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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

Pommes

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gar nichts muss meine Bank liquide halten

wenn ich 5.000 Euro auf meinem Girokonto habe, und diese 5.000 Euro auf eine Debitkarte lade, ist mein Girokonto 0 ... die Debitkarte hat plus 5.ooo Guthaben

welche Liquidität muss da meine Bank noch vorhalten, wenn mein Giro Null ist ??!
... komm, säg deine Bretter, is wohl gescheiter ... und lass Logik da, wo sie hingehört, jedenfalls nicht zu dir

Du hast wohl nicht alle Latten im Zaun wa, - die Bank hält das Geld solange liquide bis du eine Transaktion durchführst, erst dann landet das Geld auf einem anderen Konto.
 

sportsgeist

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Du hast wohl nicht alle Latten im Zaun wa, - die Bank hält das Geld solange liquide bis du eine Transaktion durchführst, erst dann landet das Geld auf einem anderen Konto.
du quasselst selbst dann noch Müll, wenn man dir deinen Mist anhand kleiner Kinderbeispiele volltranspartent aufzeigt ...
was nur Rückschlüsse auf deinen IQ unter Teppichnarbe zuläßt

... wozu soll meine Bank Liquidität für mich vorhalten, wenn mein Girokonto auf Null ist ??!
wenn ich an den Geldautomaten gehe, kommt da kein Bargeld mehr raus, sofern ich keinen Dispo habe, sondern ein reines Guthabenkonto

die Bank hält keinen Cent mehr für mich liquide vor, mein Konto ist im beschriebenen Szenario ja auch Null

alll mein Geld/Guthaben befindet sich nun auf einer Debitkarte, digital als Nullen und Einsen, und die würde von deiner seltenbescheuerten Bargeldsteuer gar nicht tangiert werden
 

Eisbär

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alll mein Geld/Guthaben befindet sich nun auf einer Debitkarte, digital als Nullen und Einsen, und die würde von deiner seltenbescheuerten Bargeldsteuer gar nicht tangiert werden

Du meinst das Geld geht in die Debitkarte wie die Getränke in den Gutschein? Wie bekommen wir das Zeugs da bloß wieder raus? :kopfkratz:
 

Pommes

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du quasselst selbst dann noch Müll, wenn man dir deinen Mist anhand kleiner Kinderbeispiele volltranspartent aufzeigt ...
was nur Rückschlüsse auf deinen IQ unter Teppichnarbe zuläßt

... wozu soll meine Bank Liquidität für mich vorhalten, wenn mein Girokonto auf Null ist ??!
wenn ich an den Geldautomaten gehe, kommt da kein Bargeld mehr raus, sofern ich keinen Dispo habe, sondern ein reines Guthabenkonto

die Bank hält keinen Cent mehr für mich liquide vor, mein Konto ist im beschriebenen Szenario ja auch Null

alll mein Geld/Guthaben befindet sich nun auf einer Debitkarte, digital als Nullen und Einsen, und die würde von deiner seltenbescheuerten Bargeldsteuer gar nicht tangiert werden

Du bist so selten dämlich das man fast glaubt du tust nur so!

Jedes Guthaben, ganz egal in welcher Form ist ein liquides Guthaben, das du jederzeit auszahlen oder sonstwie transferieren kannst und dafür muß die Bank Bargeld bzw. liquides Guthaben bei der EZB haben und das ist derzeit negativ verzinst verstehst du.
Die Bank wird dir also ihre Kosten durch gezahlte Negativzinsen immer durchreichen, - immer!

Ausschließlich Gelder die du der Bank längerfristig überläßt und die sie deshalb sofort wieder in Umlauf setzen kann, wird sie dir kostenlos gutschreiben.
 

jk's meinung

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du quasselst selbst dann noch Müll, wenn man dir deinen Mist anhand kleiner Kinderbeispiele volltranspartent aufzeigt ...
was nur Rückschlüsse auf deinen IQ unter Teppichnarbe zuläßt

... wozu soll meine Bank Liquidität für mich vorhalten, wenn mein Girokonto auf Null ist ??!
wenn ich an den Geldautomaten gehe, kommt da kein Bargeld mehr raus, sofern ich keinen Dispo habe, sondern ein reines Guthabenkonto

die Bank hält keinen Cent mehr für mich liquide vor, mein Konto ist im beschriebenen Szenario ja auch Null

alll mein Geld/Guthaben befindet sich nun auf einer Debitkarte, digital als Nullen und Einsen, und die würde von deiner seltenbescheuerten Bargeldsteuer gar nicht tangiert werden

Ich will mich ja nicht auf die andere Seite schlagen. Das ist alles Quatsch. Aber...

Eine Debitkarte ist nichts anderes als ein aufgeladenes Konto. Vielleicht meinst du die Geldaufladefunktion von deiner Girokarte? Die kennt fast niemand und daher kann ich verstehen das Pommes keine Ahnung hat wovon du redest. Hätte ich es nicht für Zigarettenautomaten genutzt, wüsste ich nicht das es sowas gibt.
 
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Du hast wohl nicht alle Latten im Zaun wa, - die Bank hält das Geld solange liquide bis du eine Transaktion durchführst, erst dann landet das Geld auf einem anderen Konto.

Du hast immer noch die Vorstellung wir würden in einem Vollgeldystem leben. Die Baank muss nur die gesetzliche Eigenkapitalquote vorhalten und sonst nichts.
 

Eisbär

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Du hast immer noch die Vorstellung wir würden in einem Vollgeldystem leben. Die Baank muss nur die gesetzliche Eigenkapitalquote vorhalten und sonst nichts.

Ne, man braucht schon richtiges Geld um etwas kaufen zu können. Es hilft ja nichts dem Autoverkäufer klar zu machen, das genügend Geld da ist. Du musst es schon abgeben, damit die Karre in der Garage steht.

Woher kommt nur die Vorstellung, das dies bei Banken anders ist? Die sind bei ihren Möglichkeiten genauso auf Zentralbankgeld angewiesen, wie alle anderen Marktteilnehmer. Wenn Du ne Bank gründest, bekommst Du keine Privilegien, Extrawürste oder gar Straffreiheiten eingeräumt.

Du bekommst allerdings die Möglichkeit ein Konto bei der EZB zu eröffnen, was den Bargeldlosen Zahlungsverkehr Deiner Kunden erleichtert. Man braucht dann keine Lieferwagen mit Bargeld nach fremde Banken schicken oder empfangen, um die Salden auszugleichen. Das „richtige Geld“ wird einfach innerhalb der Zentralbank, zwischen den Zentralbankkonten der beteiligten Geschäftsbanken ausgeglichen.

Hat eine Geschäftsbank nichts im Tresor oder auf dem Zentralbankkonto ist sie Pleite! Dann kann sie weder Bargeldauszahlen, noch bargeldlose Überweisungen tätigen.

Wenn also eine Debitkarte „aufgeladen“ wird, ist da natürlich kein Geld drinnen. Bei einem Zahlungsvorgang an der Tankstelle werden nur die Informationen an die Bank weitergeleitet wie viel Geld von ihrem Zentralbankkonto auf das Zentralbank-Konto der Bank von der Tankstelle gebucht werden muss.

Ist die Tanke bei der selben Bank, wird der Betrag nur dem Tankstellenkonto gutgeschrieben. In dem Fall braucht die Bank weder Zentralbankgeld buchen, noch Geldtransporter losschicken.

Wenn aber nun Bargeld und die Zentralbankkonten mit Gebühren belastet sind, sind es natürlich auch Debitkarten. Geschäftsbanken werden anfallende Kosten auf deren Zentralbankgeldbestände irgendwie weitergeben müssen.
 
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Pommes

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Du hast immer noch die Vorstellung wir würden in einem Vollgeldystem leben. Die Baank muss nur die gesetzliche Eigenkapitalquote vorhalten und sonst nichts.

Fakt ist aber das viel mehr Geld gehortet, als in den Markt gebracht wird, sonst gäbe es ja keine negativen Zinsen und die Einlagen der Kunden stehen in der Bilanz auf derselben Seite wie das Eigenkapital.
 

Pommes

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Ich will mich ja nicht auf die andere Seite schlagen. Das ist alles Quatsch. Aber...

