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Der dritte Weltkrieg, seine aktuellen Fronten und seine Akteure

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

OP
B

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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Grundsätzlich liegt jedem Krieg eine Art - Raub zu Grunde. Es gibt noch einen Krieg, den wir schlicht als Revolution bezeichnen. Dabei ist erst mal egal, ob es sich um eine Revolution zur Ablösung von Adligen durch Bürgerliche handelt oder um eine höhere Stufe, welche die Befreiung der Arbeiter von der Ausbeutung zum Ziel hat. Wobei klar ist, daß nicht die Revolution der Kriegstreiber an sich ist, sondern die Reaktion auf eben diese.
Mit dem Anspruch, der durch alle US-Präsidenten nach dem zweiten WK auch glaubhaft präsentiert wurde, die Welt führen zu wollen oder zu "müssen", ist auch der Grundtäter samt seinen Instrumenten entschlüsselt. Der Angreifer steht damit fest. In welcher Partnerschaft er sich dabei bewegt, ist wohl, klassenbedingt, kaum zu leugnen.
Oder hat hier irgendjemand beweisen können, daß die Arbeiter und Angestellten eines Landes, die freiwillige Mitgliedschaft zur NATO gewählt hätten? Dieses Faschistenbündnis hat kein einziger Bürger in einer Wahl gewählt!
Weiters ist unumstritten, daß es von NichtNATOblöcken und -ländern, hunderte, wenn nicht tausende Versuche gab, mit der NATO, Kooperationen und sonstige Arten der Zusammenarbeit zu finden, um deren Aggressivität zu entlasten bzw. den Hintergedanken dieser Mafiaorganisation zu brechen. Die wurden alle abgeblockt und auf feige, sogar erpresserische Art, hintergangen.
Das ist ein klarer Beweis von Aggression seitens dieses Faschistenbündnisses.
Dazu ist das Bündnis darauf ausgerichtet, Soldaten und sonstige Wehrbereitschaft (NGO´s, Polizei etc.), mit völkerrechtswidrigen Besatzungen zu vertrauen, damit der Kern der Aggressionseinheiten, frei bleibt.
Auf deutsch: Die vorsätzliche, völkerrechtswidrige Installation von Gestapoeinheiten in den besetzten Ländern, die ungefragt und ungewählt, das Volksvermögen des jeweiligen Mafiamitgliedes verprassen. Es findet als eine schleichende Enteignung der Mitgliegsvölker statt, die, wie gesagt, dieses Drecksbündnis weder gewählt noch autorisiert haben. Damit ist auch der diktatorische Kern dieser Faschistenloge benannt.
Es gibnt zudem, nicht einen einzigen Krieg dieses Bündnisses, der mit einem UN-Mandat geführt worden wäre.
Alle diese Kriege, sind komplett, Verbrechen gegen die Menschheit und damit reine Kriegsverbrechen.
Wir reden noch nicht von dem unendlichen Raub in den jeweiligen Nationen der Mitgliedsländer, der ja nahe, zu 100%, abgeschlossen ist. Damit ist Euer gesamtes Nationalvermögen, das Eigentum der Bürger einer Nation, geraubt; durch Eure "Landsleute" im Bündnis mit Faschisten!

kh
 
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Ich erlaube mir, uns dieses Thema als Generalthema für die aktuellen Geschehnisse zu platzieren. Mittlerweile zeichnet sich deutlich ab, wer die angreifende- und wer die verteidigende Front bildet.
Zunächst ist es interessant, die angreifende Front -wir können sie auch als Achsenmächte bezeichnen- zu charakterisieren; die NATO:
Ursprünglich war die NATO, offiziell, als Verteidigungsbündnis proklamiert. Das war dieses Bündnis nie.
In der zunehmenden Auseinandersetzung sehen wir, sowohl auf propagandistischem Weg als auch in den militärischen Handlungen, was dieses Bündnis ausmacht und wie deren Aktionen, augenscheinlich, aufeinander abgestimmt sind.
Die NATO ist eigentlich nur ein US-Faschisteninstrument, die jeweiligen Mitgliedstaaten zu besetzen und zu einer Mittäterschaft zu führen. Die Mittäterschaft ergibt sich aus dem Klasseninteresse der jeweiligen Konzerne, die darauf angewiesen sind, ihre kommerzielle Verflechtung zu pflegen. Als kaltes Druckmittel werden jeweilige Sanktionen, Gerichtsverfahren, Scheinverfahren und Scheinauflagen eingesetzt. Dabei wirken diese Druckmittel nur kalt. Sie sind genauso Bestandteil der heißen Phase wie ein normaler Waffengang. Nur opferreicher und damit, ökonomischer.
Die NATO ist damit ein sogenanntes, lockeres Bündnis, daß nur mit dem Instrument der Erpressung funktioniert.
Das ist auch die Tonart, die in diesem System die Grundtonart ausmacht. Jeder kann das medial verfolgen.
Der Vorteil dieses Bündnisses besteht darin, daß es eine Hochrüstung betrieben hat, die direkt der Vorbereitung von Überraschungsangriffen dient. Es geht damit um den oberflächlichen Erfolg, der eigentlich, keinem in diesem System dient. Wir sagen da jetzt mal: Verbrannte Erde - dazu.
Die Verteidiger sind jene Gruppen, die sich erst kürzlich, in Anbetracht der Verteidigung, zu neuen Bündnissen formieren, ihr Land direkt verteidigen oder eine Verteidigung mit Anderen - oft bereits Angegriffenen, organisieren.
Diese Bündnisse sind vielfältig und fallen eigentlich nur damit auf, daß sie ihre Grundlogistik, bei ganz bestimmten Waffenproduzenten beziehen, die nicht Bestandteil der Achsenmächte sind.
Im Grunde kann man den Weltkrieg seit dem Weltkrieg, in die Kampfzonen Asien, Amerika, Afrika und Europa teilen.
Es sieht fast so aus, als könnte man, entsprechend der Kampfzonen, dafür, eine ganze Forenstruktur aufsetzen.
Ein Weltkrieg eben.

kh

Starke Worte die den Kern treffen, ja, ich stimme dem zu!

Bei deinem evtll nächsten USA-Besuch solltest du dich auf leichte *hust* Probleme einstellen, oder!
:winken:
 

Stefan O. W. Weiß

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Grundsätzlich liegt jedem Krieg eine Art - Raub zu Grunde. Es gibt noch einen Krieg, den wir schlicht als Revolution bezeichnen. Dabei ist erst mal egal, ob es sich um eine Revolution zur Ablösung von Adligen durch Bürgerliche handelt oder um eine höhere Stufe, welche die Befreiung der Arbeiter von der Ausbeutung zum Ziel hat. Wobei klar ist, daß nicht die Revolution der Kriegstreiber an sich ist, sondern die Reaktion auf eben diese.
Mit dem Anspruch, der durch alle US-Präsidenten nach dem zweiten WK auch glaubhaft präsentiert wurde, die Welt führen zu wollen oder zu "müssen", ist auch der Grundtäter samt seinen Instrumenten entschlüsselt. Der Angreifer steht damit fest. In welcher Partnerschaft er sich dabei bewegt, ist wohl, klassenbedingt, kaum zu leugnen.
Oder hat hier irgendjemand beweisen können, daß die Arbeiter und Angestellten eines Landes, die freiwillige Mitgliedschaft zur NATO gewählt hätten? Dieses Faschistenbündnis hat kein einziger Bürger in einer Wahl gewählt!
Weiters ist unumstritten, daß es von NichtNATOblöcken und -ländern, hunderte, wenn nicht tausende Versuche gab, mit der NATO, Kooperationen und sonstige Arten der Zusammenarbeit zu finden, um deren Aggressivität zu entlasten bzw. den Hintergedanken dieser Mafiaorganisation zu brechen. Die wurden alle abgeblockt und auf feige, sogar erpresserische Art, hintergangen.
Das ist ein klarer Beweis von Aggression seitens dieses Faschistenbündnisses.
Dazu ist das Bündnis darauf ausgerichtet, Soldaten und sonstige Wehrbereitschaft (NGO´s, Polizei etc.), mit völkerrechtswidrigen Besatzungen zu vertrauen, damit der Kern der Aggressionseinheiten, frei bleibt.
Auf deutsch: Die vorsätzliche, völkerrechtswidrige Installation von Gestapoeinheiten in den besetzten Ländern, die ungefragt und ungewählt, das Volksvermögen des jeweiligen Mafiamitgliedes verprassen. Es findet als eine schleichende Enteignung der Mitgliegsvölker statt, die, wie gesagt, dieses Drecksbündnis weder gewählt noch autorisiert haben. Damit ist auch der diktatorische Kern dieser Faschistenloge benannt.
Es gibnt zudem, nicht einen einzigen Krieg dieses Bündnisses, der mit einem UN-Mandat geführt worden wäre.
Alle diese Kriege, sind komplett, Verbrechen gegen die Menschheit und damit reine Kriegsverbrechen.
Wir reden noch nicht von dem unendlichen Raub in den jeweiligen Nationen der Mitgliedsländer, der ja nahe, zu 100%, abgeschlossen ist. Damit ist Euer gesamtes Nationalvermögen, das Eigentum der Bürger einer Nation, geraubt; durch Eure "Landsleute" im Bündnis mit Faschisten!

kh
Dieser Argumentation fehlt es an Realitätssinn. Militärbündnisse sind noch nie "gewählt" worden, aus dem einfachen Grunde, weil es sich um zwischenstaatliche Abmachungen handelt. Ansonsten haben die Militärausgaben und Truppenstärken in nahezu allen NATO-Ländern ein historisches Tief erreicht. Die Bundeswehr etwa ist nur noch eine Lachnummer. Ausgerechnet nun der NATO agressive Absichten zu unterstellen, ist einfach albern. :))
 

Timirjasevez

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Das Wesen des Krieges, sofern er denn ein physisch erlebbarer, objektiv und real fassbarer, mit todbringenden Waffen ausgetragener ist, folgt im 21. Jahrhundert nicht mehr der Kategorisierung von den gerechten und ungerechten Kriegen. Ebensowenig sind Kriege in der Moderne entweder Gewaltgeschehen mit territorialem Eroberungscharakter, noch irgendeine soziale Revolution oder gar vaterländische Verteidigung.

Und ist der Waffengang ausgebrochen, wird er rasch zum Stellvertreterkrieg der big player, die egal welcher Couleur das Morden und Sterben den direkten Kriegsgewinnlern überlassen. Jenen, für die der Krieg Profession ist oder abseits strategischer Erwägungen unmittelbar fassbaren, quantifizierbaren Erfolg verspricht.

Gern wird auch übersehen, dass Kriege heute vielfältigere Erscheinungsformen z. B. als Informationskriege, Ressourcenkämpfe oder Cyberwar angenommen haben.
 
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Das Wesen des Krieges, sofern er denn ein physisch erlebbarer, objektiv und real fassbarer, mit todbringenden Waffen ausgetragener ist, folgt im 21. Jahrhundert nicht mehr der Kategorisierung von den gerechten und ungerechten Kriegen. Ebensowenig sind Kriege in der Moderne entweder Gewaltgeschehen mit territorialem Eroberungscharakter, noch irgendeine soziale Revolution oder gar vaterländische Verteidigung.

Und ist der Waffengang ausgebrochen, wird er rasch zum Stellvertreterkrieg der big player, die egal welcher Couleur das Morden und Sterben den direkten Kriegsgewinnlern überlassen. Jenen, für die der Krieg Profession ist oder abseits strategischer Erwägungen unmittelbar fassbaren, quantifizierbaren Erfolg verspricht.

Gern wird auch übersehen, dass Kriege heute vielfältigere Erscheinungsformen z. B. als Informationskriege, Ressourcenkämpfe oder Cyberwar angenommen haben.
Was bitte unterscheidet einen gerechten Krieg von einem ungerechten? Nach meinem Wissen sind Gewalteskalationen die letzten Konsequenzen von Ungerechtigkeiten und einen gerechten Krieg gibt es nicht, hat es auch noch nie gegeben.

Dass wir etwas für ungerecht halten, was anderen gerecht erscheint, kann nicht als logische Erklärungsgrundlage herangezogen werden, sodass nur die Verwirklichung des Zweckes der Aktivitäten Auskunft geben kann, was gerecht ist, die in Gang gesetzt werden, um Gerechtigkeit herzustellen.
 
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Was bitte unterscheidet einen gerechten Krieg von einem ungerechten? Nach meinem Wissen sind Gewalteskalationen die letzten Konsequenzen von Ungerechtigkeiten und einen gerechten Krieg gibt es nicht, hat es auch noch nie gegeben.
Befreiungskriege sind in gewissem Sinn "gute" Kriege. Also wenn es darum geht, einen Gewaltherrscher oder eine Fremdherrschaft abzuschütteln, die die Menschen unterdrückt und terrorisiert.

Zum Beispiel war der Krieg der Alliierten (1945) gegen Nazideutschland ein "guter" Krieg.
 

Timirjasevez

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Was bitte unterscheidet einen gerechten Krieg von einem ungerechten? Nach meinem Wissen sind Gewalteskalationen die letzten Konsequenzen von Ungerechtigkeiten und einen gerechten Krieg gibt es nicht, hat es auch noch nie gegeben.

Dass wir etwas für ungerecht halten, was anderen gerecht erscheint, kann nicht als logische Erklärungsgrundlage herangezogen werden, sodass nur die Verwirklichung des Zweckes der Aktivitäten Auskunft geben kann, was gerecht ist, die in Gang gesetzt werden, um Gerechtigkeit herzustellen.
Das Postulat bzw. die Theorie gerechter und ungerechter Kriege ist ein Fixum der Gesellschaftstheorie des Marxismus-Leninismus. Ich nehme an, der Threadstarter folgt konsequent diesem Fixum.
Worum es dabei geht, kannst Du u. a. nachlesen im "Kleines politisches Wörterbuch" vom Dietz Verlag Berlin, 6. Auflage 1983, S. 527. Da findest Du eine Antwort, aber historisch überholt und hier zuweit führend.
 
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Timirjasevez

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Befreiungskriege sind in gewissem Sinn "gute" Kriege. Also wenn es darum geht, einen Gewaltherrscher oder eine Fremdherrschaft abzuschütteln, die die Menschen unterdrückt und terrorisiert.

Zum Beispiel war der Krieg der Alliierten (1945) gegen Nazideutschland ein "guter" Krieg.
Sicher. Aber heute wird diese Zuordnung zunehmend diffuser und undurchschaubarer. Das scheitert schon an klaren Grenzen der Begriffe "Gewaltherrscher" und "Fremdherrschaft", wo man Vergangenes deutlich zu sehen meint, in der Aktuelle aber oft scheitert. Von der ungewissen Zukunft ganz zu schweigen.
 
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Das Postulat bzw. die Theorie gerechter und ungerechter Kriege ist ein Fixum der Gesellschaftstheorie des Marxismus-Leninismus. Ich nehme an, der Threadstarter folgt konsequent diesem Fixum.
Worum es dabei geht, kannst Du u. a. nachlesen im "Kleines politisches Wörterbuch" vom Dietz Verlag Berlin, 6. Auflage 1983, S. 527. Da findest Du eine Antwort, aber historisch überholt und hier zuweit führend.
Man diskutiert also mit einem Gerechtigkeitsbegriff, und damit mit dem Wesentlichsten aller Gemeinsamkeiten, der alles bedeuten kann und nichts. Es ist, als würde man sich gegenseitig die Haare raufen, um die effektivste Möglichkeit zu entwickeln, dass jeder sich selbst den Schädel spalten kann.

Da der Menschheit noch nichts gelungen ist, was so überzeugend funktionieren würde, dass sie sich all das Gemetzel und die elende Aufwischerei danach sparen könnte, wird die Sauerei also noch munter weiter gehen bis in alle Ewigkeit.

Jetzt stehe ich aber diesem merkwürdigen Kollektivvergnügen nicht länger im Wege und wünsche weiterhin viel Erbauung beim Herausfinden des ultimativen Hiebes. :p
 
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Grundsätzlich liegt jedem Krieg eine Art - Raub zu Grunde. ...
kh
Es gibt nur Räuber und Beraubte, weil jegliche Aktivität Teil von Gemeinsamkeiten ist, in welchen die jeweils Stärkeren gerne zu Räubern werden und die jeweils Schwächeren gerne zu deren Opfern.

Wenn das überhand nimmt, entstehen auch Revolutionsgelüstchen.

Terroristen sind die Robin Hoods, denen die Hoffnung ausging.
 

Timirjasevez

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Jetzt stehe ich aber diesem merkwürdigen Kollektivvergnügen nicht länger im Wege und wünsche weiterhin viel Erbauung beim Herausfinden des ultimativen Hiebes. :p
Ein bemerkenswerter Vorsatz, dem Du treu bleiben solltest. Aber ich denke mal, Du wirst der Versuchung abwegiger Vieltexterei wie gewohnt nicht widerstehen können ...:giggle::giggle::giggle::giggle:
 
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Einen dritten Weltkrieg in Analogie zum Ersten oder Zweiten des 20. Jahrhunderts wird es nicht geben.
Die sogenannten Neuen oder hybriden Kriege des 21. Jahrhunderts kennen als Widerparts nicht mehr Staaten oder Staatenbündnissen, werden nicht mit Kriegserklärungen begonnen und enden nicht mit einem formellen Friedensschluß.
Und es ist unsinnig sich mit diesem Thema wieder einmal ideologisch auf USA, EUSA und NATO als Angreifer zu kaprizieren. Die Realitäten sind differenzierter und komplexer. das beweist u. a. das Eingreifen Russlands in Syrien oder sein Agieren in der Causa Krim.

Im Gegensatz zur NATO bzw. den USA und anderen westlichen Staaten operiert Russland in Syrien mit Einverständnis der dortigen,rechtmäßig gewählten Regierung.Würden die USA und ihre Verbündeten nicht ständig versuchen und das ziemlich erfolgreich,weltweit Regierungen zu stürzen dort wo sie es für angebracht halten,dann gäbe es die Causa Krim nicht.
Wenn es unsinnig ist die USA und ihre Verbündeten als Angreifer zu benennen muß die Frage erlaubt sein,wer denn den Krieg nach Afghanistan,Libyen,den Irak,Syrien und Serbien gebracht hat.Auch wenn man das gern hätte-als Schuldiger fällt Russland zum großen Bedauern mancher dafür aus.
 
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Im Gegensatz zur NATO bzw. den USA und anderen westlichen Staaten operiert Russland in Syrien mit Einverständnis der dortigen,rechtmäßig gewählten Regierung.Würden die USA und ihre Verbündeten nicht ständig versuchen und das ziemlich erfolgreich,weltweit Regierungen zu stürzen dort wo sie es für angebracht halten,dann gäbe es die Causa Krim nicht.
Wenn es unsinnig ist die USA und ihre Verbündeten als Angreifer zu benennen muß die Frage erlaubt sein,wer denn den Krieg nach Afghanistan,Libyen,den Irak,Syrien und Serbien gebracht hat.Auch wenn man das gern hätte-als Schuldiger fällt Russland zum großen Bedauern mancher dafür aus.

Dazu noch ein kleiner Nachtrag:
https://www.youtube.com/watch?v=9RC1Mepk_Sw
 

Timirjasevez

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Im Gegensatz zur NATO bzw. den USA und anderen westlichen Staaten operiert Russland in Syrien mit Einverständnis der dortigen,rechtmäßig gewählten Regierung.Würden die USA und ihre Verbündeten nicht ständig versuchen und das ziemlich erfolgreich,weltweit Regierungen zu stürzen dort wo sie es für angebracht halten,dann gäbe es die Causa Krim nicht.
Wenn es unsinnig ist die USA und ihre Verbündeten als Angreifer zu benennen muß die Frage erlaubt sein,wer denn den Krieg nach Afghanistan,Libyen,den Irak,Syrien und Serbien gebracht hat.Auch wenn man das gern hätte-als Schuldiger fällt Russland zum großen Bedauern mancher dafür aus.
Auch der Begriff "Rechtmäßigkeit" eines Regierungssystems im jeweiligen Land erfährt im internationalen Kontext doch zu Recht oftmals weitestgehende Relativierung. In Syrien unter Assad ist dieser Anspruch aber auch unzweifelhaft mit dem Begriff "Gewaltherrschaft" verknüpft, so wie (nicht nur in Syrien) die "Diktatur" in der Modere sichereine weitergehnde Definition verdient hat.
Zweifelsfrei: Die USA befördern mit verschiedensten Mitteln den Machtwechsel in ihrem Interesse dort, wo es die innenpolitischen Verhältnisse einen Zustand erreicht haben, wo dieser Wechsel auch politische Mehrheiten in der Gesellschaft findet. Aber agiert z. B. Russland dort nicht ebenso, wo ihm dies nützlich und möglich ist?
Ich stelle die These auf, dass Putins Russland überall dort in Analogie zu den USA machtpolitisch aktiv wird, wo ihm die eigenen Potenziale und die Lage vor Ort dies ermöglichen. Mir fällt da spontan Moldawien oder Kirgisistan, aber auch Venezuela ein.
Es ist jetzt müßig, hier die Genesis des Regimewechsels in der Ukraine erneut aufzuzeigen, aber das Geschehen um die Krim wäre auch in Gang gekommen und die Halbinsel heute russisch, wenn in Kiew Janukowitsch verfassungsmäßig abgewählt, die prowestlichen, NATO-orientierten Kräfte an die Macht gekommen wären und das Stationierungsabkommen für die russische Schwarzmeerflotte kurzfristig suspendiert hätten.

Dieses Thema ist analytisch-vorausschauender Natur. Dabei darf man nicht auf dem russischen oder chinesischen Auge blind sein, nur weil man das NATO-Auge - sicher zu Recht, aber vornehmlich ideologisch - weit aufreißt.

Was Russland betrifft, genügt stattdessen ein Blick in die Militärdoktrin der RF bis 2020, z. B. unter 1. Allgemeines die Punkte 4. und 5.

Russland unter Wladimir Putin, aber meinetwegen auch die VR China oder Indien - das ist in Bezug auf dieses Thema hier nicht das Gute, sondern das Andere, aber nicht Bessere.

Dabei gibt mir auch zu denken, wer hierzulande wann und bei welcher Gelegenheit dem russischen Präsidenten huldigt ... aber das ist ein anderes Thema.:)
 
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Timirjasevez

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Auch der Begriff "Rechtmäßigkeit" eines Regierungssystems im jeweiligen Land erfährt im internationalen Kontext doch zu Recht oftmals weitestgehende Relativierung. In Syrien unter Assad ist dieser Anspruch aber auch unzweifelhaft mit dem Begriff "Gewaltherrschaft" verknüpft, so wie (nicht nur in Syrien) die "Diktatur" in der Modere sichereine weitergehnde Definition verdient hat.

Es sei denn,es handelt sich um Regierungen die die westlichen Interessen vertreten.Die Putschisten in Kairo sind heute voll akzeptiert und auch die Wahlen in Afghanistan wurden als manipuliert gewertet was die Politik aber nicht abhält diese anzuerkennen.Prinzipell werden Wahlergebnisse vom Westen als "nicht sauber" um es sehr diplomatisch auszudrücken,gewertet wenn es sich um Staaten handelt mit denen der Westen ein Problem hat.Handelt es sich um prowestliche Regierungen dann werden im Regelfall beide Augen ganz fest zugedrückt.Das Assad kein Demokrat im westlichen Sinne ist kann man nicht ernsthaft bestreiten,die Frage bleibt aber wie diese von den ehemaligen Kolonialmächten geformte Staaten mit den verschiedensten Ethnien und Religionen zusammengehalten werden sollen.Das europäische Staatsmodell erscheint mir dafür untauglich.Siehe dazu auch http://www.fr-online.de/syrien/christen-in-syrien-lieber-assad-als-der-is,24136514,32197540.html
Zweifelsfrei: Die USA befördern mit verschiedensten Mitteln den Machtwechsel in ihrem Interesse dort, wo es die innenpolitischen Verhältnisse einen Zustand erreicht haben, wo dieser Wechsel auch politische Mehrheiten in der Gesellschaft findet. Aber ageiert z. B. Russland dort nicht ebenso, wo ihm dies nützlich und möglich ist?
Ich stelle die These auf, dass Putins Russland überall dort in Analogie zu den USA machtpolitisch aktiv wird, wo ihm die eigenen Potenziale und die Lage vor Ort dies ermöglichen. Mir fällt da spontan Moldawien oder Kirgisistan, aber auch Venezuela ein.
Es ist jetzt müßig, hier die Genesis des Regimewechsels in der Ukraine erneut aufzuzeigen, aber das Geschehen um die Krim wäre auch in Gang gekommen und die Halbinsel heute russisch, wenn in Kiew Janukowitsch verfassungsmäßig abgewählt, die prowestlichen, NATO-orientierten Kräfte an die Macht gekommen wären und das Stationierungsabkommen für die russische Schwarzmeerflotte kurzfristig suspendiert hätten.

Regimewechsel sind eigentlich überall möglich,man kann getrost davon ausgehen das es immer Gruppen in der Gesellschaft gibt die eine große Unzufriedenheit in sich haben.Gibt das aber anderen Mächten das Recht,diese Unzufriedenheit für ihre eigenen Interessen zu nutzen?Denn eines zeigt die Realität sehr deutlich-für die Menschen der betroffenen Staaten kommt dabei nichts Gutes heraus.Wann Russland in den von Dir benannten Staaten einen Regimewechsel inspiriert hat müsstest Du etwas näher erläutern.Das Russland internationale und nationale Interessen hat ist unstrittig aber nicht dasselbe wie ein von außen gesteuerter Regimewechsel oder Bürgerkrieg.Was die Krim angeht so ist nun einmal Fakt,das es den USA erfolgreich gelungen ist eine von ihr favorisierte Regierung in`s Amt zu bringen.Was nach einem regulären Machtwechsel nach Janukowitsch geschehen wäre, bleibt Spekulation.

Dieses Thema ist analytisch-vorausschauender Natur. dabei darf man nicht auf dem russischen oder chinesischen Auge blind sein, nur weol man das NATO-Auge - sicher zu Recht, aber vornehmlich ideologisch - weit aufreißt.

Was Russland betrifft, genügt stattdessen ein Blick in die Militärdoktrin der RF bis 2020, z. B. unter 1. Allgemeines die Punkte 4. und 5.

Russland unter Wladimir Putin , aber meinetwegen auch die VR China oder Indien - das ist in Bezug auf dieses Thema hier nicht das Gute, sondern das Andere, aber nicht Bessere.

Dabei gibt mir auch zu denken, wer hierzulande wann und bei welcher Gelegenheit dem russischen Präsidenten huldigt ... aber das ist ein anderes Thema.:)

Was hat es mit Ideologie zu tun wenn man die wirklichen Machtverhältnisse und ihre Auswirkungen auf das Zusammenleben der Staaten beschreibt.Weder China noch Indien oder Russland agieren so wie es die USA und ihre Verbündeten tun.Eine andere Meinung sollte dabei mit Fakten unterlegt werden.Was das mit einer Huldigung des russischen Präsidenten zu tun hat erschließt sich mir nicht.Meine Kritik am westl. Vorgehen im Nahen Osten oder der Ukraine hat damit zu tun,das wir alle einen dritten,großen Krieg nicht überleben werden.Das internationale Recht werde zum ersten Mal in der Neuzeit mit dem Angriff auf Jugoslawien/Serbien gebrochen,seitdem ist es völlig entwertet.Auch das ist ein "Verdienst" des Westens.Wollen wir wirklich eine Welt in der die USA nach Gutdünken bestimmen wer wo wie lange regiert?Das das immer mit Tod und Verderben gekoppelt ist muß man nicht weiter ausführen.
 
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Ein bemerkenswerter Vorsatz, dem Du treu bleiben solltest. Aber ich denke mal, Du wirst der Versuchung abwegiger Vieltexterei wie gewohnt nicht widerstehen können ...:giggle::giggle::giggle::giggle:
Erstaunt mich doch ein wenig, dass Du bei Gesprächen um die Vorbereitung des nächsten Weltkrieges beinahe schäumst vor Vergnügen, anderen zu sagen, dass dir bisher nicht gelungen ist, das Wesentliche zu erfassen. Das findet man in wenigen Worten in der Biografie meines Profils:

Forist mit folgender Botschaft: DAS WAFFENSYSTEM DER OHNMÄCHTIGEN HEISST INTERNET. DIE WUNDERWAFFE "QUALIFIZIERTER KONSENS!" Engagiert sich einer, passiert bisschen was. Kümmern sich alle um das, was Missverständigung provoziert mit fatalen Folgen, ist Gerechtigkeit nicht mehr aufzuhalten. - PIMP YOUR RIGHT ...!! Nicht erst, wenn's zu spät ist!

Verständigung ist ja immer das Bemühen BeTEILigter um etwas Bestimmtes, das im besten Falle das Selbe ist, auch wenn es nur die Erkenntnis sein sollte, dass die uns beherrschenden Interessen so unterschiedlich sind, dass man sich besser andere Partner sucht. Folglich produziert das Vortäuschen von Interessen unter Menschen sehr viel Missverständigung mit immer mehr Worten. (Die gelenkigsten Querleser dürften Juristen sein, die hochnotpeinlicherweise die so gerne stattfindenden Ma§losigkeiten begrenzen sollen ...)

Dass es mir um Gerechtigkeit geht, und die meisten dieses Wort nur buchstabieren können, müsste eigentlich auch deinen Geist erreicht haben.

Nun, auch die Hölle braucht Beschäftigung und Erfolge,
damit es nicht gar so langweilig ist,
sich in den Himmel zu quälen ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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