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Das Wasser muss Privat werden....

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Smoker

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STRASSBURG –

Das Abstimmungsergebnis fiel auf den ersten Blick deutlich aus. Der zuständige Umweltausschuss des Europäischen Parlaments lehnte am Dienstag einen Antrag von Christdemokraten und Rechtskonservativen um die britischen Tories zur Wasserprivatisierung ab. 329 Stimmen erhielten die Befürworter, die Gegner aus Sozialdemokraten, Linkspartei und Grünen sammelten 368 Stimmen. Antrag abgelehnt. „Der Zugang zu Trinkwasser ist ein universelles Menschenrecht, das es zu schützen gilt. Wasser ist nun einmal keine Handelsware“, erklärte die österreichische Abgeordnete Karin Kadenbach von den Sozialdemokraten.

Quelle und gesamter Artikel: fr-online.de

Jetzt da alle Europäer gerade nur Flüchtlinge im Kopf haben, sehen wieder mal Lobbymarionetten in den EU Intitutionen ihre Chance unpopuläre Anliegen ihrer Lehnsherren durch zu bringen.
 
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Ist doch in Ordnung so, wer sein Wasser bei Nestlé oder Coca-cola kaufen möchte, der kann das doch!
Zum rumalbern ist das Thema jedenfalls nicht geeignet!
Wie hätten die da sonst abstimmen sollen?

:rolleyes2:
 
OP
Smoker

Smoker

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Warum sollte das Wasser privatisiert werden?

Aus dem selben grund weshalb man den Emmissionshandel geschaffen hat. Um aus dem Wasser ein Geschäft zu machen. Wenn das mal durch ist, wird Wasser teurer, die Infrastruktur wird runtergewirtschaftet und wenn dann Keim- und Bakterienalarm herrscht, und die Rohre im Eimer sind, darf die Kommune oder das Land die Betriebe zurückkaufen und alles sanieren.
 

schnipp-schnapp

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Und dann wird es erst richtig teuer.....
leider kann der Staat auch nicht Haushalten ohne den Bürger zu Melken.
 
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Jeder der für die Privatisierung von Wasser, aber auch andere lebensnotwendige Dinge des menschlichen Dasein ist, der verzichtet auf die Freiheit.
 
OP
Smoker

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Und dann wird es erst richtig teuer.....
leider kann der Staat auch nicht Haushalten ohne den Bürger zu Melken.

Mag sein daß staatliche Organisation defizite in der Effizienz hat. Aber es müssen keine Gewinne erwirtschaftet werden, sondern lediglich die Kosten. Und das ist in jedem Fall billiger für den Endkunden.
 
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Andererseits wurde hier eine Chance vertan, man hätte die in der EU reichlich vorhandenen, gut ausgebildeten Wasserverkaeufer in Lohn und Brot bringen können!

:cool:
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Quelle und gesamter Artikel: fr-online.de

Jetzt da alle Europäer gerade nur Flüchtlinge im Kopf haben, sehen wieder mal Lobbymarionetten in den EU Intitutionen ihre Chance unpopuläre Anliegen ihrer Lehnsherren durch zu bringen.


Das muss unbedingt verhindert werden, die Qualität wird abnehmen und die Kosten werden steigen, Wasser ist ein Menschenrecht, wir dürfen es nicht zu lassen das alles Privatisiert wird, das wird sich am Ende ins Gegenteil verkehren, und wir erleben die Totale Verstaatlichung.
 

nachtstern

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egal in welchem Bereich,
wenn Staatsbetriebe privatisiert werden wird als erstes der Lohn ,die Sozialstandards der Belegschaft gekürzt,Personal gekündigt
und sofort der Preis erhöht.
Kurzum "Leistungskürzung bei Profitmaximierung,
denn schließlich sind die Konzerne nur den Aktionären und nicht dem Verbraucher oder Staat verpflichtet!
 

Anarchist

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"Der zuständige Umweltausschuss des Europäischen Parlaments lehnte am Dienstag einen Antrag von Christdemokraten und Rechtskonservativen um die britischen Tories zur Wasserprivatisierung ab."
(FR)

Tja, Christ- "Demokraten". Und "Rechtskonservative". Wie man auch an der Flüchtlingsdebatte sehen kann,
sind Dummdödel wieder einwandfrei identifizierbar.
 