Eine Debitkarte ist nichts anderes als ein aufgeladenes Konto. Vielleicht meinst du die Geldaufladefunktion von deiner Girokarte? Die kennt fast niemand und daher kann ich verstehen das Pommes keine Ahnung hat wovon du redest. Hätte ich es nicht für Zigarettenautomaten genutzt, wüsste ich nicht das es sowas gibt.

Auch das ist nichts anderes, auch das muß die Bank vorhalten und alles was die Bank liquide halten muß kostet negative Zinsen.
Auch wenn das Geld von deinem Konto verschwindet und ganz woanders wieder auftaucht, solange die Bank die Taler nicht sofort wieder los wird zahlt sie negative Zinsen, die verteilt sie dann in den Preisen für andere Produkte, Gebühren und so weiter.
 
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Ne, man braucht schon richtiges Geld um etwas kaufen zu können. Es hilft ja nichts dem Autoverkäufer klar zu machen, das genügend Geld da ist. Du musst es schon abgeben, damit die Karre in der Garage steht.

Woher kommt nur die Vorstellung, das dies bei Banken anders ist? Die sind bei ihren Möglichkeiten genauso auf Zentralbankgeld angewiesen, wie alle anderen Marktteilnehmer. Wenn Du ne Bank gründest, bekommst Du keine Privilegien, Extrawürste oder gar Straffreiheiten eingeräumt.

Du bekommst allerdings die Möglichkeit ein Konto bei der EZB zu eröffnen, was den Bargeldlosen Zahlungsverkehr Deiner Kunden erleichtert. Man braucht dann keine Lieferwagen mit Bargeld nach fremde Banken schicken oder empfangen, um die Salden auszugleichen. Das „richtige Geld“ wird einfach innerhalb der Zentralbank, zwischen den Zentralbankkonten der beteiligten Geschäftsbanken ausgeglichen.

Hat eine Geschäftsbank nichts im Tresor oder auf dem Zentralbankkonto ist sie Pleite! Dann kann sie weder Bargeldauszahlen, noch bargeldlose Überweisungen tätigen.

Wenn also eine Debitkarte „aufgeladen“ wird, ist da natürlich kein Geld drinnen. Bei einem Zahlungsvorgang an der Tankstelle werden nur die Informationen an die Bank weitergeleitet wie viel Geld von ihrem Zentralbankkonto auf das Zentralbank-Konto der Bank von der Tankstelle gebucht werden muss.

Ist die Tanke bei der selben Bank, wird der Betrag nur dem Tankstellenkonto gutgeschrieben. In dem Fall braucht die Bank weder Zentralbankgeld buchen, noch Geldtransporter losschicken.

Wenn aber nun Bargeld und die Zentralbankkonten mit Gebühren belastet sind, sind es natürlich auch Debitkarten. Geschäftsbanken werden anfallende Kosten auf deren Zentralbankgeldbestände irgendwie weitergeben müssen.

Du hast nicht dass geringste Verständnis davon wie das System funktioniert. Und du wirst es auch nicht mehr ändern. Dir wird sich nie erschließen was es mit der 0, M1 und M2-Geldmenge auf sich hat. Oder wie dass Geldschöpfungsprivileg der Banken funktioniert.
 
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Auch das ist nichts anderes, auch das muß die Bank vorhalten und alles was die Bank liquide halten muß kostet negative Zinsen.
Auch wenn das Geld von deinem Konto verschwindet und ganz woanders wieder auftaucht, solange die Bank die Taler nicht sofort wieder los wird zahlt sie negative Zinsen, die verteilt sie dann in den Preisen für andere Produkte, Gebühren und so weiter.

Die Banken verleihen ständig Geld was sie nicht haben. Aber dies steht nur auf der einen Seite. Auf der anderen Seite entsteht eine Forderung. Geld wurde geschöpft.

Nur in einem Vollgeldsystem muss Geld welches verliehen wird gleichzeitig auf einem anderen Konto abgebucht werden. In der Schweiz wurde vor gar nicht so langer Zeit eine Vollgeldinitiative abgelehnt. Der ultimative Beweis dass wir kein Vollgeldsystem haben.
 

Eisbär

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Du hast nicht dass geringste Verständnis davon wie das System funktioniert. Und du wirst es auch nicht mehr ändern. Dir wird sich nie erschließen was es mit der 0, M1 und M2-Geldmenge auf sich hat. Oder wie dass Geldschöpfungsprivileg der Banken funktioniert.

