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Sogenannter VW-Skandal

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Ist es nicht so, dass die Presse oder wer auch immer von den wahren Schuldigen der Misere abgelenkt?

Fahrzeuge müssen doch regelmäßig zum TÜV, der sogar Abgasuntersuchungen macht. Ist es nicht das Normalste von der Welt, wenn dabei gemessen wird was am Auspuff herauskommt?
Statt zu messen, fragt der TÜV aber den Hersteller bzw. dessen Software. Ist nicht schon das Betrug, weil der Kunde dennoch Messgebühren bezahlen muss?

Schon bevor das erste Auto zugelassen bzw. verkauft wird, kommt es doch sicher am TÜV oder einer anderen maßgebenden Prüfstelle nicht vorbei. Warum konnten dabei die wirklichen Abgaswerte nicht festgestellt werden, anstatt jetzt, wenn schon Millionen Fahrzeuge herumfahren?

Möglicherweise handelt der TÜV nur nach Vorschriften. Dann taucht die nächste gravierende Frage auf. Was für verrückte Vorschriften haben wir, dass der TÜV nicht selbst misst, sondern ausgerechnet den Hersteller fragt?

Die Vorschriften stammen aber von unseren Politikern, die letztlich die Schuldigen sind.
Möglicherweise haben sie sich von Lobbyisten über den Tisch ziehen lassen. Aber deshalb sind die Politiker nicht weniger schuldig!
 
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Ist es nicht so, dass die Presse oder wer auch immer von den wahren Schuldigen der Misere abgelenkt?

Fahrzeuge müssen doch regelmäßig zum TÜV, der sogar Abgasuntersuchungen macht. Ist es nicht das Normalste von der Welt, wenn dabei gemessen wird was am Auspuff herauskommt?
Statt zu messen, fragt der TÜV aber den Hersteller bzw. dessen Software. Ist nicht schon das Betrug, weil der Kunde dennoch Messgebühren bezahlen muss?

Schon bevor das erste Auto zugelassen bzw. verkauft wird, kommt es doch sicher am TÜV oder einer anderen maßgebenden Prüfstelle nicht vorbei. Warum konnten dabei die wirklichen Abgaswerte nicht festgestellt werden, anstatt jetzt, wenn schon Millionen Fahrzeuge herumfahren?

Möglicherweise handelt der TÜV nur nach Vorschriften. Dann taucht die nächste gravierende Frage auf. Was für verrückte Vorschriften haben wir, dass der TÜV nicht selbst misst, sondern ausgerechnet den Hersteller fragt?

Die Vorschriften stammen aber von unseren Politikern, die letztlich die Schuldigen sind.
Möglicherweise haben sie sich von Lobbyisten über den Tisch ziehen lassen. Aber deshalb sind die Politiker nicht weniger schuldig!


Ist etze nicht so mein Thema, nein, aber afaik sind doch die rüden Abgasnormen in den USA nur gerissen worden, oder?
In der EU gehts nur um ne falsche Klassifizierung in der Schadstoffklasse, oder?
 
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Ist es nicht so, dass die Presse oder wer auch immer von den wahren Schuldigen der Misere abgelenkt?

Fahrzeuge müssen doch regelmäßig zum TÜV, der sogar Abgasuntersuchungen macht. Ist es nicht das Normalste von der Welt, wenn dabei gemessen wird was am Auspuff herauskommt?
Statt zu messen, fragt der TÜV aber den Hersteller bzw. dessen Software. Ist nicht schon das Betrug, weil der Kunde dennoch Messgebühren bezahlen muss?

Schon bevor das erste Auto zugelassen bzw. verkauft wird, kommt es doch sicher am TÜV oder einer anderen maßgebenden Prüfstelle nicht vorbei. Warum konnten dabei die wirklichen Abgaswerte nicht festgestellt werden, anstatt jetzt, wenn schon Millionen Fahrzeuge herumfahren?

Möglicherweise handelt der TÜV nur nach Vorschriften. Dann taucht die nächste gravierende Frage auf. Was für verrückte Vorschriften haben wir, dass der TÜV nicht selbst misst, sondern ausgerechnet den Hersteller fragt?

Die Vorschriften stammen aber von unseren Politikern, die letztlich die Schuldigen sind.
Möglicherweise haben sie sich von Lobbyisten über den Tisch ziehen lassen. Aber deshalb sind die Politiker nicht weniger schuldig!

Irgendwann wird man bei ALLEN Autoherstellern auf Manipulationen draufkommen. Ist nur eine Frage der Zeit...
 
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Ist etze nicht so mein Thema, nein, aber afaik sind doch die rüden Abgasnormen in den USA nur gerissen worden, oder?
In der EU gehts nur um ne falsche Klassifizierung in der Schadstoffklasse, oder?
Korrekt, allerdings inzwischen ausgeweitet auch auf CO² und Benzin-Motoren. Die ganze Kiste wird für VW ausgehen wie das Hornberger Schießen. Es erschallen jetzt schon die Stimmen, der Staat solle zugunsten der Hundertausenden Mitarbeiter den Kozern in die Insolvenz zwingen, um ihn dann zu übernehmen und neu auszurichten.
 
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Korrekt, allerdings inzwischen ausgeweitet auch auf CO² und Benzin-Motoren. Die ganze Kiste wird für VW ausgehen wie das Hornberger Schießen. Es erschallen jetzt schon die Stimmen, der Staat solle zugunsten der Hundertausenden Mitarbeiter den Kozern in die Insolvenz zwingen, um ihn dann zu übernehmen und neu auszurichten.

Das mit der Insolvenz wird wohl kaum zum Tragen kommen.

Denn der Insolvenzverwalter könnte sich doch einmal die Besitztümer der Verantwortlichen vornehmen, Middelhoff lässt grüßen.
So etwas wäre kaum möglich bei einem Autokonzern, woran doch schließlich auch das Land Niedersachsen beteiligt ist oder ? :kopfkratz: :giggle:
 
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Das mit der Insolvenz wird wohl kaum zum Tragen kommen.

Denn der Insolvenzverwalter könnte sich doch einmal die Besitztümer der Verantwortlichen vornehmen, Middelhoff lässt grüßen.
So etwas wäre kaum möglich bei einem Autokonzern, woran doch schließlich auch das Land Niedersachsen beteiligt ist oder ? :kopfkratz: :giggle:

Dazu hier eine alternative, interessante Perspektive..

http://www.spiegel.de/wirtschaft/volkswagen-lasst-vw-pleitegehen-kolumne-a-1061431.html
 
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Ist es nicht so, dass die Presse oder wer auch immer von den wahren Schuldigen der Misere abgelenkt?

Fahrzeuge müssen doch regelmäßig zum TÜV, der sogar Abgasuntersuchungen macht. Ist es nicht das Normalste von der Welt, wenn dabei gemessen wird was am Auspuff herauskommt?
Statt zu messen, fragt der TÜV aber den Hersteller bzw. dessen Software. Ist nicht schon das Betrug, weil der Kunde dennoch Messgebühren bezahlen muss?

Schon bevor das erste Auto zugelassen bzw. verkauft wird, kommt es doch sicher am TÜV oder einer anderen maßgebenden Prüfstelle nicht vorbei. Warum konnten dabei die wirklichen Abgaswerte nicht festgestellt werden, anstatt jetzt, wenn schon Millionen Fahrzeuge herumfahren?

Möglicherweise handelt der TÜV nur nach Vorschriften. Dann taucht die nächste gravierende Frage auf. Was für verrückte Vorschriften haben wir, dass der TÜV nicht selbst misst, sondern ausgerechnet den Hersteller fragt?

Die Vorschriften stammen aber von unseren Politikern, die letztlich die Schuldigen sind.
Möglicherweise haben sie sich von Lobbyisten über den Tisch ziehen lassen. Aber deshalb sind die Politiker nicht weniger schuldig!


http://www.tuev-sued.de/auto_fahrzeuge/zulassungen_import/import_von_fahrzeugen/abgasmessungen

Wo liegen die Unterschiede im Messzyklus?

Vor Beginn einer Abgasmessung muss das Fahrzeug ca. 6-8 Stunden vorkonditioniert werden, d.h. es wird u.a. in einem temperierten Raum auf eine festgelegte Anfangstemperatur gebracht.

Danach wird es auf dem Rollenprüfstand fixiert und die Abgasschläuche werden angeschlossen. Während der Messung muss ein vorgegebener Zyklus abgefahren werden, der für Europa und die USA unterschiedlich ist.

Der Euro-Fahrzyklus besteht aus 2 Teilen:

dem City-Fahrzyklus mit erkennbar niedrigeren Geschwindigkeiten und
dem außerstädtischen Fahrzyklus, der Geschwindigkeiten bis 120 km/h erfasst (EU DC).

Die dabei produzierten Abgase werden in Beuteln gesammelt und anschließend analysiert. Dabei entscheidet sich,

ob die gesetzlich festgelegten Grenzwerte der einzelnen Abgasbestandteile eingehalten werden, und
wie das Fahrzeug steuerlich einzustufen ist.

Aus dieser kurzen und zugegebenermaßen stark vereinfachten Beschreibung einer Abgasmessung wird leicht ersichtlich, warum für solche Messungen nicht unerhebliche Kosten entstehen, und dass kein Zusammenhang mit der 2-jährigen Abgasmessung, der sogenannten AU (= Abgasuntersuchung), besteht. Diese AU dient mehr oder weniger der Funktionskontrolle aller abgasrelevanten Teile des Motors und kann nicht zur Beurteilung des Abgasverhaltens herangezogen werden.


Nach diesen obigen Ausführungen unterscheidet der TÜV nach

  • Abgasmessungen für importierte Fahrzeuge (sofern keine Fahrzeugeinstufung aus gesicherter Quelle" vorliegt ) und der
  • der 2-jährigen Abgasmessung, der sogenannten AU (= Abgasuntersuchung).
    Diese AU dient mehr oder weniger der Funktionskontrolle aller abgasrelevanten Teile des Motors und kann nicht zur Beurteilung des Abgasverhaltens herangezogen werden.

Es ist somit irrig anzunehmen, dass der TÜV bei einer AU "Abgaswerte" prüft!!!
 
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Wenn Sie so wollen, ist der Betrug tatsächlich bei der Politik und eventuell bei der beamtenschaft. Die Grünen Ziele aller Parteien werden von den Bevölkerungen verlangt sind aber sehr teuer zu erfüllen. Das will man dem Wähler nicht sagen, weil die wollen die Einschränkung nicht, den die Neuerungen erfordern würden. So macht man das System Deutschland. Basta!
 
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Wieso nicht einfach insolvent zerschlagen und in Teilen verkaufen? Da kommt am meisten herum und die Mitarbeiter anderer Firmen würden in Zukunft aufpassen, daß keine Verbrechen begannen werden.

Die Manager und Gewerkschaftler, denen man nachweisen kann, daß sie davon wussten sollten als Mittäter in einem organisierten Verbrechen abgeteilt werden.
 
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Also als Alternative sehe den Beitrag nun nicht. Der Beitrag war mir aber schon bekannt.
Im Grund genommen hatte ich dieses mit der Insolvenz als Scherz aufgefasst und so meinen Beitrag gestaltet.:)

Verwunderlich ist es, dass doch hier des Öfteren Spiegel-Beiträge verächtlich behandelt werden.
Hm, kommt wohl auch hier immer darauf an wer sich solcher Beiträge bedient. Womit ich aber nun nicht dich gemeint habe.
 
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Wenn Sie so wollen, ist der Betrug tatsächlich bei der Politik und eventuell bei der beamtenschaft. Die Grünen Ziele aller Parteien werden von den Bevölkerungen verlangt sind aber sehr teuer zu erfüllen. Das will man dem Wähler nicht sagen, weil die wollen die Einschränkung nicht, den die Neuerungen erfordern würden. So macht man das System Deutschland. Basta!

Juchhu! Da sind wir doch wieder so weit: Angela Merkel hat VW gezwungen zu betrügen.

Trotzdem: Gesetze und Verordnungen sind dazu da, daß sie eingehalten werden. Und zwar von jedem. Weder VW noch irgendeiner hat das Recht, sie einfach zu mißachten.
 
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Juchhu! Da sind wir doch wieder so weit: Angela Merkel hat VW gezwungen zu betrügen.

Trotzdem: Gesetze und Verordnungen sind dazu da, daß sie eingehalten werden. Und zwar von jedem. Weder VW noch irgendeiner hat das Recht, sie einfach zu mißachten.

Papalapap. Es werden hier laufend Gesetze gebrochen und trotz berechtigten Verdachts darum nie untersucht. Das ist zwar hoch selektiv aber darum nicht besser.
 

Pommes

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Ist es nicht so, dass die Presse oder wer auch immer von den wahren Schuldigen der Misere abgelenkt?

Fahrzeuge müssen doch regelmäßig zum TÜV, der sogar Abgasuntersuchungen macht. Ist es nicht das Normalste von der Welt, wenn dabei gemessen wird was am Auspuff herauskommt?
Statt zu messen, fragt der TÜV aber den Hersteller bzw. dessen Software. Ist nicht schon das Betrug, weil der Kunde dennoch Messgebühren bezahlen muss?

Schon bevor das erste Auto zugelassen bzw. verkauft wird, kommt es doch sicher am TÜV oder einer anderen maßgebenden Prüfstelle nicht vorbei. Warum konnten dabei die wirklichen Abgaswerte nicht festgestellt werden, anstatt jetzt, wenn schon Millionen Fahrzeuge herumfahren?

Möglicherweise handelt der TÜV nur nach Vorschriften. Dann taucht die nächste gravierende Frage auf. Was für verrückte Vorschriften haben wir, dass der TÜV nicht selbst misst, sondern ausgerechnet den Hersteller fragt?

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Also wenn mein Abgas gemessen wird ist das immer im grünen Bereich, es wird wohl mit den angegebenen Werten verglichen und nach den Werten bezahle ich schließlich meine Steuern.
VW hat halt betrogen, wenn ich das richtig verstanden habe, hat VW ne Software drin welche die Messung austrickst und darin besteht das Vergehen.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Papalapap. Es werden hier laufend Gesetze gebrochen und trotz berechtigten Verdachts darum nie untersucht. Das ist zwar hoch selektiv aber darum nicht besser.

Es werden nicht nur Gesetze gebrochen, die Politik wird auch gekauft, wer hat die 690.000 Euro Parteispende bei der CDU abgeliefert.

Zitat/Quelle: Spiegel online.

Eine Spende mit Geschmäckle: 690.000 Euro überwies die BMW-Eignerfamilie Quandt der CDU, Kanzlerin Merkel erstritt Schonung für deutsche Autokonzerne bei EU-Abgasnormen.
Zitat Ende. http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...du-kritik-von-parteienrechtlern-a-927959.html

Tja wer gut schmiert der gut fährt und viel hilft viel.:cool:
 
OP
M
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VW hat halt betrogen, wenn ich das richtig verstanden habe, hat VW ne Software drin welche die Messung austrickst und darin besteht das Vergehen.

Beim richtigen Messen hängt man einen Schlauch an den Auspuff bzw. die Auspuffe und fängt das Abgas auf. Danach analysiert man die Stoffe. Software, die im Auto steckt oder vom Autohersteller stammt, braucht man zur Analyse überhaupt nicht. Es gibt davon unabhängige Analyseverfahren.
Prüfer, die das nicht so machen, die mogeln!
 

Tooraj

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Für mich ist es jedenfalls nicht nachvollziehbar, dass sich dt. Konzerne derart um den amerikanischen Markt balgen, dass sie auch schlimmste Zumutungen in Kauf nehmen.
VW könnte sich z.B. mal auch um den äthiopischen Automarkt kümmern. Die meisten Taxis, die in Addis Abeba rumfahren, sind
runtergekommene Lada's aus den 80er Jahren. Die Busse sind aus China und schwarz mit Ruß eingefärbt, wovon dann auch die Fassaden neuer Gebäude nicht verschont bleiben.
Den Besitz eines eigenen PKW's verbinden die Äthiopier mit "Toyota" - und das kann so eigentlich nicht weiter gehen.
 
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Fahrzeuge müssen doch regelmäßig zum TÜV, der sogar Abgasuntersuchungen macht. Ist es nicht das Normalste von der Welt, wenn dabei gemessen wird was am Auspuff herauskommt?
Statt zu messen, fragt der TÜV aber den Hersteller bzw. dessen Software. Ist nicht schon das Betrug, weil der Kunde dennoch Messgebühren bezahlen muss?

Schon bevor das erste Auto zugelassen bzw. verkauft wird, kommt es doch sicher am TÜV oder einer anderen maßgebenden Prüfstelle nicht vorbei. Warum konnten dabei die wirklichen Abgaswerte nicht festgestellt werden, anstatt jetzt, wenn schon Millionen Fahrzeuge herumfahren?

Möglicherweise handelt der TÜV nur nach Vorschriften. Dann taucht die nächste gravierende Frage auf. Was für verrückte Vorschriften haben wir, dass der TÜV nicht selbst misst, sondern ausgerechnet den Hersteller fragt?

Die Vorschriften stammen aber von unseren Politikern, die letztlich die Schuldigen sind.
Möglicherweise haben sie sich von Lobbyisten über den Tisch ziehen lassen. Aber deshalb sind die Politiker nicht weniger schuldig!

Da sieht man, was dabei herauskommt, wenn die Politik statt den Weg der Demokratie den Weg der Lobbykratie wählt.....
Am Ende ist das Volk der Dumme!

Wenn ein "Autobastler" ein Fahrzeug zulassen will, gibt es einen ganzen Katalog von Richtlinien und Bestimmungen, die beachtet werden müssen - dazu gehören auch Auswertungen von Messdaten, die streng kontrolliert werden (müssen). Beim "kleinen Autobastler" wird das auch wirklich getan - Konzerne haben da anscheinend "Freibriefe", sonst wäre der Betrug schon vor der "Allgemeinen Zulassung"erkannt und gar nicht zugelassen worden.

Somit waren die Fahrzeuge der bestimmten Baureihe, bzw. Motorenausstattung nicht zulassungsfähig!
Die Manipulation durch technische Hilfsmittel ist eindeutig Betrug!

Wenn man nun unsere LobbykratenPolitiker so reden hört, weiß man, in welche Richtung es laufen soll:

Die Steuer dieser PKW's wird unverzüglich erhöht! Das heißt, der Dumme Michel darf mal wieder bezahlen! - für die Zukunft

VW soll die nachzuentrichteten Steuern der einzelnen DEUTSCHEN NUTZERN direkt an das Finanzamt zahlen!
Heißt auf gut Deutsch, dass diese mehrerhobene Gelder für den deutschen Unternehmer keine Position ist, die sich steuerlich mindernd auswirken kann. Beispiel:
Ein Fuhrparkunternehmen würde eine Rechnung vom Finanzamt wegen Nachversteuerung erhalten - diese Summe kann wegen Betrug vom Unternehmer als Schadenersatz von VW geltend gemacht werden. Kfz.-Steuern sind Aufwandskosten, die ein Unternehmer steuerlich geltend machen kann, mindert also die Steuerlast und die Aktiva.
Nun wollen die Lobbykraten mit dem "Trick", dass VW diese Kosten geltend macht, diese "Steuervorteile" an den Konzern geben, nicht an den Dummen Michel!

Jetzt fehlt nur noch die Schaffung eines Schutzgesetzes,

.......das es dem Dummen Michel verbietet, das Fahrzeug wegen Betrug, arglistiger Täuschung, fehlen vertraglich zugesicherter Leistung etc. zurückzugeben, bzw. Wandlung des Kaufvertrages zu verlangen.
.......das es dem Dummen Michel verbietet, VW zu verpflichten, das betroffene Fahrzeug nach dem Marktwert zurückzukaufen, als würde sich das Fahrzeug in dem vertraglich zugelassenen Zustand befinden.
.......das es dem Dummen Michel verbietet, bei einer erfolgreichen Klage gegen VW seine Kenntnisse an seine "Leidensgenossen" weiterzugeben, um ebenfalls erfolgreich und zufriedenstellend gegen den Konzern klagen zu können- schließlich gibt es gute Anwälte und schlechte Anwälte! Das Prozessrisiko wäre dadurch ebenfalls überschaubarer!

Wer den Weg des Erfolgs kennt, kann Andere besser zum Erfolg führen!
Hätten die Amis nicht den Betrug aufgedeckt, würden wir immer noch mit einer "Dreckschleuder" unsere Umweltzonen verpesten!

Da könnte ja was noch auf uns zukommen. Die EURONORM
 
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Das mit der Insolvenz wird wohl kaum zum Tragen kommen.

Denn der Insolvenzverwalter könnte sich doch einmal die Besitztümer der Verantwortlichen vornehmen, Middelhoff lässt grüßen.
So etwas wäre kaum möglich bei einem Autokonzern, woran doch schließlich auch das Land Niedersachsen beteiligt ist oder ? :kopfkratz: :giggle:

Ja - ca. 20%
 
OP
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Somit waren die Fahrzeuge der bestimmten Baureihe, bzw. Motorenausstattung nicht zulassungsfähig!
Die Manipulation durch technische Hilfsmittel ist eindeutig Betrug!

Wenn man beim Zulassungsverfahren folgerichtig vorginge, wären "Manipulationen durch technische Hilfsmittel" des Autoherstellers gar nicht möglich:

1. Der Hersteller liefert das erste Auto eines Typs an eine unabhängige Prüfstelle.
2. Diese entnimmt das Abgas, das in einem unabhängigen Labor analysiert wird.
3. Somit liegen unabhängige Messergebnisse vor, an denen der Autohersteller gar nichts manipulieren kann.

Unregelmäßige, unangekündigte Prüfungswiederholungen sichern eine kontinuierliche Qualität.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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