Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Die Renten Idee: Das Tabu-Die Lösung oder Menschenverachtung?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
19 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
316
Punkte
48.152
Geschlecht
--
Die Renten Idee: Das Tabu-Die Lösung oder Menschenverachtung?

Wir alle kennen das Rentenproblem.

Private Vorsorge,Umlagesystem alle Systeme sind bekannt.


Jedoch finde ich,so wie es ist,ist es nach meiner Einschätzung ungerecht.Der eine wird 100, der andere nur 66,das liegt manchmal an Gott.manchmal an Pech, manche nennen es Schicksal.


Ich finde: wir sollten die Rente staffeln, denn: die Einzahldauer ist meist sehr ähnlich,die Bezugsdauer ist extrem unterschiedlich und ungerecht. Bei einem Vermögen kann ein plötzlicher Tod dieses Vermögen noch für die Familie gesichert werden.

Ich schlage vor: Die Rente sollte gestaffelt werden,und jetzt das Tabu,der Skandal,aber ich empfinde es als für mich persönlich gerecht: nach Bezugsdauer.

Man kann sicher die Bezugsdauer an die Einzahldauer koppeln, zb für 10 Jahre einzahlen je 5 Jahre Bezug.

Aber was geschieht wenn diese Ansprüche aufgebraucht sind oder man es nicht staffeln möchte?

Ich würde ein system in Stufen vorschlagen (ich formuliere es jetzt extra provokant,meine meinen Vorschlag aber völlig ernst):

1. Jeder hat 10 Jahre Rente bei den vollen Bezügen
2. Danach wird alle 5 jahre das Rentenniveau abgesenkt mit einem bestimmten Prozentsatz
3. Im Falle der totalen Demenz oder Hiflosigkeit wird praktisch kein Bargeld mehr ausgezahlt.


Ergo: ein 100 Jähriger wird dann im Durchschnitt durch Gesundheitskosten (die sollen niemals gekürzt werden,auch Hüftgelenke soll man immer bekommen mit 100 oder 110) immer teurer sein,aber die Gesellschaft sollte ihm durch Kürzung signalisieren: du hast genug bezogen,du liegst über dem Durchschnitt.

Während man nichts dabei findet Nullbock-Jugendliche zu beschimpfen, fand ich schon als Kind dieses Rentensystem ungerecht.Wieso wird ein 100 jähriger nicht kritisiert? Gutsituierte Pensionäre meiner Familie liessen sich im Alter zudem von jungen Geliebten oder Nichten ausnehmen wie Weihnachtsgänse weil sie im Alter kaum noch selbst Verwendung für die Rente hatten.

Mir geht es primär um Gleichheit,ohne Diskriminierung,aber ich finde dieses System ,indem der eine 50 Jahre Rente bezieht und der andere nur drei Wochen ungerecht. Soll man dies als Gesellschaft signalisieren?
Sollen renten von allen Bürgern gekürzt werden,auch diejenigen die nur ein paar schöne Jahre wollen?

Ich finde die Idee von einigen tollen Jahren für jedermann besser,als das pauschale Senken des Rentenniveaus,welches bei uns wohl (aufgrund der Mentalität bei den Steuern die ja nicht über 50 Prozent progressieren sollen) immer weiter fortschreiten wird.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.003
Punkte Reaktionen
20.171
Punkte
69.820
Geschlecht
Wir alle kennen das Rentenproblem.

Private Vorsorge,Umlagesystem alle Systeme sind bekannt.


Jedoch finde ich,so wie es ist,ist es nach meiner Einschätzung ungerecht.Der eine wird 100, der andere nur 66,das liegt manchmal an Gott.manchmal an Pech, manche nennen es Schicksal.


Ich finde: wir sollten die Rente staffeln, denn: die Einzahldauer ist meist sehr ähnlich,die Bezugsdauer ist extrem unterschiedlich und ungerecht. Bei einem Vermögen kann ein plötzlicher Tod dieses Vermögen noch für die Familie gesichert werden.

Ich schlage vor: Die Rente sollte gestaffelt werden,und jetzt das Tabu,der Skandal,aber ich empfinde es als für mich persönlich gerecht: nach Bezugsdauer.

Du kennst doch die Bezugsdauer im Voraus gar nicht.
Akademiker werden auch nicht so lange einzahlen, die lernen nämlich länger.
Ich sehe überhaupt kein Problem in unserem Umlage finanzierten System, es müssen nur alle einzahlen und es muß Zweck gebunden sein.
Wir werden immer volle Kassen haben, es wird für alle reichen schließlich haben wir eine Wirtschaftsleistung von 2,3 Billionen.
 
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Wir alle kennen das Rentenproblem.

Private Vorsorge,Umlagesystem alle Systeme sind bekannt.


Jedoch finde ich,so wie es ist,ist es nach meiner Einschätzung ungerecht.Der eine wird 100, der andere nur 66,das liegt manchmal an Gott.manchmal an Pech, manche nennen es Schicksal.


Ich finde: wir sollten die Rente staffeln, denn: die Einzahldauer ist meist sehr ähnlich,die Bezugsdauer ist extrem unterschiedlich und ungerecht. Bei einem Vermögen kann ein plötzlicher Tod dieses Vermögen noch für die Familie gesichert werden.