Lerne immer gern dazu. In meinem Geldverständnis kann man allerdings alle Phänomene, denen man auf diesem Gebiet begegnet schlüssig erklären. Z.B. das sich die EZB für Kaufkraft des Geldes und Preisstabilität verantwortlich fühlt. Die Notenbanker sind auch tatsächlich stolz, ein selbstgestecktes Inflationsziel erreicht zu haben. Wie erklärst Du dir das, wenn die Geldmengen M1, M2 und M3 scheinbar unkontrolliert ansteigen und es trotzdem nur sehr geringe Inflationsraten gibt, welche von der EZB gewollt und gesteuert sind?

 
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Lerne immer gern dazu. In meinem Geldverständnis kann man allerdings alle Phänomene, denen man auf diesem Gebiet begegnet schlüssig erklären. Z.B. das sich die EZB für Kaufkraft des Geldes und Preisstabilität verantwortlich fühlt. Die Notenbanker sind auch tatsächlich stolz, ein selbstgestecktes Inflationsziel erreicht zu haben. Wie erklärst Du dir das, wenn die Geldmengen M1, M2 und M3 scheinbar unkontrolliert ansteigen und es trotzdem nur sehr geringe Inflationsraten gibt, welche von der EZB gewollt und gesteuert sind?
Du bist ein fach zu dumm für dieses Thema. Sieht man schon daran welche Dinge du in eine Zeitraffer-Tabelle hineininterpretierst.
 

Eisbär

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Die Banken verleihen ständig Geld was sie nicht haben. Aber dies steht nur auf der einen Seite. Auf der anderen Seite entsteht eine Forderung. Geld wurde geschöpft.

Nur in einem Vollgeldsystem muss Geld welches verliehen wird gleichzeitig auf einem anderen Konto abgebucht werden. In der Schweiz wurde vor gar nicht so langer Zeit eine Vollgeldinitiative abgelehnt. Der ultimative Beweis dass wir kein Vollgeldsystem haben.

Das ist falsch. Aus den Bankbilanzen geht klar hervor, das die Einzahlungen größer als die Kreditvergaben sind. Die Banken verfügen also ständig(!) über mehr Einlagen, als Kredite vergeben werden. Das ist seit 1948 so, daraus lässt sich keine Geldschöpfung der Geschäftsbanken ableiten.
 
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Das ist falsch. Aus den Bankbilanzen geht klar hervor, das die Einzahlungen größer als die Kreditvergaben sind. Die Banken verfügen also ständig(!) über mehr Einlagen, als Kredite vergeben werden. Das ist seit 1948 so, daraus lässt sich keine Geldschöpfung der Geschäftsbanken ableiten.

Das ist Blödsinn.

Geschäftsbanken schaffen zusätzliches Giralgeld

Kreditinstitute betreiben auch selbst Geldschöpfung. Das Ergebnis daraus wird auch als Giralgeld bezeichnet. Vergibt eine Geschäftsbank einen Kredit über 10.000 €, bucht sie den Betrag als Kreditforderung in ihre Bilanz. Dem Kunden schreibt sie dann diese 10.000 € auf dessen Girokonto gut, womit sich die Geldmenge im Markt entsprechend erhöht. Der Kreditkunde kann den Betrag dann an andere überweisen, ihn mit der EC-Karte zum Einkaufen nutzen oder auch bar am Automaten abheben. Bei dieser Art von Geldschöpfung kommt ein kräftiger Hebel zur Wirkung, denn Geschäftsbanken dürfen ein Mehrfaches ihrer Einlagen als Kredite vergeben. Im Gegenzug müssen sie lediglich eine Mindestreserve bei der Zentralbank deponieren. Im Euroraum ist das aktuell nur 1 % der ausgehändigten Kreditsumme.

https://www.finanzcheck.de/kredit/geldschoepfung/

Das ist gesichertes Wissen. Da du diese Fakten aber nicht wahr haben willst ist dir ein tieferes Verständnis unseres Geldsystems nicht vermittelbar.
 

Eisbär

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Das ist Blödsinn.

Geschäftsbanken schaffen zusätzliches Giralgeld

Kreditinstitute betreiben auch selbst Geldschöpfung. Das Ergebnis daraus wird auch als Giralgeld bezeichnet. Vergibt eine Geschäftsbank einen Kredit über 10.000 €, bucht sie den Betrag als Kreditforderung in ihre Bilanz. Dem Kunden schreibt sie dann diese 10.000 € auf dessen Girokonto gut, womit sich die Geldmenge im Markt entsprechend erhöht. Der Kreditkunde kann den Betrag dann an andere überweisen, ihn mit der EC-Karte zum Einkaufen nutzen oder auch bar am Automaten abheben. Bei dieser Art von Geldschöpfung kommt ein kräftiger Hebel zur Wirkung, denn Geschäftsbanken dürfen ein Mehrfaches ihrer Einlagen als Kredite vergeben. Im Gegenzug müssen sie lediglich eine Mindestreserve bei der Zentralbank deponieren. Im Euroraum ist das aktuell nur 1 % der ausgehändigten Kreditsumme.

https://www.finanzcheck.de/kredit/geldschoepfung/

Das ist gesichertes Wissen. Da du diese Fakten aber nicht wahr haben willst ist dir ein tieferes Verständnis unseres Geldsystems nicht vermittelbar.

Ich habe geschrieben das sich eine Banken-Geldschöpfung nicht aus Bank-Bilanzen ableiten lässt, weil die Einlagen aller Banken größer(!) sind, als deren Kreditvergaben. Es kommt aus keiner Bank mehr heraus, als vorher hinein gegangen ist.

Es lässt sich auch völlig schlüssig erklären, warum(!) das so ist, so sein muss, und auch immer so bleiben wird.
 

New York

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Ich habe geschrieben das sich eine Banken-Geldschöpfung nicht aus Bank-Bilanzen ableiten lässt, weil die Einlagen aller Banken größer(!) sind, als deren Kreditvergaben. Es kommt aus keiner Bank mehr heraus, als vorher hinein gegangen ist.

Es lässt sich auch völlig schlüssig erklären, warum(!) das so ist, so sein muss, und auch immer so bleiben wird.

Die meisten Einlagen sind in Wertschriftendepots und somit gar nicht in der Bilanz auf der Passivseite. Nur mit Bankeinlagen alleine von Kunden könnten die Kredite schon längst nicht mehr finanziert werden. Das Geld wird heute oft am Interbankenmarkt aufgenommen.

BG, New York
 

Eisbär

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Die meisten Einlagen sind in Wertschriftendepots und somit gar nicht in der Bilanz auf der Passivseite. Nur mit Bankeinlagen alleine von Kunden könnten die Kredite schon längst nicht mehr finanziert werden. Das Geld wird heute oft am Interbankenmarkt aufgenommen.

BG, New York

Das ist aber der Fall! Die Einlagen sind größer als die Kreditvergaben, was sich recht einfach, anhand der Bundesbank-Monatsberichte beweisen lässt.

https://www.helmut-creutz.de/pdf/artikel/bilanz_der_banken_2007.pdf
 
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Ich habe geschrieben das sich eine Banken-Geldschöpfung nicht aus Bank-Bilanzen ableiten lässt, weil die Einlagen aller Banken größer(!) sind, als deren Kreditvergaben. Es kommt aus keiner Bank mehr heraus, als vorher hinein gegangen ist.

Es lässt sich auch völlig schlüssig erklären, warum(!) das so ist, so sein muss, und auch immer so bleiben wird.

Natürlich kommt nicht mehr heraus. Weil bei der Geldschöpfung Auf der einen Seite eine Einlage entsteht und auf der anderen Seite eine Forderung.
Deshalb ist die Bilanz am Ende auch ausgeglichen wie man bei deinem Link sehen kann:
https://www.helmut-creutz.de/pdf/art...anken_2007.pdf

Es kann ja auch nicht anders sein. Ich hab schließlich auch doppelte Buchführung gelernt und weiß dass eine Bilanz immer ausgeglichen sein muss.
Dein Fehler ist dass du wohl annimmst eine Einlage/Sichtguthaben können nur durch das Einzahlen von Geld auf ein Konto entstehen. Und nur dieses Geld könne dann an eine andere Person weiter verliehen werden.
Aber die Banken haben eben dass Privileg Guthaben und Forderung gleichzeitig erschaffen zu können.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 4 « (insges. 4)

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