wollt ihr mehr freiheit?

habt ihr die nase voll von kunden, die eine realitätsfremde erwartungshaltung haben?
habt ihr die nase voll von scheffs, die sich wie diktatoren benehmen?
habt ihr die nase voll von mitarbeitern, die um "oben zu schwimmen die köpfe der kollegen unter das wasser drücken"?

wollt ihr nur 3 tage die woche arbeiten und den rest sich um euer eigenes kram kümmern und von den voll*d*oten euch fernhalten?

wir haben werkzeuge, mit denen man die arbeit mehr als doppelt so schnell erledigen kann. denkt doch mal an den schraubenzieher und den akkubohrer, an den briefträger und die emails, an fließbandanlagen die automatisiert und roboterisiert die produkte großteil von alleine fertigen.

es muss doch möglich sein mit diesen mitteln uns so zu organisieren, dass 3 tage genug sind.

wie fängt man am besten an um dieses "projekt" zu realisieren?

jovi schrieb:

habt ihr die nase voll von kunden, die eine realitätsfremde erwartungshaltung haben?
habt ihr die nase voll von scheffs, die sich wie diktatoren benehmen?
habt ihr die nase voll von mitarbeitern, die um "oben zu schwimmen die köpfe der kollegen unter das wasser drücken"?

wollt ihr nur 3 tage die woche arbeiten und den rest sich um euer eigenes kram kümmern und von den voll*d*oten euch fernhalten?

wir haben werkzeuge, mit denen man die arbeit mehr als doppelt so schnell erledigen kann. denkt doch mal an den schraubenzieher und den akkubohrer, an den briefträger und die emails, an fließbandanlagen die automatisiert und roboterisiert die produkte großteil von alleine fertigen.

es muss doch möglich sein mit diesen mitteln uns so zu organisieren, dass 3 tage genug sind.

wie fängt man am besten an um dieses "projekt" zu realisieren?

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BGE einführen. Sonst reicht die Arbeit für Milllionen von Menschen nicht mal diese 3 Tage, da areiten einige 12-14 oder gar 16 Stunden, womöglich noch eischließlich Wochenende und Feiertage und andere müssen froh sein, überhaupt Arbeit zu haben.

Mit BGE könnte sich diese Situation etwas entschärfen! BGE natürlich MINDESTENS 1000€ bei heutiger Kaufkraft UND auch an die ausländischen EhegattInnen ausgezahlt.

Bei automatisierter Produktion hilft wohl allerdings nur ein Systemwechsel. Überführung aller Unternehmen in Unternehmensgesellschaften, an denen nicht nur die Bonzen, sondern jeder Einzelne Mitarbeiter am Gewinn voll beteiligt sind, diesen auch in voller Höhe ausgezahlt bekommen, auch auf die Gefahr hin, daß dann eine Zahlungspflicht bei Verlust vereinbart werden muß. Rücklagen für solche Fälle ebenso für Instandhaltung der Gebäude und Anlagen müßten dann von den Unternehmensgesellschaften individuell abgestimmt werden, so wie das in heutigen Unternehmensgesellschaften und Wohnungseigentümergemeinschaften ja auch funktioniert. Auch als Wohnungseigentümer zahle ich mit meinem Hausgeld in eine Instandhaltungsrücklage ein, die bei notwendigen Werterhaltungsmaßnahmen genutzt wird. In einer Unternehmensgesellschaft braucht es dann Rücklagen für Gewinneinbrüche und auch für Werterhaltung, Instandhaltung der Maschinen und Anlagen und auch für Investitionen in neue Maschinen und Produktentwicklungen.

jovi schrieb:

wir haben werkzeuge, mit denen man die arbeit mehr als doppelt so schnell erledigen kann.

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Zusammen mit dem technischen Fortschritt sind auch unsere Ansprüche gestiegen.

es muss doch möglich sein mit diesen mitteln uns so zu organisieren, dass 3 tage genug sind.

wie fängt man am besten an um dieses "projekt" zu realisieren?

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Eigene Ansprüche runterschrauben, dann einen Teilzeitjob annehmen.
Mit dem Geld daraus kann man nämlich sehr oft auskommen, wenn einem die Freiheit wichtiger ist.

Bekannte von mir z.B. haben ihr Leben so organisiert, daß beide 3 Tage die Woche Teilzeit-Arbeiten.

Maikel schrieb:

Zusammen mit dem technischen Fortschritt sind auch unsere Ansprüche gestiegen.


Eigene Ansprüche runterschrauben, dann einen Teilzeitjob annehmen.
Mit dem Geld daraus kann man nämlich sehr oft auskommen, wenn einem die Freiheit wichtiger ist.

