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Wie krank ist unsere Gesellschaft eigendlich......

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Frischling
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Was machst Du, wenn das Opfer des Streiches sich veretzt und darüber richtig wütend wird und dne Täter richtig verprügelt?

und solange es nach regeln zugeht, kein problem.
sollte einkalkuliert sein und?

also wie sich das gehoehrt
- nur die die ein Problem miteinander haben pruegeln sich
- wer zuerst genug hat bzw. am Boden liegt hat verloren

wenn nicht ist es aufgabe der anderen (umstehenden aufpassenden) sofort einzugreiffen.

wie frueher, die freunde passten nur auf, das alles nach regeln zuging.
 
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Frischling
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genau so war und ist es.

und wir waren gluecklich. PS: habs nochmal ruebergezogen.

Solltes Du nach 1970 geboren sein, hier klicken: > ja, nach 1970 geboren < (sonst bekommst Du Depressionen), vor 1970 geborene weiter lesen!
Wenn du als Kind vor den 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!
Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.
Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen.
Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.
Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei.
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt.
Es waren eben Unfälle.
Niemand hatte Schuld außer wir selbst.

Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht".
Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau.
Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders.

Wir aßen Obst mit Maden, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 50 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms.
Wir hatten Freunde!!!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße.
Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten.
Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein.
Ohne Termin und ohne Wissen unserer Eltern.
Keiner brachte uns und keiner holte uns.
Wie war das möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Steinen.
Außerdem aßen wir Würmer.
Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war.
Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere.
Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen.
Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen.
Das war klar und keiner konnte sich verstecken.
Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen.
Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei!
So etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.
Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung.
Mit all dem wussten wir umzugehen!
Und du gehörst auch dazu?!? Herzlichen Glückwunsch !!!
 
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denker_1

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also ein kleiner Stein kann schon problemlos eine platzwunde verursachne - ein Zieglstein also je nach Kraft und beschleunigung ist ja schon fast ein Mordanschlag....:eek:

Hmmm, wenn ein Erwachsener oder ein größeres Kind den Ziegelstein wirft, auf jeden Fall. Dazu waren wir aber zum Glück nicht alt und damit nicht kräftig genug. :)

Haben als Kind mit Freunden zusammen mal steine gegen eine Hauswand geworfen, einer von mir ist abgeprallt und hat einen Jungen am Kopf getroffen, auch Patzwunde, musste genäht werden etc. War von mir nichtmal Absicht wollte den jungen ja nicht treffen, habe aber danach keine Steine mehr einfach wild umhergeworfen.
Klar machen Kinder sowas, relevant ist wie man als Erwachsener drauf reagiert und wie man erzieherisch draufhin eingreift.

Ich hatte mal bei der Landeskirche Kinder betreut. Die hatten sich auf einer Wanderung in der Natur Ruten gesucht und damit aufeinander eingeschlagen. Da wir auch das als Kinder gemacht haben, weiß ich wie weh so ein Rutenschlag im Zweifesfall tun kann. Da man ja nun als Betreuer auch eine Aufsichtspflicht hat, haber ich einigen Kindern nur gesagt, "So wie Ihr hier mit Ruten aufeinander einschlagt, geht es später mit den Fäusten witer und die Erwachsenen bauen noch viel schlimmere Waffen und führen dann Kriege unter denen Kinder wie Ihr dann zu leiden haben". Das hat gesessen. Die haben ihre Ruten danach weggeschmissen und waren wieder friedlich zueinander.

Und nochmals auf die Eingangsfrage zurückzukommen, bei schweren Verletzungen bin ich durchaus auch der Meinung das dem Geschädigten eine Kompensation zusteht.

Da ergibt sich eine neue Frage. Wie könnte dann eine Entschädigung aussehen?

Spontan fällt mir ein:

- Eltern geben Geld, damit das geschädigte Kind sich davon einen Wunsch erfüllen kann
- ich könnte, zur Einsicht gekommen, eines meiner Spielzeuge geben, welches das geschädigte Kind gerne hätte.
- ich könnte das geschädigte Kind im Krankenhaus besuchen

Welche Möglichkeiten der Entschädigung könnte es noch geben?
 
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...jeder der Kinder hat, oder selbst mal zur Schule gegangen ist, kennt diese Art des Kinderstreiches...nicht lobenswert aber auch nicht sensationell.

Lausbubenstreiche sind KEIN Merkmal von Dekadenz. Dekadent sind wir Europäer allemal...
 

sportsgeist

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Lausbubenstreiche sind KEIN Merkmal von Dekadenz. Dekadent sind wir Europäer allemal...
aber wir haben nicht jedes Jahr einen drauf gesetzt.

lange Zeit an Walburgisnacht waren Streiche üblich und solange sie im Rahmen blieben, waren sie auch gern geduldet und mit Humor genommen.
Nur irgendwann fingen die jungen Generationen an, irgendwie jedes Jahr "mit Gewalt" einen drauflegen zu müssen, und dann wurde es eben irgendwann übertrieben, und ging teilweise in schwere Sachbeschädigung und Streiche übelster Art über, bis es darauf nur noch eine Antwort geben konnte.

