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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

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Dein moderater (moderativer) Versuch enthält leider den Fehler, dem Freigeldmodell irgendeine Funktionalität zuzusprechen. Die gibt es aber nicht. Ein Geldsystem auf der Modellbasis ist nicht eigenständig lebensfähig. Als Beweis gelten gerade die größeren realiteren Versuche (Wörgl-Arbeitsscheine, Chiemgauer usw.) Keine ohne Währungsabsicherung, ansonsten nicht einmal regionale Akzeptanz.

Das hatte ich aber so auch in den weiteren Abschnitten ausgeführt.
 

Pommes

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Artikel über Liquiditäts Kosten auf Wirtschaftswoche

Negative Zinsen sind Fluch und Segen

EITE 2/3 Warum die EZB negative Zinsen berechnet
Damit drängt sich aber die Frage auf, warum die EZB negative Zinsen berechnet? Letztendlich möchte die EZB genau das erreichen, was oben beschrieben wurde. Geldhaltung soll unattraktiv sein, überschüssige Liquidität soll wirtschaftlich genutzt werden.

So sollen Geschäftsbanken einen größeren Anreiz bekommen, mehr Kredite zu vergeben, die Einlagen ihrer Kunden also als Kredite an private Haushalte oder Unternehmen weiterzugeben, was eine ihrer grundlegenden Aufgaben im Wirtschaftssystem darstellt.
Denn die Kreditvergabe im Euroraum ist rückläufig. Diese ungünstige Entwicklung möchte die EZB mit den negativen Zinsen beheben oder zumindest lindern. Das Problem dabei ist jedoch, dass in Deutschland das Kreditangebot der Banken die Kreditnachfrage deutlich übersteigt. Es ist also in der Realität sehr schwer, das Kreditengagement auszuweiten.

https://www.wiwo.de/politik/europa/strafzins-warum-die-ezb-negative-zinsen-berechnet/11062248-2.html

Die bringen einen Klopper nach dem anderen. Wer glaubt noch, daß die Geldreform NICHT kommt? :D

Sie wird kommen, keine Frage, nur die negativen Zinsen werden es nicht bringen, der Erfolg davon wird sein das Geld privat gehortet wird, was wir brachen ist die Bargeldbesteuerung, die nämlich wird das Geld aus den Löchern locken in denen es jetzt fest sitzt.
 

Pommes

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QFS(Quantum Financial System)

Das QFS steht bereit aktiviert zu werden. Die Revaluation steht bevor.

Zitat aus obigem Link
Dieses neue Quantum Financial System – QFS läuft auf einem Quantencomputer, der auf einem umlaufenden Satelliten basiert, und wird durch Secret Space Programme geschützt, um sicherzustellen, dass es nicht gehackt werden kann. Die Quantentechnologie wurde von wohlwollenden außerirdischen Galaktikern bereitgestellt.

Entweder bist du voll naiv oder eins von den letzten 30 Bierchen war wohl schlecht.
 
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Pommes

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Aktien...Aktien...Aktien!!!!!

Mal ne ganz ehrliche Frage:
Was nützen dir langfristig Aktien wenn der Verbraucher immer höhere Kapitalkosten stemmen muß und dadurch am Ende Konsum unfähig wird.
Dividenden sind Kapitalkosten, leistungslose Einkommen der Geldbesitzer.
Wir sehen doch jetzt schon das immer restriktivere Maßnahmen ergriffen werden müssen um das Geld wieder in den Markt zu bringen, ja sogar die Bargeldsteuer war schon im Gespräch.
Noch ne weitere Frage:
Was glaubst du wie lange das Casino in Frankfurt noch geöffnet ist wenn die Bargeldsteuer durchgesetzt wird und welcher Unternehmer sich dann noch Aktionäre ins Boot holt?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

was wir brachen ist die Bargeldbesteuerung, die nämlich wird das Geld aus den Löchern locken in denen es jetzt fest sitzt.
Nur in Deiner Phantasie hat Bar-Geld einen Endpunkt des Selbstzwecks. Da Geld auch kein eigener Wert ist, bleibt es obendrein völlig irrelevant, ob sich Bestände in schnellerem Umlauf befinden oder nicht.
 

Pommes

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Ja das ist lächerlich aber ich kann mir vorstellen das mehr Anhänger finden wird, als die von Dir geliebte Freiwirtschaft.

Aber alles Spinner die ner all inklusive Vollversorgung nachhängen, weil se im richtigen Leben nix gebracht haben.
 

Eisbär

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Sie wird kommen, keine Frage, nur die negativen Zinsen werden es nicht bringen, der Erfolg davon wird sein das Geld privat gehortet wird, was wir brachen ist die Bargeldbesteuerung, die nämlich wird das Geld aus den Löchern locken in denen es jetzt fest sitzt.

Artikel wie den auf Wirtschaftswoche, lese ich immer mit einem weinenden und lachenden Auge.
Steuer oder Gebühr auf Liquidität, haben nichts mit negativen Zinsen zu tun. Eine negative Verzinsung betrifft halt nur langfristig angelegte Guthaben. Auf Liquidität, oder gar Bargeld gibt es ja auch keine positive Verzinsung.

Dieser Umstand wird oft durcheinander geworfen. In den meisten Artikeln über dieses brisante Thema, ist mit „negativ Zins“ eine Kostenbelastung liquider Mittel, also Sichtguthaben auf dem Girokonto, Zentralbankguthaben, und demnächst auch Bargeld gemeint.

Sollte es wirklich zu einer Kostenbelastung von Bargeld & Zentralbankguthaben im Prozentbereich(!) kommen, bricht eine neue Zeitrechnung an. Arbeiten lohnt dann wieder!
 

New York

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Artikel wie den auf Wirtschaftswoche, lese ich immer mit einem weinenden und lachenden Auge.
Steuer oder Gebühr auf Liquidität, haben nichts mit negativen Zinsen zu tun. Eine negative Verzinsung betrifft halt nur langfristig angelegte Guthaben. Auf Liquidität, oder gar Bargeld gibt es ja auch keine positive Verzinsung.

Dieser Umstand wird oft durcheinander geworfen. In den meisten Artikeln über dieses brisante Thema, ist mit „negativ Zins“ eine Kostenbelastung liquider Mittel, also Sichtguthaben auf dem Girokonto, Zentralbankguthaben, und demnächst auch Bargeld gemeint.

Sollte es wirklich zu einer Kostenbelastung von Bargeld & Zentralbankguthaben im Prozentbereich(!) kommen, bricht eine neue Zeitrechnung an. Arbeiten lohnt dann wieder!

Momentan zwar nicht, aber grundsätzlich gibt es auch Zinsen für liquides Geld. Zum Beispiel Call-Gelder. Nichts anderes als ein Festgeld, welches aber sofort abrufbar ist ohne Gebühren. Im Übrigen, lohnt es sich immer zu arbeiten und hat nichts mit Negativzinsen oder Besteuerung auf liquiden Geldern zu tun. Deine Maßnahmen wären in der Praxis eh untauglich, weil ich sofort in Währungen wechseln kann bei denen es keine Kostenbelastung gibt.



BG, New York
 

Pommes

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Momentan zwar nicht, aber grundsätzlich gibt es auch Zinsen für liquides Geld. Zum Beispiel Call-Gelder. Nichts anderes als ein Festgeld, welches aber sofort abrufbar ist ohne Gebühren. Im Übrigen, lohnt es sich immer zu arbeiten und hat nichts mit Negativzinsen oder Besteuerung auf liquiden Geldern zu tun. Deine Maßnahmen wären in der Praxis eh untauglich, weil ich sofort in Währungen wechseln kann bei denen es keine Kostenbelastung gibt.



BG, New York

Ich weiß ja nicht von welchem Planeten du kommst, aber das Arbeit sich lohnt ist ein hartnäckiges Gerücht zumindest für die die ihren Lohn noch mit Sozialhilfe aufstocken müssen.

Das Arbeit mit negativen Zinsen bzw. Bargeldsteuern zu tun hat weißt streitest du ab?

Negative Zinsen und Bargeldsteuern würden sofort die Knappheiten beseitigen die die durch positive Zinsen erst entstanden sind.
Mit dem Zins geht der Gewinn den Bach runter, das Marktverhältnis würde sich zugunsten der Arbeit sofort ändern, nämlich weil das durch die Steuern unter Angebotsdruck geratene Geld sofort in den Markt gedrückt würde.
Ich weiß natürlich das das für dich eine Horrorvision ist aber die Bezieher leistungsloser Einkommen müssen sich dann wohl die Ärmel hoch krempeln.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Sollte es wirklich zu einer Kostenbelastung von Bargeld & Zentralbankguthaben im Prozentbereich(!) kommen, bricht eine neue Zeitrechnung an. Arbeiten lohnt dann wieder!
Wirres Zeuch!
Für die anderen übersetzt: In dem unauslöschlichen Willen, den Schwachsinn der Besteuerung von Bargeld an den Mann zu bekommen, behaupten hier die Freigeldspinner, dass mit zusätzlicher Belastung des Geldvermögens aus Arbeit ein Vorteil entstehen soll. Na klar, ist rechnerisch offensichtlich; wenn einem was gestohlen wird, hat man mehr in der Tasche ...
:happy: :happy:
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
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Der Punkt ist, das bei einer Kostenbelastung liquider Mittel notfalls ohne(!) Zins & Renditeerwartung investiert, gekauft oder angelegt wird. Die Leute würden ihr überschüssiges Geld z.B. für Gold, Aktien, Immobilien ausgeben, oder eben ein traditionelles Sparguthaben bei der Bank anlegen, auch OHNE Zins & Rendite zu beanspruchen. Zinsen sind in gesättigten Marktlagen ohnehin nicht mehr zu finanzieren, weil eben auch die Kreditmärkte mit Geld übersättigt sind.