Bekannte von mir z.B. haben ihr Leben so organisiert, daß beide 3 Tage die Woche Teilzeit-Arbeiten.

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Sich mal vor allem darüber klar werden, wieviel Aufwand getätigt wird, Systeme und Vorrichtungen zu creieren und zu bauen, die sich g e g e n die Menschen richten. Zum Vergleich dann auch feststellen, wie
verhältnismässig wenig dafür getan wird, Arbeiten f ü r die Menschen zu verrichten. Auch Zins und Zinseszins ist etwas, das sich in letzter Konsequenz g e g e n die Menschen richtet.

Orwellhatterecht schrieb:

​

Sich mal vor allem darüber klar werden, wieviel Aufwand getätigt wird, Systeme und Vorrichtungen zu creieren und zu bauen, die sich g e g e n die Menschen richten. Zum Vergleich dann auch feststellen, wie
verhältnismässig wenig dafür getan wird, Arbeiten f ü r die Menschen zu verrichten. Auch Zins und Zinseszins ist etwas, das sich in letzter Konsequenz g e g e n die Menschen richtet.

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Hm,
das mit dem Zins und Zinseszins hat sich doch irgendwie der jeweilige Mensch selbst eingebrockt, wenn er z.B. einen Kredit aufnimmt
um sich ggf. ein s.g. Luxusgut kaufen zu können.

Wie kann man sich da in letzter Konsequenz drüber beschweren? :kopfkratz:

Maikel schrieb:

Zusammen mit dem technischen Fortschritt sind auch unsere Ansprüche gestiegen.


Eigene Ansprüche runterschrauben, dann einen Teilzeitjob annehmen.

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Da wären wir wider beim BGE, dann würden wohl viele ihre Ansrüche auf das BGE Nivau senken und gut is.

Maikel schrieb:

Mit dem Geld daraus kann man nämlich sehr oft auskommen, wenn einem die Freiheit wichtiger ist.

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Hier stimme ich mit Dir überein. Große Anschaffungen macht man nicht jeden Tag. Und man kann sich auch in kleinen Schritten die Wohnung schön machen. Ich selber habe keinen PKW. Für Fernverkehr nutze ich Bus, Bahn (selterner) oder Mitfahrgelegenheit. So fällt schon mal die Anschaffung des PKW weg. Für den Nahverkehr nutze ich mein Fahrrad.

Maikel schrieb:

Bekannte von mir z.B. haben ihr Leben so organisiert, daß beide 3 Tage die Woche Teilzeit-Arbeiten.

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Kann schon gehen, wenn man die Ansprüchen nicht zu hoch schraubt. Und so lange das Geld dann noch für Fixkosten wie Miete, Energie usw. reicht.

jovi schrieb:

habt ihr die nase voll von kunden, die eine realitätsfremde erwartungshaltung haben?
habt ihr die nase voll von scheffs, die sich wie diktatoren benehmen?
habt ihr die nase voll von mitarbeitern, die um "oben zu schwimmen die köpfe der kollegen unter das wasser drücken"?

wollt ihr nur 3 tage die woche arbeiten und den rest sich um euer eigenes kram kümmern und von den voll*d*oten euch fernhalten?

wir haben werkzeuge, mit denen man die arbeit mehr als doppelt so schnell erledigen kann. denkt doch mal an den schraubenzieher und den akkubohrer, an den briefträger und die emails, an fließbandanlagen die automatisiert und roboterisiert die produkte großteil von alleine fertigen.

es muss doch möglich sein mit diesen mitteln uns so zu organisieren, dass 3 tage genug sind.

wie fängt man am besten an um dieses "projekt" zu realisieren?

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Es ist doch ganz einfach.

Welches ist das Land mit der geringsten Wochenarbeitszeit (von den vergleichbaren Ländern) ?

Man kann das steuern.Bildung muss für jeden verfügbar sein, die Abgabenlast muss für den Durchschnittsverdiener und KOnsumenten zugeschnitten sein und SONST FÜR NIEMAND und Billigjobs gehören verboten.

Allerdings: Träumereien eines Grundeinkommens sind und bleiben dem Menschen und seinem Verhalten nicht angemessen.Man kann aber wie in Dänemark fast das Gehalt weiterzahlen als Staat bei Abeitslosiggkeit wenn man im Gegenzug dafür tägliches Bemühen und Zeit gibt.

Das eigentliche Volksvermögen sind Arbeitsplätze die für die Gesellschaft nötig oder mit dem Staat direkt oder indirekt verbunden sind.Die muss man teilen.Durch besteuerung ab einem bestimmten Punkt ist effektiver als durch Begrenzung der Arbeitszeit.Transparenz ist dabei wichtig.
Die im Norden wissen schon was sie tun.Und glücklich und entspannt sind sie sowieso.