Und genau diesen Grat zwischen Tradition und Witzigkeit, und totaler Übertreibung und Exzess finden viele einfach nicht mehr.
 

Trantor

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aha dann also staendig aufs gericht rennen oder was? um was anderes gings ja nicht. und dafuer einstehen, klar haben wir mehr wie die kind heute. wir wusten das alles konsequenzen hat, anders als die kid heutzutage.
Nochmals das ist vom Aussmass der Verletzung und entstandenen Kosten abhängig, wenn diese eine ebstimmte Grenze überschreiten ist ein ekompensation nur Recht und Billig.


versteh garnicht, was du hier konstruieren willst. es ging um die bekloppten eltern, die dann aufs gericht rennen.
das sind genau die die ihre kinder zu arschloechern erziehen.

Klar doch das A********* war der Verletzte - das Opfer, und der Stuhl wegzieher war die coole Sau und der Klassenstar der alles richtig gemacht hat:rolleyes2:
 

Trantor

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Da ergibt sich eine neue Frage. Wie könnte dann eine Entschädigung aussehen?

Spontan fällt mir ein:

- Eltern geben Geld, damit das geschädigte Kind sich davon einen Wunsch erfüllen kann
- ich könnte, zur Einsicht gekommen, eines meiner Spielzeuge geben, welches das geschädigte Kind gerne hätte.
- ich könnte das geschädigte Kind im Krankenhaus besuchen

Welche Möglichkeiten der Entschädigung könnte es noch geben?

Hmm naja das allererste sollte ein Entschuldigung sein, grundsätzlich, danach dem Kind klar machen das das gesellschaftlich nicht ok ist, das das andere Kind Schmerzen hat, verletzt ist und das man doch auch selbst sowas nicht erleiden möchte (Was du nicht willst....[] etc)

ansonsten ja natürlich , Besuch im krankenhaus, Spielzeig abgeben halte ich beides für gute Massnahmen, obwoh es wichtiger ist das das Kind den Fehler einsieht und auch wirklich bereut, das er dem anderen Schmerzen zugefügt hat. Wenn man das Kind nur zum Abgabe eines Spielzeugs zwingt, ohne das es sich eine Fehler engesteht, hilft das alles nicht, also ist reden und überzeugen wohl das A und O.

aber auch darüberhinaus, und nun kommen wir zu den eigentlichen Verantwortlichen sprich die Eltern, kann auch eine finanzielle Kompensation sinnvoll sein. Je nach Stärke der Verletzung, Genesungsdauer und Kosten schulischer Ausfall (NachhilfeLeher) oder auch Medikamente, Gehhilfen, Fahrdienste etc etc..
 
OP
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Frischling
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Hmmm, wenn ein Erwachsener oder ein größeres Kind den Ziegelstein wirft, auf jeden Fall. Dazu waren wir aber zum Glück nicht alt und damit nicht kräftig genug. :)



Ich hatte mal bei der Landeskirche Kinder betreut. Die hatten sich auf einer Wanderung in der Natur Ruten gesucht und damit aufeinander eingeschlagen. Da wir auch das als Kinder gemacht haben, weiß ich wie weh so ein Rutenschlag im Zweifesfall tun kann. Da man ja nun als Betreuer auch eine Aufsichtspflicht hat, haber ich einigen Kindern nur gesagt, "So wie Ihr hier mit Ruten aufeinander einschlagt, geht es später mit den Fäusten witer und die Erwachsenen bauen noch viel schlimmere Waffen und führen dann Kriege unter denen Kinder wie Ihr dann zu leiden haben". Das hat gesessen. Die haben ihre Ruten danach weggeschmissen und waren wieder friedlich zueinander.



Da ergibt sich eine neue Frage. Wie könnte dann eine Entschädigung aussehen?

Spontan fällt mir ein:

- Eltern geben Geld, damit das geschädigte Kind sich davon einen Wunsch erfüllen kann
- ich könnte, zur Einsicht gekommen, eines meiner Spielzeuge geben, welches das geschädigte Kind gerne hätte.
- ich könnte das geschädigte Kind im Krankenhaus besuchen

Welche Möglichkeiten der Entschädigung könnte es noch geben?

wie wir frueher, man geht hin entschuldigt sich ehrlich .
 
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Frischling
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Hmm naja das allererste sollte ein Entschuldigung sein, grundsätzlich, danach dem Kind klar machen das das gesellschaftlich nicht ok ist, das das andere Kind Schmerzen hat, verletzt ist und das man doch auch selbst sowas nicht erleiden möchte (Was du nicht willst....[] etc)

ansonsten ja natürlich , Besuch im krankenhaus, Spielzeig abgeben halte ich beides für gute Massnahmen, obwoh es wichtiger ist das das Kind den Fehler einsieht und auch wirklich bereut, das er dem anderen Schmerzen zugefügt hat. Wenn man das Kind nur zum Abgabe eines Spielzeugs zwingt, ohne das es sich eine Fehler engesteht, hilft das alles nicht, also ist reden und überzeugen wohl das A und O.

aber auch darüberhinaus, und nun kommen wir zu den eigentlichen Verantwortlichen sprich die Eltern, kann auch eine finanzielle Kompensation sinnvoll sein. Je nach Stärke der Verletzung, Genesungsdauer und Kosten schulischer Ausfall (NachhilfeLeher) oder auch Medikamente, Gehhilfen, Fahrdienste etc etc..

ihr hab doch echt ein rad ab. kein wunder das ein haufen a-loch-kinder draussen rum rennen und noch viel mehr a-loch erwachsene.
wieso ueberhaupt materielles? wie bloed seid ihr eigentlich?
ihr wisst garnicht wie sehr evtl. das eine Kind das andere gereizt hat, bis es dann mal durchgeladen hat.

denn: "Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt."

so wie ihr das machen wollt erzieht ihr nur einen haufen idioten.
das kind muss es ehrlich bereuen, und das macht jedes Kind wenn es nicht total gestoert im kopf ist.
und selbst hingehen und sich entschuldigen (im KHK oder auch so).
alles andere ist eine erziehung zu vollarschloechern.

so wie die gruenen die staenkern solange bis mal einer hinlangt weil ihm reicht und dann schreien sie ganz laut "der hat mich gehauen"
das kennt jeder, der mehr als ein Kind grosszieht.
 
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Klar doch das A********* war der Verletzte - das Opfer, und der Stuhl wegzieher war die coole Sau und der Klassenstar der alles richtig gemacht hat:rolleyes2:

hast du ne ahnung wie sehr ihn der andere immer gereizt hat? nein haste nicht also. ndu hast keine kinder oder nur ein nehm ich an.
 
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Frischling
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Ein gutes Ventil fuer sowas war immer der Kampfsport im schulsport.
Bei uns gab es Judo und Boxen als Sport zur Bewertung im Sportunterricht.
Dabei gab es auch auf einen Boxkampf Benotungen(Technik, Beinarbeit Fairnes).
Da konnte man dann auch so kleine Zwistigkeiten bereinigen.
Ich fand das total cool und super, leider ist das in unserer jetzigen Weicheigesellschaft nicht mehr drin.

sagte ja schon wie es bei uns im Teakwondo und im karate aussieht, die Eltern sind sowas von doof und bescheuert.
schicken ihre Kids zum vollkontaktsport und beschweren sich dann.
 
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ja genau, das hat was mit den "ungeschriebenen" Gesetzen zu tun, an die wir uns frueher hielten.
Auch bei ner auseinandersetzung wenn wir uns pruegelten.

die jungen haben das alle nichtmehr, weil ihnen auch der ehrbegriff abhanden gekommen ist.

wer keine ehre hat, der hat auch keine ungeschriebenen gesetze an die er sich haelt.
 

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ansonsten ja natürlich , Besuch im krankenhaus, Spielzeig abgeben halte ich beides für gute Massnahmen, obwoh es wichtiger ist das das Kind den Fehler einsieht und auch wirklich bereut, das er dem anderen Schmerzen zugefügt hat. Wenn man das Kind nur zum Abgabe eines Spielzeugs zwingt, ohne das es sich eine Fehler engesteht, hilft das alles nicht, also ist reden und überzeugen wohl das A und O.[]

aber auch darüberhinaus, und nun kommen wir zu den eigentlichen Verantwortlichen sprich die Eltern, kann auch eine finanzielle Kompensation sinnvoll sein. Je nach Stärke der Verletzung, Genesungsdauer und Kosten schulischer Ausfall (NachhilfeLeher) oder auch Medikamente, Gehhilfen, Fahrdienste etc etc..

Diese Einsicht ist wirklich das A und O. Sonst erreicht man eher das Gegenteil, Kind fühlt sich ungerecht behandelt, bevormundet, ....

Bei mir kam die Einsicht danach erst, paar Tege später, als mein Kontrahent mit einem dicken Verband vor mir stand. Meine Eltern und die Eltern des geschädigten Jungen hatten sich auch irgendwie kontaktiert. Genaueres kann ich aber heute nicht mehr sagen, ist zu lange her.

In der Schulklasse hatte ich einen Klassenkameraden, mit dem hab ich mich öfter mal geprügelt, unterschiedlichste Anlässe. Wenn ich ihn dann mal anständig getroffen hatte, kam er mit Boxhandschuhen an und dann wurde damit weiter gekämpft.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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