Wenn auch OHNE Kapitalrenditen ungebrochen investiert wird, braucht die Gesellschaft auch keine mehr erwirtschaften oder finanzieren, das Geld verbleibt in den Familien der lohnabhängig Beschäftigten, was locker eine Verdopplung, eher noch eine Verdreifachung der Arbeitserträge bedeutet!

So belief sich im Jahr 2007 die Kapital & Zinsbelastung in Deutschland auf satte 419 Mrd Euro. Zwar ist der Kapitalmarktzins gegenüber den 60er/70er Jahre auf ein paar Prozent gefallen, das zu verzinsende Geldvermögen hat sich allerdings versechsundvierzig – facht(!), so das die gewaltigen Kapitalkosten, trotz einer nie dagewesenen Wirtschaftsleistung, trotz eines nie dagewesenen materiellen Wohlstandes und Reichtums, zu Sparmaßnahmen(!) in vielen sozialen (z.B. Altersrenten, Gesundheitswesen..) und kulturellen Bereichen geführt haben.



Wird eine ausreichende Haltegebühr auf liquide Geld-Mittel konsequent umgesetzt, kommen die Arbeitslohn abhängigen Privathaushalte in den vollen Genuss der gesamten(!) Wirtschaftsleistung, also zum vollen Umfang ihrer geleisteten Arbeit, oder anders ausgedrückt zum „vollen Arbeitsertrag“, da die versteckten Zinskosten in Steuern und Preise wegfallen.
 

Pommes

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Das Problem ist eben das sich der kleine Anleger mit seiner mini Rendite oder der kleinen Dividende als Gewinner sieht, das er auf der anderen Seite und Renditen und Dividenden erwirtschaften muß kommt ihm nicht in den Sinn.
Prof Dr. Dr. Wolfgang Berger sagt dazu das man mindestens 50% seines Einkommens aus Zinsen ziehen müsse um nicht als Verlierer von der Bühne zu gehen.
Das heißt zu den Gewinnern zählt man dann auch noch nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

...
Prof Dr. Dr. Wolfgang Berger sagt dazu das man mindestens 50% seines Einkommens aus Zinsen ziehen müsse um nicht als Verlierer von der Bühne zu gehen.
...
Der hat schon so viel Müll abgesondert, dass dieses sinnfreie Statement eher belustigend wirkt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... Wird eine ausreichende Haltegebühr auf liquide Geld-Mittel konsequent umgesetzt, kommen die Arbeitslohn abhängigen Privathaushalte in den vollen Genuss der gesamten(!) Wirtschaftsleistung, also zum vollen Umfang ihrer geleisteten Arbeit, oder anders ausgedrückt zum „vollen Arbeitsertrag“, da die versteckten Zinskosten in Steuern und Preise wegfallen.
Die Behauptung von Zinsen in Steuern und Preisen = absurder Schwachsinn.
Aber schön zu wissen, dass der Kapitalist seinen Profit den Arbeitern schenkt, wenn Bargeld mit extra Gebühren belastet wird. :winken:
 

Starfix

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Das Problem ist eben das sich der kleine Anleger mit seiner mini Rendite oder der kleinen Dividende als Gewinner sieht, das er auf der anderen Seite und Renditen und Dividenden erwirtschaften muß kommt ihm nicht in den Sinn.
Prof Dr. Dr. Wolfgang Berger sagt dazu das man mindestens 50% seines Einkommens aus Zinsen ziehen müsse um nicht als Verlierer von der Bühne zu gehen.
Das heißt zu den Gewinnern zählt man dann auch noch nicht.


Der hat schon so viel Müll abgesondert, dass dieses sinnfreie Statement eher belustigend wirkt.

Du schreibst Dir hier jeden Tag selten dämlichen Müll zusammen, Es ist mathematisch bewiesen das man mindestens 50% seines Einkommens aus Zinsen ziehen muss um nicht zu den Verlierern zu gehören, von dir Kommt kein einiges Gegen Argument, die Mathematik kannst Du nicht widerlegen.
 

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