Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Warum die Wissenschaft scheitert Gott zu erklären

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Warum die Wissenschaft scheitert Gott zu erklären



Es gibt eine hübsche Geschichte, die angeblich von Einstein als Student im Dialog mit seinem Professor so stattfand. In einer der auffindbaren „christlichen" Versionen mit der Headline: "Gibt es einen Gott" liest sich dieser folgendermaßen bei u.a. Gott-Glaube-Wissenschaft:

<<
Ein atheistischer Professor der Philosophie unterrichtete seine Klasse über das Problem, dass die Wissenschaft mit Gott, dem Allmächtigen, hat. Er bat einer seiner neuen christlichen Studenten aufzustehen und…

Professor: Du bist Christ, stimmt’s?
Student: Ja.

Professor: Also, du glaubst an Gott?
Student: Absolut.

Professor: Ist Gott gut?
Student: Klar.

Professor: Ist Gott allmächtig?
Student: Ja.

Professor: Mein Bruder starb an Krebs, obwohl er zu Gott gebetet hat, dass er ihn heilen soll. Die meisten von uns würden wenigstens versuchen anderen zu helfen die krank sind. Aber Gott nicht. Wie kann dieser Gott dann gut sein, hmm?
(Der Student schwieg…)

Professor: Die Frage kannst du nicht beantworten, stimmt’s? Fangen wir nochmal von vorne an junger Mann: Ist Gott gut?
Student: Ja.

Professor: Ist der Teufel gut?
Student: Nein.

Professor: Wo kommt der Teufel her?
Student: Von Gott.

Professor: Das ist wahr. Sag mir, gibt es Böses auf dieser Welt?
Student: Ja.

Professor: Das Böse ist überall, oder? Und Gott hat alles erschaffen, korrekt?
Student: Ja.

Professor: Also hat wer das Böse erschaffen?
(Der Student antwortete nicht…)

Professor: Gibt es Krankheit? Unmoral? Hass? Hässlichkeit? Alle diese Dinge existieren in dieser Welt, oder etwa nicht?
Student: Ja, Sir.

Professor: Also, wer erschuf diese Dinge dann?
(Der Student hatte keine Antwort)

Professor: Die Wissenschaft belegt dass du 5 Sinne hast, um die Welt um dich herum zu identifizieren und zu observieren. Sag mir, hast du Gott jemals gesehen?
Student: Nein.

Professor: Sag mir, hast du Gott jemals gehört?
Student: Nein.

Professor: Hast du deinen Gott jemals gefühlt, geschmeckt, gerochen? Hattest du jemals eine sensorische Wahrnehmung von Gott gehabt?
Student: Nein Sir, das habe ich nicht.

Professor: Und trotzdem glaubst du an Gott?
Student: Ja.

Professor: Nach einem empirischen, testreichen und demonstrierenden Protokoll besagt die Wissenschaft, dass DEIN Gott nicht existiert. Was sagst du dazu?
Student: Nichts. Ich habe nur meinen Glauben.

Professor: Ja… Glauben. Genau das ist das Problem, dass die Wissenschaft hat…
Student: Professor, gibt es nicht so etwas wie Hitze?
Professor: Ja.

Student: Und ist das etwas wie Kälte?
Professor: Ja.

Student: Nein Sir, das gibt es nicht.
(Der Hörsaal wurde sehr ruhig mit der sich wendenden Konversation)

Student: Sir, Sie können viel Hitze haben, noch mehr Hitze oder sogar Superhitze, Mega Hitze, Weiße Hitze, ein bisschen Hitze oder gar keine Hitze. Aber es gibt nicht so etwas, das man Kälte nennt. Wir können -458 Grad Fahrenheit erreichen, welches keine Hitze ist, aber wir können nicht diese Grenze überschreiten. So etwas wie die Kälte gibt es nicht. Die Kälte ist ein Wort, das wir benutzen, um die Abwesenheit von Hitze zu beschreiben. Wir können die Kälte nicht messen. Hitze ist Energie. Die Kälte ist nicht das Gegenteil von der Hitze, Sir, nur die Abwesenheit davon.
(Im Hörsaal war es dermaßen ruhig, dass man eine Nadel hätte fallen hören können)

Student: Wie sieht’s aus mit der Dunkelheit, Sir? Gibt es so etwas wie Dunkelheit?
Professor: Ja. Was ist die Nacht, wenn es keine Dunkelheit gibt?

Student: Sie haben wieder unrecht, Sir. Die Dunkelheit ist die Abwesenheit von etwas. Man kann ein bisschen Licht haben, normales Licht, helles Licht oder sogar grelles Licht. Aber wenn du konstant kein Licht hast, dann hast du nichts und das nennt man Dunkelheit, stimmt’s? Also in der Realität gibt es Dunkelheit nicht. Wenn es das täte, könntest du dann nicht die Dunkelheit noch dunkler machen?
Professor: Also, was willst du damit sagen, junger Mann?

Student: Sir, was ich damit sagen will ist, dass ihre philosophische Voraussetzung lückenhaft ist.
Professor: Lückenhaft? Kannst du mir erklären, wieso?

Student: Sir, Sie arbeiten an der Voraussetzung der Dualität. Sie behaupten, dass es Leben und Tod gibt, einen guten Gott und einen schlechten Gott. Sie stellen sich Gott als etwas Begrenztes vor, als etwas, dass wir messen können.
Sir, die Wissenschaft kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie benutzt die Elektrizität, und Magnetismus, aber hat keines davon weder gesehen noch voll verstanden.
Wer den Tod als das Gegenteil von Leben sieht, ignoriert die Tatsache, dass der Tod keine Substanz ist. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, nur die Abwesenheit davon. Jetzt erklären Sie mir Sir, lehren Sie ihren Studenten, dass sie vom Affen abstammen?
Professor: Wenn du auf die Evolutionstheorie hinaus willst: Ja natürlich lehre ich diese.

Student: Haben Sie die Evolution mit Ihren eigenen Augen gesehen, Sir?
(Der Professor schüttelte den Kopf mit einem Lächeln, womit er anfing zu realisieren, wo diese Diskussion hinführen würde)

Student: Wenn niemand die Evolution im Prozess gesehen hat und nicht beweisen kann, dass dieser Prozess ein fortschreitendes Unterfangen ist, lehren Sie dann nicht Ihre Meinung, Sir? Sind Sie nicht ein Wissenschaftler, sondern ein Prediger?
(Die Klasse tobte)

Student: Gibt es irgendjemanden in diesem Raum, der das Gehirn des Professors gesehen hat?
(Die Klasse lachte)

Student: Gibt es hier jemanden, der das Gehirn des Professors gefühlt, gehört, angefasst oder gerochen hat?
Niemand scheint es getan zu haben. Also, nach den etablierten Regeln des empirischen, stabilen und demonstrierendem Protokoll besagt die Wissenschaft, dass Sie kein Gehirn haben, Sir.
Bei allem Respekt Sir, wie können wir Ihrem Unterricht trauen, Sir?
(Der Hörsaal war still. Der Professor starrte den Studenten an, sein Gesicht – unergründlich.)
Professor: Ich schätze du musst sie beim Glauben nehmen, Junge.

Student: Das ist es, Sir! Ganz genau! Die Verbindung zwischen den Menschen und Gott ist GLAUBE. Das ist das einzige, was die Dinge am Leben hält und antreibt.<<

Recht interessanter Dialog. Und dann gibt es diesen noch in der Version des islamischen Glaubens, wo dann eingangs der Professor zum Studenten sagt: "Du bist Muslim, nicht wahr mein Sohn"

http://www.way-to-allah.com/themen/Wissenschaft_scheitert_Gott_zu_erklaeren.html

Ich frage mich, ob die Aussagen des Studenten resp. seine Auslegungen, Widerlegungen, Negierungen tatsächlich in sich logisch sind. Beispielsweise wenn er meint, dass es Kälte nicht gibt… u.a. ???:confused::kopfkratz:
 
Registriert
8 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.254
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Der arme Professor ist noch recht unbedarft, wenn es um Dinge geht, die er nicht versteht. Er hat noch nicht einmal begriffen, worum es geht. Es gibt viele Dinge, die der Mensch nicht versteht noch je verstehen kann. Aber der Prof hat wahrscheinlich noch keine Zeit gehabt "Über formal unentscheidbare Sätze der Principia mathematica und verwandter Systeme" von Kurt Gödel zu würdigen. Aber da ist er nicht alleine.
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Apr 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.339
Punkte Reaktionen
13
Punkte
35.102
Geschlecht


http://www.way-to-allah.com/themen/Wissenschaft_scheitert_Gott_zu_erklaeren.html

Ich frage mich, ob die Aussagen des Studenten resp. seine Auslegungen, Widerlegungen, Negierungen tatsächlich in sich logisch sind. Beispielsweise wenn er meint, dass es Kälte nicht gibt… u.a. ???:confused::kopfkratz:

"Way to Allah", alles klar...

Normalerweise wird dieser fadenscheinige und Einstein beleidigende Dummenfang von Faschokathos und Evangelikalen als "Gottesbeweis" angeführt. Aber wenn sich nun auch Olivia confused und kopfkratzend mit dem Quatsch beschäftigt, dann müssen wir da jetzt wohl durch, ...*ächz!* >x´(
 

Picasso

Die letzten Tage.
Registriert
6 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
67.873
Punkte Reaktionen
55.703
Punkte
88.486
Geschlecht
Ich frage mich, ob die Aussagen des Studenten resp. seine Auslegungen, Widerlegungen, Negierungen tatsächlich in sich logisch sind. Beispielsweise wenn er meint, dass es Kälte nicht gibt… u.a. ???

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Sind sie. Die Wissenschaft ist kein Gottersatz.

Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes.

Charles Darwin (1809-1882), englischer Naturforscher, Begründer der Evolutionstheorie
 
Registriert
10 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.630
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
Blanker Unsinn

Der arme Professor ist noch recht unbedarft, wenn es um Dinge geht, die er nicht versteht. Er hat noch nicht einmal begriffen, worum es geht. Es gibt viele Dinge, die der Mensch nicht versteht noch je verstehen kann. Aber der Prof hat wahrscheinlich noch keine Zeit gehabt "Über formal unentscheidbare Sätze der Principia mathematica und verwandter Systeme" von Kurt Gödel zu würdigen. Aber da ist er nicht alleine.

Diese Fiktive Szene würde einem heutigen Physik-Professor keine Schwierigkeiten bereiten.
Nehmen wir die Wortbeispiele Wärme/Kälte. Beides sind von Menschen erdachte und verwendete Wörter. Sie sind physikalisch von jeher orientiert am Gefrierpunkt des Wassers unter den normalen Bedingungen der Erdathmosphäre in Meereshöhe.
Alles was unter Null gemessen wird - ist kalt, alles, was über Null gemessen wird , ist warm. Natürlich sind diese Definitionen je nach Medium und physikalischem Zustand in welchem gemessen wird unterschiedlich.
Schon in großen Höhen, z.B. auf Alpengipfeln - sind die Grenzpunkte verändert. Aber daraus kann niemand ableiten, dass es zwar Wärme, aber keine Kälte gibt.
Und was wir nicht begreifen können, muss nicht der Grenzpunkt zum Glauben sein. Vor 500 Jahren wäre dieser Grenzpunkt wesentlich früher erschienen, als heute. Demnach ist er reine Definition, also Erfindung, wie Glauben überhaupt.
kataskopos
 
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
...

Ich frage mich, ob die Aussagen des Studenten resp. seine Auslegungen, Widerlegungen, Negierungen tatsächlich in sich logisch sind. Beispielsweise wenn er meint, dass es Kälte nicht gibt… u.a. ???:confused::kopfkratz:
Entschuldigung, aber so wie man mit Sand nette Burgen bauen kann im Sandkasten und glaubt, die würden wenigstens bis zum nächsten Regen zu bewundern sein, kann man alles glauben, was unser Hirn wahrnimmt. Auch den Glauben davon und was andere daraus machen.

Alles lässt sich nachvollziehbar mit dem

► „Großen Kleinmalzwei“ �​

erklären. Die Angst, nach dem Kennenlernen
nichts mehr entdecken zu können, ist unbegründet.​

Tiere glauben je nach Hirnentwicklung auch an Dinge, die sie antreiben. Selbst die Mikrobe hat Erinnerungsvermögen, damit sie zumindest ein Weilchen lang existieren kann. Doch haben wir so viel Hirn entwickelt, dass wir sogar glauben können, wir wären interessant für andere, wenn wir mehr oder weniger wissen als die ...
 
Registriert
28 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.952
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Der Student hat ja die gesamten Schriften, von Bibel bis alles was es gibt, verneint. Und es geht nicht um Glaube. Mit Glaube kann kein Mensch mit dl. Gott in Verbindung kommen. Was es Gelehrten angeht, diese können mit primitiven Gedanken gar nicht klar kommen, es ist kein Wunder dass der Professor nicht folgen kann.

Das Gehirn und andere innere Organe kann man aus diesem Grund nicht sehen weil sie finster sind. Erst wenn das Licht darin eindringt/dringt können Organe gesehen werden (Operation - es gibt vielen Arten davon).

Ohne Finster gebe es keine Licht und umgekehrt. Beide bilden die Grundlage für Sterne, Planeten und alles was es gibt, bekannt oder unbekannt.

Finster und Licht laufen nach dem Prinzip von bestimmten Fischen in Wasser die sich an die Umgebung anpassen. Das ist so etwa wie finster Molekulare die sich an die Umgebung des Lichtes anpassen. Im primitiven Sinne ist das gegenteil davon von dem der Student predigt, namentlich dass die Galaxy immer finster ist bis sie sich nicht an eine andere Umgebung anpasst, z.B. Licht.

Ich verbleibe bei dieser Äußerung. Mehr möchte ich nicht äußern.
 
Registriert
10 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.630
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
Glaube.....

....ist angesichts der brutalen Realität nichts weiter, als ein traumhaftes Refugium zur Erhaltung von Hoffnung.
Insofern ist Glaube lediglich ein psychologischer Trick, vergleichbar einem rein symptomatisch wirkenden Schmerzmittel, welches nicht die Ursache des Schmerzes bekämpft.
Menschen intensiven Glaubens neigen dazu, nichts an den bestehenden, ungerechten Verhältnissen in der Welt ändern zu wollen.
Sie haben ja ihr Glaubens-Refugium. Besonders deutlich wird dieser Kontrast zwischen Tun und Glauben bei den Zeugen Jehovas.
Gefährlich wird Glauben immer dort, wo er mit Fanatismus und missionarischem Eifer verbunden ist.
Dabei ging es in der Religionsgeschichte noch niemals um die Verbesserung der Lebensführung im Sinne von Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Rücksichtnahme, Friedenserhaltung, sondern nur um die Ausbreitung des eigenen Glaubens - notfalls mit Gewalt.
kataskopos
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
Registriert
18 Jun 2015
Zuletzt online:
Beiträge
24.177
Punkte Reaktionen
11.137
Punkte
58.820
Geschlecht
--
"Way to Allah", alles klar...

Normalerweise wird dieser fadenscheinige und Einstein beleidigende Dummenfang von Faschokathos und Evangelikalen als "Gottesbeweis" angeführt. Aber wenn sich nun auch Olivia confused und kopfkratzend mit dem Quatsch beschäftigt, dann müssen wir da jetzt wohl durch, ...*ächz!* >x´(

Dass das ein Gottesbeweis sein soll, glaubst auch nur du;-)
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Apr 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.339
Punkte Reaktionen
13
Punkte
35.102
Geschlecht
Dass das ein Gottesbeweis sein soll, glaubst auch nur du;-)

Na dann recherchiere mal, wo Olivia diesen ausgelutschten Müll aufgetrieben hat und warum er den Muslimen so wichtig zu sein scheint. Nächstens kommt sie uns dann mit Harun Yahya, wart´s ab... >&´))
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
Registriert
18 Jun 2015
Zuletzt online:
Beiträge
24.177
Punkte Reaktionen
11.137
Punkte
58.820
Geschlecht
--
Na dann recherchiere mal, wo Olivia diesen ausgelutschten Müll aufgetrieben hat und warum er den Muslimen so wichtig zu sein scheint. Nächstens kommt sie uns dann mit Harun Yahya, wart´s ab... >&´))

Nicht Olivia behauptet das, sondern du.
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Apr 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.339
Punkte Reaktionen
13
Punkte
35.102
Geschlecht
Nicht Olivia behauptet das, sondern du.

Und? Hat sie mir widersprochen? Sie wird schon wissen, warum sie sich auf islamistischen Seiten tummelt und dort nach Material für ihre Eintags-Stränge sucht. Wahrscheinlich isse längst konvertiert und traut sich nur nicht, das offen zuzugeben...
 
Registriert
13 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
11.046
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Man kann sich auf den pragmatischen Standpunkt stellen: solange Menschen an Gott glauben und danach handeln - na ja, wenigstens ein bißchen -, gibt es ihn. Nicht als nachweisbares Faktum, aber als Begründung menschlichen Handelns. Und der Rekurs auf die fünf Sinne? Der große Montaigne schreibt sinngemmäß irgendwo in seinen Essays, daß es eine wunderbare Sache sei, daß der Mensch fünf Sinne habe. Aber angesichts der Tatsache, daß es Tiere gebe, die einen sechsten, siebten, achten Sinn haben, solle er dennoch die Klappe nicht zu weit aufreißen.
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
Registriert
18 Jun 2015
Zuletzt online:
Beiträge
24.177
Punkte Reaktionen
11.137
Punkte
58.820
Geschlecht
--
Und? Hat sie mir widersprochen? Sie wird schon wissen, warum sie sich auf islamistischen Seiten tummelt und dort nach Material für ihre Eintags-Stränge sucht. Wahrscheinlich isse längst konvertiert und traut sich nur nicht, das offen zuzugeben...

Mein Gott (;-)). Ist das eine islamistische Seite? Ich tummle mich jetzt auch auf vielen Seiten rum - aber ich bin dennoch kein evangelikaloantisemitischlinksradikalelibertäromonarchobuddhistischer Altkatholik-Bramahne.
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Apr 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.339
Punkte Reaktionen
13
Punkte
35.102
Geschlecht
Mein Gott (;-)). Ist das eine islamistische Seite? Ich tummle mich jetzt auch auf vielen Seiten rum - aber ich bin dennoch kein evangelikaloantisemitischlinksradikalelibertäromonarchobuddhistischer Altkatholik-Bramahne.

Wie unbedarft...

"Warnung vor islamistisch-extremistischem Unterrichtsmaterial

Salafismus: verfassungsfeindlich, sexistisch, frauenverachtend

Der Verein „Way-to-Allah e.V.“ mit Sitz in Bergheim (Nordrhein-Westfalen) wirbt auf seiner Homepage für „Das Lehrbuch – Einführung in den Islam speziell für Volkshochschulen“. Darin wird ein Islamverständnis verbreitet, das sich am Salafismus orientiert. Bei den Menschenrechten, der Glaubensfreiheit sowie den Rechten der Frauen wird deutlich, dass unsere freiheitliche Rechtsordnung nicht anerkannt wird. Von einer unkritischen und unkommentierten Verwendung des „Lehrbuchs“ wird abgeraten..." (Verfassungsschutz Land Brandenburg)
 
OP
O
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Mein Gott (;-)). Ist das eine islamistische Seite? Ich tummle mich jetzt auch auf vielen Seiten rum - aber ich bin dennoch kein evangelikaloantisemitischlinksradikalelibertäromonarchobuddhistischer Altkatholik-Bramahne.


Gott versus Wissenschaft ist mal wieder das Thema. Oder auch "Theodizee".
Gibt man den Suchbegriff der ersten Worte des Disputs ein: Professor: Du bist Christ.... dann erhält man 6.650.000 "Angebote". ;-)

Ich habe mit Islamisten sicherlich nichts am Hut, oder mit irgendwelchen rotlinksgrünbraungepunktetenkarierten Parteien oder Sekten oder irgendeinem Zeug, was Menschen vereinnahmen kann.

Nun ist, so denke ich, von jeder Warte her gesehen - und völlig abseits eines bestimmten Gottes - diese zweierlei Sichtweisen oder "Logiken" eines Wissenschaftlers und Gläubigen recht interessant.
 
OP
O
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Man kann sich auf den pragmatischen Standpunkt stellen: solange Menschen an Gott glauben und danach handeln - na ja, wenigstens ein bißchen -, gibt es ihn. Nicht als nachweisbares Faktum, aber als Begründung menschlichen Handelns. Und der Rekurs auf die fünf Sinne? Der große Montaigne schreibt sinngemmäß irgendwo in seinen Essays, daß es eine wunderbare Sache sei, daß der Mensch fünf Sinne habe. Aber angesichts der Tatsache, daß es Tiere gebe, die einen sechsten, siebten, achten Sinn haben, solle er dennoch die Klappe nicht zu weit aufreißen.

Nun schreibt seit geraumer Zeit die Physiologie den Menschen zu den 5 klassischen Sinnen noch vier weitere zu, die da sind: Schmerzempfindung, Gleichgewichtssinn, Temperatursinn und Körperempfindung im Sinne einer "Tiefensensibilität".
Damit kann man(n)/frau schon etwas mehr anfangen... Wo dann nicht nur "Blödsinn" herauskommt. ;-)

Aber im Ernst: "Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen".
All das, was den Menschen berührt, anrührt, erschüttert, glücklich macht, in die Tiefen seiner Seele greift, all das ist "wirklich". Wobei es dann wieder zweitrangig ist, ob diese "Wirklichkeit" real ist, sprich: ""greifbar" im Sinne der Möglichkeiten der "klassischen Sinne".
 
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht


Es gibt eine hübsche Geschichte, die angeblich von Einstein als Student im Dialog mit seinem Professor so stattfand. In einer der auffindbaren „christlichen" Versionen mit der Headline: "Gibt es einen Gott" liest sich dieser folgendermaßen bei u.a. Gott-Glaube-Wissenschaft:
<<
Ein atheistischer Professor der Philosophie unterrichtete seine Klasse über das Problem, dass die Wissenschaft mit Gott, dem Allmächtigen, hat. Er bat einer seiner neuen christlichen Studenten aufzustehen und…

Recht interessanter Dialog. Und dann gibt es diesen noch in der Version des islamischen Glaubens, wo dann eingangs der Professor zum Studenten sagt: "Du bist Muslim, nicht wahr mein Sohn"

http://www.way-to-allah.com/themen/Wissenschaft_scheitert_Gott_zu_erklaeren.html

Ich frage mich, ob die Aussagen des Studenten resp. seine Auslegungen, Widerlegungen, Negierungen tatsächlich in sich logisch sind. Beispielsweise wenn er meint, dass es Kälte nicht gibt… u.a. ???:confused::kopfkratz:

Du hast hier 2 Fragen aufgeworfen:
1. Gibt es Gott
2. Erklärungsnot für Dinge, Vorkommnisse etc.

1. Gibt es Gott?
Nein - es gibt die "Schöpfung" wie in der Bibel beschrieben - 7 Zyklen - der 7. Zyklus laut Bibel: "Gott ruhte sich aus und war zufrieden". Dieser 7. Zyklus ist natürlich absoluter Quatsch! Das wäre, als wenn ein Ingeneur eine Erfindung in 58 Schritten erklärt, wobei der 58. Schritt da lautet: "Der Erfinder ruhte sich aus und war mit seiner Erfindung zufrieden" - also ist das kein Schritt/Zyklus.

Deshalb würde ich (scherzhaft, aber mit wahrem Hintergrund) behaupten: "am 7. Tag/Zyklus erschuf der Mensch Gott".
Dass sich die Religion die Behauptung eines Gottes zueigen macht, resultiert daraus, dass die Wissenschaft zur damaligen Zeit von Religionsführer ausging. Ob es nun die jüdische, die christliche oder die Islamische Religion war, alle Religion hatten damals die Wissenschaft fest in ihrer Hand.

Erklärungsnot über das Vorhandensein eines Gottes gibt es heute noch, egal, ob religiös oder nicht, egal ob gebildet oder nicht. Aus der Erklärungsnot/Nichtwissen gab es schon immer "hypothetisch erklärte Versuche einer Darstellung". Wenn mich jemand fragt, gibt es einen Gott, könnte ich sagen:

Gott ist ein hypothetisch erklärter Versuch, ein Vorhandensein darzustellen, was ich mit Tatsachen weder beweisen, noch sonstwie belegen kann - ich erwarte/verlange aber, dass Du mir glaubst!
 
Registriert
15 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.179
Punkte Reaktionen
6
Punkte
0
Geschlecht
Du hast hier 2 Fragen aufgeworfen:
1. Gibt es Gott
2. Erklärungsnot für Dinge, Vorkommnisse etc.

1. Gibt es Gott?
Nein - es gibt die "Schöpfung" wie in der Bibel beschrieben - 7 Zyklen - der 7. Zyklus laut Bibel: "Gott ruhte sich aus und war zufrieden". Dieser 7. Zyklus ist natürlich absoluter Quatsch! Das wäre, als wenn ein Ingeneur eine Erfindung in 58 Schritten erklärt, wobei der 58. Schritt da lautet: "Der Erfinder ruhte sich aus und war mit seiner Erfindung zufrieden" - also ist das kein Schritt/Zyklus.

Deshalb würde ich (scherzhaft, aber mit wahrem Hintergrund) behaupten: "am 7. Tag/Zyklus erschuf der Mensch Gott".
Dass sich die Religion die Behauptung eines Gottes zueigen macht, resultiert daraus, dass die Wissenschaft zur damaligen Zeit von Religionsführer ausging. Ob es nun die jüdische, die christliche oder die Islamische Religion war, alle Religion hatten damals die Wissenschaft fest in ihrer Hand.

Erklärungsnot über das Vorhandensein eines Gottes gibt es heute noch, egal, ob religiös oder nicht, egal ob gebildet oder nicht. Aus der Erklärungsnot/Nichtwissen gab es schon immer "hypothetisch erklärte Versuche einer Darstellung". Wenn mich jemand fragt, gibt es einen Gott, könnte ich sagen:

Gott ist ein hypothetisch erklärter Versuch, ein Vorhandensein darzustellen, was ich mit Tatsachen weder beweisen, noch sonstwie belegen kann - ich erwarte/verlange aber, dass Du mir glaubst!

Götter sind Grössen der Aufklärung.
Je mehr diese fortschreitet und die Erscheinungen rational und reproduktiv erklärt, um so mehr reduziert sich die Zahl dieser Ersatz-Grössen.
Besonders hartnäckig ist die letzte, auch monotheistisch genannte Instanz aller materiellen und geistigen Ursachen.
Sie verschmilzt gewissermassen in einer Dualen Einheit von Schöpfer und Werk und ist daher nur noch über die unnachahmliche Prämisse des Gesamt-Werkes erkennbar.
Um in diesem Dilemma den Standort der höchsten Instanz zu klären muss sich der Beobachter eine einfache Frage stellen:
Wieso bin ich überhaupt in der Lage, diese höchste Instanz einzugrenzen und beim Namen zu nennen - doch nur aus einem Grund:
Weil ich selbst einen wesentlichen Teil dieses Werkes und damit des Leibesseines Schöpfers darstelle und damit ein Teil des Schöpfers selbst repräsentiere mit der unübersehbaren Aufgabe, in dieser Position den Schöpfer zu vertreten und das Werk in seinem und meinem Sinne zu vollenden.
Damit zielt die Frage nach der höchsten Repräsentanz auf mich selbst zurück und erhebt mich und meinesgleichen zu den Vertretern dieses Universums:
Mit allen damit verbundenen materiellen und moralischen Ansprüchen an ein vollendetes Leben und Streben.
Der Glaube an mich selbst ist dann identisch mit dem Glauben an die Vernunft.

Wer aber versucht, das Ganze aus der Summe seiner Teile zu bestimmen,
zersplittert sich selbst in einer unendlichen Summe gegenteiliger Antworten
ohne Resultat.
Die Beobachtungen dazu kann die Wissenschaft leisten - das Gesamtbild
ergibt erst aus der Extrapolation der höchsten Wahrscheinlichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Corona-Impfungs-Sammelstran...
Da steht auch wieder Arzneimittel -Nebenwirkungen. Ich würde eine Impfung nicht mit...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben