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„DANKE!“ - das Zauberwort der Welt ... �

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„DANKE!“ - das Zauberwort der Welt ... �

Beim Genießen meines Hobbys, Dauerrätsel der Menschheit zu erhellen, tauchten auch immerwieder welche auf, die der Menschheit bisher kaum die Stirn gerunzelt haben. Und weil Diskussionsforen die Treffpunkte sind für Menschen, die alles besser wissen, würde mich interessieren, warum bisher noch nicht in aller Munde war, auf welche Weise die von uns verwöhnte, verzogene Jugend sich dankbar erweist für das, was wir an Zuwendungen in sie hineinbuttern. Wer Kinder hat weiß, dass sie ein Fass ohne Boden sind. Es muss schon viel Liebe da sein, um all das bewältigen zu können, was sie von ihren Eltern erwarten - nachdem Eltern immer mehr von ihnen erwarten ...

Da wir sie nun kollektiv schwerst bestrafen für ihre vermeintliche Undankbarkeit, für ihren unstillbarten Hunger nach Neuem, Anderem, ihr Nimmersattdasein, indem wir ihre Zukunft so belasten, dass ihre Kids noch darunter leiden, sei die Feststellung erlaubt, dass sie uns gar keinen Dank schulden. Den gerechten Ausgleich für unsere Mühen werden sie mal in ihre Kinder investieren in Form liebevoller, aufopfernder Zuwendung bis zur Selbstaufgabe ... Überdies haben wir doch selbst schon gut genug vorbereitet, mal rasch entsorgt zu werden, sobald wir unnütz und tattrig geworden sind ...

Dieser ungeschriebene „Generationenvertrag“ ist ja sicherer als die Rente. Weil unsere Solidarität sich in großen Menschenhäufen, die sich zusehens veregoisieren, um so stärker auf jene konzentriert, die von uns abhängig sind und uns naturgemäss viel Vertrauen entgegenbringen. - Vielleicht ist der versöhnliche Kerngedanke dieses Threads Anlass, ein wenig über Verborgenes in Sachen Gerechtigkeit nachzudenken ... (Für die, die nicht wissen, welches Ziel hinter dieser Fata Morgana, diesem Hirngespinst steckt, vermutlich nicht. Die dürfen ihr Desinteresse gerne zeigen durch keine Meinung und Ignorieren dieses Threads ... Nett, dass man sie unten abzählen kann ...)
 

Frosch

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Beim Genießen meines Hobbys, Dauerrätsel der Menschheit zu erhellen...

Ich fürchte, ich hab´s versehentlich abgewürgt. Vielleicht solltest du noch nen Versuch unternehmen, sie wachzurütteln. Danke und sorry...! >8´)
 
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ich zitiere jetzt nicht die ganze einleitung...

Könnte man für mich jugendlichen,d er ich fats selbst noch zu den "dankbar zu seienden" (nicht?) kindern gehört nochmal erleutern...was genau dieser thread disskutieren will...ich habe es wohl nicht verstanden :)

PS: Danke sagen ist immer gut, danke :D
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
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ich zitiere jetzt nicht die ganze einleitung...

Könnte man für mich jugendlichen,d er ich fats selbst noch zu den "dankbar zu seienden" (nicht?) kindern gehört nochmal erleutern...was genau dieser thread disskutieren will...ich habe es wohl nicht verstanden :)

PS: Danke sagen ist immer gut, danke :D

Danke für deine Wortmeldung! So langsam kommt Fahrt in die Diskussion und wir alle dürfen gespannt sein, worum es geht...>8´)
 

Zweifler

Deutscher Bundeskanzler
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Zwar weiß ich auch nicht so recht, was der gute IG uns mit diesem Thread sagen will, aber ich kann ja mal versuchen, ein paar eigene Denkschnipsel abzusondern.

Eltern haben keinen Anspruch auf Dank, dass sie ihre Kinder aufgezogen haben.
Zumindest heutzutage war es ihre Entscheidung, Kinder zu haben, weil sie sich welche WÜNSCHTEN. Wenn sie das Gewünschte dann kriegen, wäre dafür eigentlich ein Dank der Eltern angesagt - so gleicht sich das schon mal aus.

Dann gibt es noch Eltern, die würde man als Kind lieber verfluchen dafür, was sie aus unserer Kindheit (und aus uns!) gemacht haben. Der Anspruch auf Dank wirkt in solchen Fällen grotesk.

Ich bin bald Rentner, könnte aber DANN NOCH in die Pflicht genommen werden, falls Mami oder Papi Pflegefälle werden. Dieser staatliche Dankeszwang reicht eigentlich.


Zweifler
 
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ich zitiere jetzt nicht die ganze einleitung...

Könnte man für mich jugendlichen,d er ich fats selbst noch zu den "dankbar zu seienden" (nicht?) kindern gehört nochmal erleutern...was genau dieser thread disskutieren will...ich habe es wohl nicht verstanden :)

PS: Danke sagen ist immer gut, danke :D
Ich bin bekannt dafür, so zu schreiben, dass wirklich Interessierte noch viel Arbeit haben und damit das Gefühl bekommen, sie hätten die erlangbare Weisheit verdient ... :cool:

Es geht darum, dass wir merkwürdigerweise von anderen Gegenleistungen erwarten, die sie möglicherweise an andere liefern, und dies unser Gefühl von Gerechtigkeit irritieren kann. Nachdem die meisten Ungerechtigkeiten ohnehin eingebildet sind, weil wir in der Regel nicht wissen, was andere für den Erhaltenen Lohn alles getan haben oder noch tun müssen, dachte ich, sei das in Verbindung mit einer generellen Entlastungsbemühungen für unsere Jugend recht interessant.

Frosch, wenn man nicht gerade gegen den Strich bürsten möchte, versteht man deine Videobotschaft als Freude über meine Gedanken. Danke dir dafür!
 
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Ich denke Eltern verdienen in den meisten Fällen einiges an Dank (Fälle wo das Jugendamt eingreifen würde mal ausgeblendet).

1. Dafür dass man in die Welt gesetzt wurde.
2. Dafür dass man aufgezogen und behütet wurde. Und für alles was man von seinen Eltern gelernt hat.
3. Materielles von der Muttermilch bis zum Erbe.

Dass die Eltern auch Vorteile davon haben (Kinderwunsch befriedigt, Steuervorteile, Rente, Pflege im Alter) ist zwar richtig, aber sollte keinen Einfluss auf die Dankbarkeit haben.
Eltern sollten ihren Kindern auch dankbar sein. Möglicherweise ist das aber zu selten der Fall.
 
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ich zitiere jetzt nicht die ganze einleitung...

Könnte man für mich jugendlichen,d er ich fats selbst noch zu den "dankbar zu seienden" (nicht?) kindern gehört nochmal erleutern...was genau dieser thread disskutieren will...ich habe es wohl nicht verstanden :)

PS: Danke sagen ist immer gut, danke :D

Das ist doch ganz einfach.Es geht um das Danke wie z. B. jenes http://www.danke.de/.
Es zeigt,das wir uns alle für die Beseitigung des Schmutzes,den wir hinterlassen bedanken sollen.Diese mit viel Liebe produzierten Waren werden doch von uns viel zu wenig geachtet.Wir benutzen sie ohne daran zu denken welch grausames Schicksal ihnen bevorsteht.Ohne ein Mindestmaß an Empathie zu empfinden benutzen wir sie um sie dann angewidert wegzuwerfen.Das ist der Kern der Diskussion.
 

Zweifler

Deutscher Bundeskanzler
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Ich denke Eltern verdienen in den meisten Fällen einiges an Dank (Fälle wo das Jugendamt eingreifen würde mal ausgeblendet).

1. Dafür dass man in die Welt gesetzt wurde.
2. Dafür dass man aufgezogen und behütet wurde. Und für alles was man von seinen Eltern gelernt hat.
3. Materielles von der Muttermilch bis zum Erbe.

Dass die Eltern auch Vorteile davon haben (Kinderwunsch befriedigt, Steuervorteile, Rente, Pflege im Alter) ist zwar richtig, aber sollte keinen Einfluss auf die Dankbarkeit haben.
Eltern sollten ihren Kindern auch dankbar sein. Möglicherweise ist das aber zu selten der Fall.

Man könnte auch so sagen:
Wenn die Kinder von sich aus das Bedürfnis haben, ihren Eltern für das zu danken, was Du aufzählst:
DANN haben die Eltern den Dank auch verdient. Er steht ihnen aber mMn nicht per se zu.

Zweifler
 
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Ei Tschi
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Ich denke Eltern verdienen in den meisten Fällen einiges an Dank (Fälle wo das Jugendamt eingreifen würde mal ausgeblendet).

1. Dafür dass man in die Welt gesetzt wurde.
2. Dafür dass man aufgezogen und behütet wurde. Und für alles was man von seinen Eltern gelernt hat.
3. Materielles von der Muttermilch bis zum Erbe.

Dass die Eltern auch Vorteile davon haben (Kinderwunsch befriedigt, Steuervorteile, Rente, Pflege im Alter) ist zwar richtig, aber sollte keinen Einfluss auf die Dankbarkeit haben.
Eltern sollten ihren Kindern auch dankbar sein. Möglicherweise ist das aber zu selten der Fall.
Stimmt. Ich habe sogar sehr häufig erlebt, dass Eltern (Elternteile) genervt waren von ihren Jungen. Mir fiel das so oft auf im Schwimmbad in meiner Nähe, wo ich es mir zur Gewohnheit machte, aus der Nebenkabine diese Ekel vor ihren Kindern zurechtzuweisen. Ich glaube, das hatte oft nachhaltige Wirkungen.

Kinder sind auf ihre Weise dankbar, wenn sie sich ähnlich entwickeln wie die Eltern. Für mich war einer der wichtigsten Punkte, dass sie selbstbewusst werden. Und wer sich genug Zeit nimmt für seine Kids, hat auch durchweg zufriedenen Nachwuchs, der den Spruch "Kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder, große Sorgen" entkräftet.
 
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Ei Tschi
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Das ist doch ganz einfach.Es geht um das Danke wie z. B. jenes http://www.danke.de/.
Es zeigt,das wir uns alle für die Beseitigung des Schmutzes,den wir hinterlassen bedanken sollen.Diese mit viel Liebe produzierten Waren werden doch von uns viel zu wenig geachtet.Wir benutzen sie ohne daran zu denken welch grausames Schicksal ihnen bevorsteht.Ohne ein Mindestmaß an Empathie zu empfinden benutzen wir sie um sie dann angewidert wegzuwerfen.Das ist der Kern der Diskussion.
Sehr lustig. Aber etwas zu flach für meinen Unterhaltungsanspruch.
 
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Ei Tschi
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Man könnte auch so sagen:
Wenn die Kinder von sich aus das Bedürfnis haben, ihren Eltern für das zu danken, was Du aufzählst:
DANN haben die Eltern den Dank auch verdient. Er steht ihnen aber mMn nicht per se zu.

Zweifler
Kinder entwickeln nicht dieses Dankbedürfnis wie andere, die sich bedanken, um noch mehr zu bekommen. Menschenskinder zählen zu den Lebewesen, die am längsten unselbständig sind, abhängig von ihren Erzeugern. Also wird vieles so selbstverständlich für sie, dass die Kontakte mit der Außenwelt zu einem Frustmarathon werden, in dem sie sich zurechtfinden müssen. Dabei entstehen jede Menge Sozialisierungsfehlschläge, die uns auf ein ungerechtes Leben vorbereiten. Und wenn man sich nun bewusst macht, dass unsere Kids ihren Dank für uns mal an ihre Kids liefern, wird es auch, wenn die Kinder flügge sind einfacher, ihnen immerwieder zur Seite zu stehen.

Großeltern sind Wunderkühe, denen die Milch nie ausgeht.
 
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Stets bemühe ich mich....

Beim Genießen meines Hobbys, Dauerrätsel der Menschheit zu erhellen, tauchten auch immerwieder welche auf, die der Menschheit bisher kaum die Stirn gerunzelt haben. Und weil Diskussionsforen die Treffpunkte sind für Menschen, die alles besser wissen, würde mich interessieren, warum bisher noch nicht in aller Munde war, auf welche Weise die von uns verwöhnte, verzogene Jugend sich dankbar erweist für das, was wir an Zuwendungen in sie hineinbuttern. Wer Kinder hat weiß, dass sie ein Fass ohne Boden sind. Es muss schon viel Liebe da sein, um all das bewältigen zu können, was sie von ihren Eltern erwarten - nachdem Eltern immer mehr von ihnen erwarten ...

Da wir sie nun kollektiv schwerst bestrafen für ihre vermeintliche Undankbarkeit, für ihren unstillbarten Hunger nach Neuem, Anderem, ihr Nimmersattdasein, indem wir ihre Zukunft so belasten, dass ihre Kids noch darunter leiden, sei die Feststellung erlaubt, dass sie uns gar keinen Dank schulden. Den gerechten Ausgleich für unsere Mühen werden sie mal in ihre Kinder investieren in Form liebevoller, aufopfernder Zuwendung bis zur Selbstaufgabe ... Überdies haben wir doch selbst schon gut genug vorbereitet, mal rasch entsorgt zu werden, sobald wir unnütz und tattrig geworden sind ...

Dieser ungeschriebene „Generationenvertrag“ ist ja sicherer als die Rente. Weil unsere Solidarität sich in großen Menschenhäufen, die sich zusehens veregoisieren, um so stärker auf jene konzentriert, die von uns abhängig sind und uns naturgemäss viel Vertrauen entgegenbringen. - Vielleicht ist der versöhnliche Kerngedanke dieses Threads Anlass, ein wenig über Verborgenes in Sachen Gerechtigkeit nachzudenken ... (Für die, die nicht wissen, welches Ziel hinter dieser Fata Morgana, diesem Hirngespinst steckt, vermutlich nicht. Die dürfen ihr Desinteresse gerne zeigen durch keine Meinung und Ignorieren dieses Threads ... Nett, dass man sie unten abzählen kann ...)

....in ihren Beiträgen irgendetwas zu entdecken, was zu entdecken sich lohnt. Aber leider : Fehlanzeige ! Bevor sie jetzt begeistert daran gehen, mir mitzuteilen, wie "gering meine Denkfähigkeit" ist ( ihr ständiger Einwurf gegen fast alle hier),
versuche ich mal, auf obigen Text einzugehen.
1. Wer sagt, das unsere kinder uns Dank schulden ? Dafür, dass wir sie gezeugt haben ? Dafür, dass wir sie bis zur eigenen Selbstständigkeit aufgezogen und ernährt und unterstützt haben `? Das tut fast jedes Tier mit seinen Nachkommen.
2. Wo wollen sie "Solidarisierung" erreichen, wenn nicht in "Menschenhaufen" ? wollen sie nur von ihnen Auserwählte mit Solidarität beglücken ?
3, Wo ist in ihrem Beitrag ein "versöhnlicher Kerngedanke" ?
4. Was ist "Verborgenes" in Sachen Gerechtigkeit ? Ein dubiöser Hinweis auf ,,,,,,was ?
5. Aha, der versönliche Kerngedanke am Schluß ....vielleicht das "Desinteresse und die Ignoriererei" ?

Sind sie sicher, dass sie nicht nur etwas schreiben wollen, um etwas zu schreiben ? (Ist ja nicht verboten.-)

kataskopos
 

Picasso

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Meine Söhne haben sich von klein auf bedankt ohne das ich besonderen Wert darauf gelegt hätte. Jetzt sind sie 20 bzw. 22 und immer noch sehr höflich und zuvorkommend. Ich war genauso, habe älteren die Tür aufgehalten, meinen Platz angeboten....oft bin ich schon spontan aus dem Auto gesprungen ( habe natürlich vorher gehalten ) um jemanden an zuschieben oder den Motor zu überbrücken.

Ich freue mich wenn ich helfen kann, Dank erwarte ich garnicht. Wahrscheinlich ist ein derartiges Verhalten durch Erziehung nicht zu erzielen , es entspringt persönlicher Veranlagung und wird zum Teil von den Eltern abgeschaut. Meine jetzige Tochter ( 3 Jahre, 2. Ehe ) ist auch zurückhaltend und freundlich. Bedankt sich von sich aus, ohne Anleitung. Allerdings spricht sie wildfremde Leute an, fragt nach deren Namen, erzählt wie ich heiße etc....da ergeben sich manchmal komische Situationen...:giggle:
 
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Ei Tschi
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....in ihren Beiträgen irgendetwas zu entdecken, was zu entdecken sich lohnt. Aber leider : Fehlanzeige ! Bevor sie jetzt begeistert daran gehen, mir mitzuteilen, wie "gering meine Denkfähigkeit" ist ( ihr ständiger Einwurf gegen fast alle hier),
versuche ich mal, auf obigen Text einzugehen.
1. Wer sagt, das unsere kinder uns Dank schulden ? Dafür, dass wir sie gezeugt haben ? Dafür, dass wir sie bis zur eigenen Selbstständigkeit aufgezogen und ernährt und unterstützt haben `? Das tut fast jedes Tier mit seinen Nachkommen.
2. Wo wollen sie "Solidarisierung" erreichen, wenn nicht in "Menschenhaufen" ? wollen sie nur von ihnen Auserwählte mit Solidarität beglücken ?
3, Wo ist in ihrem Beitrag ein "versöhnlicher Kerngedanke" ?
4. Was ist "Verborgenes" in Sachen Gerechtigkeit ? Ein dubiöser Hinweis auf ,,,,,,was ?
5. Aha, der versönliche Kerngedanke am Schluß ....vielleicht das "Desinteresse und die Ignoriererei" ?

Sind sie sicher, dass sie nicht nur etwas schreiben wollen, um etwas zu schreiben ? (Ist ja nicht verboten.-)

kataskopos
Sie sind wirklich zu bedauern! Wenn ich im ersten Beitrag eines Foristen nichts entdecke, was sich zu entdecken lohnt, müssten schon irgendwo die Glocken läuten und ein Chor Halleluja singen, damit ich noch einen Beitrage von dem lese. Würde ich dann wieder nichts entdecken, müssten mir schon Olivia und That's me zusammen versprechen, mir den Rücken zu graulen. Doch spätestens nach dem dritten Beitrag, der nichts für mich hat, wäre Schluss.

Ich habe hier noch keinem Foristen mitgeteilt, er hätte eine geringe Denkfähigkeit. Dieses Gefühl scheint aber sehr oft zu entstehen, wenn ich auf Beiträge von Foristen antworte, die an mich adressiert sind. So zum Beispiel wie ihnen nun:

1. Kaum jemand spricht es aus, dass es schön wäre, wenn öfter Muttertag und Vatertag wäre. Gezeugt haben wir sie, weil uns unsere Anstrengungen dafür großes Vergnügen bereiteten. Wie schon darauf hingewiesen, gibt es kein Lebewesen außer uns, das so eine lange dauernde Unselbständigkeit aufweist, die allerdings längst zu Ende ist, wenn wir montags und freitags unseren Jüngsten zum Fußballtraining fahren, mittwochs unsere Kleine ins Ballett und Samstags zum Volleyball, und unsere Zwischengröße keine Zeit hat, während er sich vor seinem Riesenbildschirm räkelt, wenn wir ihn bitten, das Wasser im Garten abzustellen, weil wir gerade die Hände voll Teig haben und der Nachbar sich beschwert hat, seine Bonsais würden gerade keine feuchte Luft vertragen, weil sie sich einen Schimmelpilz zugelegt haben.

2. Wie kommt man auf so eine Frage? Haben Sie etwas dagegen, wenn es im Winter schneit, wäre auch lustig gewesen. Es gibt noch kein Gas, das Solidarität erzeugt. Solidarität kann man nur über Einzelne erreichen, am besten über viele. Und dafür eignet sich am ehesten etwas, was einfach ist und Spaß macht.

3. Der versöhnliche Kerngedanke ist, dass unsere Kids uns keinen Dank schulden, weil sie sich für alles, was wir ihnen taten, bei ihren Kindern tun und sich auf diese Weise revanchieren. Ist das nicht ein Gedanke, der viele zufrieden stimmt, die sich schon öfter gedacht haben, was bin ich für ein Dackel?

4. Verborgenes in Sachen Gerechtigkeit ist z. B. das, was ich dazu angemerkt habe. Ganz undubios.

5. Desinteresse und Ignoranz empfinde ich nicht als versöhnlich. Sie? Der Begriff "Versöhnung" wird bei ihnen doch nicht sowas ähnliches sein wie "Vertöchterung", der bisher nur noch nicht so in Erscheinung getreten ist, weil Weibsen geil darauf sind, von Männern unterdrückt zu werden?
 
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Ei Tschi
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Meine Söhne haben sich von klein auf bedankt ohne das ich besonderen Wert darauf gelegt hätte. Jetzt sind sie 20 bzw. 22 und immer noch sehr höflich und zuvorkommend. Ich war genauso, habe älteren die Tür aufgehalten, meinen Platz angeboten....oft bin ich schon spontan aus dem Auto gesprungen ( habe natürlich vorher gehalten ) um jemanden an zuschieben oder den Motor zu überbrücken.

Ich freue mich wenn ich helfen kann, Dank erwarte ich garnicht. Wahrscheinlich ist ein derartiges Verhalten durch Erziehung nicht zu erzielen , es entspringt persönlicher Veranlagung und wird zum Teil von den Eltern abgeschaut. Meine jetzige Tochter ( 3 Jahre, 2. Ehe ) ist auch zurückhaltend und freundlich. Bedankt sich von sich aus, ohne Anleitung. Allerdings spricht sie wildfremde Leute an, fragt nach deren Namen, erzählt wie ich heiße etc....da ergeben sich manchmal komische Situationen...:giggle:
Schön! Irgendwie kommt dieses Verhalten auch über deine Beiträge rüber. Bevor Du einem auf die Ferse trittst, hüpfst Du lieber in einen Gulli. Leider gibt es immer weniger solche Zeitgenossen.
 
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Ein guter Platz um Danke zu sagen, für die mir erwiesene Freundlichkeit in Form von Tops
 
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Ich denke Eltern verdienen in den meisten Fällen einiges an Dank (Fälle wo das Jugendamt eingreifen würde mal ausgeblendet).

1. Dafür dass man in die Welt gesetzt wurde.
2. Dafür dass man aufgezogen und behütet wurde. Und für alles was man von seinen Eltern gelernt hat.
3. Materielles von der Muttermilch bis zum Erbe.

Dass die Eltern auch Vorteile davon haben (Kinderwunsch befriedigt, Steuervorteile, Rente, Pflege im Alter) ist zwar richtig, aber sollte keinen Einfluss auf die Dankbarkeit haben.
Eltern sollten ihren Kindern auch dankbar sein. Möglicherweise ist das aber zu selten der Fall.

Grundsätzlich schadet auch bei eltern ein danke wohl selten ja.
Aber da jeder mensch (mehr doer weniger erlebt) eltern hat und haben wird ist es heir wohl auch irgendwie im genauen sinne überflüssig sich extra für etwa szu bedanken das jedem zwangsweise zu teil wird. Wie gesgt es schadet nciht und es komtm auch auf die eltern an (es gibt da ja leider auch genug schlechte exemplare) aber grundlegend ist ja nichts besonders dankenswertes wen man es mal so sieht...schließlich kontne sich niemand aussuchen geboren udn aufgezogen zu werden, ergo ist es nicht nur ein geschenk sondern auch eine pflicht kind zu sein :D
 
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Ein guter Platz um Danke zu sagen, für die mir erwiesene Freundlichkeit in Form von Tops
Nur weil ich gerne provoziere, um damit Andersdenken anzuschieben:

Wer fies sein will, kann sich bei den 3 Tops, die Du inzwischen für diesen Post kassiert hast denken, dass ein DANKESCHÖN auch egoistisch sein kann, weil es nicht viel kostet. Ein DANKE kann ja auch ein wenig das Zauberwort sein, das man Kindern immernoch sagt, die einfach nur was wollen, verlangen, beanspruchen: BITTE!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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