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Eine neue Partei " Die Tabelle" hätte sie eine Chance

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denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
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Eine neue Partei " Die Tabelle" hätte sie eine Chance

Ich bin mit der bisherhigen Politik in Deutschland nicht zufrieden.

Ich lehne das Rechts-Links Schema ab. Steuerpolitisch bin ich extrem links,skandinavisch (siehe extra thread) und will den Normalverdiener und Kleinverdiener in den Mittelpunkt rücken.
In punkto Einwanderung und Asyl vertrete ich einen differenzierten Standpunkt.Zwar bin ich auch für Migration,durchaus auch in Mengen,aber die derzeitige Migration von Eliten,vor allem aus Pakistan ,Afhganistan und Afrka lehne ich ab,weil diese meist jenseits jeglicher Flüchtlingskonvention und Asyl eine Duldung erreichen und oftmals korrupt sind.

Kurs: ich bin gegen Eliten,egal woher,Skandinavisch eben


Ich wähle die neue AfD aber zufrieden bin ich dort nicht mit dem neoliberalen Flügel ,ich bin nämlich für hohem Mindestlohn und wirklich alles so wie Dänen es haben,also Belastung von Gutverdienern,Steuern auf Luxusgüter (müssen nicht Autos sein) etc.


Hätte eine solche partei eine Chance? Also ich würde als Namen "Die Tabelle" wählen, weil dies klar macht: es geht nach der Tabelle,nach der Statistik.Sprich die oberen 10 Prozent der Einkommen werden wie in dänemark knallhart besteuert.
Wenn jemand mit einem guten Vertrag kommt aber sich subjektiv nicht reich fühlt,dann wird er trotzdem knallhart besteuert,es zählt nicht subjektives Empfinden sondern :Die Tabelle.

Ebenso wird in allen Feldern verfahren,Pragmatisch skandinavisch.Was für "die Tabelle" am besten ist, ob das bei Energieversorgung,Bildung,Polizei etcpp ,etwas was vorher objektiv als das Beste identifiziert wurde,wird durchgesetzt und zum Gesetz.So wie Skandinavier das machen.Die Mehrheit dominiert dabei immer die starke Minderheit.


Hätte sowas eine Chance? Bei der AfD gefällt mir zb nicht der Reformunwillen,es sind staatsnahe Pensionsbezieher etc darunter die im Prinzip nur für sich,nicht aber für alle das Beste herausholen wollen. Und Kleinbürger die nur an sich denken finde ich ebenso doof,ich will knallhart immer:das Beste für die Mehrheit.
 
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Sprich die oberen 10 Prozent der Einkommen werden wie in dänemark knallhart besteuert.
Das gilt wohl auch für Schweden.
Trotzdem ist Ingvar Kamprad, der Gründer von IKEA, der reichste Europäer geworden.

Die Mehrheit dominiert dabei immer die starke Minderheit.
Dabei bleibt der Minderheitenschutz auf der Strecke.

Hätte eine solche partei eine Chance?
Ich meine, du hast eine größere Chance, nach Dänemark zu ziehen, und das dortige System live mitzuleben.
Wenn du mit dieser Erfahrung zurück kommst, und immer noch so davon überzeugt bist, würde ich deiner Partei eine Chance einräumen.
 
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Le Bon

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Ceterum censeo:

Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten!

Dummes Zeug, sich mit Parteien zu beschäftigen. Alles dieselbe Wixxe!

Wichtiger wäre es, sich mit der PERSON und dem Strohmann auseinanderzusetzen. Aber das scheint zu anstrengend zu sein, oder?

Da muß man sein Gehirn ja in völlig andere Richtungen, als die vorgegebene, bewegen. Und das schmerzt so ungeheuer, daß man lieber den status quo unterstützt. Wie war das mit den toten Fischen? Die schwimmen immer stromab.

Wären Menschen nicht so fürchterlich dämlich)*, könnte man (vielleicht) etwas verändern!!

)*Dämlichkeit durch Angst geboren!
 
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Ich bin mit der bisherhigen Politik in Deutschland nicht zufrieden.
...
Und Kleinbürger die nur an sich denken finde ich ebenso doof,ich will knallhart immer:das Beste für die Mehrheit.
Alle wollen doch nur unser Bestes. Doch wir wollen es ihnen nicht geben ...

Du hast mir noch nicht auf die Frage geantwortet, wie die Menschen nördlich von Flensburger "gerecht" interpretieren. Oder ist dort oben die oberste Leitlinie für Politik und Justiz nicht die Gerechtigkeit?
 
OP
denmarkisbetter

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
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Denmark

Also ich kenne ja genug Leute die dort in Dänemark leben und habe schon reichlich Erfahrung gemacht,auch wenn ich noch nicht länger dort gelebt und gearbeitet habe,die Sprache tja

Den Hauptunterschied glaube ich aber darin gefunden zu haben,das die Deutschen immer von sich weisen,reich zu sein. Ich habe viele Bekannte und hatte viele reiche Kommilitonen und kenne wirklich Leute denen es gut geht,keiner empfindet sich als reich.Reich ist auch in der Politik bei der Linkspartei immer nur der Miliardär.Auch in Griechenland ist das das Problem.
In Dänemark ist jeder wohlhabend der 20 Prozent über dem Durchschnitt hat.Ein Neidkomplex gibt es in dem Sinn nicht,es gibt nur 2 Kategorien: Durchschnitt oder mehr als Durchschnitt.Und wer mehr als Durchschnitt hat ,hat jederzeit Verantwortung zu übernehmen ohne die Verantwortung auf die noch reicheren abzuwälzen.

Ingmar kamprad wohnte übrigens die meiste zeit in der Schweiz,wollte aber jetzt irgendwann zurück nach Schweden oder so. Aber eine Legende besagt,das für die Gründer der Modekette Hennes und Mauritz die Formulare in der Steuerbehörde geändert werden mussten,weil nicht soviel Platz für die Nullen bei der Steuer war (kann auch eine Urban legend sein)


Und ich will das System gar nicht anders als in Dänemark,ich glaube wirklich das Paradies auf Erden ist gar nicht so weit für die ganze Menschheit wenn man dieses System implementiert.

Zu dem wie ich es sehe,wie die Dänen Gerechtigkeit empfinden hab ich das ja im Renten-Thread versucht zu erklären.
 
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Kann ich mir gut vorstellen.

Also ich kenne ja genug Leute die dort in Dänemark leben und habe schon reichlich Erfahrung gemacht,auch wenn ich noch nicht länger dort gelebt und gearbeitet habe,die Sprache tja

Den Hauptunterschied glaube ich aber darin gefunden zu haben,das die Deutschen immer von sich weisen,reich zu sein. Ich habe viele Bekannte und hatte viele reiche Kommilitonen und kenne wirklich Leute denen es gut geht,keiner empfindet sich als reich.Reich ist auch in der Politik bei der Linkspartei immer nur der Miliardär.Auch in Griechenland ist das das Problem.
In Dänemark ist jeder wohlhabend der 20 Prozent über dem Durchschnitt hat.Ein Neidkomplex gibt es in dem Sinn nicht,es gibt nur 2 Kategorien: Durchschnitt oder mehr als Durchschnitt.Und wer mehr als Durchschnitt hat ,hat jederzeit Verantwortung zu übernehmen ohne die Verantwortung auf die noch reicheren abzuwälzen.

Ingmar kamprad wohnte übrigens die meiste zeit in der Schweiz,wollte aber jetzt irgendwann zurück nach Schweden oder so. Aber eine Legende besagt,das für die Gründer der Modekette Hennes und Mauritz die Formulare in der Steuerbehörde geändert werden mussten,weil nicht soviel Platz für die Nullen bei der Steuer war (kann auch eine Urban legend sein)


Und ich will das System gar nicht anders als in Dänemark,ich glaube wirklich das Paradies auf Erden ist gar nicht so weit für die ganze Menschheit wenn man dieses System implementiert.

Zu dem wie ich es sehe,wie die Dänen Gerechtigkeit empfinden hab ich das ja im Renten-Thread versucht zu erklären.


Etwa 25 Jahre lang habe ich mit meiner Familie in Skandinavien Urlaube erlebt, die nicht nur wunderschön waren, sondern die auch - wenngleich touristisch - Eindrücke vom jeweiligen Sozial,-und Bildungssystem erlaubten. Bei einer Nierenbeckenentzündung meiner Frau mussten wir in Schweden nur 30 Skr bezahlen. Dafür wurde alles medizinisch Notwendige geleistet. Die Nahverkehrsmittel waren umsonst. Nur kleine Kinder konnten Fahrkarten (kostenlos)bekommen, damit diese vom Schaffner geknipst werden konnten. Wir hatten Kontakt auch mit einfachen Leuten (Tankwart, Arbeiterin in einer Konservenfabrik etc.)
Alle sprachen gut Englisch. Häuser und Wohnungen waren gemütlich, aber niemals riesig, obwohl die Leute allesamt nicht arm waren. Auch die Grundstücke waren stets relativ klein, weil drumherum viel Natur ist, die man nutzen kann. Wir hatten immer das Gefühl, dass Skandinavien ein Paradies sein kann. Als in den 90èrn dann mehrfach auch im Sommer das Wetter kalt und regnerisch wurde, verlegten wir unsere Urlaube nach Italien.
Schweden hat sich (zuletzt nochmal 2000 besucht) leider sehr US-amerikanisiert - auch politisch. Uns gefiel es besser unter Olof Palme. Dänemark hat für mich mittlerweile den Makel, einen in meinen Augen brutal-idiotischen Regierungschef und späteren NATO-Kriegstreiber Rasmussen hervorgebracht zu haben. Dasselbe gilt jetzt für Stoltenberg aus Norwegen.
Dänemark war sich auch nicht zu schade, den Israelis für ihren Völkermord an den Palästinensern auch noch ein U-Boot zu schenken. Mit dem Leben in diesen skandinavischen Ländern wird das nicht viel zu tun haben, aber das Außenbild hat - zumindest bei mir - gelitten.
kataskopos
 

denker_1

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Ich bin mit der bisherhigen Politik in Deutschland nicht zufrieden.

Ich lehne das Rechts-Links Schema ab. Steuerpolitisch bin ich extrem links,skandinavisch (siehe extra thread) und will den Normalverdiener und Kleinverdiener in den Mittelpunkt rücken.
In punkto Einwanderung und Asyl vertrete ich einen differenzierten Standpunkt.Zwar bin ich auch für Migration,durchaus auch in Mengen,aber die derzeitige Migration von Eliten,vor allem aus Pakistan ,Afhganistan und Afrka lehne ich ab,weil diese meist jenseits jeglicher Flüchtlingskonvention und Asyl eine Duldung erreichen und oftmals korrupt sind.

Kurs: ich bin gegen Eliten,egal woher,Skandinavisch eben


Ich wähle die neue AfD aber zufrieden bin ich dort nicht mit dem neoliberalen Flügel ,ich bin nämlich für hohem Mindestlohn und wirklich alles so wie Dänen es haben,also Belastung von Gutverdienern,Steuern auf Luxusgüter (müssen nicht Autos sein) etc.


Hätte eine solche partei eine Chance? Also ich würde als Namen "Die Tabelle" wählen, weil dies klar macht: es geht nach der Tabelle,nach der Statistik.Sprich die oberen 10 Prozent der Einkommen werden wie in dänemark knallhart besteuert.
Wenn jemand mit einem guten Vertrag kommt aber sich subjektiv nicht reich fühlt,dann wird er trotzdem knallhart besteuert,es zählt nicht subjektives Empfinden sondern :Die Tabelle.

Ebenso wird in allen Feldern verfahren,Pragmatisch skandinavisch.Was für "die Tabelle" am besten ist, ob das bei Energieversorgung,Bildung,Polizei etcpp ,etwas was vorher objektiv als das Beste identifiziert wurde,wird durchgesetzt und zum Gesetz.So wie Skandinavier das machen.Die Mehrheit dominiert dabei immer die starke Minderheit.


Hätte sowas eine Chance? Bei der AfD gefällt mir zb nicht der Reformunwillen,es sind staatsnahe Pensionsbezieher etc darunter die im Prinzip nur für sich,nicht aber für alle das Beste herausholen wollen. Und Kleinbürger die nur an sich denken finde ich ebenso doof,ich will knallhart immer:das Beste für die Mehrheit.

Ich vermisse Details zum Umgang mit Rentnern, mit Frührentnern, erwerbsunfähigen. Ich vermisse ausßerdem Details über die Schaffung gerechter Einkommensverteilung. Teilhabe am Gesamtwohlstand für ALLE. Ich fürchte, das im Namen einer glorreichen Zukunft in der Gegenwart Opfer gebracht wwerden müpssen, die wiederum die geringen Einkommen überdurchschnittlich belasten. Ich habe hier jetzt 680 Euro Frührente. Arbeit iss nich mehr nicht mal 450 Euro Job. Da sind auch 50 Euro viel Geld für mich.

Wie soll die Krankenversorgung geregelt werden. Ich bin für Abschaffung aller Zwangsabgaben. AUch der Steuern. Denn der Staat kann ebenso Unternehmen betreiben und damit Einkommen erzielen. Zumal hier in Deutschland bei Bürgeranligen recht gepfefferte Gebühren zu zahlen sind. Wozu da noch Steuern. Die DB ist Staatseigentum und wird jährlich teurer bei gleichem miesen Service. Wozu da noch Steuern. Die gesetzliche Krankenkasse taugt nix, zu viel Eigenanteil der wiederum die kleinen Leute belastet. Wozu dann überhaupt eine Versicherung?

Wi sollen Arbeitslose gefördert werden? Das derzeitige System dient raffgierigen Unternehmen, die zu geizig sind anständige Löhne zu zahlen.

Wie kann das zugunsten der Arbeitslosen verändert werden?

In Skandivavien beträgt die Mindestrente runde 705 Euro.

Bei deutschen Lebenshaltungskosten nur ein Almosen.
 
OP
denmarkisbetter

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sollte man meinen

aber Billiglöhne gibt es in Dänemark nicht ,selbst Kellner verdienen in Kopenhagen 20 Euro die Stunde und es gibt 90 Prozent Arbeitslosengeld.


Selbst Asylbewerber können jetzt ihr "Gehalt" steigern wenn sie Dänisch lernen,dann bekommen sie einige Hundert Euro mehr.


In Dänemark ist jeder Top abgesichert, unter den Durchschnitt kann man nur dann im Extremstfall rutschen,wenn man sich extrem jeder Hilfe verweigert.Etwa alternative Szenen in Deutschland.

Die werden dort aber gehasst und zählen gar nicht mehr zum Rest der Gesellschaft, denn sie arbeiten gegen das Gemeinwohl


Auf Deutschland umgerechnet sind die Verhältnisse wohl unvollsellbar: 18 Euro Mindestlohn durch Tarifpflicht, kein Kündigungsschutz aber ab 30 Euro für einen SIngle muss man sofort 63 Prozent Topskat zahlen.

Alles ist auf Gleichheit getrimmt.Mit dieser Masche sind sie ganz ohne Migration gering Verschuldet, und vom BIP Höher als die USA pro Kopf ,ganz ohne Rohstoffe in Texas oder Alaska. Der Trick besteht darin,jeden auf Gleichheit zu triezen,nicht sinnlos Umzuverteilen und den Drucj auf diejenigen zu steuern,denen es nur ein bisschen besser geht.


Das die deutsche Politik nur selten nach Dänemark schaut ist perfide.Stattdessen wird über Austerität schwadroniert.Es könnte ja sein,daß ein Politiker 180 Prozent Steuern auf sein Luxusauto sonst für gute Renten und ALG zahlen muss.
 
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denmarkisbetter

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ich habe in einem extra thread

Ich vermisse Details zum Umgang mit Rentnern, mit Frührentnern, erwerbsunfähigen. Ich vermisse ausßerdem Details über die Schaffung gerechter Einkommensverteilung. Teilhabe am Gesamtwohlstand für ALLE. Ich fürchte, das im Namen einer glorreichen Zukunft in der Gegenwart Opfer gebracht wwerden müpssen, die wiederum die geringen Einkommen überdurchschnittlich belasten. Ich habe hier jetzt 680 Euro Frührente. Arbeit iss nich mehr nicht mal 450 Euro Job. Da sind auch 50 Euro viel Geld für mich.