Ich schlage vor: Die Rente sollte gestaffelt werden,und jetzt das Tabu,der Skandal,aber ich empfinde es als für mich persönlich gerecht: nach Bezugsdauer.

Man kann sicher die Bezugsdauer an die Einzahldauer koppeln, zb für 10 Jahre einzahlen je 5 Jahre Bezug.

Aber was geschieht wenn diese Ansprüche aufgebraucht sind oder man es nicht staffeln möchte?

Ich würde ein system in Stufen vorschlagen (ich formuliere es jetzt extra provokant,meine meinen Vorschlag aber völlig ernst):

1. Jeder hat 10 Jahre Rente bei den vollen Bezügen
2. Danach wird alle 5 jahre das Rentenniveau abgesenkt mit einem bestimmten Prozentsatz
3. Im Falle der totalen Demenz oder Hiflosigkeit wird praktisch kein Bargeld mehr ausgezahlt.


Ergo: ein 100 Jähriger wird dann im Durchschnitt durch Gesundheitskosten (die sollen niemals gekürzt werden,auch Hüftgelenke soll man immer bekommen mit 100 oder 110) immer teurer sein,aber die Gesellschaft sollte ihm durch Kürzung signalisieren: du hast genug bezogen,du liegst über dem Durchschnitt.

Während man nichts dabei findet Nullbock-Jugendliche zu beschimpfen, fand ich schon als Kind dieses Rentensystem ungerecht.Wieso wird ein 100 jähriger nicht kritisiert? Gutsituierte Pensionäre meiner Familie liessen sich im Alter zudem von jungen Geliebten oder Nichten ausnehmen wie Weihnachtsgänse weil sie im Alter kaum noch selbst Verwendung für die Rente hatten.

Mir geht es primär um Gleichheit,ohne Diskriminierung,aber ich finde dieses System ,indem der eine 50 Jahre Rente bezieht und der andere nur drei Wochen ungerecht. Soll man dies als Gesellschaft signalisieren?
Sollen renten von allen Bürgern gekürzt werden,auch diejenigen die nur ein paar schöne Jahre wollen?

Ich finde die Idee von einigen tollen Jahren für jedermann besser,als das pauschale Senken des Rentenniveaus,welches bei uns wohl (aufgrund der Mentalität bei den Steuern die ja nicht über 50 Prozent progressieren sollen) immer weiter fortschreiten wird.

Nach deiner Rechnung würde also ein Rentner irgendwann kein Geld mehr bekommen!

Nicht zu fressen, aber gesund

Wie soll das gehen? Das schreib mal in skandinavischen Foren - denke, die werden dir deinen Namen aberkennen!

Wie [MENTION=209]Pommes[/MENTION] bereits geschrieben hat - wenn die Rentenbeiträge wirklich "nur" für die Altersrente genutzt würden, hätten die Rentner mindestens die dopplte Rentenbezüge!

Nach deinem System könntest Du zu Poroschenko in die Ukraine gehen: Denn der hat auch so abstruse Ideen, die er durchzieht! Er erklärt die Rentner in bestimmten Gebieten zu Feine des Staates und verweigert denen die Rentenzahlungen.

Wäre das nicht auch ne Idee für dich? Passt zur Menschenverachtung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
23 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.113
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
1. Jeder hat 10 Jahre Rente bei den vollen Bezügen
Und wenn er/sie es nicht schafft, die 10 Jahre auszunutzen, werden die Rest-Ansprüche auf die Erben übertragen? Als Rentenanspruch oder sofort in Cash?

Was ist bei notwendiger Frühverrentung wg. Krankheit oder Unfall?
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Wir alle kennen das Rentenproblem.

Private Vorsorge,Umlagesystem alle Systeme sind bekannt.


Jedoch finde ich,so wie es ist,ist es nach meiner Einschätzung ungerecht.Der eine wird 100, der andere nur 66,das liegt manchmal an Gott.manchmal an Pech, manche nennen es Schicksal.


Ich finde: wir sollten die Rente staffeln, denn: die Einzahldauer ist meist sehr ähnlich,die Bezugsdauer ist extrem unterschiedlich und ungerecht. Bei einem Vermögen kann ein plötzlicher Tod dieses Vermögen noch für die Familie gesichert werden.

Ich schlage vor: Die Rente sollte gestaffelt werden,und jetzt das Tabu,der Skandal,aber ich empfinde es als für mich persönlich gerecht: nach Bezugsdauer.

Man kann sicher die Bezugsdauer an die Einzahldauer koppeln, zb für 10 Jahre einzahlen je 5 Jahre Bezug.

Aber was geschieht wenn diese Ansprüche aufgebraucht sind oder man es nicht staffeln möchte?

Ich würde ein system in Stufen vorschlagen (ich formuliere es jetzt extra provokant,meine meinen Vorschlag aber völlig ernst):

1. Jeder hat 10 Jahre Rente bei den vollen Bezügen
2. Danach wird alle 5 jahre das Rentenniveau abgesenkt mit einem bestimmten Prozentsatz
3. Im Falle der totalen Demenz oder Hiflosigkeit wird praktisch kein Bargeld mehr ausgezahlt.


Ergo: ein 100 Jähriger wird dann im Durchschnitt durch Gesundheitskosten (die sollen niemals gekürzt werden,auch Hüftgelenke soll man immer bekommen mit 100 oder 110) immer teurer sein,aber die Gesellschaft sollte ihm durch Kürzung signalisieren: du hast genug bezogen,du liegst über dem Durchschnitt.

Während man nichts dabei findet Nullbock-Jugendliche zu beschimpfen, fand ich schon als Kind dieses Rentensystem ungerecht.Wieso wird ein 100 jähriger nicht kritisiert? Gutsituierte Pensionäre meiner Familie liessen sich im Alter zudem von jungen Geliebten oder Nichten ausnehmen wie Weihnachtsgänse weil sie im Alter kaum noch selbst Verwendung für die Rente hatten.

Mir geht es primär um Gleichheit,ohne Diskriminierung,aber ich finde dieses System ,indem der eine 50 Jahre Rente bezieht und der andere nur drei Wochen ungerecht. Soll man dies als Gesellschaft signalisieren?
Sollen renten von allen Bürgern gekürzt werden,auch diejenigen die nur ein paar schöne Jahre wollen?

Ich finde die Idee von einigen tollen Jahren für jedermann besser,als das pauschale Senken des Rentenniveaus,welches bei uns wohl (aufgrund der Mentalität bei den Steuern die ja nicht über 50 Prozent progressieren sollen) immer weiter fortschreiten wird.

Ich bleibe bei meinem Vorschlag eines Geldsystems auf geleisteter Arbeitszeit basierend, wie ich es in anderen Strängen hier bereits erklärt habe. Deshalb ist für eine geleistete Stunde der Satz für 2 Stunden zu bezahlen, wegen eine Stund Erholung nach einer Stunde Arbeit. Der einfache Stundesatz hat aber hoch genug zu sein, das der Leistungsträger davon eine optimale Teilhabe an unserem Wohlstand finanzieren kann, während der zweite Anteil der für die Erholung gezahlt wird individuell für das Rentenalter angespart werden kann und dann auch sollte.
 
Registriert
10 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
110
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Wenn Rente "gerecht" sein soll, dann sollte sie abgeschafft werden und jeder legt zu Lebzeiten das zurück was er kann. Wer zu wenig hat stirbt. Wie in der Natur. Alte und schwache Tiere werden gefressen.

Aber die Rente soll den Menschen im Alter eine würdevolle Existenz sichern. Das bedeutet dass man nicht einfach nach 50 Jahren Rente sich selbst überlassen wird.
Es ist nunmal eine Sozialversicherung. Kriegst du von der Krankenkasse dein eingezahltes Geld zurück wenn du nie krank bist?


Aber was wollen wir nun? Selbstvorsorge oder Versicherung?

Selbstvorsorge würde Sinn machen wenn es ausreichend Jobs gäbe die gut bezahlt werden. So würden "Sozialschmarotzer" motiviert werden oder verhungern.

Versicherung macht dann Sinn, wenn man so viele Menschen wie möglich am Leben halten will. Wozu auch immer. Um begrenzte Ressourcen zu verschwenden, alte Leute als treue Wähler zu erhalten, das BIP steigern...


Das Problem mit den Sozialversicherungen ist, dass der Mensch seine Evolution damit vollkommen lahm legt, wenn nicht sogar umkehrt. Menschen die klug, begabt und hart arbeitend sind haben oft nicht die Zeit Kinder aufzuziehen. Wer dagegen zuhause vor dem Fernseher auf Kosten der anderen lebt kann vor langer Weile Kinder ohne Ende in die Welt setzen, deren Überleben dank Sozialsystem gesichert ist.
In der nächsten Generation steht 1 Elite-Kind 12 Ghetto-Kindern gegenüber. Und die Ghetto-Kinder gehen auch wieder den Weg des geringsten Widerstands. Wer will es ihnen verübeln? Das ist ganz natürliches Verhalten.
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
Registriert
2 Jun 2010
Zuletzt online:
Beiträge
15.131
Punkte Reaktionen
10.319
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Du nennst dich " Denker " aber weit hast du nicht gedacht.....bekanntlich ist die Erde keine Scheibe und als ehemaliger
Arbeitnehmer der mit 43 Jahren Arbeitsleistung Zwangsverentet wurde kann ich nur sagen, dein Vorschlag ist etwas für
die Tonne.
Erstens richtet sich deine/unsere Rente sowieso schon nach denn erbrachten Arbeitsleistungen, das heißt wer 10 Jahre
eingezahlt hat bekommt weitaus weniger Rente als der, der wie ich über 40 Jahre eingezahlt hat und weil ich keine
volle 45 Jahre zusammen habe bekomme ich auch Abzüge an der vollen Rentenleistung, obwohl das Rentensystem mit
verantwortlich dafür ist, das ich früher in Rente gehen musste.
Deine Abstufung gibt es schon seit Anbeginn der Rente...sie wurde sogar schon x-fach wert gemindert durch die Politik und
Wirtschaft. Die Politik bereichert sich an diese Renteneinzahlungen durch andere Fremdleistungen.....wie zum Beispiel wenn jemand
auf Kur fährt. die Bundeswehr wurde damit finanziert und viele andere Töpfe wurden damit gefüllt.....Hätte der Gesetzgeber und
der Verbrecherische Volksvertreter nicht ständig die Finger in diesen Topf, so hätte die Rentenkasse " Ducksche Ausmaße "
die du dir gar nicht vorstellen kannst.
Also erst mal wirklich " denken " und dann reden.......:coffee:


