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Gelöschtes Mitglied 2265
Was Selbstkosten sind, ist definiert und keineswegs von der Freigeldsekte bestimmbar.So sieht es aus. ...
Was Selbstkosten sind, ist definiert und keineswegs von der Freigeldsekte bestimmbar.So sieht es aus. ...
so soDa könnte man ein wenig philosophieren. Wieviel Arbeitskraft steckt im Bagger?
Letztendlich dürfte das Gros des Kapitals aus "gespeicherter Arbeit" bestehen.
Unsinn
die Schwierigkeit zwischen Arbeitsertrag und Kapitalertrag zu unterscheiden ist ganz einfach der, dass immer weniger unterschieden werden kann, wer eigentlich die Leistung, den Ertrag und das Ergebnis liefert
wenn also heute im Laufe des Montags 2 km Graben ausgebaggert werden, wer hat dann maßgeblich am Ende des Tages das Ergebnis geliefert:
a) der Baggerfahrer, indem er auf dem Bock saß, oder
b) der Bagger, also das Kapital ... selber ??!!!
oder anders gesagt und gefragt:
- wieviel Meter Graben würde der Baggerfahrer denn ausheben können, gäbe man ihm einfach nur eine Schaufel in die Hand und kein Kapital = keinen Bagger !!?
keine 50m Graben hätte der am Ende des Tages damit geschaufelt
neinEs ist einfach so das die Kapitalerträge an den Arbeitserträgen vorbei wachsen und Ursache dafür ist das Marktverhältnis.
nein
der Grund stand schon in #16578 und ist ganz simpel:
Der Faktor "Kapital" ist in aller Regel zigmal produktiver, als der Faktor "Arbeit"
Punkt
da ändert auch euer linksproletarischer Dauerfehlmarxismus nix dran
Eine krasse Fehleinschätzung wir sind nämlich keine Dauerfehlmarxisten sondern Marktwirtschaftler.da ändert auch euer linksproletarischer Dauerfehlmarxismus nix dran
in dem Strang gibt es vielleicht ein paar wenige marktwirtschaftliche Mitdiskutanten, bestenfalls eine handvoll ...Das ist nicht richtig, einerseits kann nämlich nur Arbeit produktiv sein und andererseits sind nach Bernard Lietaer (ehem. belg. Zentralbanker) nur 5% aller Kapitalbewegungen dem Warentausch zuzuschreiben der Rest ist Spekulation.
Und natürlich stellt sich auch hier die Frage nach dem "was war zuerst".
Um Kapital zu generieren muß nach meinem Dafürhalten erst mal eine Leistung stattfinden also gearbeitet werden.
Eine krasse Fehleinschätzung wir sind nämlich keine Dauerfehlmarxisten sondern Marktwirtschaftler.
Freiwirtschaft ist pure brutale nackte Marktwirtschaft, ein Modell das aber funktioniert ohne das der Steuerzahler die Leichen bestatten muß.
In dem Maße in dem der Staat sich verschulden muß, offenbart sich doch die Unfähigkeit des Zinsgeldes, ihr wäret schon 2008 am Ende gewesen wenn der Staat die Banken nicht gerettet hätte und ihr seid jetzt schon wieder am Ende und braucht das Corona Märchen um eure Köpfe aus der Schlinge zu ziehen.
so so
"gespeicherte Arbeit"
ja ja ... ich mich auch mal
man könnte sich auch andersrum mal komplett dummstellen, also von Seiten der Bourgeoisie her, und nicht immer nur von der linken Seite her.
Man könnte nämlich auch sagen:
für den Auftrag: "2km Graben baggern" bietet der Auftraggeber meinetwegen 10.ooo Euro Bezahlung an
der Bagger, also das Kapital, schafft 1950m in 8 Stunden
der Baggerfahrer, also der Proletarier, schafft gut gerechnet mit der Schaufel in 8 Stunden gerade mal 50m
oder anders gesagt:
der Kapitalertrag ist 1950m von 2000m = 97,5%
der Arbeitsertrag ist 50m von 2000m = 2,5%
dem Kapitalbesitzer stehen somit: 97,5% des Erlöses von 10.ooo Euro = 9750 Euro zu
dem Arbeitsleister stehen somit: 2,5% des Erlöses von 10.ooo Euro zu = 250 Euro zu
q.e.d.
aber zum Glück für euch linken Vögel sind wir Neoliberalen ja soziale Wesen und haben ganz andere Umverteilungsschlüssel, als nur die reine Leistungsmathematik
DAS KAPITAL verzichtet also schon lange und längst zugunsten DER ARBEIT auf seine mathematisch ihm zustehenden Leistungserträge
ja jaDu hast wieder mal nichts begriffen. Wie oben angeführt "könnte man ein wenig philosophieren.". Also ich, Du natürlich nicht, Du kannst (angeblich) reine Leistungsmathematik.
Aber offensichtlich kannst Du auch die nicht. Auch egal.
Du hast einen Bagger gekauft, der größte Brocken des Kaufpreises waren die Lohnkosten. Zumindest wenn ich die enthaltenen Lohnkosten eventueller Zulieferer einschließe.
Und dieser Brocken ist nichts weiter als im Produktpreis enthaltene oder eben auch "gespeicherte Arbeit".
Schön, als Erdarbeiter muss Dich die Arbeit, die im Bagger steckt, nicht mehr kratzen. Was nichts daran ändert, dass Du sie bezahlt hast, als Du den Bagger kauftest.
Aber auch der gemeine Erdarbeiter darf ein bisschen philosophieren. Darf, er muss nicht. Dies ist ein freies Land, hier darf jeder so denkfaul sein, wie er mag.
ja ja
"gespeicherte Arbeit"
für wie dumm haltet ihr Marxisten eigentlich die Vernünftigen ??!
mal davon abgesehen, dass der Hauptteil eines Preises, also auch des Einkaufspreises des Baggers, nicht dessen Lohnkosten ausmachen, sondern der Faktor "Staat"
kostet also der Bagger meinetwegen 200.ooo Euro in der Neuanschaffung, sind davon 100.ooo Euro alleine an den Staat abgeflossen (nicht nur an den deutschen Staat, wenn der Bagger und seine Komponenten aus dem Ausland kommen und kamen, sondern an "den Staat" im Allgemeinen)
und du hast es schon selbst gesagt:
für die Dienstleistung des Jobs "2km Graben aufgraben" spielt das auch gar keine Rolle, denn 97,5% der Leistung "Graben aufgraben" erbringt der Faktor Kapital und nur 2,5% der Leistung "Graben aufgraben" erbringt der Faktor Arbeit
also müssten auch 97,5% des Erlöses zum Faktor Kapital fließen
tun sie aber nicht, bei Weitem nicht ... weil wir Neoliberalen nicht nur beste Rechner und Wirtschafter sind, sonst wären wir nicht da, wo wir sind ... sondern eben auch soziale Wesen
dem Faktor Arbeit wird also in der Wertschöpfung und Produktion schon längst und lange viel mehr Anteile vom Ertrag zukommen lassen, als der Faktor Arbeit selbst von seiner Leistung her gesehen überhaupt dazu beiträgt !!
... ein Marxist wird doch nicht deswegen zu einem Neoliberalen, also einem Vertreter der Bourgeoisie, weil er gegen Ausländer hetztKaum hab' ich mich dran gewöhnt, Nazi zu sein, werde ich zum Marxisten erklärt.
in nicht allzuferner Zukunft wird auf dem Bock des Baggers gar niemand mehr sitzenIhr Neoliberalen (wieso verwendest Du eigentlich diesen hohlen linken Kampfbegriff?) seid einfach nur gut. Aber Du kannst mir nicht weismachen, dass Du nicht allzugerne den Baggerfahrer mit einem Bruchteil seines Lohns abspeisen würdest, wenn Du denn einen hinreichend qualifizierten Deppen fändest, der Dein Spiel mitspielt.
... ein Marxist wird doch nicht deswegen zu einem Neoliberalen, also einem Vertreter der Bourgeoisie, weil er gegen Ausländer hetzt
"Nazi" bedeutet doch:
Nationalist und Sozialist !!
also ausländerfeindlicher Marxist, wenn du so willst
... ein Marxist wird doch nicht deswegen zu einem Neoliberalen, also einem Vertreter der Bourgeoisie, weil er gegen Ausländer hetzt
"Nazi" bedeutet doch:
Nationalist und Sozialist !!
also ausländerfeindlicher Marxist, wenn du so willst
in nicht allzuferner Zukunft wird auf dem Bock des Baggers gar niemand mehr sitzen
der Bagger wird 5G und GPS gesteuert mit KI und Mechanik die 2km Graben aufgraben ... zum Beispiel zum Verlegen eines Erdkabels ... ganz einfach autonom erledigen
ohne dass da noch ein menschliches Wesen auf dem Bock sitzt
dann erbringt der Faktor "Kapital" die Leistung ganz alleine und zu 100%
ganz schlecht für euch Proletarierfans
achso ... und du meinst man merkt neben deiner eher ... "aggressiven" Haltung gegenüber Ausländern ... nicht auch deine sehr ... nenne ich es mal: gewerkschaftsfreudliche und gewerkschaftsnahe Haltung an sich ... was dich dann zu einem Linken macht ... einem Linken, der halt keine Ausländer magJetzt werd's allweil bleeder. Als es noch eine Bourgeoisie gab, gab's noch gar keine Neoliberalen.
Und die Marxisten waren die Ersten, die den Nazis zum Opfer fielen, während eben diese Nazis mit der Bourgeoisie (sofern sie einen Ariernachweis erbringen konnte) nicht die geringsten Probleme hatten.
Aber letztendlich bleibt's egal, in welche Schublade Du mich schmeißen willst: Ich bleib ohnehin nicht drin.
Nein, das bedeutet es nicht. Es ist nur die verlogene Selbstverortung von deutschen Faschisten damaliger Zeit in einer speziellen Ideologie....
"Nazi" bedeutet doch:
Nationalist und Sozialist !! ...
... dann muss der Bagger immer noch gebaut werden.in nicht allzuferner Zukunft wird auf dem Bock des Baggers gar niemand mehr sitzen
na, bereits 1933 waren nennenswerte Teile der sozialistischen Weltbewegung bereits ausländerfeindlich, und zogen die Farbe "braun" an, anstatt rotEin Marxist kann unmöglich ausländerfeindlich sein denn sein Motto lautet: "Proletarier aller Länder vereinigt Euch!"
wenn ich zum Beispiel durch München laufe ... gilt aber auch für andere Ballungsgebiete ... sieht man so gut wie keine Proletarier mehrWie mersch nimmt. Dann hat der gemeine Proletarier endlich die Muße, die Weltrevolution ernsthaft anzugehen. Und dann mögen die paar verbliebenen Kapitalisten mal mit 10 Mrd. Proletariern ihren Deal machen.
na, bereits 1933 waren nennenswerte Teile der sozialistischen Weltbewegung bereits ausländerfeindlich, und zogen die Farbe "braun" an, anstatt rot
Rot und Braun stehen für ein Weltbild
mal mit Ausländerfeindlichkeit, mal ohne
aber beide haben den gemeinsamen Feind:
den Kapitalisten = Neoliberalen