- Registriert
- 1 Aug 2015
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 2.004
- Punkte Reaktionen
- 116
- Punkte
- 40.652
- Geschlecht
Christian Kreiß: Wo steht die Weltwirtschaft? Kommt ein Crash? Was können wir dagegen tun?
Weiß nicht ob dieser Vortrag von Christian Kreis verlinkt worden ist. Er macht eine beeindruckende Analyse und Ursachenforschung der momentanen wirtschaftlichen Situation. Zusammengefasst werden die nach wie vor anwachsenden leistungslosen Einkommen aus Besitz, wie Geld, Boden & Sachkapital verantwortlich gemacht.
Dabei werden auch aktuelle Zahlen aus öffentlichen Quellen genannt. So beläuft sich der Geldstrom von „fleißig nach reich“ derzeit auf 550 Mrd im Jahr, was Kreis etwas polemisch als „Reichensteuer“ betitelt. Er rechnet vor, das ca. ein drittel des Einkommens eines Arbeitslohn abhängigen Privathaushaltes, ohne jede Gegenleistung an reiche und super reiche Familien geht.
Am Anfang des Vortrags wird die Geldpolitik der EZB, mit ihren enormen Liquidität-Ausschüttungen beschrieben und aufgezeigt, die im Laufe des Vortrags dann auch recht schlüssig erklärt wird.
Auch werden Liquiditätssteuern als notwendige Maßnahme beschrieben, was ich sehr begrüßenswert finde, auch wenn der Kontext (Zinssenkungen), in dem sie genannt werden, m.E. nicht stimmig ist.
Denn auf Kapitalmarkt-Zinsen haben Liquiditäts-Kosten keinen Einfluss! Der Kapitalmart-Zins wird von volkswirtschaftlichen Marktverhältnissen bestimmt. Kostenpflichtiges Zentralbankgeld soll nur dafür sorgen, das bei gesättigter Marktlage und Nullzinsniveau, der Geldumlauf, und damit der Absatz von Gütern & Dienstleistungen, volkswirtschaftlich stabil und unbeeinflusst bleibt. Auf das Zinsniveau an sich, haben Liquiditätsgebühren keinen Einfluss.
Der Vortrag ist sehr zu empfehlen, eine tiefgreifende Analyse, welche die momentane Situation mitsamt den Ursachen recht vollständig beschreibt!
Ab Minute 14:00 geht es richtig los, ich verlinke den Vortrag mal ab dieser Stelle.
https://youtu.be/u1XJ5HRb4l4?t=841
Empfehle jedoch sich etwas mehr Zeit zu nehmen und von Anfang zu beginnen, auch wenn die ganzen Zahlen & Statistiken den ein oder anderen Kopf zum Rauchen bringen.
Weiß nicht ob dieser Vortrag von Christian Kreis verlinkt worden ist. Er macht eine beeindruckende Analyse und Ursachenforschung der momentanen wirtschaftlichen Situation. Zusammengefasst werden die nach wie vor anwachsenden leistungslosen Einkommen aus Besitz, wie Geld, Boden & Sachkapital verantwortlich gemacht.
Dabei werden auch aktuelle Zahlen aus öffentlichen Quellen genannt. So beläuft sich der Geldstrom von „fleißig nach reich“ derzeit auf 550 Mrd im Jahr, was Kreis etwas polemisch als „Reichensteuer“ betitelt. Er rechnet vor, das ca. ein drittel des Einkommens eines Arbeitslohn abhängigen Privathaushaltes, ohne jede Gegenleistung an reiche und super reiche Familien geht.
Am Anfang des Vortrags wird die Geldpolitik der EZB, mit ihren enormen Liquidität-Ausschüttungen beschrieben und aufgezeigt, die im Laufe des Vortrags dann auch recht schlüssig erklärt wird.
Auch werden Liquiditätssteuern als notwendige Maßnahme beschrieben, was ich sehr begrüßenswert finde, auch wenn der Kontext (Zinssenkungen), in dem sie genannt werden, m.E. nicht stimmig ist.
Denn auf Kapitalmarkt-Zinsen haben Liquiditäts-Kosten keinen Einfluss! Der Kapitalmart-Zins wird von volkswirtschaftlichen Marktverhältnissen bestimmt. Kostenpflichtiges Zentralbankgeld soll nur dafür sorgen, das bei gesättigter Marktlage und Nullzinsniveau, der Geldumlauf, und damit der Absatz von Gütern & Dienstleistungen, volkswirtschaftlich stabil und unbeeinflusst bleibt. Auf das Zinsniveau an sich, haben Liquiditätsgebühren keinen Einfluss.
Der Vortrag ist sehr zu empfehlen, eine tiefgreifende Analyse, welche die momentane Situation mitsamt den Ursachen recht vollständig beschreibt!
Ab Minute 14:00 geht es richtig los, ich verlinke den Vortrag mal ab dieser Stelle.
https://youtu.be/u1XJ5HRb4l4?t=841
Empfehle jedoch sich etwas mehr Zeit zu nehmen und von Anfang zu beginnen, auch wenn die ganzen Zahlen & Statistiken den ein oder anderen Kopf zum Rauchen bringen.
Zuletzt bearbeitet: