Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Zukunft oder "back to roots"?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht

Alfred Einstein schrieb: "Ich weiß nicht, mit welchen Waffen wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden aber ich weiß, mit welchen im vierten: Mit Pfeil und Bogen“.

Wird dieses düstere Szenario zur Wirklichkeit angesichts der Schrecken der Jahrhunderte, wo „der Mensch des Menschen größter Feind ist“ – was wiederum auch Einstein befand?

Was wird die Aufgabe der Philosophie, der Religionen der Zukunft sein? Muss/müssen sie „umdenken“ und Werte auf den Prüfstand stellen? Den „Prüftstand“, den die Geschichte gebaut hat? Oder bauen sie auf der „guten alten Zeit“ auf, als alles noch in Ordnung war/schien und es einen Wertekatalog gab? Und erstellen dann einen, denn alle akzeptieren können? Wie sollte der sein, was sollte darin eigentlich anderes stehen als unsere Grundwerte? Die der Menschenfreundlichkeit, der Anteilnahme, der Rücksichtnahme, der Liebe…?

Hat Philosophie sich selbst ins Abseits manövriert? Heißt sie doch „die Liebe zur Weisheit“. Und hat sie da ihre Berechtigung verloren, angehört zu werden, wo Menschen zwar intelligent und voller Wissen sind, aber nicht „klug“? Denn Klugheit ist angewandte Intelligenz. Kämpft da "Athene" stellvertretend für die "Götter" einen einsamen, verlorenen Kampf?

Müssen wir, so wir Einstein Glauben schenken, wieder zu den Anfängen zurückkehren? Bei einer ganz niedrigen Entwicklungsstufe, um darauf dann eine wirkliche „schöne neue Welt“ aufbauen zu können? Denn wie wird die Welt aussehen? Wie diejenige nach den aufgezeigten Schreckensszenarien in Science Fiction-Filmen?

Wo liegt die Zukunft? Schon Aristoteles schrieb: <<Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.< <

Das war im ca. 3. Jahrhundert vor Christus schon ein Problem. Und dennoch: Sie dreht sich immer noch – unsere Erde….
 
Zuletzt bearbeitet:

icke

Premiumuser +
Registriert
29 Dez 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.950
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
da hat der einstein ein düsteres szenario ersonnen. er hat ja recht damit. schon alleine die waffen die *wir erschaffen können die komplette erde x-mal zerstören.
doch warum haben wir soviele waffen und erfinden immer neue?
ich bin der meinung es geht einzig und alleine um resourcen zu (schützen)erobern.

die globalisierung schreitet nun mal voran. der reichtum in der welt ist ungleich verteilt. das führt zu spannungen.
es ist ja (noch ) nicht so das man die weltbevölkerng nicht ernähren könnte.womit sicher auch schonmal ein problem unter vielen gelöst wäre.

die verteilung ist das problem. politische differenzen,PROFITE,religiöse augenwischerrei.

hilfe zur selbsthilfe in den am stärksten von hunger betroffenen gebieten,wäre mal ein anfang.

das alles kann natürlich nicht davon ablenken,das es uns hier in der *westlichen welt einfach zu gut geht. eben auch auf kosten dieser *entwicklungsländer.
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
Registriert
19 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
21.680
Punkte Reaktionen
9.470
Punkte
50.820
Churchill und die Demokratie

Man muß dafür sorgen,daß möglichst viele Staaten der Erde Demokratien werden.

Demokratien führen keine Kriege gegeneinander.
 
OP
O
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Man muß dafür sorgen,daß möglichst viele Staaten der Erde Demokratien werden.

Demokratien führen keine Kriege gegeneinander.

Und wie wollen Sie das bewerkstelligen?
Die bereits vorhandenen "Demokratien" führen Krieg mit den anderen? Einer wird gewinnen, einer bleibt übrig?
..Und die Welt war öd und leer.... steht schon in der Bibel.
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
Registriert
19 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
21.680
Punkte Reaktionen
9.470
Punkte
50.820
Demokraten

Guten Tag zusammen,
nennen Sie mir bitte einen Krieg,wo zwei Demokratien gegeneinander gekämpft haben.
 
Registriert
10 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
110
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Der moderne Mensch ist ein Parasit, der die Reichtümer der Natur und somit seine eigene Existenzgrundlage zerstört.
Eine Spezies voller blinder Narren, die sich unbegrenzt ausbreiten und ewig leben wollen.
Es wird ein Ereignis geben, welches die Menschheit derart reduziert, dass die Verbliebenen eine vollkommen neue Wertvorstellung entwickeln und fortan in Einklang mit der Natur leben.
 
OP
O
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Guten Tag zusammen,
nennen Sie mir bitte einen Krieg,wo zwei Demokratien gegeneinander gekämpft haben.

Und nennen Sie bitte die Möglichkeiten, WIE man alle Länder zu Demokratien machen kann.
Ich fragte Sie soeben danach.
Das hier ist doch keine Antwort?
 

icke

Premiumuser +
Registriert
29 Dez 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.950
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
[MENTION=2433]Olivia[/MENTION]

der mann hiess übrigends >albert.^^
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
Registriert
19 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
21.680
Punkte Reaktionen
9.470
Punkte
50.820
Max Weber

Guten Tag olivia,
natürlich kann man nicht alle Staaten auf der Erde umgehend zu Demokratien machen.

Politik ist das Bohren dicker Bretter.

Amesty international,Reporter ohne Grenzen,Greepeace,Wahlbeobachter in

kritischen Staaten etc.

das sind alles kleine Schritte,um Staaten demokratischer werden zu lassen.

Auch die Militärdiktatur in Burma oder Myanmar hat jetzt freie Wahlen gehabt.

Also Step by step.
 

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.866
Punkte Reaktionen
31
Punkte
45.102
Geschlecht

Albrecht Einstein schrieb: "Ich weiß nicht, mit welchen Waffen wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden aber ich weiß, mit welchen im vierten: Mit Pfeil und Bogen“.

Wird dieses düstere Szenario zur Wirklichkeit angesichts der Schrecken der Jahrhunderte, wo „der Mensch des Menschen größter Feind ist“ – was wiederum auch Einstein befand?

Was wird die Aufgabe der Philosophie, der Religionen der Zukunft sein? Muss/müssen sie „umdenken“ und Werte auf den Prüfstand stellen? Den „Prüftstand“, den die Geschichte gebaut hat? Oder bauen sie auf der „guten alten Zeit“ auf, als alles noch in Ordnung war/schien und es einen Wertekatalog gab? Und erstellen dann einen, denn alle akzeptieren können? Wie sollte der sein, was sollte darin eigentlich anderes stehen als unsere Grundwerte? Die der Menschenfreundlichkeit, der Anteilnahme, der Rücksichtnahme, der Liebe…?

Hat Philosophie sich selbst ins Abseits manövriert? Heißt sie doch „die Liebe zur Weisheit“. Und hat sie da ihre Berechtigung verloren, angehört zu werden, wo Menschen zwar intelligent und voller Wissen sind, aber nicht „klug“? Denn Klugheit ist angewandte Intelligenz. Kämpft da "Athene" stellvertretend für die "Götter" einen einsamen, verlorenen Kampf?

Müssen wir, so wir Einstein Glauben schenken, wieder zu den Anfängen zurückkehren? Bei einer ganz niedrigen Entwicklungsstufe, um darauf dann eine wirkliche „schöne neue Welt“ aufbauen zu können? Denn wie wird die Welt aussehen? Wie diejenige nach den aufgezeigten Schreckensszenarien in Science Fiction-Filmen?

Wo liegt die Zukunft? Schon Aristoteles schrieb: <<Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.< <

Das war im ca. 3. Jahrhundert vor Christus schon ein Problem. Und dennoch: Sie dreht sich immer noch – unsere Erde….


Dann hoffe ich mal, daß ich bei Ausbruch des vierten Weltkriegs noch
fit bin. Pfeil und Bogen käme mir sehr gelegen.

Meiner Ansicht nach wäre es vernünftig den ganzen derzeitigen
Schwachsinn etwas zurückzufahren.
Vielleicht könnte man für ein paar Monate schon einmal den Strom
abschalten. Die Natur würde es uns sicher danken und unter
den Zweibeinern fände eine natürliche Auslese statt.

Gruß, hoksila
 

sahar

Premiumuser +
Registriert
30 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.529
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Hallo Olivia,

die Welt hat sich weiter gedreht, und sie wird sich - zumindest vorerst - weiterdrehen.
Stillstand bedeutet Rueckschritt . Zukunftsweisend koennte man es mit Gandhi sagen:
"Sei du selbst die Veraenderung, die du dir wuenschst fuer diese Welt."

Ganz pragmatisch erkannte Albert Einstein: "Es ist leichter einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil".
Das wiederum sieht eher nach Stagnation aus.

MMn. sagen beide Zitate aus, an sich selbst arbeiten zu muessen. Letzteres eigentlich, wie schwer dieses Unterfangen ist. Vielleicht deswegen, weil wir in unseren "roots" gefangen sind, die Zukunft wir nicht von diesen trennen koennen.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.349
Punkte Reaktionen
14.264
Punkte
59.820
Geschlecht
Mit dem Strangtitel stimmt etwas nicht. "Back to the roots" werden wir nur in der Zukunft erreichen können, dies aber mit Gewissheit. Back to the root hat auch nichts mit Rückschritt zu tun. Es wäre ein Fortschritt, Sodom und Gomorrha hinter uns zu lassen.

Allerdings würde der IV. Weltkrieg gänzlich ausfallen. Verwurzelte Menschen führen keine Kriege. Sie leben und lieben ihre Wurzeln.
 
Registriert
17 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
471
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht

Was wird die Aufgabe der Philosophie, der Religionen der Zukunft sein? Muss/müssen sie „umdenken“ und Werte auf den Prüfstand stellen? Den „Prüftstand“, den die Geschichte gebaut hat? Oder bauen sie auf der „guten alten Zeit“ auf, als alles noch in Ordnung war/schien und es einen Wertekatalog gab? Und erstellen dann einen, denn alle akzeptieren können? Wie sollte der sein, was sollte darin eigentlich anderes stehen als unsere Grundwerte? Die der Menschenfreundlichkeit, der Anteilnahme, der Rücksichtnahme, der Liebe…?

Man muss sich aber auch dem schon etwas stellen,was einen Menschen nun mal auch ausmacht.
Neid,Gier oder Hass,diese negativ eingehauchten "Werte",sind fernab jeglicher Weltanschauung.
Und auch tief verwurzelte Christen,können sich dem nicht immer erwehren.

Wenn man der Menschheit es nicht unumgänglich aufdrängt,wird sich deren Verhalten nicht ändern.
Und selbst dann,wird es dieses immer noch geben.

Gerade die Philosophie "liebäugt" doch allzu gerne,mit den düsteren Gefühlen.
Selbst am bewussten letzten Tage der Menschheit,werden diese immer noch habgierig,neidisch und hassend sein.
Man kann durchaus dagegen ankämpfen,aber ob es auch wirklich gelingt,naja...... dass Zitat mit dem "werfenden Stein" erspare ich mir einmal.

Fehler begehen wir alle und dies ist auch gut so,sonst würde überhaupt keiner mehr etwas lernen,oder sich bemühen.
So ist es gut,wie es auch ist,denn ändern kann sich der Mensch ansich,wohl eher nicht.
 
OP
O
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
[MENTION=2433]Olivia[/MENTION]

der mann hiess übrigends >albert.^^

Ja, natürlich. ;-)
Ich weiß wirklich nicht, wie ich auf Albrecht kam. Hatte auch vorher kein Dürer Bild betrachtet. :dance:

Hab es korrigiert. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
O
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Guten Tag olivia,
natürlich kann man nicht alle Staaten auf der Erde umgehend zu Demokratien machen.

Politik ist das Bohren dicker Bretter.

Amesty international,Reporter ohne Grenzen,Greepeace,Wahlbeobachter in

kritischen Staaten etc.

das sind alles kleine Schritte,um Staaten demokratischer werden zu lassen.

Auch die Militärdiktatur in Burma oder Myanmar hat jetzt freie Wahlen gehabt.

Also Step by step.


Da stimme ich Ihnen zu.
Der Grund meiner Nachfrage war übrigens der, dass ich mir Gewissheit verschaffen wollte, dass Sie nicht trachteten "Belzebub mit Belzebub" zu vertreiben.
Die friedlichen Lösungen der Appelle an die Vernunft und das Leben sind allemal die richtigen.
"Gut Ding will Weile haben". Leider, manches dürfte schneller gehen.
 

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
21 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.615
Punkte Reaktionen
2.657
Punkte
48.820
Geschlecht
--

Alfred Einstein schrieb: "Ich weiß nicht, mit welchen Waffen wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden aber ich weiß, mit welchen im vierten: Mit Pfeil und Bogen“.

Wird dieses düstere Szenario zur Wirklichkeit angesichts der Schrecken der Jahrhunderte, wo „der Mensch des Menschen größter Feind ist“ – was wiederum auch Einstein befand?

Was wird die Aufgabe der Philosophie, der Religionen der Zukunft sein? Muss/müssen sie „umdenken“ und Werte auf den Prüfstand stellen? Den „Prüftstand“, den die Geschichte gebaut hat? Oder bauen sie auf der „guten alten Zeit“ auf, als alles noch in Ordnung war/schien und es einen Wertekatalog gab? Und erstellen dann einen, denn alle akzeptieren können? Wie sollte der sein, was sollte darin eigentlich anderes stehen als unsere Grundwerte? Die der Menschenfreundlichkeit, der Anteilnahme, der Rücksichtnahme, der Liebe…?

Hat Philosophie sich selbst ins Abseits manövriert? Heißt sie doch „die Liebe zur Weisheit“. Und hat sie da ihre Berechtigung verloren, angehört zu werden, wo Menschen zwar intelligent und voller Wissen sind, aber nicht „klug“? Denn Klugheit ist angewandte Intelligenz. Kämpft da "Athene" stellvertretend für die "Götter" einen einsamen, verlorenen Kampf?

Müssen wir, so wir Einstein Glauben schenken, wieder zu den Anfängen zurückkehren? Bei einer ganz niedrigen Entwicklungsstufe, um darauf dann eine wirkliche „schöne neue Welt“ aufbauen zu können? Denn wie wird die Welt aussehen? Wie diejenige nach den aufgezeigten Schreckensszenarien in Science Fiction-Filmen?

Wo liegt die Zukunft? Schon Aristoteles schrieb: <<Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.< <

Das war im ca. 3. Jahrhundert vor Christus schon ein Problem. Und dennoch: Sie dreht sich immer noch – unsere Erde….

Ich denke, das Einstein-Zitat versteht sich ausschließlich als Kritik am damaligen Militarismus, der stets auf die Entwicklung neuer Massenvernichtungs-Waffen
abzielte. Einen Zusammenhang mit den ewigen Klagen über die Jugend oder gar eine Aufforderung zum Rückbau der Moderne kann ich darin nicht erkennen.

Bertolt Brecht drückte übrigens den gleichen Gedanken auf andere Weise aus:

"Das große Karthago führte drei Kriege.
Nach dem ersten war es noch mächtig.
Nach dem zweiten war es noch bewohnbar.
Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden."
 
OP
O
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Mit dem Strangtitel stimmt etwas nicht. "Back to the roots" werden wir nur in der Zukunft erreichen können, dies aber mit Gewissheit. Back to the root hat auch nichts mit Rückschritt zu tun. Es wäre ein Fortschritt, Sodom und Gomorrha hinter uns zu lassen.

Allerdings würde der IV. Weltkrieg gänzlich ausfallen. Verwurzelte Menschen führen keine Kriege. Sie leben und lieben ihre Wurzeln.

Ich bin nicht sicher, ob Sie verstanden haben, was ich mit dem Threadtitel meinte, wenn ich Ihren Einwand lese?
"Back to the roots" gehen können wir jederzeit! Indem wir uns der "Wurzeln" erinnern, der ganz besonderen Werte, die unser "Menschsein" ausmacht. Das Denken, was uns nun einmal von den anderen Lebewesen unterscheidet. Die Möglichkeit zu wählen. "Fress ich oder fress ich nicht" wird sich kein hungriger Wolf fragen.

Wenn nun tatsächlich unsere Zukunft so düster aussieht à la Einstein, eine Erde, die zerstört wurde und somit dann dieser Untergang auch eine neue Hoffnung bieten würde für "Leben, das aus den Ruinen aufersteht", wie wird sich die Religion/Philosophie dazu stellen?
Denn sie hätte ja nichts erreicht in Bezug auf das Erkennen von wahren Werten.
Lässt sie dann "Gott" auch sterben?
Nietzsche erkannte diesen "Tod". Die Menschen haben Gott getötet.
 
OP
O
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Man muss sich aber auch dem schon etwas stellen,was einen Menschen nun mal auch ausmacht.
Neid,Gier oder Hass,diese negativ eingehauchten "Werte",sind fernab jeglicher Weltanschauung.
Und auch tief verwurzelte Christen,können sich dem nicht immer erwehren.

Wenn man der Menschheit es nicht unumgänglich aufdrängt,wird sich deren Verhalten nicht ändern.
Und selbst dann,wird es dieses immer noch geben.

Gerade die Philosophie "liebäugt" doch allzu gerne,mit den düsteren Gefühlen.
Selbst am bewussten letzten Tage der Menschheit,werden diese immer noch habgierig,neidisch und hassend sein.
Man kann durchaus dagegen ankämpfen,aber ob es auch wirklich gelingt,naja...... dass Zitat mit dem "werfenden Stein" erspare ich mir einmal.

Fehler begehen wir alle und dies ist auch gut so,sonst würde überhaupt keiner mehr etwas lernen,oder sich bemühen.
So ist es gut,wie es auch ist,denn ändern kann sich der Mensch ansich,wohl eher nicht.

Lernt die Menschheit denn überhaupt aus ihren Fehlern?
Sie kennt schließlich doch die Gründe, die zu Unglück und Krieg führen. Es sind eben diese auch verwurzelten?? hässlichen Eigenschaften...
Machtgier, Geldgier...
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Guten Tag olivia,
natürlich kann man nicht alle Staaten auf der Erde umgehend zu Demokratien machen.

Politik ist das Bohren dicker Bretter.

Amesty international,Reporter ohne Grenzen,Greepeace,Wahlbeobachter in

kritischen Staaten etc.

das sind alles kleine Schritte,um Staaten demokratischer werden zu lassen.

Auch die Militärdiktatur in Burma oder Myanmar hat jetzt freie Wahlen gehabt.

Also Step by step.

Und die Schritte klein genug, damit für die Nutznießer der heutigen Politik der Profit in deren Lebenszeit noch stimmt?

Dann aber bitte auch in der Lebenszeit dieser Kleientel neue Lösungen wenigstens diskutieren, wie wir das mit dem BGE in diesem Forum schon tun. Oder auch mit Anpranerung von Billiglohn und Zeitarbeit und Hartz IV.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Tja, wer nicht hören will muss fühlen ! Vielleicht hätte man den Krieg ja doch im...
Die AfD, Irrenanstalt für...
BIP ist Umsatz. Wenn wir beide uns gegenseitig für je einen Fuffi die Haare schneiden...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben