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Alfred Einstein schrieb: "Ich weiß nicht, mit welchen Waffen wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden aber ich weiß, mit welchen im vierten: Mit Pfeil und Bogen“.
Wird dieses düstere Szenario zur Wirklichkeit angesichts der Schrecken der Jahrhunderte, wo „der Mensch des Menschen größter Feind ist“ – was wiederum auch Einstein befand?
Was wird die Aufgabe der Philosophie, der Religionen der Zukunft sein? Muss/müssen sie „umdenken“ und Werte auf den Prüfstand stellen? Den „Prüftstand“, den die Geschichte gebaut hat? Oder bauen sie auf der „guten alten Zeit“ auf, als alles noch in Ordnung war/schien und es einen Wertekatalog gab? Und erstellen dann einen, denn alle akzeptieren können? Wie sollte der sein, was sollte darin eigentlich anderes stehen als unsere Grundwerte? Die der Menschenfreundlichkeit, der Anteilnahme, der Rücksichtnahme, der Liebe…?
Hat Philosophie sich selbst ins Abseits manövriert? Heißt sie doch „die Liebe zur Weisheit“. Und hat sie da ihre Berechtigung verloren, angehört zu werden, wo Menschen zwar intelligent und voller Wissen sind, aber nicht „klug“? Denn Klugheit ist angewandte Intelligenz. Kämpft da "Athene" stellvertretend für die "Götter" einen einsamen, verlorenen Kampf?
Müssen wir, so wir Einstein Glauben schenken, wieder zu den Anfängen zurückkehren? Bei einer ganz niedrigen Entwicklungsstufe, um darauf dann eine wirkliche „schöne neue Welt“ aufbauen zu können? Denn wie wird die Welt aussehen? Wie diejenige nach den aufgezeigten Schreckensszenarien in Science Fiction-Filmen?
Wo liegt die Zukunft? Schon Aristoteles schrieb: <<Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.< <
Das war im ca. 3. Jahrhundert vor Christus schon ein Problem. Und dennoch: Sie dreht sich immer noch – unsere Erde….
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