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0 Alles, was die Menschenwelt an Glück und Leid produziert, entsteht über sehr viel Missverständigung bei unzähligen Interaktionen zwischen mehr und weniger voneinander Abhängigen, die sich ihres Anteils am Ganzen nur bewusst werden, wenn sie sehr erfolgreich geworden sind.
1 Unser menschliches Dilemma, das uns trotz genug Hirn immerwieder so unzufrieden macht, dass wir sogar unsere Artgenossen aus Missgunst, Neid, Habgier und Folgen daraus töten, hat viel mit unserem Rechtsfertigungsverhalten zu tun. Die Schuld ist das schnellste Pferd der Welt. Und wenn das mit uns davongaloppiert, passiert etwas ganz besonderes:
2 Wir sind nie schuld, wenn was schief gelaufen ist! Wir schieben Mächtigen über uns die Verantwortung zu. Die machen das genauso mit ihren mächtigeren Partnern. Und dieser „Umstand“ löst lähmend-frustrierende und vieles blockierende Kollektiv-Ohnmachten aus. Die wiederum produzieren jede Menge Belastungen, die in unregelmäßigen Intervallen eskalieren - mit viel Leid und Zerstörung.
3 Denn mit diesem „Vorgang“, der uns bislang kaum bewusst geworden ist, entschwindet, was uns helfen würde, Fehler zu erkennen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Und was damit entsteht, soll von Politikern beherrscht werden, die über gewaltige Zauberkräfte verfügen müssten. - Eine im Grunde ziemlich dumme Vorstellung ...
4 Dass mit diesem „Mechanismus“ das lähmend-frustrierende Gefühl der Ohnmacht entsteht, ist bisher nicht mal Sozialpsychologen aufgefallen. Jedenfalls nicht so, dass sie die Öffentlichkeit informiert hätten. Und mit diesem unbewussten, fatalen wie folgenreichen Vorgang wird auch die Möglichkeit blockiert, dass Einzelne viel gegen überall entstehende Fehlleistungen tun, obwohl es die Kraft jedes Einzelnen ist, mit der alles entsteht! (Selbst wer nichts tut, ist als Teil des Ganzen ein Versager, weil er ja Widerstand hätte leisten können.)
5 Hinter dieser gewaltigen „Reziprozitätsbremse“ steckt all das, was unser Miteinander und Nebeneinander immerwieder in ein zunehmend belastenderes Aneinandervorbei und Gegeneinander verwandelt, das irgendwann eskalieren muss, um uns wieder mit bisschen Sein und nichts Haben zufrieden zu stellen …
6 Würden wir uns damit beschäftigen, bekäme die Politik unglaublich viel Unterstützung „von unten“! Und die könnte auch wirklich gerecht werden, denn inzwischen ist bekannt, dass Gerechtigkeit die Grundlage für gemeinsame Zufriedenheit ist, die weitere Zufriedenheit ermöglicht, und wie man diesen Idealzustand erreichen kann, der nie langweilig wird.
7 Warum nutzen wir die negative Kraft, die auf diese Weise immer neu entsteht, nicht, und wandeln sie in positive Energie um? Beinahe unvorstellbar (und unheimlich), was mit Umkehrung und Potenzierung alles passieren würde! Bisher ist unser oft fruchtloses, frustrierendes Bemühen darauf gerichtet, entstehende Belastungen durch Politiker auf jene zu verteilen, die sich das gefallen lassen (müssen)! Also eigentlich zu einem Nahe-Null-Effekt verdammt!
8 Würde nicht schon durch Erkennen raffinierter Selbsttäuschungen, die wir nicht nur für unsere Rechtfertigungen brauchen, sondern auch für die Vorbereitungen unserer „Taten“, sehr viel notwendiges Umdenken gestartet? Warum verschenken wir diese gewaltige Chance zum Entschlechtern der Welt? Ich bin sicher, dass es in diesem Forum genug intelligente, empathische Köpfe gibt, die so viel dazu sagen können, sodass es vielleicht reicht, eine längst überflällige hoffnungsvolle Umdenkerei anzuschieben.
9 Fast hätte ich es vergessen: Damit das mit der Verständigung über ein wirklich gerechtes Geben und Nehmen klappt, das gemeinsame Zufriedenheit garantiert, die weitere Zufriedenheit ermöglicht, müssten wir uns nur mit unseren unbewussten Selbsttäuschungen beschäftigen. Und das ist relativ einfach, wenn man das alles beherrschende Prinzip kennt, mit dem die Evolution faszinierend erfolgreich wurde. Und so stark, dass sie auch uns wegputzen wird, wenn wir dieses Prinzip nicht sehr schnell anerkennen und nutzen ...
1 Unser menschliches Dilemma, das uns trotz genug Hirn immerwieder so unzufrieden macht, dass wir sogar unsere Artgenossen aus Missgunst, Neid, Habgier und Folgen daraus töten, hat viel mit unserem Rechtsfertigungsverhalten zu tun. Die Schuld ist das schnellste Pferd der Welt. Und wenn das mit uns davongaloppiert, passiert etwas ganz besonderes:
2 Wir sind nie schuld, wenn was schief gelaufen ist! Wir schieben Mächtigen über uns die Verantwortung zu. Die machen das genauso mit ihren mächtigeren Partnern. Und dieser „Umstand“ löst lähmend-frustrierende und vieles blockierende Kollektiv-Ohnmachten aus. Die wiederum produzieren jede Menge Belastungen, die in unregelmäßigen Intervallen eskalieren - mit viel Leid und Zerstörung.
3 Denn mit diesem „Vorgang“, der uns bislang kaum bewusst geworden ist, entschwindet, was uns helfen würde, Fehler zu erkennen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Und was damit entsteht, soll von Politikern beherrscht werden, die über gewaltige Zauberkräfte verfügen müssten. - Eine im Grunde ziemlich dumme Vorstellung ...
4 Dass mit diesem „Mechanismus“ das lähmend-frustrierende Gefühl der Ohnmacht entsteht, ist bisher nicht mal Sozialpsychologen aufgefallen. Jedenfalls nicht so, dass sie die Öffentlichkeit informiert hätten. Und mit diesem unbewussten, fatalen wie folgenreichen Vorgang wird auch die Möglichkeit blockiert, dass Einzelne viel gegen überall entstehende Fehlleistungen tun, obwohl es die Kraft jedes Einzelnen ist, mit der alles entsteht! (Selbst wer nichts tut, ist als Teil des Ganzen ein Versager, weil er ja Widerstand hätte leisten können.)
5 Hinter dieser gewaltigen „Reziprozitätsbremse“ steckt all das, was unser Miteinander und Nebeneinander immerwieder in ein zunehmend belastenderes Aneinandervorbei und Gegeneinander verwandelt, das irgendwann eskalieren muss, um uns wieder mit bisschen Sein und nichts Haben zufrieden zu stellen …
6 Würden wir uns damit beschäftigen, bekäme die Politik unglaublich viel Unterstützung „von unten“! Und die könnte auch wirklich gerecht werden, denn inzwischen ist bekannt, dass Gerechtigkeit die Grundlage für gemeinsame Zufriedenheit ist, die weitere Zufriedenheit ermöglicht, und wie man diesen Idealzustand erreichen kann, der nie langweilig wird.
7 Warum nutzen wir die negative Kraft, die auf diese Weise immer neu entsteht, nicht, und wandeln sie in positive Energie um? Beinahe unvorstellbar (und unheimlich), was mit Umkehrung und Potenzierung alles passieren würde! Bisher ist unser oft fruchtloses, frustrierendes Bemühen darauf gerichtet, entstehende Belastungen durch Politiker auf jene zu verteilen, die sich das gefallen lassen (müssen)! Also eigentlich zu einem Nahe-Null-Effekt verdammt!
8 Würde nicht schon durch Erkennen raffinierter Selbsttäuschungen, die wir nicht nur für unsere Rechtfertigungen brauchen, sondern auch für die Vorbereitungen unserer „Taten“, sehr viel notwendiges Umdenken gestartet? Warum verschenken wir diese gewaltige Chance zum Entschlechtern der Welt? Ich bin sicher, dass es in diesem Forum genug intelligente, empathische Köpfe gibt, die so viel dazu sagen können, sodass es vielleicht reicht, eine längst überflällige hoffnungsvolle Umdenkerei anzuschieben.
9 Fast hätte ich es vergessen: Damit das mit der Verständigung über ein wirklich gerechtes Geben und Nehmen klappt, das gemeinsame Zufriedenheit garantiert, die weitere Zufriedenheit ermöglicht, müssten wir uns nur mit unseren unbewussten Selbsttäuschungen beschäftigen. Und das ist relativ einfach, wenn man das alles beherrschende Prinzip kennt, mit dem die Evolution faszinierend erfolgreich wurde. Und so stark, dass sie auch uns wegputzen wird, wenn wir dieses Prinzip nicht sehr schnell anerkennen und nutzen ...