Compa schrieb:

Hm,
das mit dem Zins und Zinseszins hat sich doch irgendwie der jeweilige Mensch selbst eingebrockt, wenn er z.B. einen Kredit aufnimmt
um sich ggf. ein s.g. Luxusgut kaufen zu können.

Wie kann man sich da in letzter Konsequenz drüber beschweren? :kopfkratz:

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Etwa 30% der Warenpreise ist Zins. Ich zahle also Zins, wenn ich etwas kaufe. Der Kreditzins kommt nur ggf. obenauf. Damit ein Mensch summa keinen Zins zahlt, dafür muss er etwa 500000€ zinserbringendes Geldvermögen haben.

jovi schrieb:

habt ihr die nase voll von kunden, die eine realitätsfremde erwartungshaltung haben?
habt ihr die nase voll von scheffs, die sich wie diktatoren benehmen?
habt ihr die nase voll von mitarbeitern, die um "oben zu schwimmen die köpfe der kollegen unter das wasser drücken"?

wollt ihr nur 3 tage die woche arbeiten und den rest sich um euer eigenes kram kümmern und von den voll*d*oten euch fernhalten?

wir haben werkzeuge, mit denen man die arbeit mehr als doppelt so schnell erledigen kann. denkt doch mal an den schraubenzieher und den akkubohrer, an den briefträger und die emails, an fließbandanlagen die automatisiert und roboterisiert die produkte großteil von alleine fertigen.

es muss doch möglich sein mit diesen mitteln uns so zu organisieren, dass 3 tage genug sind.

wie fängt man am besten an um dieses "projekt" zu realisieren?

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Zuerst die gute Nachricht: Ja es ist möglich!
Der Wermutstropfen: Es geht nicht mit deinem Akkuschrauber!

Man kann seine Arbeit locker in drei Tagen schaffen vorausgesetzt es gelingt den Zins aus unserem Geldsystem herauszuhalten, wir erwirtschaften nämlich heute alle die Zinsen der Kredite, mit denen die Wirtschaft für ihre Produktion in Vorleistung geht.
Der Warenpreis enthält also ca. 40% Zinsanteile.
Mit anderen Worten, wenn wir aufhören die Kapitalisten zu füttern, schaffen wir unsere Arbeit ganz locker in fast der Hälfte der heute benötigten Zeit.

Compa schrieb:

Hm,
das mit dem Zins und Zinseszins hat sich doch irgendwie der jeweilige Mensch selbst eingebrockt, wenn er z.B. einen Kredit aufnimmt
um sich ggf. ein s.g. Luxusgut kaufen zu können.

Wie kann man sich da in letzter Konsequenz drüber beschweren? :kopfkratz:

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Junge wo läßt du denken?
Der größte Kreditnehmer ist die Wirtschaft, die nämlich geht für ihre Produktion mit Krediten in Vorleistung und selbst wenn sie dies mit Eigenkapital tut berechnet sie die ihr entgangenen Zinsen und so landet der Zins wie alle anderen Unkosten auch im Verkaufspreis der Ware.
Du zahlst also im Supermarkt über den Warenpreis die Kreditzinsen, ob dir das nun paßt oder nicht, offensichtlich aber ist dir der Tatbestand völlig unbewußt.
Der Zinsanteil liegt bei etwa 45% dann ist der eingepreiste Zins des schuldenfreien Kapitals mit drin.

denker_1 schrieb:

BGE einführen. Sonst reicht die Arbeit für Milllionen von Menschen nicht mal diese 3 Tage, da areiten einige 12-14 oder gar 16 Stunden, womöglich noch eischließlich Wochenende und Feiertage und andere müssen froh sein, überhaupt Arbeit zu haben.

Mit BGE könnte sich diese Situation etwas entschärfen! BGE natürlich MINDESTENS 1000€ bei heutiger Kaufkraft UND auch an die ausländischen EhegattInnen ausgezahlt.......

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Wo läßt du denken?
Ein BGE würde sofort zu einer lupenreinen Schattenwirtschaft führen, die unteren Lohngruppen würden sich nämlich geschlossen aus der regulären Wertschöpfung verabschieden, um in ihrer neuen Freizeit ihr BGE aufzubessern.
Schmuggel und Schwarzarbeit würden ihre Blütezeit erfahren.

Es könnte sich auch für Arbeit kein Marktpreis mehr bilden und zwar aus dem ganz banalen Grund weil der Arbeiter seinen Unterhalt ja mit dem BGE schon in der Tasche hat und somit jeden Lohn erpressen kann.

Pommes schrieb:

Junge wo läßt du denken?
Der größte Kreditnehmer ist die Wirtschaft, die nämlich geht für ihre Produktion mit Krediten in Vorleistung und selbst wenn sie dies mit Eigenkapital tut berechnet sie die ihr entgangenen Zinsen und so landet der Zins wie alle anderen Unkosten auch im Verkaufspreis der Ware.
Du zahlst also im Supermarkt über den Warenpreis die Kreditzinsen, ob dir das nun paßt oder nicht, offensichtlich aber ist dir der Tatbestand völlig unbewußt.
Der Zinsanteil liegt bei etwa 45% dann ist der eingepreiste Zins des schuldenfreien Kapitals mit drin.

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Hm,
ein Junge bin ich längst nicht mehr, ich bin ein Mensch der sehr gerne und kritisch etwas hinterfragt, nicht mehr und nicht weniger.

Ob es dir nun passt oder nicht,
du willst doch nun nicht abstreiten können, dass mein Beispiel ebenso zum Tragen kommt wie deine Auslegungen, oder?
Sollte dir dieser Tatbestand etwa völlig unbewusst sein? :winken:

Ach ja,
Studiengang BWL, so 1 oder 2 Stunde: "Es gibt keine Unkosten"

Also ich kenne z.B. nur etwas Kosten, aber Unkosten.... )

Pommes schrieb:

Wo läßt du denken?
Ein BGE würde sofort zu einer lupenreinen Schattenwirtschaft führen, die unteren Lohngruppen würden sich nämlich geschlossen aus der regulären Wertschöpfung verabschieden, um in ihrer neuen Freizeit ihr BGE aufzubessern.
Schmuggel und Schwarzarbeit würden ihre Blütezeit erfahren.

Es könnte sich auch für Arbeit kein Marktpreis mehr bilden und zwar aus dem ganz banalen Grund weil der Arbeiter seinen Unterhalt ja mit dem BGE schon in der Tasche hat und somit jeden Lohn erpressen kann.

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und die Gegenseite, also Arbeitgeber, hat ebenfalls das Recht "nein" zu sagen und entweder auf viel kleinerer Flamme vor sich hin zu wirtschaften, oder gar ganz aufzuhören.
Schlaraffia wäre schon zu Ende, da hätte es noch gar nicht mal richtig angefangen ...

sportsgeist schrieb:

und die Gegenseite, also Arbeitgeber, hat ebenfalls das Recht "nein" zu sagen und entweder auf viel kleinerer Flamme vor sich hin zu wirtschaften, oder gar ganz aufzuhören.
Schlaraffia wäre schon zu Ende, da hätte es noch gar nicht mal richtig angefangen ...

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Das Problem ist das der Unternehmer seine Arbeit erledigt haben will und in dem Moment wo die Arbeitsleistung subventioniert wird den Kürzeren zieht, weil wie schon gesagt die Konkurrenz wegfällt und der Arbeiter damit in der Lage ist jeden Lohn zu erpressen.
Der Unternehmer kann dann nur noch auswandern und das wird er auch.

jovi schrieb:

habt ihr die nase voll von kunden, die eine realitätsfremde erwartungshaltung haben?
habt ihr die nase voll von scheffs, die sich wie diktatoren benehmen?
habt ihr die nase voll von mitarbeitern, die um "oben zu schwimmen die köpfe der kollegen unter das wasser drücken"?

wollt ihr nur 3 tage die woche arbeiten und den rest sich um euer eigenes kram kümmern und von den voll*d*oten euch fernhalten?

wir haben werkzeuge, mit denen man die arbeit mehr als doppelt so schnell erledigen kann. denkt doch mal an den schraubenzieher und den akkubohrer, an den briefträger und die emails, an fließbandanlagen die automatisiert und roboterisiert die produkte großteil von alleine fertigen.

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Na offensichtlich nicht. So Automatisierungsanlagen fallen nicht vom Himmel. Die muss jemand konstruieren, herstellen, bedienen, warten etc. Und das kostet nicht nur Arbeitsstunden, sondern Know-How und das gibt es heute in der Form schlichtweg nicht.

es muss doch möglich sein mit diesen mitteln uns so zu organisieren, dass 3 tage genug sind.

wie fängt man am besten an um dieses "projekt" zu realisieren?

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Du kannst jederzeit einen Teilzeitjob annehmen. Da verdienst du immer noch mehr als Vollzeit vor einigen Jahrzehnten.

denker_1 schrieb:

BGE einführen. Sonst reicht die Arbeit für Milllionen von Menschen nicht mal diese 3 Tage, da areiten einige 12-14 oder gar 16 Stunden, womöglich noch eischließlich Wochenende und Feiertage und andere müssen froh sein, überhaupt Arbeit zu haben.

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Das ist eben falsch. Es ist nicht so, dass das BIP eine konstante Größe wäre und mit zunehmender Produktivität(Effizienz) benötigt man immer weniger Arbeitsstunden, um dieses BIP zu erwirtschaften. Das BIP wächst. Zum anderen könnte man sich mal die Frage stellen: 3 Arbeitslose. Einer kann Bäume schneiden und hätt gern einen Baysitter. Einer kann Babysitten und hätt gern die Wand gestrichen. Und de dritte kann Streichen und hätt gern seine Bäume beschnitten. Alle könnten mehr arbeiten, aber können sich ihren Wunsch nicht leisten.

Tja, wie kann man denn das Problem lösen? Durch ein BGE bzw. Zurücklehnen und Jammern entstehen diese 3 Leistungen nicht.

Pommes schrieb:

Das Problem ist das der Unternehmer seine Arbeit erledigt haben will und in dem Moment wo die Arbeitsleistung subventioniert wird den Kürzeren zieht, weil wie schon gesagt die Konkurrenz wegfällt und der Arbeiter damit in der Lage ist jeden Lohn zu erpressen.

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Hm,
?? :kopfkratz:

Sind wir hysterisch

oder ist die Verunsicherung gezielt um die Überwachung noch perfekter zu gestalten.

Drei Tage nach dem "Bombenatrappenfund" wird plötzlich gemeldet , das Paket hätte ein reisender Architekt im ICE liegen gelassen und war nicht mal eine Bombenatrappe.

Und das hat das Spezialkomando nicht sofort festgestellt, was für Experten sind da an Werk und warum hat man dazu drei Tage gebraucht oder brauchen müssen.

denker_1 schrieb:

BGE einführen. Sonst reicht die Arbeit für Milllionen von Menschen nicht mal diese 3 Tage, da areiten einige 12-14 oder gar 16 Stunden, womöglich noch eischließlich Wochenende und Feiertage und andere müssen froh sein, überhaupt Arbeit zu haben.

Mit BGE könnte sich diese Situation etwas entschärfen! BGE natürlich MINDESTENS 1000€ bei heutiger Kaufkraft UND auch an die ausländischen EhegattInnen ausgezahlt.

Bei automatisierter Produktion hilft wohl allerdings nur ein Systemwechsel. Überführung aller Unternehmen in Unternehmensgesellschaften, an denen nicht nur die Bonzen, sondern jeder Einzelne Mitarbeiter am Gewinn voll beteiligt sind, diesen auch in voller Höhe ausgezahlt bekommen, auch auf die Gefahr hin, daß dann eine Zahlungspflicht bei Verlust vereinbart werden muß. Rücklagen für solche Fälle ebenso für Instandhaltung der Gebäude und Anlagen müßten dann von den Unternehmensgesellschaften individuell abgestimmt werden, so wie das in heutigen Unternehmensgesellschaften und Wohnungseigentümergemeinschaften ja auch funktioniert. Auch als Wohnungseigentümer zahle ich mit meinem Hausgeld in eine Instandhaltungsrücklage ein, die bei notwendigen Werterhaltungsmaßnahmen genutzt wird. In einer Unternehmensgesellschaft braucht es dann Rücklagen für Gewinneinbrüche und auch für Werterhaltung, Instandhaltung der Maschinen und Anlagen und auch für Investitionen in neue Maschinen und Produktentwicklungen.

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Was Du vorhast, setzt voraus, dass Mächtige überall in unserer Gesellschaft nicht nur zustimmen, sondern sich engagiert beTEILigen. Wie möchtest Du das denn hinkriegen ohne Hinkriegerei?

Maikel schrieb:

Zusammen mit dem technischen Fortschritt sind auch unsere Ansprüche gestiegen.


Eigene Ansprüche runterschrauben, dann einen Teilzeitjob annehmen.
Mit dem Geld daraus kann man nämlich sehr oft auskommen, wenn einem die Freiheit wichtiger ist.

Bekannte von mir z.B. haben ihr Leben so organisiert, daß beide 3 Tage die Woche Teilzeit-Arbeiten.

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Womit möchtest Du jemand überzeugen, seine Ansprüche herunterzuschrauben? Beruht das "Schicksal" unserer Gesellschaft nicht darauf, dass fast alle ihre Ansprüche zu weit nach oben geschraubt haben?