Dein Vorschlag hat lediglich also Mülltonnenwert der auch nur den Zweck dient andere ( den Arbeitnehmer ) zu übervorteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
denmarkisbetter

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
19 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
316
Punkte
48.152
Geschlecht
--
es geht ja nicht

darum,dass jemand stirbt,ein Mindestrentenbetrag ist ja immer drin,nur hohe Renten sollten eben abschmelzen.


In Skandinavischen foren hätte ich damit Erfolg,denn in Schweden zb zahlen Rentner mehr Steuern als Arbeitnehmer, dort zählt die Gleichheit, ein Einheitsrentensystem, wer eine gute Rente hat privat ,kriegt nix dazu vom Staat, ähnliche Entwicklungen haben wir in den Niederlanden,der Staat ist nur für die Basisversorgung zuständig,nicht für Luxus.

Also es geht um Luxus. Ich selbst würde zb gerne Organspender werden,aber auch hier nicht für Luxus, also nicht für Leute die ihre (Früh) Pensioen geniessen wollen und nicht dreimal in der Woche zur Dialyse wollen,ich hab da mal einen Bericht gesehen über ein kinderloses Frühpensions-Ehepaar,daß nun bejammerte ,daß die Weltreisen flach fielen,weil die Frau zur Dialyse muss. Für so einen Luxus würde ich nicht spenden wollen.


Also Luxus abschmelzen kommt in Skandinavien immer an.Übrigens auch Frührenten (in Skandinavien verpönt) sind Teil dieser (aus meiner Sicht marginalen aber gut) sogenannten Versicherungsfremden leistungen (die es meiner Meinung nach gar nicht gibt,denn schon der Ursprung der Rente war es einer Kriegsgeneration ein Rente zu zahlen die nie einzahlen konnte --zudem ändern sich die Regeln ständig und hängen nicht vom Einzahlen ab,Frührente,Kinderrente etcpp aber das ist ein abendfülendes Thema) und dies verteuert dann auch die Einzahlungen bzw das Rentenniveau sinkt ab.


Wie in meinem Skandinavien thread beschrieben bin auch ich der Meinung das genügend Geld für alle da ist,aber ich bezweifele ,daß die Lüge vom Leistungsträger als Gutverdiener ausserhalb Skandinaviens verschwinden wird,ergo wird die Besteurung guter Einkommen (vielleicht erzwungen und nur verwendet für Migration derzeit) niemals für eine hohe Rente für alle erfolgen können.


Trotzdem finde ich,wenn man ALG1 ab einer bestimmten Bezugsdauer senkt oder streicht, oder Krankengeld etc könnte man doch durchaus über eine Staffelung einer Rente nach Bezugsdauer--die man natürlich nie kennt,auch bei Arbeitslosigkeit nicht--nachdenken.

Aber politisch hätte man in Deutschland damit wohl keinen Erfolg,auch nicht mit Steuererhöhungen.Aber in Skandinavien wäre dies vielleicht möglich,als Pragmatiker.
 
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
Wenn Rente "gerecht" sein soll, dann sollte sie abgeschafft werden und jeder legt zu Lebzeiten das zurück was er kann. Wer zu wenig hat stirbt. Wie in der Natur. Alte und schwache Tiere werden gefressen.
Dazu müsste es gerechte Rücklage-Systeme geben und ein gerechtes Geben und Nehmen zum Bilden gerechter Rücklagen. Was verstehst Du denn unter "gerecht". Das selbe wie alle anderen, nämlich etwas, das jede r auslegen kann, wie ihm gerade recht ist und der jeweils Unabhängigere gegen seine abhängigeren Partner durchsetzen kann ...?

[MENTION=2749]denmarkisbetter[/MENTION], welche Definition für Gerechtigkeit haben denn die Menschen nördlich von Flensburg?​
 
Registriert
10 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
110
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Was verstehst Du denn unter "gerecht". Das selbe wie alle anderen, nämlich etwas, das jede r auslegen kann, wie ihm gerade recht ist und der jeweils Unabhängigere gegen seine abhängigeren Partner durchsetzen kann ...?

Gerecht ist, wenn jeder das bekommt was er erarbeitet hat und das auch behalten darf. Also wenn der Bauer sein Schwein schlachtet und grillt darf er es auch alleine essen.
Sozial ist, wenn er die Hälfte abgeben muss, aber wenn er mal nix zu essen hat darf er bei anderen Leuten etwas einfordern.
 
OP
denmarkisbetter

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
19 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
316
Punkte
48.152
Geschlecht
--
In Skandinavien

gibt es keinerlei Gerechtigkeit im Sinne von Umverteilung wie wir es behaupten.Der Skandinavier steht auf dem Standpunkt: zeig mal was du kannst,ich glaube nicht,das du besser bist als der andere.
Hochbegabung,Ungleichheit wird erstmal angezweifelt.Das ganze Staatssystem ist transparent,jeder kann jederzeit gucken was der andere verdient und an Steuern zahlt.Der Staatssektor kennt weder Unterschiede in der Besoldung,noch Gemauschel bei der Stellenbelegung.Pofalla wäre dort im Knast.

Gerechtigkeit bedeutet Kapitalismus in Skandinavien.Dort gibt es auch vor allem internationale oder durch internationale Konkurrenz getriebene Grosskonzerne die Spitzengehälter zahlen,diese werden aber erstmal massiv besteuert:man behauptet als Staat: das geht auch billiger.
FÜr seltene Qualifikationen gibt es einen Steuerrabatt.Praktiken wie in Deutschland,wo man als DELL einen Vertriebsschef aus Indien holt ,ihm 200 000 tsd Euro in die Hand drückt und dann behauptet,dies ist ein Leistungsträger der das Land nach vorn bringt,gibt es dort nicht,nicht mal in den Niederlanden.
Man sagt: moooment,solange wir genug Vertriebschefs selbst haben,zahlst du Steuern,nur wenn du ein seltener Programmierer oder Gehirnchirurg bist,bekommst du Ermässigung.

Abschottung ist ungerecht.Deshalb kann man Kündigungsschutz in Skandinavien wohl nie durchsetzen.Wie sonst sollte ein Besserer sich beweisen können? Das wäre ungerecht.

Und in der Rente ist es wirklich so, daß der Staat eine Basisversorgung zahlt, unabhängig von der Erwerbstätigkeit,gekoppelt an die Wohndauer im Land. Dies haben auch NL und SWE, man denkt einfach: jeder hat eine Basisversorgung verdient (die ist lustigerweise allein schon höher als hierzulande die Durchschnittsrente,allerdings rein Steuerfinanziert), wer etwas mehr will muss dies mit dem Betrieb regeln oder privat sparen.

Frührenten werden dort nicht akzeptiert,auch hier unterstellt man erstmal Mauschelei,deshalb ist es schwieriger dort zu mogeln.Das transparency Ranking ist nur ein Ergebnis des regelrechten Hasses den die Dänen auf alle haben die den Staat betrügen.Jemand wie Hoeness oder Anton hofreiter (GEZ zahlung "vergessen") wäre in verantwortlicher Position dort undenkbar.

Es ist unskandinavisch für gleiche Tätigkeit ungleichen Lohn zu zahlen,dazu zählt dann eben auch die Rente.Während der Rente tun alle nichts,der Professor und der exObdachlose. Deshalb ist das System auf Basisversorgung aufgebaut um erst gar keine Gemauschel oder Ungleichheit damit zu begründen,dass man ja in der Vergangenheit eingezahlt habe bzw bei Pensionen habe man ja weniger Gehalt gekriegt (stimmt ja auch nicht mehr so richtig,je nach Wirtschaftslage).

Ich glaube der Unterschied ist einfach,wir sind ein obrigkeitshöriges Volk mit historisch begründeten Ständen wie Beamte etc. und in Dänemark gibt es so ein Denken gar nicht.Jeder duzt jeden,jeder kann gucken wieviel der andere verdient,man geht davon aus das jeder ein Gehirn hat und unterstellt daher: jeder kann alles,man muss es ihm nur zeigen.
Deshalb wird nicht umverteilt ,sondern auf gleiches Verhalten,auf gleiche leistung abgezielt.Leute die mehr leisten müssen dies täglich neu beweisen und können sich weder durch eine hohe Frührente noch durch KÜndigungschutz oder Geheimniskrämerei von diesem ständigen Rechtfertigungsdruck befreien.
Das Ergebnis ist :Effizienz.
 

Redwing

Rotinquisitor
Registriert
13 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.335
Punkte Reaktionen
1.262
Punkte
44.820
Geschlecht
Mir geht es primär um Gleichheit,ohne Diskriminierung,aber ich finde dieses System ,indem der eine 50 Jahre Rente bezieht und der andere nur drei Wochen ungerecht. Soll man dies als Gesellschaft signalisieren?

Ähm...weil er sich WELCHES "Vergehen" erlaubt hat? Einfach nicht zu sterben? Noch ganz frisch in der Birne, oder was?

Ich finde die Idee von einigen tollen Jahren für jedermann besser,als das pauschale Senken des Rentenniveaus,welches bei uns wohl (aufgrund der Mentalität bei den Steuern die ja nicht über 50 Prozent progressieren sollen) immer weiter fortschreiten wird.

Ja, und ich sage, keine Sau muß Abstriche hinnehmen, wenn der Staat sich das Geld endlich mit Eiern in der Hose da holt, wo es sich jeden Tag mit exponentieller Geschwindigkeit stärker hinverteilt, oder man das ganze instabile System gleich ins Klo der Geschichte kippt und die Rentner auch ganz einfach das staatliche Einkommen des Neosozialismus erhalten. Was ja manningfaltig vorhanden wäre, wenn man sich reiche Bonzen nicht mehr leistet auf Kosten der Massen. :cool: Aber um dieses Problem anzugehen, ist es natürlich wenig zielführend, das regierende Bonzen bestimmen zu lassen...

