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Bürgerdialog mit der Kanzlerin
Heute gab es wieder einen Bürgerdialog mit der Kanzlerin. (Duisburg - Bürgerdialog "Gut leben in Deutschland")
Gestern noch hab ich mehr Demokratie gefordert. Dann sollt ich mich vielleicht auch dazu melden.
Solche Bürgerdialoge sind ja augenscheinlich gut gemeint und ich halte sie auch für eine gute Idee. Ich glaub, sie sind vielleicht ein gutes Gegenmittel gegen den viel zu starken Lobbyismus......obwohl ich mich frag, wie sie die Fragesteller auswählen.
ABER: Ich fürchte, die Veranstalter vergessen dabei völlig die psychologische Wirkung solcher öffentlichen Dialoge. Öffentlich sollten sie zwar sein aber ich glaub nicht, daß dabei die wirklichen Probleme der Deutschen rauskommen.
Sozialpsychologen ( oder verwandte FI ) sollten sich vielleicht öfter mal die Aufzeichnungen dieser Dialoge ansehen, dann erkennen sie es vielleicht:
Migranten kommen mir dabei im Durchschnitt deutlich besser gelaunt und entspannter als Deutsche vor. Sie können frei und offen ihre Probleme ansprechen, weil sie wissen: Die ganze Welt schaut dabei zu. Niemand kann uns etwas anhaben. Falls Fremdenfeinde im Studio sind können die uns nichts und denen draussen an den Bildschirmen können wir es mal zeigen...und unseren Verwandten in unserer geliebten Heimat, 1000e km von hier können wir mal so richtig damit imponieren, was wir in Deutschland alles fordern können.
Anderseits: Deutsche, deren Problem die zunehmende Überfremdung ist und die sich benachteiligt fühlen gerade WEIL Migranten so viel entspannter auftreten können, die können ihre Probleme nur sehr schwer in dieser Öffentlichkeit verraten....aus dem gleichen Grund: weil die ganze Welt dabei zuschaut und sie fürchten müssten als Fremdenfeinde niedergemacht zu werden von dieser riesigen Masse.
Es haben zwar welche was zu dem Thema gesagt aber ich bezweifle, daß sie sich trauen, ihre wahren Gedanken zu verraten.
Eine hat fast gezittert als sie sagte: "Ich bin die einzige Deutsche in dem Haus Es kam die Frage: Warum bist du hier und nicht drüben bei den Deutschen?"
Die Soziologen müssten das doch erkennen. Merken die das nicht? Haben die keine Empathie?
Deshalb sollte man vielleicht in solchen Bürgerdialogen nur die Themen herausfinden, welche den Bürgern am wichtigsten sind aber ihre Meinung dazu sollten sie geheim äussern dürfen, vielleicht in einer anschliessenden Abstimmung.
Aus dem gleichen Grund werden auch Wahlen geheim durchgeführt: Damit niemand befürchten muß, daß er wegen seiner Meinung diskriminiert wird.
Sonst kann es sein, daß sie eher das Gegenteil von dem erreichen, was sie damit bezwecken.
Ist nur meine Meinung dazu.
Heute gab es wieder einen Bürgerdialog mit der Kanzlerin. (Duisburg - Bürgerdialog "Gut leben in Deutschland")
Gestern noch hab ich mehr Demokratie gefordert. Dann sollt ich mich vielleicht auch dazu melden.
Solche Bürgerdialoge sind ja augenscheinlich gut gemeint und ich halte sie auch für eine gute Idee. Ich glaub, sie sind vielleicht ein gutes Gegenmittel gegen den viel zu starken Lobbyismus......obwohl ich mich frag, wie sie die Fragesteller auswählen.
ABER: Ich fürchte, die Veranstalter vergessen dabei völlig die psychologische Wirkung solcher öffentlichen Dialoge. Öffentlich sollten sie zwar sein aber ich glaub nicht, daß dabei die wirklichen Probleme der Deutschen rauskommen.
Sozialpsychologen ( oder verwandte FI ) sollten sich vielleicht öfter mal die Aufzeichnungen dieser Dialoge ansehen, dann erkennen sie es vielleicht:
Migranten kommen mir dabei im Durchschnitt deutlich besser gelaunt und entspannter als Deutsche vor. Sie können frei und offen ihre Probleme ansprechen, weil sie wissen: Die ganze Welt schaut dabei zu. Niemand kann uns etwas anhaben. Falls Fremdenfeinde im Studio sind können die uns nichts und denen draussen an den Bildschirmen können wir es mal zeigen...und unseren Verwandten in unserer geliebten Heimat, 1000e km von hier können wir mal so richtig damit imponieren, was wir in Deutschland alles fordern können.
Anderseits: Deutsche, deren Problem die zunehmende Überfremdung ist und die sich benachteiligt fühlen gerade WEIL Migranten so viel entspannter auftreten können, die können ihre Probleme nur sehr schwer in dieser Öffentlichkeit verraten....aus dem gleichen Grund: weil die ganze Welt dabei zuschaut und sie fürchten müssten als Fremdenfeinde niedergemacht zu werden von dieser riesigen Masse.
Es haben zwar welche was zu dem Thema gesagt aber ich bezweifle, daß sie sich trauen, ihre wahren Gedanken zu verraten.
Eine hat fast gezittert als sie sagte: "Ich bin die einzige Deutsche in dem Haus Es kam die Frage: Warum bist du hier und nicht drüben bei den Deutschen?"
Die Soziologen müssten das doch erkennen. Merken die das nicht? Haben die keine Empathie?
Deshalb sollte man vielleicht in solchen Bürgerdialogen nur die Themen herausfinden, welche den Bürgern am wichtigsten sind aber ihre Meinung dazu sollten sie geheim äussern dürfen, vielleicht in einer anschliessenden Abstimmung.
Aus dem gleichen Grund werden auch Wahlen geheim durchgeführt: Damit niemand befürchten muß, daß er wegen seiner Meinung diskriminiert wird.
Sonst kann es sein, daß sie eher das Gegenteil von dem erreichen, was sie damit bezwecken.
Ist nur meine Meinung dazu.