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Warum sollte das Wasser privatisiert werden?
Weil die Aufwendungen, um an trinkbares Wasser zu kommen, sehr hoch sein können und sich das nicht jeder leisten kann.

Wenn der normale Volksdepp im Suff immerwieder in öffentliche Brunnen pinkelt oder Wasserleitungen einfrieren lässt, muss die Versorgung normaler Bürger sichergestellt werden.

Man kann Gewinnmargen ja auch begrenzen ...
(Eine solche Maßnahme gab es beispielsweis bei der KFZ-Haftpflichtversicherung. Dort fuhren die Herrschaften bis zu 20% Gewinn ein mit einem relativ teuren Produkt, dessen Verteilung sie durch rechtsblinde Bürger so deckeln konnten, dass diese Tatsache kräftig mit dazu beigetragen hat, dass Versicherer zu den reichsten Herren im Lande wurden ...)
 

Bratmarx

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Aus dem selben grund weshalb man den Emmissionshandel geschaffen hat. Um aus dem Wasser ein Geschäft zu machen. Wenn das mal durch ist, wird Wasser teurer, die Infrastruktur wird runtergewirtschaftet und wenn dann Keim- und Bakterienalarm herrscht, und die Rohre im Eimer sind, darf die Kommune oder das Land die Betriebe zurückkaufen und alles sanieren.

So etwas hab ich schon aus Spanien gelesen, dort wurde auch privatisiert und der Preis stieg gleich um 300% bei sinkender Qualität, Leipzig war es auch so, dann wurden die Wasserwerke aber von der Stadt wieder zurück gekauft.
 

denker_1

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Quelle und gesamter Artikel: fr-online.de

Jetzt da alle Europäer gerade nur Flüchtlinge im Kopf haben, sehen wieder mal Lobbymarionetten in den EU Intitutionen ihre Chance unpopuläre Anliegen ihrer Lehnsherren durch zu bringen.

Da gilt es, alles zu tun, um diese Lobbyisten an ihrem Vorhaben zu hindern. Frechheit, sowas.
 

nachtstern

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So etwas hab ich schon aus Spanien gelesen, dort wurde auch privatisiert und der Preis stieg gleich um 300% bei sinkender Qualität, Leipzig war es auch so, dann wurden die Wasserwerke aber von der Stadt wieder zurück gekauft.

auch in Berlin...
und den Konzernen wurde damals schon bei dem Verkauf riesige Gewinne garantiert,
zwar mittlerweile wieder zurück gekauft,
aber die Fehler daraus eher nicht korrigiert.


http://www.taz.de/!5133154/
Die räuberische Wasser-Privatisierung

Geheime Verträge zeigen: Berlin hat bei der Privatisierung seiner Wasserbetriebe den Käufern hohe Gewinne garantiert – auf Kosten der Verbraucher.
 

Bratmarx

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Ein Freund von mir ist Italiener und der meinte in vielen Städten in Italien ist es schon so mit der Privatisierung und die Leute grade auf dem Land sind darüber überhaupt nicht glücklich, was kommt dann als nächstes Privatisierung von Atemluft, müssen wir dann jedes Jahr eine Gebühr bezahlen weil berechnet wurde wieviel Sauerstoff wir verbrauchen, dass ist einfach nur krank und es gehört da ein Riegel vorgeschoben!
 

Bratmarx

Deutscher Bundespräsident
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auch in Berlin...
und den Konzernen wurde damals schon bei dem Verkauf riesige Gewinne garantiert,
zwar mittlerweile wieder zurück gekauft,
aber die Fehler daraus eher nicht korrigiert.


http://www.taz.de/!5133154/
Die räuberische Wasser-Privatisierung

Geheime Verträge zeigen: Berlin hat bei der Privatisierung seiner Wasserbetriebe den Käufern hohe Gewinne garantiert – auf Kosten der Verbraucher.

Ja sorry ich meinte Berlin in Leipzig war etwas anderes mit Spekulation usw.
 

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