Ich glaub, das ist was faul im Staate Dänemark! :-0
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
denmarkisbetter

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
19 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
316
Punkte
48.152
Geschlecht
--
Es geht nicht um ein Vergehen

jemand der zwei Jahre arbeitslos ist,hat ja auch kein Vergehen begangen,die Versicherung deckt aber nur ein Jahr ALG! das wird akzeptiert und ist eine Konvention.Hier muss man sachlich argumentieren,es geht um einen anderen Vertrag für alle.Denn niemand weiss ja ,wer länger lebt.Man kann es aber vorher festlegen wenn man denn will,daß man irgendwann weniger Geld brauchen könnte.Ein Arbeitsloser braucht nach unserer Konvention ja nach einem Jahr auch nur noch Hartz4--so zumindest die Verabredung der Gabriel (50 Prozent mehr geht nicht Partei)

Geld ist genügend vorhanden,da stimme ich ja zu,ich weiss nur nicht ob es in die Richtung nur die Milliardäre sollen zahlen,die Toskana-Villen des Gutverdiener dürfen auch bleiben-Richtung geht.
Die lehne ich strikt ab, im zweifel bin ich für noch höhere Renten und zwar solange bis jeder maximal abgeben muss der nur 20 Prozent mehr als Durchschnitt hat,Skandinavisch eben,nicht LInkspartei,Nix Sarah Wagenknecht und Strandhaus in Irland oder Klaus Ernst und steuerfreier Porsche.


Ich glaube dieses Gefühl,das jeder gleich lang leben sollte steckt aber in uns drin.Wir alle sind ja wohl mehr geschockt,wenn ein Kind oder Baby oder ein junger mensch stirbt bei einem Unfall, als wenn ein 100 jähriger stirbt.Wenn wir ehrlich sind,sind viele Stars die jung gestorben sind zu Legenden geworden,

Aber wie gesagt,es geht nur um eine Verabredung die man vorher trifft,jeder weiss was auf ihn zukommt. In weiten Teilen Südostasiens,zb auf den Philippinen gibt es gar keine Rente, ich glaube sowieso, ein Aufenthalt in mancher Region würde einigen Menschen vielleicht die Dinge etwas weniger ideologisch sehen lassen und man wird sich mehr auf die Grundbedürfnisse besinnen.
 

Redwing

Rotinquisitor
Registriert
13 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.335
Punkte Reaktionen
1.262
Punkte
44.820
Geschlecht
jemand der zwei Jahre arbeitslos ist,hat ja auch kein Vergehen begangen,die Versicherung deckt aber nur ein Jahr ALG! das wird akzeptiert und ist eine Konvention.Hier muss man sachlich argumentieren,es geht um einen anderen Vertrag für alle.

Erstens akzeptiere ICH oben Genanntes NICHT, zweitens bleibe ich nicht sachlich, wenn es um Leben(squalität) und Tod geht. Ich bin doch keiner dieser Soziopathen des neoliberalen Politkartells im Bundestag. :cool:

Geld ist genügend vorhanden,da stimme ich ja zu,ich weiss nur nicht ob es in die Richtung nur die Milliardäre sollen zahlen,die Toskana-Villen des Gutverdiener dürfen auch bleiben-Richtung geht.
Die lehne ich strikt ab, im zweifel bin ich für noch höhere Renten und zwar solange bis jeder maximal abgeben muss der nur 20 Prozent mehr als Durchschnitt hat,Skandinavisch eben,nicht LInkspartei,Nix Sarah Wagenknecht und Strandhaus in Irland oder Klaus Ernst und steuerfreier Porsche.

Na, in Irland will ich kein Strandhaus haben (:cool:), und ich glaube eigentlich nicht, daß die Linkspartei so laschi ist und nur die obersten Bonzen gerechter zur Kasse bitten will. Ansonsten müßte ich mir ernsthaft überlegen, ob ich die noch wähle. ;-/ Wobei mir die ohnehin noch zu lasch sind, aber wenigstens ein Schritt in die richtige und nicht immer weiter in die falsche Richtung, so wie bei Schwarzgelbrotgrün (der KED).

Aber wie gesagt,es geht nur um eine Verabredung die man vorher trifft,jeder weiss was auf ihn zukommt. In weiten Teilen Südostasiens,zb auf den Philippinen gibt es gar keine Rente, ich glaube sowieso, ein Aufenthalt in mancher Region würde einigen Menschen vielleicht die Dinge etwas weniger ideologisch sehen lassen und man wird sich mehr auf die Grundbedürfnisse besinnen.

Da ich nichts von Angleichungen bzw. Orientierungen nach unten hin halte, gehen mir die Philippinen in dieser Hinsicht capriolenschlagend am Arsch vorbei; ich strebe VERBESSERUNGEN für die Massen an statt einer Abwärtsspirale der Lebensqualität nach neoliberaler Prägung. ;-)

Over & out
 
OP
denmarkisbetter

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
19 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
316
Punkte
48.152
Geschlecht
--
ich gebe zu

auch ich habe mal linkspartei gewählt,bevor ich begriff was in Skandinavien abgeht und wie niemand darüber spricht.Und Syriza-Leute haben in Talkshows über den grossen öffentlichen Sektor in Schweden geredet,dh auch die wissen,was dort abgeht,aber die 63 Prozent Topskat und 180 Prozent Autosteuer hat Syriza nicht erwähnt.Anders als im Hochlohnland Dänemark wo man bereits ab 51tsd Euro umgerechnet Topskat zahlt wollte syriza im Armutsland Griechenaldn erst ab 90 tsd euro 45 Prozent Spitzensteuer.

WIe ich höre ist jetzt ganz aktuell eine Solidaritätsstuer von 8 Prozent nicht ab 500 tsd Euro (Syriza-Idee) im Gespräch sondern 6 Prozent ab 50 tsd euro einkommen in Griechenland (Troika Idee) Da sieht man wer links ist,obwohl Das im Vergleich zu Dänemark ein Witz ist.

Die Linkspartei will erst ab rund 80 tsd Euro Belasten für singles ,so gerade der bereich ab dem Abgeordnete da "reinrutzschen" wie Katja Kipping mal sagte, die Grünen wollen sogar etwas früher belasten beim Einkommen aber dafür bei den Milliardären weniger zugreifen,also glaube weniger oder keine Vermögenssteuer.

ich finde beide Ideen absurd. ab 80 000 euro,ich kenne auch welche ,meine Geschwister,aber erstens ist das Glück,die Leistung ist null, es hängt nur vom Vertag ab,ich verdiene nicht mal ein Bruchteil bei gleicher Qualifikation und viele viele viele die ich kenne auch. Und zweitens erreichen statistisch dieses Einkommen nur 7 Prozent wie ich mir immer wieder anhören muss.
Klar reich fühlen die sich natürlich nicht,mit einem oder zwei tausender netto mehr im Monat in einer teuren Stadt.Aber sie sind reich.So gut ich mich mit meiner Familie verstehe,politisch sind sie Erzfeinde (und die Kumpels etc und meine exkomllitonen) und ich werde sicher nicht bis ans Lebensende in Billigjobs arbeiten sondern dann irgendwann den Griffel fallenlassen,wenn sich nichts bessert oder auswandern. Von diesen Leuten,die den ganzen Tag staatsnah kassieren und nur Meetings machen (staatsbanken) muss man sich natürlich das Pro-Asyl Gerede anhören.Abgeben tun die nix.Aber alle spekuiren und verzocken wie verrückt an der Börse ,haben natürlich als Banker keine Ahnung und verzocken lieber als mehr Steuern zu zahlen.


Für mic sind die etablierten Parteien nicht mehr wählbar,nur Gutverdiener Lobby, die Sendung von Christopher Posch mit dem Strandhaus (da war Wagenknecht nicht die böse dennoch als Luxus-Fan enttarnt) hat mich nur bestätigt und Klaus Ernst -Porsche Fan ebenso.
Für jeden Porsche fallen in Dänemark 180 Prozent Steuern bei Kauf an.Dies sollte man mal Klaus Ernst fragen wieso er links ist aber die Dänen sich nicht so sehen und selbst konservative dort diese Steuern für normal halten? Selbst dänische Rechtspopulisten würden diese Steuern nie in Frage stellen.


mir fehlt so eine Partei ,die eben strikt "nach Tabelle" und nicht nach Gefühl besteuert.
 
OP
denmarkisbetter

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
19 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
316
Punkte
48.152
Geschlecht
--
und was auffällig ist

die linkspartei fordert ja generös einen Mindestlohn von 11 Euro oder so und eine Mindestrente von 800 Euro und 500 Euro hartz4 (wow das Paradies ist gar nciht so weit weg) und dann kommt die CDU und sagt: das ist nicht finanzierbar.


Das ist Kasperltheater.In Dänemark kriegt man nur für das dort leben ohne Einzahlen nach 40 Jahren diese 1400 Euro Basisversorgung,ähnliches gilt auch in NL SWE NOR. Der Däne würde sich kaputtlachen über 500 Euro Hartz4 ,er bezieht 90 Prozent ALG plus top BEtreuung, Mindestlohn ist über Tarif faktisch immer über 15 Euro in Städten für Kellner eher 20 Euro (Trinkgeld verpönt)


Die spielen Kasperltheater und lügen wie gedruckt.Wenn man den Normalverdiener in Ruhe lässt schadet ein Topskat null,wie Dänemark beweist. Das wissen die alle.Aber die beuten lieber den kleinen Mann aus und nennen sich noch links. Und feiern mit Syriza auf irgendwelchen Yachten und lachen sich kaputt.
 
OP
denmarkisbetter

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
19 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
316
Punkte
48.152
Geschlecht
--
Unsinn

von Professor Sinn mal wieder:
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/50494-sinn-rentensystem-vor-kollaps


Zudem wird von Medien wie Focus etc. immer wieder der Kollaps des Rentensystems in Österreich zb beschworen (deutlich höheres Rentenniveau dort)


Meine oben genannte Idee basiert ja auf Freiwilligkeit und ist eine Möglichkeit.wenn ja wenn die Steuererhöhungen ausser acht lässt


Die Wahrheit ist natürlich: man kann sogar 90 Prozent Renten für alle Zahlen,wenn ja wenn man dänische Steuern erhebt.

In Österreich zahlt man ja immerhing bereits ab 60 tsd Euro 50 Prozent Spitzensteuersatz,bei höherem Lohnniveau als hier,in Belgien bereits 52 Prozent aber weniger als 40 tsd Euro im Jahr.


Die Wahrheit herr Professor Sinn ist doch : Wir können das Rentenniveau beliebig steigern,wenn,ja wenn man den oberen 10 Prozent das meiste Wegnimmt.

MÖge Demographie,Migration,Automatisierung etc zumindest im Rentenbereich die Rentenspreizung beenden so das wir defacto netto auch für Pensionäre eine Art Einheitsrente bekommen.

Meine Geschwister ,Cousins etc dürften als Pseudoleistungsträger in (Staats)banken nicht damit durchkommen (enorme Sonderrenten)
 

Wehrwolf

Mythbuster
Premiumuser +
Registriert
21 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.545
Punkte Reaktionen
46
Punkte
39.102
Geschlecht
--
Die Wahrheit herr Professor Sinn ist doch : Wir können das Rentenniveau beliebig steigern,wenn,ja wenn man den oberen 10 Prozent das meiste Wegnimmt.

Man muss niemandem etwas wegnehmen wenn wir es nur wieder hinkriegen das die Löhne angemessen steigen. Dann steigen die Einnahmen der Sozialversicherungen ebenfalls.

MÖge Demographie,Migration,Automatisierung etc zumindest im Rentenbereich die Rentenspreizung beenden so das wir defacto netto auch für Pensionäre eine Art Einheitsrente bekommen.

Der demografische Wandel ist unser bester Verbündeter im Kampf gegen steigende Sozialkosten. Weniger Neurentner bedeutet niedrigere Rentenbeiträge und/oder höheren Renten. Wir sind da auf einem guten Weg.
 
OP
denmarkisbetter

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
19 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
316
Punkte
48.152
Geschlecht
--
das klingt gut

Man muss niemandem etwas wegnehmen wenn wir es nur wieder hinkriegen das die Löhne angemessen steigen. Dann steigen die Einnahmen der Sozialversicherungen ebenfalls.

Aber angemessene Löhne in einem weltweiten Wettbewerb funktioniert nirgendwo ,wo es Kündungungsschutz gibt.Selbt Top -Unternehmen mit guten Löhnen wälzen Probleme auf Leiharbeiter ab bzw zahlen für Neueingestellte weniger Gehalt,weil sie den Kostendruck durch Kündigungschhutz nicht gleichmässig auf alle Mitarbeiter verteilen können wie in Skandinavien.Zudem holen sich ohne Tranparenz die Pofallas immer ihre Posten,was dann der kleine Angestellte erstmal reinholen muss.

Hohe Löhne kann man nur durch Tarife erzwingen,die USA schaffen es nicht in der Breite,DÄnemark schafft es es in der SPitze.Nur Erzwingen ist technisch schwierig da man auch aussertarifliche Löhne nicht verhindertn kann.Hier kommt dann ein ordentlicher SPitzensteuersatz ins Spiel,der den Chef lieber jemand einstellen lässt anstatt am wochenende für den staat zu buckeln.

Der demografische Wandel ist unser bester Verbündeter im Kampf gegen steigende Sozialkosten. Weniger Neurentner bedeutet niedrigere Rentenbeiträge und/oder höheren Renten. Wir sind da auf einem guten Weg.

Estmal wird die Zahl der Rentner steigen und die Zahl der Arbeitnehmer sinken.Zudem durch Migration die Zahl der schwer integrierbaren Mitbürger. neben schlechten Effekten (leider ist hierzulande ja Reichtumsbildund in der Umschulungs,Sozial und Asylindustrie noch gering versteuert möglich) glaube ich aber das auch Automatisierung letztlich nur einen guten Effekt hat: weil der Druck auf gute Einkommen (die leider fast nur staatsnah sind) steigt,so dass zwar ein Wohlstandsverlust auf dem Papier eintreten wird, die länder weltweit drumherum müssen ja auch erst aufholen,es sind nicht alles Anspruchs-Griechenlands sondern viele sind billiger und gut und wollen arbeiten.
Der WOhlstandsverlust wird aber nur die Pofallas betreffen.Ich bin wirklich überzeugt davon,dass wir mittelfristig ordentliche Spitzensteuersätze bekommen,die auch ordenlitch viele Menschen betreffen werden (10 Prozent) Alle anderen Belastungen würden das Wachstum nämlich hemmen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Iran gegen Israel
Nun, wenn man sich auf "eine" Definition von Terror berufen will, mag es ggf...
  • Umfrage
Klimawandel oder Klimalüge ?
Na klar. Wir alle leben in einer inszenierten Welt, in der uns das Falsche glaubhaft...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben