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Pfifferlinge aus Weißrussland ?

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Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Pfifferlinge aus Weißrussland ?

Also, es gibt Leute, die können sich für Spargel begeistern. Es gibt auch Leute, die Erdbeeren
für das beste Obst halten. Ernährungsberater erzählen uns, wir sollten bitte möglichst
zweimal pro Woche Broccoli essen - und auch Sauerkraut würde dem Verdauungssystem
sehr gut tun.

Ich teile diese Begeisterung nicht. Ich mag Pfifferlinge. Sie werden in D. aus den Herkunftsländern
Serbien, Weißrussland und USA verkauft. Es überwiegen im Supermarkt aber die Angebote aus
Weißrussland - und jeder denkt sofort an Tschernobyl.

Ja, kann man das denn verantworten ? Ich würde davon ausgehen, dass die radioaktive Belastung
sich im grünen Bereich bewegt - solange man das nur höchstens einmal pro Monat isst.

Eine Bekannte kauft im Supermarkt immer alles ein, was ihr lecker aussieht. Zu Hause dann
studierte sie das Etikett der Pfifferlinge - und schmiss sie sofort in den Müll.

Also, wie denkt ihr darüber ?
 
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Also, es gibt Leute, die können sich für Spargel begeistern. Es gibt auch Leute, die Erdbeeren
für das beste Obst halten. Ernährungsberater erzählen uns, wir sollten bitte möglichst
zweimal pro Woche Broccoli essen - und auch Sauerkraut würde dem Verdauungssystem
sehr gut tun.

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Ja, kann man das denn verantworten ? Ich würde davon ausgehen, dass die radioaktive Belastung
sich im grünen Bereich bewegt - solange man das nur höchstens einmal pro Monat isst.

Eine Bekannte kauft im Supermarkt immer alles ein, was ihr lecker aussieht. Zu Hause dann
studierte sie das Etikett der Pfifferlinge - und schmiss sie sofort in den Müll.

Also, wie denkt ihr darüber ?
Ein wahrlich hochpolitisches Thema ...

Man darf davon ausgehen, dass die meisten Menschen das tun, was sie persönlich zufrieden stellt, und dass Politiker dann irgendwann merken, dass das Verhalten vieler in eine Richtung marschierte, die Schwierigkeiten für Einzelne und die Gemeinschaft produziert. Dann erfolgen Gegensteuerungen. Doch die greifen zu spät und bringen auch nur einen Teil der Bevölkerung dazu, gewohntes Verhalten zu ändern.

Was dabei entsteht, ist das, was wir haben.

Sinnvoller wäre es, Einzelne in die Lage zu versetzen, sich "gesünder", gemeinschaftsverträglicher zu verhalten und eine Kontrolleinrichtung funktionieren zu lassen, die allfällige Störungen und Fehler dabei rasch ausschaltet und justiert. Dann bliebe zwar für die Politik weniger "Kompensationsgeschäft" übrig, doch hätte sie dann auch mehr Zeit, sich um die Gestaltung einer Zukunft zu kümmern, die Einzelne in ihrem Verantwortungs- und Kompetenzbereich nicht absehen können.

Erstaunlicherweise funktioniert ein solches "Gemeinschaftsmodell" bereits mit atemberaubenden Erfolgen, und das sogar schon seit sehr langer Zeit. Doch ist der Mensch mit seinem bisschen mehr Hirn nicht in der Lage, das wahrzunehmen, weil ...

... nun, das habe ich hier beschrieben.
 
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Also, es gibt Leute, die können sich für Spargel begeistern. Es gibt auch Leute, die Erdbeeren
für das beste Obst halten. Ernährungsberater erzählen uns, wir sollten bitte möglichst
zweimal pro Woche Broccoli essen - und auch Sauerkraut würde dem Verdauungssystem
sehr gut tun.

Ich teile diese Begeisterung nicht. Ich mag Pfifferlinge. Sie werden in D. aus den Herkunftsländern
Serbien, Weißrussland und USA verkauft. Es überwiegen im Supermarkt aber die Angebote aus
Weißrussland - und jeder denkt sofort an Tschernobyl.

Ja, kann man das denn verantworten ? Ich würde davon ausgehen, dass die radioaktive Belastung
sich im grünen Bereich bewegt - solange man das nur höchstens einmal pro Monat isst.

Eine Bekannte kauft im Supermarkt immer alles ein, was ihr lecker aussieht. Zu Hause dann
studierte sie das Etikett der Pfifferlinge - und schmiss sie sofort in den Müll.

Also, wie denkt ihr darüber ?

Denkbar, daß die Pilze aus alle möglichen ehemaligen Ostblock Ländern, Skandinavien oder Österreich radioaktiv sein können, wenn ich die meist deutschen Berichte lese. Beruhigend ist vielleicht, daß diese Ware oft in anderen Ländern abgefüllt wird und als Pilze aus dem Abfullungsland in den Verkauf kommen
 

zwei2Raben

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Pfifferlinge essen...und jeder denkt sofort an Tschernobyl.
Also, wie denkt ihr darüber ?

Verständlich, der Appetit ist dahin. Darum hätte ich sie auch weggeschmissen, Aber nur wegen dem Appetit, nicht wegen der tatsächlichen Belastung.

Deutsche haben zu viel Angst vor Radioaktivität, weil sie die Physik dahinter nicht verstehen. ich laste das den Grünen an. Um Schafe gegen die AKW zu gewinnen haben sie Angst geschürt statt aufgeklärt, gelogen anstatt gebildet. Dabei wäre es einfach gewesen durch Aufklärung und Bildung Mitstreiter zu gewinnen. Die Grünen haben aber lieber die kurzen Beine haben wollen.

ich habe gerade gegoogelt um die tatsächliche Belastung zu ermitteln, die Werte sind aber nicht miteinander kompatibel. Die Einheiten Bq und mSv sind ebenfalls nicht so einfach zu harmonisieren.
Hier der Eindruck: Pfifferlinge bei einmaligem Verzehr sind unbedenklich außer bei Schwangeren und Kleinkindern. Wiederholung ist ebenfalls nicht empfehlenswert.
Jedoch isst das Gefühl mit, darum wegschmeißen.
 
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Denkbar, daß die Pilze aus alle möglichen ehemaligen Ostblock Ländern, Skandinavien oder Österreich radioaktiv sein können, wenn ich die meist deutschen Berichte lese. Beruhigend ist vielleicht, daß diese Ware oft in anderen Ländern abgefüllt wird und als Pilze aus dem Abfullungsland in den Verkauf kommen

Es gibt (bei uns) eine staatliche Lebensmittelkontrolle, aber lückenlos kann die nicht funktionieren.
 
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Es gibt (bei uns) eine staatliche Lebensmittelkontrolle, aber lückenlos kann die nicht funktionieren.

Die sind ja auch hauptsächlich da um zu beruhigen. Das ist wie bei anderen Verbrechen wie Korruption, politischen Betrug oder Doping. Man will nur, daß sich Michel wohl fühlt. Nun geht es aber allenthalben drunter und drüber.
 

Diskursant

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Pfifferlinge bei einmaligem Verzehr sind unbedenklich außer bei Schwangeren und Kleinkindern. Wiederholung ist ebenfalls nicht empfehlenswert.
Jedoch isst das Gefühl mit, darum wegschmeißen.

nun Menschheit freue dich!
eine gewaltige Bedrohung
durch eine eingebildete Gefahr
wurde vom Volke abgewendet
indem die obigen Angstzustände
als Chimären sich entpuppten
und die Gefahr gar nicht existierte
- alles noch mal gut gegangen. , .

freulich

.,.
 

zwei2Raben

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nun Menschheit freue dich!
eine gewaltige Bedrohung
durch eine eingebildete Gefahr
wurde vom Volke abgewendet
indem die obigen Angstzustände
als Chimären sich entpuppten
und die Gefahr gar nicht existierte
- alles noch mal gut gegangen. , .

freulich
.,.

Wo ist Dein Problem?
 
OP
Tooraj

Tooraj

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Verständlich, der Appetit ist dahin. Darum hätte ich sie auch weggeschmissen, Aber nur wegen dem Appetit, nicht wegen der tatsächlichen Belastung.

Deutsche haben zu viel Angst vor Radioaktivität, weil sie die Physik dahinter nicht verstehen. ich laste das den Grünen an. Um Schafe gegen die AKW zu gewinnen haben sie Angst geschürt statt aufgeklärt, gelogen anstatt gebildet. Dabei wäre es einfach gewesen durch Aufklärung und Bildung Mitstreiter zu gewinnen. Die Grünen haben aber lieber die kurzen Beine haben wollen.

ich habe gerade gegoogelt um die tatsächliche Belastung zu ermitteln, die Werte sind aber nicht miteinander kompatibel. Die Einheiten Bq und mSv sind ebenfalls nicht so einfach zu harmonisieren.
Hier der Eindruck: Pfifferlinge bei einmaligem Verzehr sind unbedenklich außer bei Schwangeren und Kleinkindern. Wiederholung ist ebenfalls nicht empfehlenswert.
Jedoch isst das Gefühl mit, darum wegschmeißen.

Es spricht noch einiges mehr für deine letzte Feststellung:
- Der Frischegrad der Ware ist dem Supermarkt-Kunden nicht bekannt
- Die Ware ist meist hochpreisig - ohne besonderen Eigengeschmack zu entwickeln
- Für gesunde Inhaltsstoffe sind Pfifferlinge auch nicht bekannt geworden.
- Der Käufer neigt daher dazu, die Reste einer Mahlzeit am nächsten Tag noch zu verwerten, was ihm jedoch auch schwer im Magen liegen kann.
- Frisch gesammelte Waldpilze (Steinpilze, Maronen) schmecken eigentlich besser.
...
Möglicherweise beruht der Hype um Pfefferlinge einzig auf ihrer Optik,
die sich von den blassen Champions wohltuend abhebt.
 

bejaka

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Der Pfifferling ist nur ein Marktpilz, weil er von seiner Struktur her dem gemeinen "Pilzwurm" wiedersteht und damit, wochenlang, in ganz Europa, rumgekarrt werden kann, um einen dämlichen Käufer zu beglücken, der zu blind ist, selbst einen Pilz zu finden:)))
Vor dreißig-vierzig Jahren war der Kahle Krempling in etwa so ein Pilz, wie heute der Pfifferling. Der in Deutschland als "Specker" bekannte Pilz ist heute noch Marktpilz in Rußland und ganz sicher, um Einiges leckerer als die gelbe Variante.
In der reinen Unkenntnis der Pilze und ihrer Untersorten, frißt eben der ungebildete Verbraucher das, was im Facebook und andere CIA-Geisteshämmer einbläuen, bis er auf dem Rücken liegt oder an Krücken geht.
Eines ist jedenfalls Fakt:
Ein Kilo, eines in Frittenbuden vertrockneten, mit Nitritpökelsalz besafteten Hühnerfleisches, ist bedeutend giftiger als der giftigste Giftpilz.

Jeder bekommt das, was er verdient:)))

kh
 

denker_1

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Verständlich, der Appetit ist dahin. Darum hätte ich sie auch weggeschmissen, Aber nur wegen dem Appetit, nicht wegen der tatsächlichen Belastung.

Deutsche haben zu viel Angst vor Radioaktivität, weil sie die Physik dahinter nicht verstehen. ich laste das den Grünen an. Um Schafe gegen die AKW zu gewinnen haben sie Angst geschürt statt aufgeklärt, gelogen anstatt gebildet. Dabei wäre es einfach gewesen durch Aufklärung und Bildung Mitstreiter zu gewinnen. Die Grünen haben aber lieber die kurzen Beine haben wollen.

ich habe gerade gegoogelt um die tatsächliche Belastung zu ermitteln, die Werte sind aber nicht miteinander kompatibel. Die Einheiten Bq und mSv sind ebenfalls nicht so einfach zu harmonisieren.
Hier der Eindruck: Pfifferlinge bei einmaligem Verzehr sind unbedenklich außer bei Schwangeren und Kleinkindern. Wiederholung ist ebenfalls nicht empfehlenswert.
Jedoch isst das Gefühl mit, darum wegschmeißen.

Selber messen. Mit einem Meßgerät mit für Laien verständlicher Anzeige. Dazu noch die Kenntnis der noch ungefährlichen Grenzwerte und gut is.
 

denker_1

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Der Pfifferling ist nur ein Marktpilz, weil er von seiner Struktur her dem gemeinen "Pilzwurm" wiedersteht und damit, wochenlang, in ganz Europa, rumgekarrt werden kann, um einen dämlichen Käufer zu beglücken, der zu blind ist, selbst einen Pilz zu finden:)))

Oder die essbaren Pilze nicht kennt und auf Nummer sicher gehen will.

Vor dreißig-vierzig Jahren war der Kahle Krempling in etwa so ein Pilz, wie heute der Pfifferling. Der in Deutschland als "Specker" bekannte Pilz ist heute noch Marktpilz in Rußland und ganz sicher, um Einiges leckerer als die gelbe Variante.

Noch früher ja, aber in den 1970gern auch nicht mehr, wegen Umweltvergiftung. Leider nimmt der Kahle Krempling diese Gifte gut auf. Der Pfifferling mag sich da anders verhalten.

Aber die Russen könnten doch Pfifferlinge in den Wäldern der Taiga haben in Regionen die nicht industrialisiert und nicht so dicht besiedelt sind. Da sollten die Pilze dann auch sauber sein, wenn si von da kommen.

In der reinen Unkenntnis der Pilze und ihrer Untersorten, frißt eben der ungebildete Verbraucher das, was im Facebook und andere CIA-Geisteshämmer einbläuen, bis er auf dem Rücken liegt oder an Krücken geht.
Eines ist jedenfalls Fakt:

Das gilt unabhängig vom aktuellen Gesellschaftssystem.

Ein Kilo, eines in Frittenbuden vertrockneten, mit Nitritpökelsalz besafteten Hühnerfleisches, ist bedeutend giftiger als der giftigste Giftpilz.

Glaub ich nicht so ganz. Siehe Knollenblätterpilz. Fliegenpilz enthält Rauschgift. Nicht so wirklich gesund.

Jeder bekommt das, was er verdient:)))

kh

Allerdings!
 
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Die Republik Weißrussland produziert in radiaktiv belasteten Gebieten keine Lebensmittel. Wenn Deutschland sie einliefert, sind sie in Ordnung, da könnt ihr euch sicher sein. Außerdem ist die radioaktive Belastung Tschernobyls mittlerweile so gering, dass man eine Tour zum Reaktor machen kann, die Unbedenklichkeit einer solchen Tour kann ich zwar nicht bewerten, aber ich kann euch beruhigen: Ihr könnt auch täglich Pfifferlinge aus Weißrussland essen, ihr werdet schon nicht grün anlaufen. Das ist schonmal mindestens von a) Weißrussland, b) Deutschland und c) eurem Supermarkt garantiert. Ich verbringe jeden Sommer in der Stadt Vitebsk in Weißrussland, die radioaktive Belastung dort ist vergleichbar mit der von Dortmund, praktisch keine. Wenn ihr aber völlig sichergehen wollt: Gebt den Liefernanten der Pfifferlinge bei Google ein. Sollte der Herkunftsort nicht in unmittelbarer Nähe zu Tschernobyl liegen, kann der Thread im Prinzip geschlossen werden.

Edit: Es werden nicht nur keine Lebensmittel dort produziert, sondern selbstverständlich sind Gebiete, deren radiaktives Niveau die Normalhöhe übersteigt auch unbewohnt, falls das hier angezweifelt werden sollte, ich habe den Thread nicht komplett gelesen.
 
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Die Halbwertzeit bei gewissen radioaktiven Strahlen geht in die zehntausende (Jahre). D.h., dass die Wirksamkeit der Strahlung erst in zehntausenden von Jahren auf die Hälfte reduziert wird! Guten Appetit!:winken:
 

zwei2Raben

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Die Republik Weißrussland produziert in radiaktiv belasteten Gebieten keine Lebensmittel. Wenn Deutschland sie einliefert, sind sie in Ordnung, da könnt ihr euch sicher sein. Außerdem ist die radioaktive Belastung Tschernobyls mittlerweile so gering, dass man eine Tour zum Reaktor machen kann, die Unbedenklichkeit einer solchen Tour kann ich zwar nicht bewerten, aber ich kann euch beruhigen: Ihr könnt auch täglich Pfifferlinge aus Weißrussland essen, ihr werdet schon nicht grün anlaufen. Das ist schonmal mindestens von a) Weißrussland, b) Deutschland und c) eurem Supermarkt garantiert. Ich verbringe jeden Sommer in der Stadt Vitebsk in Weißrussland, die radioaktive Belastung dort ist vergleichbar mit der von Dortmund, praktisch keine. Wenn ihr aber völlig sichergehen wollt: Gebt den Liefernanten der Pfifferlinge bei Google ein. Sollte der Herkunftsort nicht in unmittelbarer Nähe zu Tschernobyl liegen, kann der Thread im Prinzip geschlossen werden.

Edit: Es werden nicht nur keine Lebensmittel dort produziert, sondern selbstverständlich sind Gebiete, deren radiaktives Niveau die Normalhöhe übersteigt auch unbewohnt, falls das hier angezweifelt werden sollte, ich habe den Thread nicht komplett gelesen.

ich denke auch, hier muss man mal differenzieren.
Die Luftradioaktivität hat wirklich stark nachgelassen und darüber freuen wir uns. Man kann tatächlich heute Prykjat besuchen bis das Dosimeter piept. Die Radioaktivität im Boden verhindert noch ungefähr 1000 Jahre Landwirtschaft. Für Pflanzen, die etwas tiefer wurzeln werden da schnell 10000 Jahre draus.

Die Radioaktivität in der Tierwelt wäre für den Menschen tödlich. Wildpferde können mehr vertragen, weil sie keinen Stress haben und wenig freie Radikale bilden. Der Mensch ist aber ein Stressi. Er kann nur bis zum ersten Streit dort leben. Die Scheidung ist für Sie und Ihn, und die Kinder tödlich. Der erste Streit auf der Arbeit murxt den Chef und den Azubi ab und das Restaurant gibt es nur bis sich der erste Gast beschwert hat. Das Schnitzel war zäh, der Gast ärgert sich und bekommt seinen Krebs. er hat aber noch Zeit sich beim Kellner zu beschweren und der gibt das an den Küchenchef weiter. Danach wars das dann (also 5 Jahre später aber trotzdem).
Zugvögel können dort auch nicht leben und auch kaum Hirsche, jedenfalls keine die versuchen ihr Macholeben umzusetzen. Ein paar mal messen sie sich mit dem Geweih und schon kratzen sie ab.
Achso, wer in diesem Forum schreibt kratz natürlich auch ab. Brunft:eek::p:):cool::rolleyes:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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