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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

nachtstern

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Natürlich sind Forderungen und Guthaben das Gleiche.
Mein Guthaben ist der Teil meines Vermögens den ich anderen leihweise überlassen haben, den fordere ich auch zurück du Schlafmütze

Im Bezug auf Target2 is det QUATSCH!
Die Forderungen der deutschen Bundesbank aus den über die EZB getätigten Geschäfte sind "offene Forderungen" und bei weitem KEIN Guthaben nich!
Das sind unbeglichene Außenstände, welche vom Steuerzahler getragen werden müssen sobald die Blase platzt!
 

Starfix

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Die Aufgabe der Nachwuchsautoren war knifflig. Es galt, einen
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und eine Welt zu beschreiben, in der die Wirtschaft wachsen
kann, aber nicht muss. Eine Premiere, die vielversprechende
Potenziale bei der INWO-Nachwuchsarbeit aufzeigt


https://www.inwo.de/uploads/media/FAIRCONOMY/ausgaben/ausgabe-2007-4.pdf


Zitat Ende
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

[MENTION=3964]terra-111[/MENTION]

Wenn ich ein Statement samt Erklärung abgebe, dann ist es eine Frechheit, wenn Du die Erklärung einfach abschneidest, um dann nach einer verfikkten 30 Sekunden-Internet-Recherche, wo Du den Begriff Zinssystem aus einem Term gekürzt verwendest (und damit mit ganz anderem Begriff aufschlägst), gegen zu reden.
Der Begriffsterm "Risikogerechtes Zinssystem" hat mit dem von mir kritisierten Begriff Zinssystem maximal ein Wort gemeinsam.

Im übrigen ist die Verwendung von "Risikogerechtes Zinssystem" inhaltlich auch höchst problematisch. Wenn Du Dir die verlinkte Erklärung reinziehst, wirst Du sehen, dass dort nur Beziehungen zwischen Bonität und Zinssatz gemeint sind. Im eigentlichen Sinne also eine willkürliche Vorgabe. So etwas "System" zu nennen ist recht schräg ...
https://de.wikipedia.org/wiki/System

Ich kann aber damit leben, wenn begriffsinhaltliche Fehlverwendungen allgemeinen Gebrauch haben, also alle wissen, was damit in Wirklichkeit gemeint ist.
Gerade in der Wirtschaft gibts ja nun hunderte Begriffe, die auf diese Art berücksichtigt werden müssen.

Der Begriff Zinssystem in der Verwendung der Freigeldsekte gehört aber nicht dazu. Die Begründung dazu hatte ich präzise, kurz und knackig geliefert. Eben die Begründung, die Du einfach abschneidend ignoriertest.

Du schreibst im Weiteren:
Wäre der Zins nicht Teil des Geldsystems, dann würde Rothschilds unsichtbares Vermögen zurzeit nicht auf 100.000 Milliarden Dollar geschätzt. Und das ist das Ergebnis des Zins- und Zinseszins-Systems!
Hunderttausend Milliarden Dollar? Waren es nicht Hunderttausend Billionen Dollar?
Doch zum Eigentlichen. Vermögensverteilungen sind Resultate von Leistung oder Leistungsabschöpfung. Wobei die Abschöpdung legaler Art sein kann (kapitalistische Ausbeutung ist ja nicht verboten im Kapitalismus ;-) ) oder primitiver Diebstahl und Raub. Tangiert aber alles nicht das Geldsystem. Siehe Vorbeitrag ...
 
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Starfix

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Der Begriff Zinssystem in der Verwendung der Freigeldsekte gehört aber nicht dazu. Die Begründung dazu hatte ich präzise, kurz und knackig geliefert. Eben die Begründung, die Du einfach abschneidend ignoriertest.


Erst mal sind die Freiwirte keine Sekte, unterlassen solche hirnrissigen Diffamierungen zum anderen wird der Begriff Zinssystem nicht nur von Freiwirten benutzt. Selbst der olle Marx so den Zins Negativ.

Kritik am Zins-System
Schon in der Antike gab es Kritik an der Idee "Zinsen". Kein geringerer als der berühmte Philosoph Aristoteles bezeichnete sie als widernatürlich: Er bemängelte, dass Zinsen ein Gewinn aus dem Münzgeld selber sind, und nicht aus der Verwendung, für die es eigentlich geschaffen wurde - nämlich der Erleichterung des Tauschhandels.
Auch Karl Marx, der einflussreichste Theoretiker des Kommunismus, sah Zinsen negativ. Für ihn waren sie ein Teil des Mehrwerts, also der Differenz zwischen dem Warenwert und dem Wert der zur Herstellung eingesetzten Arbeit und Rohstoffe. Deshalb betrachtete er Zinsen als Ausdruck der Ausbeutung der Arbeiter durch die Kapitalisten.

Quelle https://www.finanzen.net/nachricht/zinsen/das-zins-system-warum-gibt-es-eigentlich-zinsen-5243029

Zitat Ende
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der Zins ist Erkenntnisobjekt insbesondere in der Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Bankbetriebslehre, Rechtswissenschaft oder Sozialpsychologie. Die Volkswirtschaftslehre definiert ihn als Preis für die befristete Überlassung des Produktionsfaktors Kapital. Diese Kapitalüberlassung kann einerseits in Form des Kredits (Kreditzins, Sollzins) und andererseits als Geldanlage (Habenzins) geschehen. Die Zahlung des Zinses erfolgt beim Kredit durch den Kreditnehmer an den Kreditgeber, bei der Geldanlage durch den Schuldner/Emittent an den Anleger. Beim Kreditnehmer stellt diese Zahlung einen Zinsaufwand dar, beim Kreditgeber entsprechend einen Zinsertrag (umgekehrt beim Negativzins). Bei knappem Kapital- oder Geldangebot ist das Zinsniveau hoch, bei hohem Überschuss niedrig. Auf dem Kapitalmarkt heißt der Zins Kapitalmarktzins, auf dem Geldmarkt entsprechend Geldmarktzins. Der Leitzins der Zentralbanken beeinflusst vor allem den Geldmarktzins.
Die Zinsen sind Entgelt für die dem Gläubiger entgangene eigene Nutzung und gelten deshalb als Opportunitätskosten.

Das war die eine Seite der Medaille und die andere haben wir dir schon über 1000 mal erklärt das kann doch nicht so schwer sein.

Und dann lese mal den nächsten Text


Erklärung des Zinses nach John Maynard Keynes
Nach der Liquiditätspräferenztheorie von John Maynard Keynes beruht Zins auf der besonderen Begehrtheit des Geldes. Nach ihm ist Zins die Belohnung für die Aufgabe von Liquidität über einen bestimmten Zeitraum oder – was das Gleiche ist – für die Nichthortung von Geld.

Der Vorteil des Geldbesitzes wird von Keynes Liquiditätsprämie des Geldes genannt. Sie besteht darin, dass man mit Geld überall und jederzeit problemlos zahlen kann, nicht aber mit anderen Dingen, beispielsweise mit einem Schuldschein aus einem Kreditvertrag. Außerdem hat ein Geldbesitzer Wahlfreiheit im Angebot von Waren und Dienstleistungen, die er für sein Geld erwerben kann.

Naturgemäß haben alle Wirtschaftsteilnehmer eine Vorliebe für den Besitz von Geld, eine Liquiditätspräferenz („liquidity-preference“), wie J. M. Keynes sich ausdrückt. Sie wollen zahlungsfähig sein und unter dem Marktangebot frei wählen können. Die Liquiditätspräferenz hängt nach Keynes ab von vier Beweggründen („Motiven“) zum Halten von Geld:

Einkommensmotiv („income-motive“) für die Überbrückung der Zeit zwischen Einnahme und Ausgabe des Einkommens,
Geschäftsmotiv („business-motive“) für die Überbrückung der Zeit zwischen Einkauf und Verkauf einer Ware,
Vorsorge- oder Vorsichtsmotiv („precautionary-motive“) aus Vorsorge für bevorstehende und unvorhersehbare Ausgaben,
Spekulationsmotiv („speculative-motive“) aus der Erwartung günstigerer Gelegenheiten zur Verwendung des Geldes.
Einkommensmotiv und Geschäftsmotiv zusammen nennt Keynes auch Umsatzmotiv („transactions-motive“).

Wer Geld weggibt, gibt – nach Keynes – die Verfügung über Geld als Universalzahlungsmittel auf. Der Vorteil des Geldbesitzes, die Liquiditätsprämie des Geldes, wird beim Kreditgeschäft vom Kreditgeber an den Kreditnehmer verliehen. Für den dabei entgangenen Vorteil lässt sich der Kreditgeber einen Zins bezahlen, welcher die Höhe der Liquiditätsprämie verkörpert. Dieser Zins ist der Preis dafür, dass er über das verliehene Geld während der Laufzeit des Kredits nicht verfügen kann. Umgekehrt ist der Kreditnehmer bereit, für den erworbenen Vorteil des Geldbesitzes diesen Zins zu bezahlen.

Die Tatsache, dass Geld beim Behalten praktisch keine Nachteile (Durchhaltekosten) verursacht, macht es Kreditanbietern risikolos, ihr Geld vom Angebot zurückzuhalten, zu horten, solange ihnen der Zins für Kredite nicht hoch genug erscheint oder sie sein Steigen erwarten. Damit wird dem Wirtschaftskreislauf Geld in spekulativer Absicht entzogen und in der Spekulationskasse gehalten. Es verschwindet in der so genannten Liquiditätsfalle („liquidity trap“), wie Keynes sagt. Diese Zurückhaltung verhindert, dass der entsprechende Zinssatz gegen null sinkt. Keynes bemängelte, dass dadurch die Wirtschaft massiv gestört werden kann. Als Gegenmaßnahme schlug er eine ständige maßvolle Geldentwertung (Inflation) vor, welche gehortetes Geld entwertet und somit Geldhortung kostspielig macht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zins

Klein Starfix kann kopieren. wie schön. Jedoch bietet auch sein Monstertext kein Wort darüber, dass Zinsen ein Teil des Geldsystems sind.
 
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nachtstern

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Die Wirtschaft muss
wachsen. Warum?


Die Aufgabe der Nachwuchsautoren war knifflig. Es galt, einen
Ausweg aus der Zwickmühle des Wirtschaftswachstums aufzuzeigen
und eine Welt zu beschreiben, in der die Wirtschaft wachsen
kann, aber nicht muss. Eine Premiere, die vielversprechende
Potenziale bei der INWO-Nachwuchsarbeit aufzeigt


https://www.inwo.de/uploads/media/FAIRCONOMY/ausgaben/ausgabe-2007-4.pdf


Zitat Ende

Freiwirtschaftlern ist der Zusammenhang durchaus bekannt.
Der Zins erzwingt das Wachstum, wir wirtschaften um 40% am eigentlichen Bedarf vorbei um die Zinsen zu erwirtschaften, ohne diesen Umstand könnten wir die Umwelt und die Ressourcen schon dadurch entlasten das wir uns nur das nehmen was wir tatsächlich brauchen.
Aber das ist noch nicht alles, das Zinsgeld befördert auch noch einen ganz anderen Umstand nämlich den das neue Technologien aus Gründen des Maximalen Gewinn in den Schubladen der Konzerne verschwinden.
 

Pommes

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Im Bezug auf Target2 is det QUATSCH!
Die Forderungen der deutschen Bundesbank aus den über die EZB getätigten Geschäfte sind "offene Forderungen" und bei weitem KEIN Guthaben nich!
Das sind unbeglichene Außenstände, welche vom Steuerzahler getragen werden müssen sobald die Blase platzt!


Du kannst grundsätzlich nur eine Forderung stellen wenn du etwas gut hast, in dem Fall ist das die Bundesbank gegen die EZB.
 

nachtstern

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Du kannst grundsätzlich nur eine Forderung stellen wenn du etwas gut hast, in dem Fall ist das die Bundesbank gegen die EZB.

^^

du weißt wat ick meine, es ist vergleichbar mit:

vor kurzen meinen Rentenbescheid bekommen, gelesen, nen Lachanfall bekommen... dann überkam mich die Erkenntnis:
"Ich muss mehr Rauchen und mehr Saufen"...!
sonst erleb ich diesen Scheiss noch ^^


Ick hab da wat jut, werd aber nie die Ernte draus erleben ^^

p.s

so wie "Soylent green Menschenfleisch ist",
so ist Draghi "Goldman&Sachs"!

https://www.tagesspiegel.de/wirtsch...ehe-der-ezb-zur-finanzindustrie/21209142.html
Mario Draghi und die "Group of Thirty"
 
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MaBu

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Du kannst grundsätzlich nur eine Forderung stellen wenn du etwas gut hast, in dem Fall ist das die Bundesbank gegen die EZB.

Nur wird die Bundesbank nie die Forderung stellen, das Guthaben auch auszuzahlen.
 
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Du kannst Menschen die vom Zinssystem profitieren und das Nach-mir-die-Sintflut-Syndrom haben nicht davon überzeugen, dass das Zinssystem schlecht ist.

Du kannst auch Mäuse nicht davon überzeugen, dass der Käse in der Falle ihr letzter Käse sein wird.

Letztes wäre noch zu bewerkstelligen...

DAS - möchte ich sehen, sofort. Dann gebe ich mich geschlagen.
;)

...Die anderen merken aber auch nicht das das Risiko viel zu hoch ist und immer größer wird, selbst Nachteile zu erfahren.

Es gibt nur zwei Gründe die für diese Leute Sprechen entweder sind die doof weil sie dadurch einen Vorteil habe und nicht merken das sie am Ende damit alles in Schutt und Asche legen oder sie träumen davon eines Tages selbst zu den Kreis der Reichen zu gehören, obwohl das absolut unwahrscheinlich ist, sogar mit der Zeit immer unwahrscheinlicher wird.

Es gibt noch einen dritten Grund. Die Elite läßt es sich "was kosten" andere dafür zu bezahlen, das Zinssystem positiv zu beschreiben und damit die Menschheit an der Nase herumzuführen.
 
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p.s
Zahlen sind nicht aktualisiert......

Richtig. In Verbindung damit...

"Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird.

Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich gesinnt ist."

Nathan Mayer Rothschild, britischer Banker, 1840-1915

...sollte eigentlich jeder auf die Idee kommen, der Sache (Zinssystem; Geldfluss (Geld fließt immer nach oben und dieser Geldfluss ist eine EINBAHNSTRAßE)) mal näher auf den Grund zu gehen.
 

sportsgeist

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Guthaben/Forderungen, mit solchem Tinnef kannst hier keinen mehr hinter die Fichte locken du Träne.
Natürlich sind Forderungen und Guthaben das Gleiche.

ja, Eiche und Fichte sind ja auch das Gleiche.
alles Holz ... nicht wahr

Mein Guthaben ist der Teil meines Vermögens den ich anderen leihweise überlassen haben, den fordere ich auch zurück du Schlafmütze

fordern kannst du viel.

davon abgesehen, dass es dafür niemals reichen würde, hoffen wir mal für dich, dass der Schuldner mit deinem Vermögen sich nicht auf die Bahamas verdünnisiert hat und dir von dort nette Ansichtskärtchen schickt.

du schickste Forderungen an ihn, er schickt Ansichtskarten zurück
netter Deal ;)
 

Starfix

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Was soll denn ein Freiwirt sein? :happy: :happy:

Das Zeigt doch wieder das Du dich nicht mit dem Thema beschäftigt hast, das Du nur Sinnlos am herumtrollen bist. Du hast sicher Langeweile.

Jedenfalls wird der Begriff (solo) nicht in den Lehrtheorien der Wirtschaftswissenschaften verwendet. Das hat schon seinen Grund.


Freiwirtschaft

Die Freiwirtschaft ist ein Wirtschaftsmodell, das von Silvio Gesell, einem deutsch-argentinischen Kaufmann, Landwirt und volkswirtschaftlichen Autodidakten, im Wesentlichen zwischen 1891 und 1916 entwickelt worden ist. Anlass seiner drei ersten Schriften, die sich noch ausschließlich mit einer Geldreform beschäftigten, war eine argentinische Wirtschaftskrise um 1890. Anfang des 20. Jahrhunderts forderte Gesell neben einer Währungsreform auch eine Bodenreform. Im Titel seines 1916 erschienenen Hauptwerks heißt es deshalb: Die natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld.

Unter Freiland wird in der Freiwirtschaft der friedlich in öffentliches Eigentum überführte Boden verstanden. Die Nutzung des Freilandes bleibt jedoch gegen Zahlung einer Pacht in privater oder genossenschaftlicher Regie. Aus der Pacht sollen zunächst die ehemaligen Eigentümer angemessen entschädigt werden. Ist das geschehen, fließt die Pacht – gewissermaßen als abgeschöpfte Bodenrente – der Allgemeinheit zu.

Mit Freigeld bezeichnet die Natürliche Wirtschaftsordnung ein Zahlungsmittel, das (wie die Ware) einem Wertverfall unterworfen ist und damit unter Umlaufzwang steht. Der Besitzer von Freigeld kann jedoch der Entwertung entgehen, wenn er die Hortung des Zahlungsmittels vermeidet, es also entweder gegen Ware eintauscht, verleiht oder seinem Bankkonto gutschreiben lässt. Man bezeichnet das Feigeld, das nach Auffassung Gesells zu sinkenden Zinsen, eventuell sogar zu Negativzinsen führt, auch als rostende Banknoten, Fließ- oder Schwundgeld. Freiwirtschaftliche Geldexperimente, auf die sich die modernen Komplementärwährungen berufen, fanden Ende der 1920er / Anfang der 1930er Jahre in Deutschland, Österreich und in den Vereinigten Staaten statt. Auch gab es eine Reihe von Versuchen, die Gesellschen Freiland-Ideen umzusetzen. Träger dieser Experimente waren vor allem verschiedene genossenschaftlich organisierte Siedlungsprojekte.

Ideengeschichtliche Beziehungen der Natürlichen Wirtschaftsordnung bestehen zur Physiokratie François Quesnays (1694–1774), zur sogenannten „Eigennutzethik“ Max Stirners (1806–1856), zum solidarischen Anarchismus Pierre-Joseph Proudhons (1809–1865) sowie zu den Bodenreformern des 19. und 20. Jahrhunderts. Unter Letzteren ist besonders Michael Flürscheim zu nennen.

Seit Beginn des 21. Jahrhunderts findet die Natürliche Wirtschaftsordnung neue Aufmerksamkeit. Gründe dafür sind unter anderem die Entstehung von Regionalwährungen, die Weltwirtschaftskrise ab 2007, die Eurokrise ab 2010 sowie die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank.


Zitat Ende
 
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sportsgeist

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...sollte eigentlich jeder auf die Idee kommen, der Sache (Zinssystem; Geldfluss (Geld fließt immer nach oben und dieser Geldfluss ist eine EINBAHNSTRAßE)) mal näher auf den Grund zu gehen.
das wäre dann wirklich mal angebracht ...
 

sportsgeist

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Du kannst grundsätzlich nur eine Forderung stellen wenn du etwas gut hast, in dem Fall ist das die Bundesbank gegen die EZB.
was für eine verwirrende Semantik
bei jemandem etwas gut haben, also jemand schuldet dir was, ist nicht dasselbe wie ein Guthaben

zusammen kehren ist auch nicht dasselbe wie zusammenkehren ...

... Deutsche Sprak ... schwere Sprak
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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