Wie soll die Krankenversorgung geregelt werden. Ich bin für Abschaffung aller Zwangsabgaben. AUch der Steuern. Denn der Staat kann ebenso Unternehmen betreiben und damit Einkommen erzielen. Zumal hier in Deutschland bei Bürgeranligen recht gepfefferte Gebühren zu zahlen sind. Wozu da noch Steuern. Die DB ist Staatseigentum und wird jährlich teurer bei gleichem miesen Service. Wozu da noch Steuern. Die gesetzliche Krankenkasse taugt nix, zu viel Eigenanteil der wiederum die kleinen Leute belastet. Wozu dann überhaupt eine Versicherung?

Wi sollen Arbeitslose gefördert werden? Das derzeitige System dient raffgierigen Unternehmen, die zu geizig sind anständige Löhne zu zahlen.

Wie kann das zugunsten der Arbeitslosen verändert werden?

In Skandivavien beträgt die Mindestrente runde 705 Euro.

Bei deutschen Lebenshaltungskosten nur ein Almosen.

Ich habe in einem extra thread über details geschrieben.Als frührentner ist man in Dänemark vergleichsweise schlecht dran,aber wenn man 40 Jahre dort gelebt hat bekommt man 2 mal 700 Euro aus zwei Töpfen,dies ist alles steuerfinanziert, also unter 1500 Euro rutscht dort niemand,aber Rentner die bis zum Ende arbeiten haben noch extra Betriebstöpfe und sind eher im Schnitt bei 2000 tsd Euro

Von diesen 1500 euro gehen keine Kosten für Krankenversicherung ab ,dies ist weltweit lebenslang egal wo jeder Däne lebt steuerfinanziert,man braucht für dieses Geld auch nie Beiträge zahlen nur Steuern und dort wohnen, bzw nur dort wohnen wenn man nichts konsumiert (theoretisch)

Gehalt bei Bildung,Kitas Bheinderte,Integegration alles TOP.

Jedoch: Korruption,auch indirekt gibt es dort nicht.Ein Pofalla wäre im Knast, der staat betreibt keinerlei Pseudoprivatisierungen,ein Wasserwerksdirektor mit Millionengehalt wie bei Gelsenwasser--undenkbar. HOhe mindstlhne und Arbeitslose bekommen allerdings sofort Jobs und betreuung angeboten bei 90 Prozent Alg ,rumgammeln wird nicht toleriert,jeder ist gleich,auch Akademiker müssen zur NOt die Gemeinde fegen,wenn grad nichts anderes frei ist.


Bei uns steckt das Geld in Pofallas Gehalt und dem Luxusauto von Klaus Ernst,in Dänemark beim normalbürger (siehe auch mein Thread über dänemark in Polit Ökonomie,hab den Rentenlink dort reingestellt)
 
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denmarkisbetter

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wie gesagt

Ich vermisse Details zum Umgang mit Rentnern, mit Frührentnern, erwerbsunfähigen. Ich vermisse ausßerdem Details über die Schaffung gerechter Einkommensverteilung. Teilhabe am Gesamtwohlstand für ALLE. Ich fürchte, das im Namen einer glorreichen Zukunft in der Gegenwart Opfer gebracht wwerden müpssen, die wiederum die geringen Einkommen überdurchschnittlich belasten. Ich habe hier jetzt 680 Euro Frührente. Arbeit iss nich mehr nicht mal 450 Euro Job. Da sind auch 50 Euro viel Geld für mich.

Wie soll die Krankenversorgung geregelt werden. Ich bin für Abschaffung aller Zwangsabgaben. AUch der Steuern. Denn der Staat kann ebenso Unternehmen betreiben und damit Einkommen erzielen. Zumal hier in Deutschland bei Bürgeranligen recht gepfefferte Gebühren zu zahlen sind. Wozu da noch Steuern. Die DB ist Staatseigentum und wird jährlich teurer bei gleichem miesen Service. Wozu da noch Steuern. Die gesetzliche Krankenkasse taugt nix, zu viel Eigenanteil der wiederum die kleinen Leute belastet. Wozu dann überhaupt eine Versicherung?

Wi sollen Arbeitslose gefördert werden? Das derzeitige System dient raffgierigen Unternehmen, die zu geizig sind anständige Löhne zu zahlen.

Wie kann das zugunsten der Arbeitslosen verändert werden?

In Skandivavien beträgt die Mindestrente runde 705 Euro.






Bei deutschen Lebenshaltungskosten nur ein Almosen.

Die mindestrente besteht aus 2 Komponenten wenn man nie gearbeitet hat jeweils 700 Euro je nach Wohndauer im Land,zudem gibt es mehr Sozialhilfe wenn gar nichts reicht, und wenn man gearbeitet hat gibt es noch einen Betriebsrententopf.


nicht auf Sigmar Gabriel reinfallen,In dänemark gibt es KEINERLEI Altersarmu und ES WIRD SIE AUCH NIE GEBEN WEIL DER TOPSKAT IN DEN LETZTEN JAHREN MASSIV ERHÖHT WURDE UND WEITER STEIGEN WIRD TROTZDEM BLÜHT DÄNEMARKT DIE AMIS KLOPPEN SICH DRUM DORT ZU INVESTIEREN ;MAN KANN ALLES PRIMA AUF GUTVERDIENER ABWÄLZEN ;DIE SIND STAATSNAH UND DER StAAT PRODUZIERT DURCH FREIE BILDUNG STÄNDIG MASSIV AKADEMIKER
 
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Der Fehler....

Das kann nicht sein.
Rein mathematisch muß es auch welche unter dem Durchschnitt geben, wenn es welche drunter gibt.


.....liegt bei der Angabe des Durchschnitts. Es sollte ausgedrückt werden, dass der Durchschnittsbürger in Dänemark kein armer Hartz IV-Empfänger ist, sondern dass alle Bürger ein durchschnittliches Mindesteinkommen haben.
Darüber hinaus gibt es auch reichere und sehr reiche Dänen. Durch diese wird der Durchschnitt mathematisch angehoben.
Trotzdem ist es so, dass niemand unter das Mindesteinkommen fällt.
Besser verständlich ist das im Bildungsbereich: in Schweden z.B. kommt niemand ohne das, was wir "mittlere Reife" nennen - aus der Schule. Dadurch ist das durchschnittliche Bildungsniveau insgesamt höher, als bei uns.
kataskopos
 
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... Zu dem wie ich es sehe,wie die Dänen Gerechtigkeit empfinden hab ich das ja im Renten-Thread versucht zu erklären.
Du hattest einige Beispiele angeführt, die dir wichtig erscheinen, die "Effizienz" ergeben, aber "Gerechtigkeit" mit Kapitalismus gleichsetzen.

Wir existieren nicht, um effizient zu sein! (Das effizienteste wäre, wir würden keinerlei Energie verbrauchen, was allerdings voraussetzen würde, dass wir nicht vorhanden wären.) Und ohne das, was den Kapitalismus trägt, könnten auch die Skandinavier nicht existieren.

Wer von Gerechtigkeit spricht, Ungerechtigkeit beklagt, aber nicht im Kopf hat, was "gerecht" tatsächlich bedeutet, muss viel Glück haben im Leben, um zu erreichen, was alles anstreben. Allerdings kennen die meisten auch dieses Ziel nicht so konkret und werden deshalb Spielball mächtiger Interessen - mit entsprechenden Folgen.

Den Skandinaviern fehlen einige Behinderungen, die wir haben. Es gibt gravierende Unterschiede im Verhalten von Nordländern und Südländern. Doch alle könnten sich darauf einigen, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, das allen genug Zufriedenheit verschafft, die weitere Zufriedenheit nicht verunmöglicht. Was dazu an Know How notwendig, ist vorhanden, interessiert aber kaum jemand. Weil sämtlich Anstrengungen der Menschheit bisher darauf gerichtet waren, genau dieses Ziel zu erreichen. Dass wir es fast chronisch verfehlen sieht man an Aussprüchen wie "Es gibt keine Gerechtigkeit!" oder "Gerechtigkeit ist ein Hirngespinst, eine Fata Morgana!" Und natürlich auch daran, dass die meisten "gerecht" nur mit "angemessen, fair" gleichsetzen können. Das ist schwachsinnig, weil die meisten Gemeinsamkeiten durch Machtunterschiede Beteiligter funktionieren und damit "gerecht" bevorzugt das ist, was die Unabhängigeren (Stärkeren, Mächtigeren) für "angemessen, fair" halten. Und wenn alle entsprechend handeln und das Verhalten anderer akzeptieren, kommt bei bald 7,3 Milliarden Menschen einiges zusammen, was dann auch entsprechende Regionen verteilt immerwieder mal viele dazu zwingt, mit bisschen Sein und nichts Haben zufrieden zu sein ...


Nicht das, was die gesellschaftliche Organisation Dänemarks
anders macht als deutsche oder sonstige, ist das,
was die Dänen zufriedener sein lässt als andere Völker.

Das, was die "dänische Seele" gestaltet,
und damit auch entsprechend Einfluss nimmt
auf soziale Einrichtungen, Unternehmen, Politik und so weiter,
gestaltet das dänische System anders als andere
und macht andere Nationen unzufriedener als Dänemark!


Damit das endlich mal jede r kapiert,
gibt es hier einen Thread.
 
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denmarkisbetter

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naja das kann ich so nicht gelten lassen

Also die Skandinavier vertreten keine mächtigen Interessen,sie klopfen im Gegenteil alle Interessen auf den Nutzen für das Gemeinwohl ab.Sie existieren ,um der Gemeinschaft an Maximum an Glück zu ermöglichen,dies ist nicht immer,aber manchmal auch gleichbedeutend mit effizientem und kapitalistischem Handeln,aber immer steht der Normalbürger im Mittelpunkt.

Gerechtigkeit im skandinavischen sinne heisst sogar nah an der Natur würde ich sagen,nicht nur ressourcen und umweltschonend sondern auch an der Natur des menschen orientiert,als soziales wesen,aber vor allem als menschliches Wesen.
Man schliesst aber niemand aus, es gibt in Dänemark kaum Altenheime,man will sie gar nicht mehr bauen, man integriert Alte und Behinderte maximal.

Und dort wo hierzulande Geld beim Gutverdiener ineffizient versickert,wird das Geld dort direkt zum Staat gegeben,Gratis abholen der Kinder zur schule,gratis Kita anstatt Kindergeld.

Ich finde diese Einstellung die sich in Deutschland breit macht merkwürdig, einerseits hat man etwas gegen mächtige Interessen,für den einen sind es zweckmässigerweise nur die Wirtschaftslobbyisten oder Milliardäre,für den anderen schon die Politiker für einige wie mich ist es schon derjenige der knapp über dem Durchschnittslohn liegt oder besonders (kündigungs)geschützt ist.

Aber die Konsequenz daraus zu ziehen, daß was man als die Herrschende Klasse ansieht auch zu bekämpfen,sprich zu besteuern,tun die wenigsten.Nein manche hudigen sogar Pofalla und glauben Klaus Kleber arbeitet für sein Geld (sorry meine persönlichen Feindbilder ,hier ist es für jeden etwas anderes).

Der Skandinavier geht vom menschlichen Ansatz aus: jeder hat ein Gehirn,zwei Arme,zwei Beine,wir alle werden im Schnitt relativ gleich alt (muss ich leider trotz vielen Ausnahmen heute so sehen,denn andere Güter sind alle ungleicher verteilt)

ergo duldet der Skandinavier keine hohen Schwankungen beim Gehalt,das zeigen auch immer wieder Umfragen,die Dänen "gönnen" den Managern oder Fussballern kaum mehr Gehalt,auch wenn sie es (brutto) durch internationale Konzerne und Gepflogenheiten nicht verhindern können,daß (brutto) auch dort manch Manager Millionen verdient.

Gerechtigkeit heisst eben Teilhabe für alle,mit der Bedingung ,das jeder nach seinen Möglichkeiten etwas in die Gemeinschaft einbringen muss.
 
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Begriffswirrwarr

.....liegt bei der Angabe des Durchschnitts. Es sollte ausgedrückt werden, dass der Durchschnittsbürger in Dänemark kein armer Hartz IV-Empfänger ist, sondern dass alle Bürger ein durchschnittliches Mindesteinkommen haben.
Darüber hinaus gibt es auch reichere und sehr reiche Dänen. Durch diese wird der Durchschnitt mathematisch angehoben.
Trotzdem ist es so, dass niemand unter das Mindesteinkommen fällt.
Das ist ein Begriffswirrwarr!

Mindesteinkommen ist nunmal etwas anderes als Durchschnitt.

Leider kann ich damit auch deine anderen Äußerungen zu Dänemark nicht ernst nehmen, da ich nicht einschätzen kann, inwieweit die auch auf so einem Begriffswirrwarr basieren.
 

denker_1

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Das ist ein Begriffswirrwarr!

Mindesteinkommen ist nunmal etwas anderes als Durchschnitt.

Leider kann ich damit auch deine anderen Äußerungen zu Dänemark nicht ernst nehmen, da ich nicht einschätzen kann, inwieweit die auch auf so einem Begriffswirrwarr basieren.

Neoliberal ist jedenfalls nicht die Zukunft.
 

denker_1

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Die mindestrente besteht aus 2 Komponenten wenn man nie gearbeitet hat jeweils 700 Euro je nach Wohndauer im Land,zudem gibt es mehr Sozialhilfe wenn gar nichts reicht, und wenn man gearbeitet hat gibt es noch einen Betriebsrententopf.


nicht auf Sigmar Gabriel reinfallen,In dänemark gibt es KEINERLEI Altersarmu und ES WIRD SIE AUCH NIE GEBEN WEIL DER TOPSKAT IN DEN LETZTEN JAHREN MASSIV ERHÖHT WURDE UND WEITER STEIGEN WIRD TROTZDEM BLÜHT DÄNEMARKT DIE AMIS KLOPPEN SICH DRUM DORT ZU INVESTIEREN ;MAN KANN ALLES PRIMA AUF GUTVERDIENER ABWÄLZEN ;DIE SIND STAATSNAH UND DER StAAT PRODUZIERT DURCH FREIE BILDUNG STÄNDIG MASSIV AKADEMIKER

Nun ja, ich bin jetzt 56 Jahre alt, habe in der DDR durchgenhend (abzüglich 4 Jahre Studium) gearbeitet, bin 1990 arbeitslos geworden, konnte dann nur noch Hilsarbeiten bekommen und die auch nur gelegentlich, wobei das was ich dabei mehr verdient habe, gegenüber Arbeitslosengeld, durch die langen Bearbeitungszeiten der ARGE wieder verloren habe, halt in dieser Zeit gebraucht. Zuden konnte ich keine einzige DMark nebenher verdienen, musst jeden Cent den ich versucht habe, an der ARGE vorbei zu verdienen, wieder zurück zahlen.

Eine Umschulung war nicht möglich weil ich Ingeneur bin. Da gewährt der Staat keine IHK Umschulung. Nur mit Sinnloszertifikat hatte ich eine. 1992 dann die Berentung wegen Erwerbsunfähigkeit.

Welche Mindestrente hätte ich da, wenn wir das skandinavische Systen hier hätten? Bin 1958 geboren, 1977 ausgelernt. In der DDR geboren und aufgewachsen, seit 1990 erst zur BRD gehörig.
 
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denmarkisbetter

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hier nochmal der link

https://www.vile-netzwerk.de/daenemark/articles/das-daenische-volksrentensystem.html



also meines wissens für das wohnen ohne Einzahlen alleine 1400 Euro aber davon geht keinerlei Krankenversicherung ab,die ist steuerfinanziert und Steuern zahlen dort nur die mit guten Renten.Wenn man arbeitet hat man meist noch zusätzlich betriebsrenten,nicht nur elitebetriebe wie in D. Diese Rente ist eigentlich Basis,aber deutlich mehr als in D für 30 jahre einzahlen mit durchschnittslohn.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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