, dass du Dir Gedanken darüber machst, wie man Energie rationieren könnte.
Aber leider muss die Weltgemeinschaft sich erst einmal eingesetzt sein, dass es zu einer Einsparung kommt.
Wie die das verrechnet wird, ob mit deinen KS-Punkten oder auf andere Weiße ist dann zweitrangig.
Wichtig ist, dass es um Energieeinsparung und nicht nur um CO2-Reduktion geht.
Eine CO2-Reduktion kann man ja ganz einfach durch den Ausbau der Kernenergie erreichen, aber das kann doch niemand ernsthaft wollen.

Mein Kumpel hat eine gute Idee
In der Sahara werden Parabolspiegel aufgestellt, die ei e Dampfturbine (wie in jedem gewöhnlichen Kraftwerk eingesetzt) antreiben. Der Strom wird nach Europa geleitet und dafür pumpen wir Wasser nach Afrika.

Aber das wäre wohl zu einfach.
 

Rapower

Gutmensch
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Nein! Kann man nicht, keine Kernenergie

[MENTION=1329]stef[/MENTION]an

Habt ihr aus Fukushima nichts gelernt?

Kernenergie ist nicht sicher

Ihr müsste euch das so vorstellen
Es gibt eine Naturkatastrophe, sagen wir mal der Damm der Elbe bricht bei Hamburg, Tausende Tote, hunderttausend obdachlos, ganz Hamburg und Umland steht Meter hoch unter Wasser, und alle Hilfskräfte und Einsatzmittel müssen sich nur darum kümmern, dass das scheiss AKW in Brunsbüttel nicht absäuft und eine Kernschmelze verhindert wird.

Zweites Szenario

Die AKW's bleiben am Netz, werden immer älter, die fossilen Brennstoffe gehen zu neige, die AKW's laufen auf Hochtouren, dann gibt es einen Störfall, aber anstatt den Reaktor herunter zu fahren, wird versucht die Schwester im laufenden Betrieb zu beheben, was aber leider leider nicht funktioniert hat.

So etwas wird kommen.
Die AKW's rückgebaut werden. Allein schon deshalb weil die Gefahr besteht, dass zukünftige Politiker in der Energiekrise auf die Idee kommen werden, den Uraltreaktor wieder anzufahren.
Einmal durchgewischt, ein bisschen WD40 auf die Sicherheitsventile gesprüht und los geht es.

Und glaubt mir das wird so kommen.
 
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Mein Kumpel hat eine gute Idee In der Sahara werden Parabolspiegel aufgestellt, die ei e Dampfturbine (wie in jedem gewöhnlichen Kraftwerk eingesetzt) antreiben. Der Strom wird nach Europa geleitet und dafür pumpen wir Wasser nach Afrika. Aber das wäre wohl zu einfach.

1) Afrika als Standort der Stromerzeugung zu nutzen, haben auch andere. https://de.wikipedia.org/wiki/Desertec
2) Wir pumpen Wasser nach Afrika? WTF?
 

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
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Kohlendioxid ist schwerer als Luft und bleibt daher am Boden.
Das ist auch gut so, da sonst die Pflanzen hungern müßten.
 

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