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„DANKE!“ - das Zauberwort der Welt ... �

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OP
Ei Tschi
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Grundsätzlich schadet auch bei eltern ein danke wohl selten ja.
Aber da jeder mensch (mehr doer weniger erlebt) eltern hat und haben wird ist es heir wohl auch irgendwie im genauen sinne überflüssig sich extra für etwa szu bedanken das jedem zwangsweise zu teil wird. Wie gesgt es schadet nciht und es komtm auch auf die eltern an (es gibt da ja leider auch genug schlechte exemplare) aber grundlegend ist ja nichts besonders dankenswertes wen man es mal so sieht...schließlich kontne sich niemand aussuchen geboren udn aufgezogen zu werden, ergo ist es nicht nur ein geschenk sondern auch eine pflicht kind zu sein :D
Es spricht nichts dagegen und viel dafür, dass Kinder ihren Eltern dankbar sind. Nur zeigt sich das weniger wegen der Häufigkeit in stereotypen Wiederholungen des Zauberwortes, das unserer Welt noch kräftig fehlt.

Und wenn die eigenen Kinder im Alltag bei vielen Gelegenheiten mitbekommen, dass man auch altrustischer wahrnehmen, werten, erinnern und erwarten kann, bleibt auch ein offenes BITTE nicht aus, das gute Chancen hat, eine Danke zu werden. Viele sind ja auch nicht zu einem Bitte in der Lage, weil sie sich vieles verkneifen und von anderen erwarten, dass die Gedanken lesen können ...
 
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Nur weil ich gerne provoziere, um damit Andersdenken anzuschieben:

Wer fies sein will, kann sich bei den 3 Tops, die Du inzwischen für diesen Post kassiert hast denken, dass ein DANKESCHÖN auch egoistisch sein kann, weil es nicht viel kostet. Ein DANKE kann ja auch ein wenig das Zauberwort sein, das man Kindern immernoch sagt, die einfach nur was wollen, verlangen, beanspruchen: BITTE!

Du wirst vielleicht nicht glauben, aber ich bin nicht auf der Jagd nach Tops. Ich schreibe hier meine Meinung unabhängig davon, ob sie jemandem gefällt. Trotzdem freue ich mich, wenn meine Beiträge positiv bewertet werden. Da dies anonym erfolgt und ich ein höflicher Mensch bin, habe ich die Gelegenheit genutzt, einmal danke zu sagen. Welche Hintergedanken da jemand hat ist mir wurscht
 
OP
Ei Tschi
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Du wirst vielleicht nicht glauben, aber ich bin nicht auf der Jagd nach Tops. Ich schreibe hier meine Meinung unabhängig davon, ob sie jemandem gefällt. Trotzdem freue ich mich, wenn meine Beiträge positiv bewertet werden. Da dies anonym erfolgt und ich ein höflicher Mensch bin, habe ich die Gelegenheit genutzt, einmal danke zu sagen. Welche Hintergedanken da jemand hat ist mir wurscht
Das war mir schon klar. Deshalb stellte ich ja auch voran, dass ich provoziere. Ich benutzte deinen Post nur als Aufhänger um das beizusteuern, was mir wichtig erschien.
 

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Beim Genießen meines Hobbys, Dauerrätsel der Menschheit zu erhellen, tauchten auch immerwieder welche auf, die der Menschheit bisher kaum die Stirn gerunzelt haben. Und weil Diskussionsforen die Treffpunkte sind für Menschen, die alles besser wissen, würde mich interessieren, warum bisher noch nicht in aller Munde war, auf welche Weise die von uns verwöhnte, verzogene Jugend sich dankbar erweist für das, was wir an Zuwendungen in sie hineinbuttern. Wer Kinder hat weiß, dass sie ein Fass ohne Boden sind. Es muss schon viel Liebe da sein, um all das bewältigen zu können, was sie von ihren Eltern erwarten - nachdem Eltern immer mehr von ihnen erwarten ...

Da wir sie nun kollektiv schwerst bestrafen für ihre vermeintliche Undankbarkeit, für ihren unstillbarten Hunger nach Neuem, Anderem, ihr Nimmersattdasein, indem wir ihre Zukunft so belasten, dass ihre Kids noch darunter leiden, sei die Feststellung erlaubt, dass sie uns gar keinen Dank schulden. Den gerechten Ausgleich für unsere Mühen werden sie mal in ihre Kinder investieren in Form liebevoller, aufopfernder Zuwendung bis zur Selbstaufgabe ... Überdies haben wir doch selbst schon gut genug vorbereitet, mal rasch entsorgt zu werden, sobald wir unnütz und tattrig geworden sind ...

Dieser ungeschriebene „Generationenvertrag“ ist ja sicherer als die Rente. Weil unsere Solidarität sich in großen Menschenhäufen, die sich zusehens veregoisieren, um so stärker auf jene konzentriert, die von uns abhängig sind und uns naturgemäss viel Vertrauen entgegenbringen. - Vielleicht ist der versöhnliche Kerngedanke dieses Threads Anlass, ein wenig über Verborgenes in Sachen Gerechtigkeit nachzudenken ... (Für die, die nicht wissen, welches Ziel hinter dieser Fata Morgana, diesem Hirngespinst steckt, vermutlich nicht. Die dürfen ihr Desinteresse gerne zeigen durch keine Meinung und Ignorieren dieses Threads ... Nett, dass man sie unten abzählen kann ...)

In dem düsteren japan. Kriminal-Roman "Die Umarmung des Todes" zeichnet die Autorin jedenfalls eine sehr interessante Szene: die Mutter empfängt seit langem mal wieder ihre Tochter, ein völlig überraschender Besuch. Und sie macht die leidvolle Erfahrung, von ihrer eigenen Tochter beklaut zu werden. Aber sie sagt nichts.

https://www.perlentaucher.de/buch/natsuo-kirino/die-umarmung-des-todes.html

Im übrigen halte ich das Wort "Bitte" für wesentlich interessanter als "Danke".
 
OP
Ei Tschi
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In dem düsteren japan. Kriminal-Roman "Die Umarmung des Todes" zeichnet die Autorin jedenfalls eine sehr interessante Szene: die Mutter empfängt seit langem mal wieder ihre Tochter, ein völlig überraschender Besuch. Und sie macht die leidvolle Erfahrung, von ihrer eigenen Tochter beklaut zu werden. Aber sie sagt nichts.

https://www.perlentaucher.de/buch/natsuo-kirino/die-umarmung-des-todes.html

Im übrigen halte ich das Wort "Bitte" für wesentlich interessanter als "Danke".
Vielleicht hat die japanische Mutter zuvor ihrer Tochter was gestohlen ...

Die IS-Terroristen finden es nicht nur interessant, Ungläubigen die Köpfe abzuschlagen. Sie finden es geil. Kannst Du uns irgendwie beruhigen mit weiteren Informationen, dass Du auf dem besten Weg bist?
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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😘

Beim Genießen meines Hobbys, Dauerrätsel der Menschheit zu erhellen, tauchten auch immerwieder welche auf, die der Menschheit bisher kaum die Stirn gerunzelt haben. Und weil Diskussionsforen die Treffpunkte sind für Menschen, die alles besser wissen, würde mich interessieren, warum bisher noch nicht in aller Munde war, auf welche Weise die von uns verwöhnte, verzogene Jugend sich dankbar erweist für das, was wir an Zuwendungen in sie hineinbuttern. Wer Kinder hat weiß, dass sie ein Fass ohne Boden sind. Es muss schon viel Liebe da sein, um all das bewältigen zu können, was sie von ihren Eltern erwarten - nachdem Eltern immer mehr von ihnen erwarten ...

Da wir sie nun kollektiv schwerst bestrafen für ihre vermeintliche Undankbarkeit, für ihren unstillbarten Hunger nach Neuem, Anderem, ihr Nimmersattdasein, indem wir ihre Zukunft so belasten, dass ihre Kids noch darunter leiden, sei die Feststellung erlaubt, dass sie uns gar keinen Dank schulden. Den gerechten Ausgleich für unsere Mühen werden sie mal in ihre Kinder investieren in Form liebevoller, aufopfernder Zuwendung bis zur Selbstaufgabe ... Überdies haben wir doch selbst schon gut genug vorbereitet, mal rasch entsorgt zu werden, sobald wir unnütz und tattrig geworden sind ...

Dieser ungeschriebene „Generationenvertrag“ ist ja sicherer als die Rente. Weil unsere Solidarität sich in großen Menschenhäufen, die sich zusehens veregoisieren, um so stärker auf jene konzentriert, die von uns abhängig sind und uns naturgemäss viel Vertrauen entgegenbringen. - Vielleicht ist der versöhnliche Kerngedanke dieses Threads Anlass, ein wenig über Verborgenes in Sachen Gerechtigkeit nachzudenken ... (Für die, die nicht wissen, welches Ziel hinter dieser Fata Morgana, diesem Hirngespinst steckt, vermutlich nicht. Die dürfen ihr Desinteresse gerne zeigen durch keine Meinung und Ignorieren dieses Threads ... Nett, dass man sie unten abzählen kann ...)



☀️


Danke 🙏




:rolleyes:
 
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Sokrates hat es wohl damals so formuliert:

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
 

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