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Der Kapitalismus ist nur ein Schritt vor dem Kriminalismus entfernt.

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Starfix

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Es gibt eine Menge Verbrecher die mit ihren Tätigkeit jede Menge Geld verdienen, aber auch die Kapitalisten tun etwas mit den sie viel Geld machen, der unterschied ist nur die Implementation des Gesetzes, das aber die Regierung aus den Interessenvertretern des Kapitalismus gebildet wird, ist der Spielraum für viele kleine und große Schweinereihen sehr groß. Der Kapitalismus braucht ständiges Wachstum, und jeder muss in Wettbewerb bestehen und jeden Vorteile ausnutzen, ob die legal oder Illegal sind, der Zweck heiligt die Mittel und es geht doch nur um Gewinnen um noch mehr Marktanteile zu erobern, wie ist es egal, der Kapitalismus kann sich nicht an die Gesetze halten.

Das beste Beispiel, ist die Deutsche Bank, die ja ständig vor Gericht steht und schon bei der Polizei als Kriminelle Vereinigung eingestuft wurde, aber damit nicht genug der Fall Hoenes, oder jetzt VW. Aber das alles ist doch nur die Spitze des Eisbergs, die Dunkelziffer ist da noch viel größer, die Wirtschaftskriminalität ist absolut schlimm.
Das gibt es Unternehmen die alle möglichen Studien Manipuliert haben und uns wissentlich Vergiften, ein Verbrechen nach dem anderen an der Menschheit und diese Planeten begehen.
Und wir sollten da endlich Nägel mit Köpfe machen und hart durchgreifen um das endlich mal abzustellen.
 
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Es gibt eine Menge Verbrecher die mit ihren Tätigkeit jede Menge Geld verdienen, aber auch die Kapitalisten tun etwas mit den sie viel Geld machen, der unterschied ist nur die Implementation des Gesetzes, das aber die Regierung aus den Interessenvertretern des Kapitalismus gebildet wird, ist der Spielraum für viele kleine und große Schweinereihen sehr groß. Der Kapitalismus braucht ständiges Wachstum, und jeder muss in Wettbewerb bestehen und jeden Vorteile ausnutzen, ob die legal oder Illegal sind, der Zweck heiligt die Mittel und es geht doch nur um Gewinnen um noch mehr Marktanteile zu erobern, wie ist es egal, der Kapitalismus kann sich nicht an die Gesetze halten.

Das beste Beispiel, ist die Deutsche Bank, die ja ständig vor Gericht steht und schon bei der Polizei als Kriminelle Vereinigung eingestuft wurde, aber damit nicht genug der Fall Hoenes, oder jetzt VW. Aber das alles ist doch nur die Spitze des Eisbergs, die Dunkelziffer ist da noch viel größer, die Wirtschaftskriminalität ist absolut schlimm.
Das gibt es Unternehmen die alle möglichen Studien Manipuliert haben und uns wissentlich Vergiften, ein Verbrechen nach dem anderen an der Menschheit und diese Planeten begehen.
Und wir sollten da endlich Nägel mit Köpfe machen und hart durchgreifen um das endlich mal abzustellen.
Nein, was Du nicht sagst.

Doch wie stellst Du dir das vor?

Der Einzelne, der sich so gerne ohnmächtig fühlt, dass er glaubt, er könne nicht mal das Recht begreifen, das ihm wie kein anderes ermöglicht, seine Rechte auch gegen Supermächtige durchzusetzen, sofern die Masse des Volkes hinter ihm steht und dieses Recht auch begriffen hat, hat doch seine Hose so voll, dass er sich nicht mal mehr aufstehen traut ...
 
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Starfix

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Nein, was Du nicht sagst.

Doch wie stellst Du dir das vor?

Der Einzelne, der sich so gerne ohnmächtig fühlt, dass er glaubt, er könne nicht mal das Recht begreifen, das ihm wie kein anderes ermöglicht, seine Rechte auch gegen Supermächtige durchzusetzen, sofern die Masse des Volkes hinter ihm steht und dieses Recht auch begriffen hat, hat doch seine Hose so voll, dass er sich nicht mal mehr aufstehen traut ...

Das Problem ist das die Masse doof, träge und faul ist und sich erst dann bewegt wenn man ihnen kräftig in dem Arsch tritt.

Ich stelle mir das Menge vor, haben aber auch keine lust dazu das hier alles aufzuschreiben, außerdem habe ich schon was hir irgendwo dazu geschrieben, ich sage nur unsere Regierung und viele weitere Leute aus den Oberen schichte gehören vor Gericht und wenn ich der Richter wäre würde ich die für viele Jahre weg schließen und oder unter den Bedingungen leben lassen die sie hier anderen zugemutet haben.
 

sportsgeist

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Ja, man kann nur hoffen, dass an den Verantwortlichen ein richtiges Exempel statuiert wird und sie nicht schon wieder irgendwie den goldenen Fallschirm verpasst bekommen.

Bin gespannt, was dort jetzt so alles ans Tageslicht kommt, schließlich ist der Staat ein Großaktionär von VW und damit als großer Miteigentümer wichtiger Bestandteil der Aufsichtsgremien.
 
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Starfix

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Der ganze Neoliberale Kapitalismus ist doch Verfassungswidrig. Es kann nicht sein das immer mehr Risiken auf die Allgemeinheit abgewälzt werden und die Demokratie immer mehr an Bedeutung verliert.
 

Anarchist

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Das Kapital macht sich die Gesetze, die es braucht. Es kann nicht "kriminell" sein.
Wenn hier und da jemand zu gierig wird und das publik wird, wird auch mal ein Bauernopfer gebracht. "Menschfeindlichkeit" wäre eher das, was dem Kapitalismus anzulasten ist. Doch auch die trägt er bereits seit seiner Geburt im Gepäck.
 
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Starfix

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Das Kapital macht sich die Gesetze, die es braucht. Es kann nicht "kriminell" sein.
Wenn hier und da jemand zu gierig wird und das publik wird, wird auch mal ein Bauernopfer gebracht. "Menschfeindlichkeit" wäre eher das, was dem Kapitalismus anzulasten ist. Doch auch die trägt er bereits seit seiner Geburt im Gepäck.

Diese Neoliberalen Ideen sind nicht Verfassungskonform, selbst der gegenwärtige zustand ist zeigt doch schon wie Schlimm diese Menschen da oben sind, die halten sich nicht an Gesetze oder an irgend Ethik und oder Moral. Für die gibt es keine Menschenrechte, alle Errungenschaften der Zivilisation die ihnen nicht nutzen werden doch von diesen Leuten in ihrer Kurzsichtigkeit abgeschafft, die machen sich keine Gedanken um die Folgen und Konsequenzen, die Agieren nach mir die Sintflut. Der angerichtete schaden wird immer größer.
 
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Das Problem ist das die Masse doof, träge und faul ist und sich erst dann bewegt wenn man ihnen kräftig in dem Arsch tritt.

Ich stelle mir das Menge vor, haben aber auch keine lust dazu das hier alles aufzuschreiben, außerdem habe ich schon was hir irgendwo dazu geschrieben, ich sage nur unsere Regierung und viele weitere Leute aus den Oberen schichte gehören vor Gericht und wenn ich der Richter wäre würde ich die für viele Jahre weg schließen und oder unter den Bedingungen leben lassen die sie hier anderen zugemutet haben.

Bravo ...!!

Dass bei uns etwa 80 Millionen Doofe, Träge, Faule so denken und sich damit nur nach entsprechend einschneidenden Zerstörungen genug Ärsche bewegt haben, die dann allerdings wie schon sehr oft davor nach einer gewissen Zeit das Selbe erreichten, nämlich nichts Zufriedenstellendes für alle, ist dir schon klar, oder?

Wenn nicht, solltest Du mal erzählen, was dir gegen diese Tatsache einfällt ...
 
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Es gibt eine Menge Verbrecher die mit ihren Tätigkeit jede Menge Geld verdienen, aber auch die Kapitalisten tun etwas mit den sie viel Geld machen, der unterschied ist nur die Implementation des Gesetzes, das aber die Regierung aus den Interessenvertretern des Kapitalismus gebildet wird, ist der Spielraum für viele kleine und große Schweinereihen sehr groß. Der Kapitalismus braucht ständiges Wachstum, und jeder muss in Wettbewerb bestehen und jeden Vorteile ausnutzen, ob die legal oder Illegal sind, der Zweck heiligt die Mittel und es geht doch nur um Gewinnen um noch mehr Marktanteile zu erobern, wie ist es egal, der Kapitalismus kann sich nicht an die Gesetze halten.

Das beste Beispiel, ist die Deutsche Bank, die ja ständig vor Gericht steht und schon bei der Polizei als Kriminelle Vereinigung eingestuft wurde, aber damit nicht genug der Fall Hoenes, oder jetzt VW. Aber das alles ist doch nur die Spitze des Eisbergs, die Dunkelziffer ist da noch viel größer, die Wirtschaftskriminalität ist absolut schlimm.
Das gibt es Unternehmen die alle möglichen Studien Manipuliert haben und uns wissentlich Vergiften, ein Verbrechen nach dem anderen an der Menschheit und diese Planeten begehen.
Und wir sollten da endlich Nägel mit Köpfe machen und hart durchgreifen um das endlich mal abzustellen.
-hät ich dir schon vor 30 Jahren zugestimmt.
Allerdings machst du da noch einen "kleinen" Denkfehler (wie Ei Tschi, sagen würde)-was heißt "nur ein Schritt vor.."!?!?!!
 
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-hät ich dir schon vor 30 Jahren zugestimmt.
Allerdings machst du da noch einen "kleinen" Denkfehler (wie Ei Tschi, sagen würde)-was heißt "nur ein Schritt vor.."!?!?!!

Das war einer meiner Tippfehler es sollte eigentlich heißen "Von" ja das Wort muss man in diesen Zusammenhang auf jeden Fall in Frage stellen.
 
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Es gibt eine Menge Verbrecher die mit ihren Tätigkeit jede Menge Geld verdienen, aber auch die Kapitalisten tun etwas mit den sie viel Geld machen, der unterschied ist nur die Implementation des Gesetzes, das aber die Regierung aus den Interessenvertretern des Kapitalismus gebildet wird, ist der Spielraum für viele kleine und große Schweinereihen sehr groß. Der Kapitalismus braucht ständiges Wachstum, und jeder muss in Wettbewerb bestehen und jeden Vorteile ausnutzen, ob die legal oder Illegal sind, der Zweck heiligt die Mittel und es geht doch nur um Gewinnen um noch mehr Marktanteile zu erobern, wie ist es egal, der Kapitalismus kann sich nicht an die Gesetze halten.

Das beste Beispiel, ist die Deutsche Bank, die ja ständig vor Gericht steht und schon bei der Polizei als Kriminelle Vereinigung eingestuft wurde, aber damit nicht genug der Fall Hoenes, oder jetzt VW. Aber das alles ist doch nur die Spitze des Eisbergs, die Dunkelziffer ist da noch viel größer, die Wirtschaftskriminalität ist absolut schlimm.
Das gibt es Unternehmen die alle möglichen Studien Manipuliert haben und uns wissentlich Vergiften, ein Verbrechen nach dem anderen an der Menschheit und diese Planeten begehen.
Und wir sollten da endlich Nägel mit Köpfe machen und hart durchgreifen um das endlich mal abzustellen.

Das mag schon alles sein. Wettbewerb führt dazu, dass man eben seine Vorteile nutzt. Vielleicht auch mal mit unfairen Mitteln. Das ist in der Partnerwahl so, beim Sport, bei den politischen Parteien und Gesinnungen, und ja, auch bei Unternehmen. Nun könnte man sich fragen, ob Wettbewerb per se schlecht ist, oder dies nur negative Auswüchse einer doch ganz guten Ordnung sind?

Anders gefragt: Gibt es denn auch Vorteile, die aus einem Wettbewerb entspringen? zB. den Kunden besser zufrieden zu stellen als der Konkurrent? Oder die Wähler besser zufrieden zu stellen als die andere politische Partei?
 

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Das mag schon alles sein. Wettbewerb führt dazu, dass man eben seine Vorteile nutzt. Vielleicht auch mal mit unfairen Mitteln. Das ist in der Partnerwahl so, beim Sport, bei den politischen Parteien und Gesinnungen, und ja, auch bei Unternehmen. Nun könnte man sich fragen, ob Wettbewerb per se schlecht ist, oder dies nur negative Auswüchse einer doch ganz guten Ordnung sind?

Anders gefragt: Gibt es denn auch Vorteile, die aus einem Wettbewerb entspringen? zB. den Kunden besser zufrieden zu stellen als der Konkurrent? Oder die Wähler besser zufrieden zu stellen als die andere politische Partei?

Gut und schön, aber ist dann der Vergewaltiger, der sein Opfer so sehr einschüchtern kann, das der Täter so keinerlei Verfolgung zu befürchten hat, auch einfach ein cleverer Bursche? Ist der Bankräuber clever, wenn er den Raub geschafft hat und von der Politei nicht geschnappt wird und so von seiner beute gut leben kann, sogar ohne Hartz IV?

Ist ein Hartz IV Empfänger dann auch clever, wenn er irgendwo zu gutem Lohn schwarz arbeitet und so eigentlich auch ohne Hartz IV sich alles leisten kann, was er gerne möchte?

Nun, wie ist es denn da mit dem Maß der Bewertung dieser Taten im Gegensatz zu jenen Taten, die unsere Großkapitalisten begehen um sich im Wettbewerb Vorteile zu verschaffen?
 
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Das mag schon alles sein. Wettbewerb führt dazu, dass man eben seine Vorteile nutzt. Vielleicht auch mal mit unfairen Mitteln. Das ist in der Partnerwahl so, beim Sport, bei den politischen Parteien und Gesinnungen, und ja, auch bei Unternehmen. Nun könnte man sich fragen, ob Wettbewerb per se schlecht ist, oder dies nur negative Auswüchse einer doch ganz guten Ordnung sind?

Anders gefragt: Gibt es denn auch Vorteile, die aus einem Wettbewerb entspringen? zB. den Kunden besser zufrieden zu stellen als der Konkurrent? Oder die Wähler besser zufrieden zu stellen als die andere politische Partei?

Der Wettbewerb hat auch seine Vorteile die sollte und muss man auch nutzen, aber man darf nicht den Fehler machen alles zu Privatisieren und alle Entscheidungen den Markt zu überlassen. Man sollte das wie das Feuer in grenzen halten in einen Ofen Sperren.
 

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Dass bei uns etwa 80 Millionen Doofe, Träge, Faule so denken und sich damit nur nach entsprechend einschneidenden Zerstörungen genug Ärsche bewegt haben, die dann allerdings wie schon sehr oft davor nach einer gewissen Zeit das Selbe erreichten, nämlich nichts Zufriedenstellendes für alle, ist dir schon klar, oder?

Wenn nicht, solltest Du mal erzählen, was dir gegen diese Tatsache einfällt ...

Mir durchaus, bisher waren alle Revolutionsführer zuerst progressiv, haben die alten Herrschereliten von ihrem Thron gestürzt und danach sich selber genau so korrupt und menschenverachtend verhalten, wie jene Ausbeuter, die sie einst von ihrem Thron gestürzt haben.

Genau das muss anders werden, eine neue Revoluution muss endlich wirklich allen heute unterdückten zugute kommen.
 

sportsgeist

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Das mag schon alles sein. Wettbewerb führt dazu, dass man eben seine Vorteile nutzt. Vielleicht auch mal mit unfairen Mitteln. Das ist in der Partnerwahl so, beim Sport, bei den politischen Parteien und Gesinnungen, und ja, auch bei Unternehmen. Nun könnte man sich fragen, ob Wettbewerb per se schlecht ist, oder dies nur negative Auswüchse einer doch ganz guten Ordnung sind?

Anders gefragt: Gibt es denn auch Vorteile, die aus einem Wettbewerb entspringen? zB. den Kunden besser zufrieden zu stellen als der Konkurrent? Oder die Wähler besser zufrieden zu stellen als die andere politische Partei?
Es gibt schlechte Seiten am Wettbewerb, aber deswegen gibt es Spielregeln, damit es nicht in reiner Anarchie und Recht des Stärkeren endet.

Und wer sich nicht an diese Spielregeln hält muss endlich Konsequenzen und Sanktionen spüren.

Allerdings schreckt die immer sozialromantisch werdendere Politik laufend davor zurück, diese Konsequenzen tatsächlich auch hart und konsequent durchzuziehen und ertragen zu wollen, weil sie an allen Ecken und Enden humanitäre Katastrophen wittert und riecht. Deswegen wird alles mögliche vor den Konsequenzen der Spielregeln gerettet.

Sorry, bei Strafen und konsequenter Linie wird es Opfer geben. Das ist unvermeidlich.
Ja, auch bei konsequenter Anwendung von Recht und Strafe wird es bei VW Opfer geben.
Worst Case wird sogar der ganze Konzern und Betrieb das Opfer sein, mit allen Aktionären, Arbeitnehmern und sonstigen Angehörigen ...
Wer davor zurück schreckt, und keine Opfer und Konsequenzen haben will, sondern nur einen Welt-Ponyhof, hat schon verloren.
 
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Gut und schön, aber ist dann der Vergewaltiger, der sein Opfer so sehr einschüchtern kann, das der Täter so keinerlei Verfolgung zu befürchten hat, auch einfach ein cleverer Bursche? Ist der Bankräuber clever, wenn er den Raub geschafft hat und von der Politei nicht geschnappt wird und so von seiner beute gut leben kann, sogar ohne Hartz IV?

Ist ein Hartz IV Empfänger dann auch clever, wenn er irgendwo zu gutem Lohn schwarz arbeitet und so eigentlich auch ohne Hartz IV sich alles leisten kann, was er gerne möchte?

Nun, wie ist es denn da mit dem Maß der Bewertung dieser Taten im Gegensatz zu jenen Taten, die unsere Großkapitalisten begehen um sich im Wettbewerb Vorteile zu verschaffen?

Also ich kann die Argumente nicht verstehen. Wenn sich jemand nicht an die Regeln hält und sich dadurch einen Vorteil verschafft, dann ist das gut für diesen (sofern er nicht geschnappt wird), und schlecht für die, die sich an die Regeln halten. Nur sollte man zB. den Radsport ganz verbieten und schlecht heißen, weil da einige dabei sind, die dopen?

Ich glaube nicht, dass es ohne Wettbewerb = ohne Ruhm, Geld, Genugtuung der Beste zu sein zu solchen Bestleistungen in Sport, Wissenschaft, Kund oder Wirtschaft kommen würde. Und das gilt nun mal auch für Marktakteure in unsrer Wirtschaft.
 
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Der Wettbewerb hat auch seine Vorteile die sollte und muss man auch nutzen, aber man darf nicht den Fehler machen alles zu Privatisieren und alle Entscheidungen den Markt zu überlassen. Man sollte das wie das Feuer in grenzen halten in einen Ofen Sperren.
Ok, wie würdest du die Wirtschaft regeln, damit es zu entsprechend viel Wettbewerb kommt? Statt Geld gibt es Blumen? Um nicht zu reich zu werden, müssen Unternehmengründer ihr Unternehmen nach und nach verkaufen und die Kontrolle Bürokraten oder Angestellten überlassen? (der Unternehmensgründer hat offensichtlich viel mehr Ahnung davon, Konsumenten zufrieden zu stellen als andere, denn er hat das Unternehmen erfolgreich aufgebaut).
 
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Es gibt schlechte Seiten am Wettbewerb, aber deswegen gibt es Spielregeln, damit es nicht in reiner Anarchie und Recht des Stärkeren endet.

Und wer sich nicht an diese Spielregeln hält muss endlich Konsequenzen und Sanktionen spüren.

Allerdings schreckt die immer sozialromantisch werdendere Politik laufend davor zurück, diese Konsequenzen tatsächlich auch hart und konsequent durchzuziehen und ertragen zu wollen, weil sie an allen Ecken und Enden humanitäre Katastrophen wittert und riecht. Deswegen wird alles mögliche vor den Konsequenzen der Spielregeln gerettet.

Sorry, bei Strafen und konsequenter Linie wird es Opfer geben. Das ist unvermeidlich.
Ja, auch bei konsequenter Anwendung von Recht und Strafe wird es bei VW Opfer geben.
Worst Case wird sogar der ganze Konzern und Betrieb das Opfer sein, mit allen Aktionären, Arbeitnehmern und sonstigen Angehörigen ...
Wer davor zurück schreckt, und keine Opfer und Konsequenzen haben will, sondern nur einen Welt-Ponyhof, hat schon verloren.

Also stimmt, aber das Strafmaß sollte schon irgendwie im Rahmen bleiben. Ich persönlich finde die Aufregung bei VW lächerlich. Als hätten sie Autos ohne funktionierende Bremsen ausgeliefert. Aber anderes thema
 

sportsgeist

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Also stimmt, aber das Strafmaß sollte schon irgendwie im Rahmen bleiben. Ich persönlich finde die Aufregung bei VW lächerlich. Als hätten sie Autos ohne funktionierende Bremsen ausgeliefert. Aber anderes thema
um die Sache an sich geht es ja auch gar nicht, sondern den offenen Beschiss.
Der offene Beschiss macht es so fatal ...

Kaum noch etwas, aber wirklich kaum noch etwas, unterscheidet uns jetzt noch von den Chinesen.
Da weiß aber jeder von vorneherein, dass die ihre Produkte faken, kopieren und mit lausiger Qualität versehen, oder anders gesagt, dass sie offen bescheissen ...

von deutschen Ingenieuren war man einfach anderen Berufsethos gewohnt und das auch völlig zu Recht !!!
deutsche Ingenieure hatten eine Berufsehre wie Ärzte oder Notare.

Nun sind deutsche Ingenieure genau dieselben Ganoven, wie die Banker ... für mich kaum erträglich
VW hat den über 150 Jahre hart erkämpften hohen Ruf eines ganzen Berufsstandes "über Nacht" zerstört ...
 
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Also ich kann die Argumente nicht verstehen. Wenn sich jemand nicht an die Regeln hält und sich dadurch einen Vorteil verschafft, dann ist das gut für diesen (sofern er nicht geschnappt wird), und schlecht für die, die sich an die Regeln halten. Nur sollte man zB. den Radsport ganz verbieten und schlecht heißen, weil da einige dabei sind, die dopen?

Ich glaube nicht, dass es ohne Wettbewerb = ohne Ruhm, Geld, Genugtuung der Beste zu sein zu solchen Bestleistungen in Sport, Wissenschaft, Kund oder Wirtschaft kommen würde. Und das gilt nun mal auch für Marktakteure in unsrer Wirtschaft.

Ich denke dagegen doch, das es ohne diesen "Wettbewerb", der in Wahrheit ein gnadenloser, bis an die Existenzsicherheit gehender Konkurrenzkampf ist, sogar besser geht, nämlich indem ehrliche und wirklich geleistete Arbeit anständig honoriert wird. Da habe ich noch gar nicht von den Eigentumsverhältnissen geprochen.

Da wäre es am besten, wenn alle an der Leistungserbringung beteiligten am Ergebnis, am Gewinn der Unternehmung beteiligt würden. Meinetwegen gerne auch am Verlust. Aber eben dann auch zu 100% am Gewinn, am Verust sind wir ja bereits heute zu 100% beteiligt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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