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Weg vom Tisch

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Oder besser: Weg vom Herd!

Denn tatsächlich beschäftigte sich das Bundesverfassungsgericht mit diesem Betreuungsgeld, sprich: Herdprämie und hielt es für unzulässig:

<<Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Das Betreuungsgeld ist verfassungswidrig. Die Richter gaben dem klagenden Land Hamburg Recht, das moniert hatte, die Länder und nicht der Bund seien für eine solche Prämie zuständig.
Das Bundesverfassungsgericht hat das umstrittene Betreuungsgeld gekippt. Nicht der Bund, sondern die Länder seien für die Leistung zuständig, entschied das Gericht am Dienstag in Karlsruhe. Damit hatte eine Klage Hamburgs Erfolg (Az.: 1 BvF 2/13). Die Entscheidung fiel einstimmig Das Betreuungsgeld war 2013 nach langem politischen Streit auf Betreiben der CSU eingeführt worden. Eltern, die ihr Kleinkind zu Hause lassen und nicht in eine Kita oder zu einer Tagesmutter schicken, können monatlich 150 Euro erhalten.<< dpa

Dieser Humbug hatte möglicherweise von Anfang an keinen Bestand und war Wahlversprechen der Schwarzen. Man kann es ja mal versuchen…. machte sich ja gut. Ich fand diese Art der quasi „Haushaltskassenaufbesserung“ zu Lasten des Erfordernisses, das Kind in einen gemeinschaftlichen Rahmen zu verbringen, wo es etwas lernen kann von vornherein als völlig daneben. Vor 2 Jahren schrieb auch die Linke dagegen:

<<Eine der Ursachen für die auch im internationalen Vergleich erschreckend hohe soziale Ungerechtigkeit bei der Verteilung der Bildungschancen liegt nach wie vor im unbefriedigenden Zustand der frühkindlichen Bildung. DIE LINKE fordert nicht nur eine Umsetzung der Platzgarantie für Kindertagesstätten und die Rücknahme des unsäglichen Betreuungsgeldes (Herdprämie). Gleichzeitig fordern wir Bund, Länder und Kommunen auf, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, öffentliche Kindertagesstätten zu erfolgreichen Bildungseinrichtungen zu machen. Das verlangt einen hohen Standard der ErzieherInnenausbildung, entsprechende Arbeitseinkommen, gute Arbeitsbedingungen und niedrige Betreuungsschlüssel. Der Bund darf die Länder und Kommunen mit den daraus entstehenden Kosten in Zukunft nicht allein lassen.<<

Nun wird es nach dem Urteil eine „Auslaufphase“ geben. Und dann wird hoffentlich nicht wieder so ein Schmarrn einen anderen ablösen.

Was halten Sie von dem Wegfall? War das nicht von vornherein ein "Lockangebot", im Stimmenfang?
 
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Immer geht es nur um Geld.

Oder besser: Weg vom Herd!

Denn tatsächlich beschäftigte sich das Bundesverfassungsgericht mit diesem Betreuungsgeld, sprich: Herdprämie und hielt es für unzulässig:

<<Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Das Betreuungsgeld ist verfassungswidrig. Die Richter gaben dem klagenden Land Hamburg Recht, das moniert hatte, die Länder und nicht der Bund seien für eine solche Prämie zuständig.
Das Bundesverfassungsgericht hat das umstrittene Betreuungsgeld gekippt. Nicht der Bund, sondern die Länder seien für die Leistung zuständig, entschied das Gericht am Dienstag in Karlsruhe. Damit hatte eine Klage Hamburgs Erfolg (Az.: 1 BvF 2/13). Die Entscheidung fiel einstimmig Das Betreuungsgeld war 2013 nach langem politischen Streit auf Betreiben der CSU eingeführt worden. Eltern, die ihr Kleinkind zu Hause lassen und nicht in eine Kita oder zu einer Tagesmutter schicken, können monatlich 150 Euro erhalten.<< dpa

Dieser Humbug hatte möglicherweise von Anfang an keinen Bestand und war Wahlversprechen der Schwarzen. Man kann es ja mal versuchen…. machte sich ja gut. Ich fand diese Art der quasi „Haushaltskassenaufbesserung“ zu Lasten des Erfordernisses, das Kind in einen gemeinschaftlichen Rahmen zu verbringen, wo es etwas lernen kann von vornherein als völlig daneben. Vor 2 Jahren schrieb auch die Linke dagegen:

<<Eine der Ursachen für die auch im internationalen Vergleich erschreckend hohe soziale Ungerechtigkeit bei der Verteilung der Bildungschancen liegt nach wie vor im unbefriedigenden Zustand der frühkindlichen Bildung. DIE LINKE fordert nicht nur eine Umsetzung der Platzgarantie für Kindertagesstätten und die Rücknahme des unsäglichen Betreuungsgeldes (Herdprämie). Gleichzeitig fordern wir Bund, Länder und Kommunen auf, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, öffentliche Kindertagesstätten zu erfolgreichen Bildungseinrichtungen zu machen. Das verlangt einen hohen Standard der ErzieherInnenausbildung, entsprechende Arbeitseinkommen, gute Arbeitsbedingungen und niedrige Betreuungsschlüssel. Der Bund darf die Länder und Kommunen mit den daraus entstehenden Kosten in Zukunft nicht allein lassen.<<

Nun wird es nach dem Urteil eine „Auslaufphase“ geben. Und dann wird hoffentlich nicht wieder so ein Schmarrn einen anderen ablösen.

Was halten Sie von dem Wegfall? War das nicht von vornherein ein "Lockangebot", im Stimmenfang?

Auch hier wieder will der Bund von Kosten befreit werden. sollen doch die Länder mit ihren Pleite-Kommunen zusehen, woher das Geld kommen könnte.
Die Vorstellung der LINKEn, Kinder sollten "bildungskompetent in Kolchosen, oder Kibuzzim" aufwachsen; schließlich seien Eltern immerhin noch für die Zeugung, möglichst die künstliche - zuständig : diese Vorstellung verabscheue ich. Auch wenn ich in vielen politischen Bereichen die LINKE für die bessere Alternative halte.
Die tatsächliche Arbeitslosigkeit ist genauso auch ein Produkt der arbeitenden Mütter, wie die Entwicklung von ganzen Monstergenerationen nicht mehr zu bandigender Kinder, die uns noch das Gruseln lehren werden.
"Kompetenz" ist ein schnell dahergequatschter Begriff, der höchstens im Bereich der Technik seine Berechtigung hat.
Ansonsten leben wir in einem Dämmerzustand fachübergreifender Inkompetenz, besonders der entscheidenden Politiker.
Wer aus Kindern funktionierende Einheiten nach dem Gusto der Etablierten machen will, verwechselt Kinder mit Computern.
Das Aufwachsen in Familien - mit möglichst Vater+Mutter - ist durch noch so viele KiTa`s und Betreuungssysteme nicht adäquat ersetzbar. Das ist per Forschung längst bewiesen, dürfte aber auch instinktiv jedem einleuchten.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum Frauen, die voll berufstätig sein wollen - noch Kinder anstreben. Es gibt auch immer mehr Hundebesitzer, die mit Hunden nicht umgehen können. Scheinbar gehören Kinder - wie Hunde - zur Sammlung von Status-Symbolen. Bei ärmeren Familien, besonders bei Zuwanderern sind Kinder die Scheckkarte für das Kindergeld. Aber immerhin hat man dort noch das Gefühl von Familie und Erziehung - leider oft bei gleichzeitig minimalen Schulabschlüssen, was wiederum Sozialfälle produziert.
kataskopos
 
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Gleich zwei Threads am heutigen Tage. Hier gehts mal Ausnahmsweise nicht um Kirche oder den pitterpöhsen Deutschen. Mal schauen wann der Bogen geschlagen wird. :coffee:
 

gert friedrich

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Gleiche Rechte

Ich als Mann fordere die Frauenquote für Möbelpacker,Müllkutscher,Straßenbauarbeiter,Dachdecker,Fliesenleger und Schwulenkneipen.
 

Le Bon

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Gleich zwei Threads am heutigen Tage. Hier gehts mal Ausnahmsweise nicht um Kirche oder den pitterpöhsen Deutschen. Mal schauen wann der Bogen geschlagen wird. :coffee:
Wie ich schon schrieb: bis heute jeden Tag 2,4 Schretts. Diese Entität ist das wahrhaft Böse.;)
 

gert friedrich

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Herdprämie für Männer ist doch auch okay.
Jeder soll sich überall ausprobieren.
 
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Oder besser: Weg vom Herd!

Denn tatsächlich beschäftigte sich das Bundesverfassungsgericht mit diesem Betreuungsgeld, sprich: Herdprämie und hielt es für unzulässig:

<<Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Das Betreuungsgeld ist verfassungswidrig. Die Richter gaben dem klagenden Land Hamburg Recht, das moniert hatte, die Länder und nicht der Bund seien für eine solche Prämie zuständig.
Das Bundesverfassungsgericht hat das umstrittene Betreuungsgeld gekippt. Nicht der Bund, sondern die Länder seien für die Leistung zuständig, entschied das Gericht am Dienstag in Karlsruhe. Damit hatte eine Klage Hamburgs Erfolg (Az.: 1 BvF 2/13). Die Entscheidung fiel einstimmig Das Betreuungsgeld war 2013 nach langem politischen Streit auf Betreiben der CSU eingeführt worden. Eltern, die ihr Kleinkind zu Hause lassen und nicht in eine Kita oder zu einer Tagesmutter schicken, können monatlich 150 Euro erhalten.<< dpa

Dieser Humbug hatte möglicherweise von Anfang an keinen Bestand und war Wahlversprechen der Schwarzen. Man kann es ja mal versuchen…. machte sich ja gut. Ich fand diese Art der quasi „Haushaltskassenaufbesserung“ zu Lasten des Erfordernisses, das Kind in einen gemeinschaftlichen Rahmen zu verbringen, wo es etwas lernen kann von vornherein als völlig daneben. Vor 2 Jahren schrieb auch die Linke dagegen:

<<Eine der Ursachen für die auch im internationalen Vergleich erschreckend hohe soziale Ungerechtigkeit bei der Verteilung der Bildungschancen liegt nach wie vor im unbefriedigenden Zustand der frühkindlichen Bildung. DIE LINKE fordert nicht nur eine Umsetzung der Platzgarantie für Kindertagesstätten und die

Rücknahme des unsäglichen Betreuungsgeldes (Herdprämie). Gleichzeitig fordern wir Bund, Länder und Kommunen auf, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, öffentliche Kindertagesstätten zu erfolgreichen Bildungseinrichtungen zu machen. Das verlangt einen hohen Standard der ErzieherInnenausbildung, entsprechende Arbeitseinkommen, gute Arbeitsbedingungen und niedrige Betreuungsschlüssel. Der Bund darf die Länder und Kommunen mit den daraus entstehenden Kosten in Zukunft nicht allein lassen.<<

Nun wird es nach dem Urteil eine „Auslaufphase“ geben. Und dann wird hoffentlich nicht wieder so ein Schmarrn einen anderen ablösen.

Was halten Sie von dem Wegfall? War das nicht von vornherein ein "Lockangebot", im Stimmenfang?
Ich würde das Urteil nicht so hoch hängen. Das Gericht hat nämlich nicht festgestellt, dass das Gesetz Schwachsinn ist, sondern dass es die Länder hätten sein müssen, die ihn beschließen. Der Schwachsinn aber bleibt.
 
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Auch hier wieder will der Bund von Kosten befreit werden. sollen doch die Länder mit ihren Pleite-Kommunen zusehen, woher das Geld kommen könnte.
Die Vorstellung der LINKEn, Kinder sollten "bildungskompetent in Kolchosen, oder Kibuzzim" aufwachsen; schließlich seien Eltern immerhin noch für die Zeugung, möglichst die künstliche - zuständig : diese Vorstellung verabscheue ich. Auch wenn ich in vielen politischen Bereichen die LINKE für die bessere Alternative halte.
Die tatsächliche Arbeitslosigkeit ist genauso auch ein Produkt der arbeitenden Mütter, wie die Entwicklung von ganzen Monstergenerationen nicht mehr zu bandigender Kinder, die uns noch das Gruseln lehren werden.
"Kompetenz" ist ein schnell dahergequatschter Begriff, der höchstens im Bereich der Technik seine Berechtigung hat.
Ansonsten leben wir in einem Dämmerzustand fachübergreifender Inkompetenz, besonders der entscheidenden Politiker.
Wer aus Kindern funktionierende Einheiten nach dem Gusto der Etablierten machen will, verwechselt Kinder mit Computern.
Das Aufwachsen in Familien - mit möglichst Vater+Mutter - ist durch noch so viele KiTa`s und Betreuungssysteme nicht adäquat ersetzbar. Das ist per Forschung längst bewiesen, dürfte aber auch instinktiv jedem einleuchten.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum Frauen, die voll berufstätig sein wollen - noch Kinder anstreben. Es gibt auch immer mehr Hundebesitzer, die mit Hunden nicht umgehen können. Scheinbar gehören Kinder - wie Hunde - zur Sammlung von Status-Symbolen. Bei ärmeren Familien, besonders bei Zuwanderern sind Kinder die Scheckkarte für das Kindergeld. Aber immerhin hat man dort noch das Gefühl von Familie und Erziehung - leider oft bei gleichzeitig minimalen Schulabschlüssen, was wiederum Sozialfälle produziert.
kataskopos

Lieber Kataskopos, ich sehe das nicht so wie Sie, wenn Sie von Kibuzzen und Kolchosen sprechen. Ich glaube nicht, dass das so angedacht war.
Ich denke, dass eine Kita eine quasi erste Begegnungsstätte sein sollte, wo das Kind mit anderen zusammen kommt. Wo es soziales Verhalten lernt und eine kindgerechte "Vorbildung" auf das, was danach, nämlich Schule, kommt.

Ich habe auch immer schon moniert, dass Frauen/Paare meinen, alles haben zu müssen. Und sich ein Kind nur "leisten" können, wenn sie selbst nach Ausschöpfung aller staatlichen Zuwendungen beide voll berufstätig sein müssen. Oder eben weiterhin noch materielle Dinge erstreben. Alles geht nicht und irgendetwas muss darunter leiden. Und da ist es in meinen Augen meistens doch das Kind, das morgens irgendwo abgegeben/geparkt wird und dann von gestressten Eltern wieder abgeholt wird...

Was nun dieses dämliche Betreuungsgeld anbelangt, so sind diese 150 Euro für viele ärmere Familien so was wie "Karriere". Dass das Kind dadurch erhöhte Aufmerksamkeit erhält ist illusorisch. Es wird nur anders "verwaltet".

Es gibt jetzt schon genug "gruselige" Kinder. Die Frauen der "Mutter Flodder" Art erscheinen da nicht gerade als fähige "Lehrerinnen" für ihren Nachwuchs.
 
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Ich würde das Urteil nicht so hoch hängen. Das Gericht hat nämlich nicht festgestellt, dass das Gesetz Schwachsinn ist, sondern dass es die Länder hätten sein müssen, die ihn beschließen. Der Schwachsinn aber bleibt.

Na ja, es wird auf jeden Fall abgeschafft. Und die Länder selbst können dann entscheiden, ob sie es einführen resp. weiterführen wollen.

Was ist eigentlich aus dem "Bildungsscheck" geworden, den von der Leyen so toll fand und eingeführt hatte? Der im Grunde genommen nur für Zuschüsse zum Essen genutzt wurde. Denn bei anderen wichtigen Bildungsdingen wie Musikunterricht oder Nachhilfestunden waren die Beträge noch nicht einmal einem Tropfen auf den heißen Stein vergleichbar.
 
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Gott nein! Erbarmen! Was sollen diese Versager denn in der Küche? Mag ja sein, dass sie Krieg spielen können, aber nicht in meiner Küche!

Aber, aber ... lach* Männer sind doch die besten Köche.
Wenn jetzt alle Männer sich solchen Dingen wie dem Zaubern eines guten Essens zuwenden würden...
Man sagt doch: Ein voller Bauch studiert nicht gern... na ja, und er würde vielleicht auch der Kriegslüsternheit entgegenwirken können.

Gute Sterneköche sind wahre Künstler. ;-)
 
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Aber, aber ... lach* Männer sind doch die besten Köche.
Wenn jetzt alle Männer sich solchen Dingen wie dem Zaubern eines guten Essens zuwenden würden...
Man sagt doch: Ein voller Bauch studiert nicht gern... na ja, und er würde vielleicht auch der Kriegslüsternheit entgegenwirken können.

Gute Sterneköche sind wahre Künstler. ;-)

Stimmt. Aber ich meinte eher die Frösche und die Horrorbubis.
 

Frosch

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Jetzt bitte keine Froschrezepte! >&´(
 
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Gott nein! Erbarmen! Was sollen diese Versager denn in der Küche? Mag ja sein, dass sie Krieg spielen können, aber nicht in meiner Küche!

Dabei wärst du froh, wenn sich ein Mann wenigstens in deine Küche verirrt, hm?
 
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Denn tatsächlich beschäftigte sich das Bundesverfassungsgericht mit diesem Betreuungsgeld, sprich: Herdprämie und hielt es für unzulässig:

<<Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Das Betreuungsgeld ist verfassungswidrig. Die Richter gaben dem klagenden Land Hamburg Recht, das moniert hatte, die Länder und nicht der Bund seien für eine solche Prämie zuständig.
Das Bundesverfassungsgericht hat das umstrittene Betreuungsgeld gekippt. Nicht der Bund, sondern die Länder seien für die Leistung zuständig, entschied das Gericht am Dienstag in Karlsruhe. Damit hatte eine Klage Hamburgs Erfolg (Az.: 1 BvF 2/13). Die Entscheidung fiel einstimmig Das Betreuungsgeld war 2013 nach langem politischen Streit auf Betreiben der CSU eingeführt worden. Eltern, die ihr Kleinkind zu Hause lassen und nicht in eine Kita oder zu einer Tagesmutter schicken, können monatlich 150 Euro erhalten.<< dpa

Dieser Humbug hatte möglicherweise von Anfang an keinen Bestand und war Wahlversprechen der Schwarzen. Man kann es ja mal versuchen…. machte sich ja gut. Ich fand diese Art der quasi „Haushaltskassenaufbesserung“ zu Lasten des Erfordernisses, das Kind in einen gemeinschaftlichen Rahmen zu verbringen, wo es etwas lernen kann von vornherein als völlig daneben. Vor 2 Jahren schrieb auch die Linke dagegen:

<<Eine der Ursachen für die auch im internationalen Vergleich erschreckend hohe soziale Ungerechtigkeit bei der Verteilung der Bildungschancen liegt nach wie vor im unbefriedigenden Zustand der frühkindlichen Bildung. DIE LINKE fordert nicht nur eine Umsetzung der Platzgarantie für Kindertagesstätten und die Rücknahme des unsäglichen Betreuungsgeldes (Herdprämie). Gleichzeitig fordern wir Bund, Länder und Kommunen auf, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, öffentliche Kindertagesstätten zu erfolgreichen Bildungseinrichtungen zu machen. Das verlangt einen hohen Standard der ErzieherInnenausbildung, entsprechende Arbeitseinkommen, gute Arbeitsbedingungen und niedrige Betreuungsschlüssel. Der Bund darf die Länder und Kommunen mit den daraus entstehenden Kosten in Zukunft nicht allein lassen.<<

Nun wird es nach dem Urteil eine „Auslaufphase“ geben. Und dann wird hoffentlich nicht wieder so ein Schmarrn einen anderen ablösen.

Was halten Sie von dem Wegfall? War das nicht von vornherein ein "Lockangebot", im Stimmenfang?

Die Verstaatlichung der Erziehung im Frühstalter ist ein Traum der Bürokratie seit jeher. Das Urteil ergänzt die Meinungslenkung durch den Staat mittelfristig ganz wunderbar.
 
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Die "erste Begegnungsstätte".

Lieber Kataskopos, ich sehe das nicht so wie Sie, wenn Sie von Kibuzzen und Kolchosen sprechen. Ich glaube nicht, dass das so angedacht war.
Ich denke, dass eine Kita eine quasi erste Begegnungsstätte sein sollte, wo das Kind mit anderen zusammen kommt. Wo es soziales Verhalten lernt und eine kindgerechte "Vorbildung" auf das, was danach, nämlich Schule, kommt.

Ich habe auch immer schon moniert, dass Frauen/Paare meinen, alles haben zu müssen. Und sich ein Kind nur "leisten" können, wenn sie selbst nach Ausschöpfung aller staatlichen Zuwendungen beide voll berufstätig sein müssen. Oder eben weiterhin noch materielle Dinge erstreben. Alles geht nicht und irgendetwas muss darunter leiden. Und da ist es in meinen Augen meistens doch das Kind, das morgens irgendwo abgegeben/geparkt wird und dann von gestressten Eltern wieder abgeholt wird...

Was nun dieses dämliche Betreuungsgeld anbelangt, so sind diese 150 Euro für viele ärmere Familien so was wie "Karriere". Dass das Kind dadurch erhöhte Aufmerksamkeit erhält ist illusorisch. Es wird nur anders "verwaltet".

Es gibt jetzt schon genug "gruselige" Kinder. Die Frauen der "Mutter Flodder" Art erscheinen da nicht gerade als fähige "Lehrerinnen" für ihren Nachwuchs.

Die Frage ist doch: ist die zwanghafte Begegnung mit den Kindern einer KiTa X und das mit eben jenen Kindern - unter Anleitung nicht etwa der Eltern, sondern irgendwelcher Nebenverdienst-Jobkräfte erlernte Sozialverhalten genau das, was wir uns für unsere Kinder wünschen ? In meiner Jugend ging man auf die Strasse vor dem Haus und Minuten später spielte man mit gleichaltrigen, jüngeren, älteren Jungen und/oder Mädchen. Das Sozialverhalten übte man im echten Lebenskampf, nicht im kunstbefriedeten Glasbeton-Kasten einer KiTa mit Sandkasten und Kinderrutsche. Die kinderreichen Zeiten der End-Vierziger Jahre sind Nostalgie. Trotzdem ist der Vergleich unserer damaligen Verhältnisse mit den heutigen, von Personal gesteuerten - auch fehlgesteuerten - Sozialtrainingseinheiten wichtig, denn das, was bislang herauskommt, bei den "modern" aufwachsenden Kindern - ohne sichere Anwesenheit der Mutter zuhause - gefällt nicht nur mir nicht. Ich habe in meinen Berufsjahren sehr viele Eltern und deren Kinder
kennengelernt. Teilweise betreute ich schon die Enkeltöchter meiner frühen Patientinnen. Und ich sah zunehmende Probleme in der physischen, psychischen und sozialen Entwicklung. ADS, ADHS, Aggressivität, völlig chaotisches Verhalten im Umgang mit Eltern und Geschwistern bekam ich frei Haus vorgeführt. Dagegen bildeten Ausländerkinder oft einen wohltuenden Kontrast.
Deren Mütter füllten meist die überlieferten Rollen einer Hausfrau und Mutter aus.
Die Kinder, die ich heute, als Rentner um mich herum wahrnehme und beobachte, sind zumeist sehr - eigenartig - in ihrem Verhalten. Sie spielen nicht, bewegen sich kaum, neigen früh zur Fettsucht. Dafür gelten in meinem Wohnort ungewöhnlich viele dieser Kinder gleichzeitig als "Hochbegabte".- Sie werden materiell verwöhnt, 500 m weit zur Schule mit dem Jeep gefahren, bekommen ab 14 ein Pferd, dem sie dann Swarovski-Kristalle um die Stirn binden. Man sieht sie fast nie auf der Strasse. Wenn man nicht wüsste, dass es Kinder gibt, fände man es kaum heraus. Diese Kinder grüßen nicht, lächeln kaum.
Natürlich gibt es auch andere, in meinen Augen normale Kinder. Aber man muss sie suchen !
Aus den genannten Gründen bin ich für die Förderung des Aufwachsens in häuslicher Umgebung. Ob das Betreuungsgeld der Weisheit letzter Schluss ist, weiß ich nicht. Es scheint mir aber, dass die Bayern noch etwas gesündere Instinkte haben, als die übrigen Landesbewohner.
kataskopos
 

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