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Warum viele "Normen und Werte" unmoralisch sind

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""""Die allgemeine Ethik – die im Folgenden einfach als Ethik bezeichnet wird – wird heute als eine philosophische Disziplin verstanden, deren Aufgabe es ist, Kriterien für gutes und schlechtes Handeln und die Bewertung seiner Motive und Folgen aufzustellen..............

...................Das Ziel der Ethik ist die Erarbeitung von allgemeingültigen Normen und Werten...........""""
https://de.wikipedia.org/wiki/Ethik

Und wer "erarbeitet" diese allgemeingültigen Normen und Werte? Sogenannte Philosophen? oder Wissenschaftler? Die gibt es wohl so ziemlich in jedem Land der Erde. Wieviel werden es wohl in Deutschland sein? Ein paar 1000? Keine Ahnung. Werden die Täter in dem Link genannt?
Die Logik sagt mir aber, daß jeder von denen eigene politische Ansichten hat, die er oder sie versucht, in seine ethischen, moralischen Vorstellungen einzubauen und jeder hat andere Vorstellungen davon, was vernünftig ist.
Sie können deshalb so viel philosophieren wie sie wollen, sie können noch so viele Normen und Werte "erarbeiten", die sie persönlich für ethisch halten....aber wenn die Mehrheit der Gesellschaft diese Normen und Werte nicht dauerhaft und ohne Zwang akzeptiert dann sind sie auch nicht ethisch.


Ich denk, man könnte die Kriterien dafür, was ethisch oder unethisch ist, so vereinfachen, daß sie auch der Normalbürger versteht.
Eine neue Norm ist dann ethisch oder moralisch, wenn die Mehrheit (also über 50 Prozent) der von ihr betroffenen Menschen dieser Norm dauerhaft zustimmen würde, nachdem jede Seite ihre Argumente vorgebracht hat...und wenn eine nennenswerte Minderheit, welche in dieser Gruppe der Betroffenen global vertreten ist, sich dadurch nicht unzulässig diskriminiert fühlt.
Also die "gelebte Moral" sollte die Basis für Neuerungen sein. Oder die "descriptive Ethik".

Bei Normen und Werten, die die gesamte Menschheit betreffen, müßte also theoretisch oder praktisch (wäre heutzutage machbar) über 50 Prozent der Weltbevölkerung diesen dauerhaft zustimmen.

Sonst gilt nur das Recht des Stärkeren. Dann kriegen nämlich die ihre Vorstellungen von Moral und Ethik durch, welche am begabtesten darin sind, sich als die besten Philosophen darzustellen. Eine Handvoll Star-Philosophen mit einem guten Management im Rücken. Ich möcht gern wissen, wie die heissen, damit man sie zur Verantwortung ziehen kann.

Wenn die Fach-Philosophen oder Politiker das kapiert haben, dann müssten sie sich selbst erklären können, warum z.B. Artikel 2 der Menschenrechte, oder der Artikel 3, GG, der darauf basiert, unmoralisch sind und ganz anders formuliert werden müßten.

Wenn ich es denen erklären soll, welchen Bockmist sie fabriziert haben dann möcht ich aber auch so gut wie die dafür bezahlt werden.

b.m.w.w.
(bin mal wieder weg)

p.s.: Spendet für Wikipedia! :) Das find ich weit wichtiger und informativer als Fernsehen. Für das Ö.R. Fernsehen sind die 8 Mio, die Wikipedia derzeit fehlen nur ein Taschengeld. Von denen sollte das kommen.
 
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Trantor

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""""Die allgemeine Ethik – die im Folgenden einfach als Ethik bezeichnet wird – wird heute als eine philosophische Disziplin verstanden, deren Aufgabe es ist, Kriterien für gutes und schlechtes Handeln und die Bewertung seiner Motive und Folgen aufzustellen..............

...................Das Ziel der Ethik ist die Erarbeitung von allgemeingültigen Normen und Werten...........""""
https://de.wikipedia.org/wiki/Ethik

Und wer "erarbeitet" diese allgemeingültigen Normen und Werte? Sogenannte Philosophen? oder Wissenschaftler? Die gibt es wohl so ziemlich in jedem Land der Erde. Wieviel werden es wohl in Deutschland sein? Ein paar 1000? Keine Ahnung. Werden die Täter in dem Link genannt?
Die Logik sagt mir aber, daß jeder von denen eigene politische Ansichten hat, die er oder sie versucht, in seine ethischen, moralischen Vorstellungen einzubauen und jeder hat andere Vorstellungen davon, was vernünftig ist.
Sie können deshalb so viel philosophieren wie sie wollen, sie können noch so viele Normen und Werte "erarbeiten", die sie persönlich für ethisch halten....aber wenn die Mehrheit der Gesellschaft diese Normen und Werte nicht dauerhaft und ohne Zwang akzeptiert dann sind sie auch nicht ethisch.


Ich denk, man könnte die Kriterien dafür, was ethisch oder unethisch ist, so vereinfachen, daß sie auch der Normalbürger versteht.
Eine neue Norm ist dann ethisch oder moralisch, wenn die Mehrheit (also über 50 Prozent) der von ihr betroffenen Menschen dieser Norm dauerhaft zustimmen würde, nachdem jede Seite ihre Argumente vorgebracht hat...und wenn eine nennenswerte Minderheit, welche in dieser Gruppe der Betroffenen global vertreten ist, sich dadurch nicht unzulässig diskriminiert fühlt.
Also die "gelebte Moral" sollte die Basis für Neuerungen sein. Oder die "descriptive Ethik".

Bei Normen und Werten, die die gesamte Menschheit betreffen, müßte also theoretisch oder praktisch (wäre heutzutage machbar) über 50 Prozent der Weltbevölkerung diesen dauerhaft zustimmen.

Sonst gilt nur das Recht des Stärkeren. Dann kriegen nämlich die ihre Vorstellungen von Moral und Ethik durch, welche am begabtesten darin sind, sich als die besten Philosophen darzustellen. Eine Handvoll Star-Philosophen mit einem guten Management im Rücken. Ich möcht gern wissen, wie die heissen, damit man sie zur Verantwortung ziehen kann.

Wenn die Fach-Philosophen oder Politiker das kapiert haben, dann müssten sie sich selbst erklären können, warum z.B. Artikel 2 der Menschenrechte, oder der Artikel 3, GG, der darauf basiert, unmoralisch sind und ganz anders formuliert werden müßten.

Wenn ich es denen erklären soll, welchen Bockmist sie fabriziert haben dann möcht ich aber auch so gut wie die dafür bezahlt werden.

b.m.w.w.
(bin mal wieder weg)

p.s.: Spendet für Wikipedia! :) Das find ich weit wichtiger und informativer als Fernsehen. Für das Ö.R. Fernsehen sind die 8 Mio, die Wikipedia derzeit fehlen nur ein Taschengeld. Von denen sollte das kommen.

alles richtig soweit, man könnte es nur kürzer fassen. Objektivität ist ein Ideal was eben nicht erreichbar ist. Jedwede Sichtweise ist immer subjektiv beeinflusst. Das gilt universell und dementsprechend eben auch für Moral Ethik oder Gerechtigkeit.
Dennoch ist es notwendig bestimmte Regeln innerhalb einer bestimmten Gemeinschaft zu definieren. Du hast geschrieben, wenn über 50% dem zustimmen, das ist ein legitimer Ansatz, der relevante Punkt dabei ist das eben diese Regeln und ethischen Ansätze nicht absolut sind sondern relativ zur Merhheitsmeinung und entsprechend zu den Umständen und Realitäten.

Die aktuelle Gesellschaft ist allerdings nicht bereit das zu akzeptieren, für sie sind bestimmte ethische Grundsätze und Regeln absolut, man sieht das auch an der vermeintlichen "Ewigkeitsklausel" im GG.

Es ist natürlich richtig das bestimmte Regelungen und ethische Ansätze eine so breite Zustimmung seit Beginn der Menschheit besitzen und der Nutzen unbestreitbar für die Gesellschaft ist ( du sollst nicht töten) das man meinen könnte sie wären objektiv und absolut, dem ist aber nicht so, und das sollte man sich immer bwusst machen.
Je ideologisch indoktrinierte eine Person ist, egal ob Moslem Christ Nazi oder Gutmensch umso mehr verneint man diese Feststellug und hält an absoluten für alle Zeiten unveränderliche Normen fest. Nur die Natur hat ein sehr effektives Mittel wie sie mit Wesen umgeht die nicht flexibel genug sind starr und nicht bereit sind sich selbst oder ihre Ansichten zu verändern - sie rottet sie aus. Zum Glück lebt der Mensch nicht ewig und mit der Person stirbt seine starre festgefahrene Ideologie mit aus, die nächste Geneation sieht das dann meist etwas anders - genau diese Flexibilität hat es uns ermöglich zu überleben, ansonsten wären wir schon lange an unserer eigenen Sturheit und Unflexibilität zu Grunde gegangen.
 

zwei2Raben

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Im Grunde ist das mit der Ethik sehr einfach.
Das Meiste steht in den alten Texten. Als Ergänzung kann man die Allg. Erklärung der Menschnenrechte heranziehen. Ansonsten kann man die Welt sehr leicht in Gierig und Nachhaltig einteilen. Deckt sich ebenfalls weitgehend mit den alten Schriften.
 
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Ich denk, man könnte die Kriterien dafür, was ethisch oder unethisch ist, so vereinfachen, daß sie auch der Normalbürger versteht.
Eine neue Norm ist dann ethisch oder moralisch, wenn die Mehrheit (also über 50 Prozent) der von ihr betroffenen Menschen dieser Norm dauerhaft zustimmen würde, nachdem jede Seite ihre Argumente vorgebracht hat...und wenn eine nennenswerte Minderheit, welche in dieser Gruppe der Betroffenen global vertreten ist, sich dadurch nicht unzulässig diskriminiert fühlt.
Also die "gelebte Moral" sollte die Basis für Neuerungen sein. Oder die "descriptive Ethik".

Bei Normen und Werten, die die gesamte Menschheit betreffen, müßte also theoretisch oder praktisch (wäre heutzutage machbar) über 50 Prozent der Weltbevölkerung diesen dauerhaft zustimmen.

Sonst gilt nur das Recht des Stärkeren. Dann kriegen nämlich die ihre Vorstellungen von Moral und Ethik durch, welche am begabtesten darin sind, sich als die besten Philosophen darzustellen. Eine Handvoll Star-Philosophen mit einem guten Management im Rücken. Ich möcht gern wissen, wie die heissen, damit man sie zur Verantwortung ziehen kann.

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p.s.: Spendet für Wikipedia! :) Das find ich weit wichtiger und informativer als Fernsehen. Für das Ö.R. Fernsehen sind die 8 Mio, die Wikipedia derzeit fehlen nur ein Taschengeld. Von denen sollte das kommen.
Nun ist er weg und hat vergessen, seine Ethik vorzustellen,
die von der Hälfte der Welt abgelehnt wird ...
Sowas.
Dabei wäre die doch so einfach, dass jeder Bürger sie versteht ...

Vielleicht sollte man der Wikipedia-Ethik klarmachen,
dass sie gar kein Ziel verfolgen kann ...

Ich würde den Wikipedianern kein Geld zuwenden. Ich würde ihren Wissensdiktatoren klarmachen, wieviel Unrecht sie schon in die Menschenwelt gebracht haben, weil sie Schreibern gestatten, das Recht des Stärkeren aufkosten einer dummen Leserschaft auszuleben. Brisantes Ethikwissen, das vielen Menschen helfen würde, sich bei Kontakten mit Mächtigen zu entlasten, verschweigen die Freunde der Bewegung seit langem ...!!
 
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alles richtig soweit, man könnte es nur kürzer fassen. Objektivität ist ein Ideal was eben nicht erreichbar ist. Jedwede Sichtweise ist immer subjektiv beeinflusst. Das gilt universell und dementsprechend eben auch für Moral Ethik oder Gerechtigkeit.
Dennoch ist es notwendig bestimmte Regeln innerhalb einer bestimmten Gemeinschaft zu definieren. Du hast geschrieben, wenn über 50% dem zustimmen, das ist ein legitimer Ansatz, der relevante Punkt dabei ist das eben diese Regeln und ethischen Ansätze nicht absolut sind sondern relativ zur Merhheitsmeinung und entsprechend zu den Umständen und Realitäten.

Selbstverständlich müssen bestimmte Regeln definiert werden. Aber wenn sie so definiert sind, daß es einen riesigen Widerstand in der Bevölkerung gibt in vielen Ländern dann sind sie falsch definiert.

Die aktuelle Gesellschaft ist allerdings nicht bereit das zu akzeptieren, für sie sind bestimmte ethische Grundsätze und Regeln absolut, man sieht das auch an der vermeintlichen "Ewigkeitsklausel" im GG.
Welche Gesellschaft. Nur die in Deutschland?
Sogar diese ethischen Grundsätze sind nicht unabänderbar. Sie basieren ja auf den weltweit gültigen Menschenrechten.
http://www.ohchr.org/EN/UDHR/Pages/Language.aspx?LangID=ger
Wenn der Gesellschaft klar wird, daß diese Menschenrechte praktisch in keinem Land und keinem Volk bedingungslos gelten, dann wird man sie ändern müssen und dann auch das Grundgesetz. Diese ethischen Grundsätze gelten überall höchstens solange bis bestimmte Grenzen, Bedingungen überschritten sind. Dann tritt die Selbsterhaltung anstelle der Menschenrechte.
Ich denk, das ist die Regel, die gelebte Moral, weltweit. Deshalb sollte man diese ethischen Grundsätze der Realität anpassen, sonst bleiben sie nur eine scheinheilige Lüge.
Nur die Deutschen sind anscheinend das einzige Volk, das sich aufgrund seiner Paragraphen- und Obrigkeitshörigkeit bis zur Selbstzerlegung an eine fromme Lüge halten würde, während bei allen andern lange vorher der Selbsterhaltungstrieb einsetzt.
Es ist natürlich richtig das bestimmte Regelungen und ethische Ansätze eine so breite Zustimmung seit Beginn der Menschheit besitzen und der Nutzen unbestreitbar für die Gesellschaft ist ( du sollst nicht töten) das man meinen könnte sie wären objektiv und absolut, dem ist aber nicht so, und das sollte man sich immer bwusst machen.
Doch, "du sollst nicht töten" bekäme sicher bei Umfragen eine absolute Mehrheit. Vielleicht wid es deshalb so gern zitiert. Nur bei "Ich soll nicht töten" oder "wir sollen nicht töten" ist die Mehrheit nicht sicher.Für viele Regelungen gäbe es aber klare Mehrheiten in der Gesellschaft, wenn man jedem klarmachen würde, daß auch er selbst die Nachteile davon hätte und andere die Rechte daraus.
Und andere Regelungen würden ebenso klar durchfallen. Es gäb ja nur 2 Antwortmöglichkeiten.
Für "Ich soll nicht herumpfuschen in der Heimat anderer Völker" gäb es eine absolute Mehrheit überall, wenn jedem klar wäre, daß nur dann dieses Verbot auch für andere gilt: " Die dürfen nicht herumpfuschen in meiner Heimat."

Je ideologisch indoktrinierte eine Person ist, egal ob Moslem Christ Nazi oder Gutmensch umso mehr verneint man diese Feststellug und hält an absoluten für alle Zeiten unveränderliche Normen fest. Nur die Natur hat ein sehr effektives Mittel wie sie mit Wesen umgeht die nicht flexibel genug sind starr und nicht bereit sind sich selbst oder ihre Ansichten zu verändern - sie rottet sie aus. Zum Glück lebt der Mensch nicht ewig und mit der Person stirbt seine starre festgefahrene Ideologie mit aus, die nächste Geneation sieht das dann meist etwas anders - genau diese Flexibilität hat es uns ermöglich zu überleben, ansonsten wären wir schon lange an unserer eigenen Sturheit und Unflexibilität zu Grunde gegangen.

Bei einem Wirtschafts- oder Finanzstudium z.B. könnte man auch von ideologischer Indoktrination reden. Dort lernt man z.B, seine Handelspartner in nützlich und unprofitabel einzuteilen und hält sich dann sein Leben lang stur an das, was man eingetrichtert bekommen hat. Vielleicht stirbt auch diese Ideologie irgendwann aus.
 
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Im Grunde ist das mit der Ethik sehr einfach.
Das Meiste steht in den alten Texten. Als Ergänzung kann man die Allg. Erklärung der Menschnenrechte heranziehen. Ansonsten kann man die Welt sehr leicht in Gierig und Nachhaltig einteilen. Deckt sich ebenfalls weitgehend mit den alten Schriften.

Damit funktioniert es doch offenbar nicht. Die Kirchen verweisen doch ständig auf die alten Texte. Ich denk es liegt daran, daß es immer heisst "Du sollst nicht...." " Du sollst dies und das nicht..." Je unbequemer diese Forderungen werden, desto stärkere innere Ablehnung gibt es dagegen. Sie werden nur noch als Druck von oben angesehen. Wie z.B. saubere Abgasnormen. Die werden nur noch als Zwang von anderen empfunden. Dann kippt die Stimmung irgendwann und alles war umsonst.
Nachhaltig kann man nur etwas zum Guten ändern, wenn man es in kleinen Schritten per Mehrheitsbeschluss in der Bevölkerung durchbringt. Wenn die absolute Mehrheit sich dazu entschliesst: "Wir wollen nicht...dies oder das" oder "Wir wollen weniger ....dies und das..." dann ist das am ehesten dauerhaft.

Ich glaub nur SO kann man moralisches Verhalten in der Bevölkerung trainieren.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Damit funktioniert es doch offenbar nicht. Die Kirchen verweisen doch ständig auf die alten Texte. Ich denk es liegt daran, daß es immer heisst "Du sollst nicht...." " Du sollst dies und das nicht..." Je unbequemer diese Forderungen werden, desto stärkere innere Ablehnung gibt es dagegen. Sie werden nur noch als Druck von oben angesehen. Wie z.B. saubere Abgasnormen. Die werden nur noch als Zwang von anderen empfunden. Dann kippt die Stimmung irgendwann und alles war umsonst.
Nachhaltig kann man nur etwas zum Guten ändern, wenn man es in kleinen Schritten per Mehrheitsbeschluss in der Bevölkerung durchbringt. Wenn die absolute Mehrheit sich dazu entschliesst: "Wir wollen nicht...dies oder das" oder "Wir wollen weniger ....dies und das..." dann ist das am ehesten dauerhaft.

Ich glaub nur SO kann man moralisches Verhalten in der Bevölkerung trainieren.

Ethische Grundlagen stehen im Widerspruch zum Kapitaleinkommen und werden deshalb nicht mehr unterrichtet. Wenn Dinge nicht vermittelt werden, sind sie nach einer gewissen Zeit nicht mehr vorhanden. Das reicht als Erklärung für fehlende Normen, Terror und Zusammenbruch vollkommen aus.
 

Jakob

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Ich würde den Wikipedianern kein Geld zuwenden. Ich würde ihren Wissensdiktatoren klarmachen, wieviel Unrecht sie schon in die Menschenwelt gebracht haben, weil sie Schreibern gestatten, das Recht des Stärkeren aufkosten einer dummen Leserschaft auszuleben. Brisantes Ethikwissen, das vielen Menschen helfen würde, sich bei Kontakten mit Mächtigen zu entlasten, verschweigen die Freunde der Bewegung seit langem ...!!

Dann mach, wenn du nicht anders kannst.
"Des Menschen Wille ist sein Himmelreich"
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Heinse)
 
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"""Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr österreichischer Kollege Werner Faymann dringen darauf, dass die Aufnahme- und Verteilzentren für Flüchtlinge in Italien und Griechenland so schnell wie möglich einsatzbereit werden. In den sogenannten Hot-Spots sollten die Flüchtlinge nicht nur registriert werden, sagte Merkel vor der Beratung mit Faymann in Berlin. Sie sollten von dort auch auf die EU-Staaten verteilt werden, Migranten ohne Bleiberecht müssten abgeschoben werden. Hintergrund ist der wachsende Widerstand vor allem Polens und Ungarns gegen ein Quotensystem zur Verteilung der Neuankömmlinge."""
http://www.tagesschau.de/inland/faymann-moma-103.html

Meinem Eindruck nach handeln Merkel, Faymann, Schulz und Co. äussert unmoralisch.

- Sie verraten überhaupt nicht, welche Kompromisse sie diesen Ländern, die sich gegen das Quotensysten wehren, z.B. Polen und Ungarn angeboten haben.
Haben sie ihnen zum Beispiel angeboten, daß sie die Neuankömmlinge(immerhin mal ein korrekter Begriff) nur vorrübergehend bei sich aufnehmen müssen, also nur "subsidiären" Schutz bieten müssen, so lange bis der Krieg vorbei ist und sie wieder gefahrlos in ihre Heimat zurückkönnen?
Man erfährt es nicht.

- Haben sie den Ländern angeboten, daß sie die Ankömmlinge während dieser Zeit auch getrennt von der einheimischen Bevölkerung in eigenen Städten unterbringen dürfen und nicht integrieren müssen? Oder hat Deutschland angeboten, sie bei diesen Flüchtlingsunterkünften zu unterstützen?
Man erfährt es nicht.

Sogar die Türkei bringt die Syrer in eigenen, riesigen Container-Städten unter. Nur eine ganz kurze Meldung kam darüber.
...oder kennt jemand Beiträge über 2 Minuten von Container-Städten?

Es macht stark den Eindruck, daß diese Bande tatsächlich eine Zwangsvermischung der Europäer mit anderen Völkern plant. Und sie wollen Bilder von Container-Städten vermeiden, damit das keine Schule macht.

Aber sie können sich nicht mit Unwissenheit rausreden. Sie wissen genau und haben selbst darauf hingewiesen: Die brutalsten Terroristen sind nicht aus Nationalstaaten wie Ungarn, Polen, der Tschechei, etc. gekommen, sondern aus den sogenannten "offenen Gesellschaften" Frankreich, England, Deutschland, USA... usw.
Hier ist dieser Hass herangezüchtet worden, durch den diese Flüchtlingsströme erzeugt wurden.
Hier bei uns wächst die Terrorgefahr und nicht in Nationalstaaten.
Und so wie es aussieht wollen sie trotzdem die Flüchtlinge dazu benutzen, um auch in anderen europäischen Staaten solche gefährlichen, "offenen Gesellschaften" zu erzwingen und dazu wollen sie die Flüchtlinge gleich in Privathäuser einquartieren, wie auch in Deutschland.

Wenn sie diesen Eindruck bei mir nicht abstellen können, dann darf ich gar nicht verraten, wie übel ich diese Bande finde.

Heutzutage geht die Gefahr nicht mehr von Nationalstaaten aus, sondern von "offenen Gesellschaften". Über die Grenzen schlagende Nationalstaaten können durch die Staatenbündnisse in Schach gehalten werden.
...ist meine Meinung.
 
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Oh, ich keine deine Normen offenbar nicht vollständig, sonst hätte ich das sicher gemacht.
Verzeihst du mir?
Nein. Denn nun hast Du dich vollends in Ungnade gestürzt. Bisher konnte nämlich noch niemand "meine Normen" mit allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen oder mit verständig lebensnaher Betrachtungsweise angreifen.
 
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Ethische Grundlagen stehen im Widerspruch zum Kapitaleinkommen und werden deshalb nicht mehr unterrichtet. Wenn Dinge nicht vermittelt werden, sind sie nach einer gewissen Zeit nicht mehr vorhanden. Das reicht als Erklärung für fehlende Normen, Terror und Zusammenbruch vollkommen aus.

Ethik ist ein Element des Unterrichtsfaches Philosophie/Psychologie und wird in Österreich an allen Gymnasien und Höheren Lehranstalten für Wirtschaftsberufe unterrichtet. (7.+8.Klasse /4.+5.Jg.)
Auch in Deutschland gibt es das Fach in einigen Bundesländern.
 
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Ethik ist ein Element des Unterrichtsfaches Philosophie/Psychologie und wird in Österreich an allen Gymnasien und Höheren Lehranstalten für Wirtschaftsberufe unterrichtet. (7.+8.Klasse /4.+5.Jg.)
Auch in Deutschland gibt es das Fach in einigen Bundesländern.

Wohl war,zu meiner Zeit gab es das Fach noch nicht
aber heute darf man wenigstens in einigen Deutschen Ländern es als Ausgleichsfach
zu den Religionslehren wählen.
Leider darf der Lehrer den Mädchen nur in Ausnahmesituationen das Smartphone bis zur Pause wegnehmen:giggle:

MfG Geraldo
 
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Wohl war,zu meiner Zeit gab es das Fach noch nicht
aber heute darf man wenigstens in einigen Deutschen Ländern es als Ausgleichsfach
zu den Religionslehren wählen.
Leider darf der Lehrer den Mädchen nur in Ausnahmesituationen das Smartphone bis zur Pause wegnehmen:giggle:

MfG Geraldo

Was ich auf dem Sektor erlebt habe, stellt man besser nicht in ein Forum, wo die Öffentlichkeit mitlesen kann...
 

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Wer darf Richter sein?

Heute groß in den Nachrichten :

http://www.spiegel.de/politik/ausla...-wegen-voelkermords-verurteilt-a-1084014.html

Sitz des Gerichtshofes Den Haag !

https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Srebrenica#Klagen_von_Hinterbliebenen

Aber waren es nicht gerade niederländische Blauhelme die das Massaker ermöglichten so wie israelische Soldaten das Massaker von Sabra und Schatila :kopfkratz:

http://www.welt.de/newsticker/dpa_n...2612/Die-Massaker-von-Sabra-und-Schatila.html

Wird hier nicht der Bock zum Gärtner gemacht ?

Blauhelme ohne Verantwortung braucht kein Mensch !
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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