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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das hab ich von dir schon nach Zitaten von Harvard


Bleib mal schön bei der Sache jetzt. 10 Jahre bist Du jedes mal davongerannt, wenn es um Begriffsklärungen ging. Einmal wirst Du wohl durchhalten und den Schmerz Deiner Fehlverwendung ertragen.

Der kritisierte Begriff lautete "Zinsgeldkapitalismus".

Ich wies Dich und Eisbär darauf hin, dass es kein "Zinsgeld" geben kann, weil Zins keine Eigenschaft von Geld ist. Zins kann zum Beispiel gezahlt werden, ohne, dass Geld überhaupt im Spiel ist.
Demnach ist die weitere Kopplung an Kapitalismus noch sinnfreier.

Eine ganz einfache Ableitung.
 
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Pommes

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Bleib mal schön bei der Sache jetzt. 10 Jahre bist Du jedes mal davongerannt, wenn es um Begriffsklärungen ging. Einmal wirst Du wohl durchhalten und den Schmerz Deiner Fehlverwendung ertragen.

Der kritisierte Begriff lautete "Zinsgeldkapitalismus".

Ich wies Dich und Eisbär darauf hin, dass es kein "Zinsgeld" geben kann, weil Zins keine Eigenschaft von Geld ist. Zins kann zum Beispiel gezahlt werden, ohne, dass Geld überhaupt im Spiel ist.
Demnach ist die weitere Kopplung an Kapitalismus noch sinnfreier.

Eine ganz einfache Ableitung.

Ich wiederhole mich da, dir wurde alles bereits mehrfach erklärt, auch vom Eisbär.
Der -Ismus meint das Geldkapital läßt sich aber genauso auf Boden, Real und Humankapital beziehen.

Zinsgeldkapitalismus ist natürlich in dem Sinne kein Begriff, aber da wir hier von zweierlei Geldsystemen sprechen, erleichtert das die Diskussion.
Wir Unterscheiden damit der Einfachheit halber zwischen Zinsgeld und Freigeld.
Man könnte auch von Schuldgeld reden weil das Geld ja grundsätzlich nur als Schuld auf die Welt kommt und diese Schuld zahlt halt Zinsen.

Zinsen können auf alles anfallen, bezahlt werden sie jedoch in der Regel mit Geld.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Zinsgeldkapitalismus ist natürlich in dem Sinne kein Begriff
Danke! In der Wirtschaftswissenschaft ist es kein Begriff. Damit gibt es auch keinen Grund, diesen Begriff in Diskussionen um die Wirtschaft zu verwenden, denn im Gegensatz zu Deiner Annahme ist jede Fehlverwendung von Begriffen in der Wissenschaft und im Alltag erschwerend das Gespräch.

, aber da wir hier von zweierlei Geldsystemen sprechen ...
Wir Unterscheiden damit der Einfachheit halber zwischen Zinsgeld und Freigeld.
Wenn es kein "Zinsgeld" gibt, kann es auch keine Unterscheidungsmöglichkeit zu "anderem" Geld oder Geldmodellen geben.

Zins ist kein Unterscheidungskriterium von Geld, denn Zins hat mit dem Geldsystem oder Geld gar nichts zu tun. Du brauchst nur die gängigen wissenschaftlichen Definitionen von Geld und Zins beachten, dann passieren solche Extrem-Fehler nicht mehr.

Zins ist eine Umverteilung anbei eines geschäftlichen Vorgangs. Lediglich die Form der Zinszahlung kann in Geld erfolgen. Form und Wesen einer Sache - egal was in der Natur oder Gesellschaft - sind immer unterschiedliche Dinge. Aus der Form Wesen abzuleiten oder umgedreht oder gar beides als gleich zu verwechseln, ist ein Elementarfehler jeder Betrachtung.

Wenn Du über das Wesen des Zinses reden möchtest, muss die Form (zum Beispiel Geld) außen vor bleiben.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Danke! In der Wirtschaftswissenschaft ist es kein Begriff. Damit gibt es auch keinen Grund, diesen Begriff in Diskussionen um die Wirtschaft zu verwenden, denn im Gegensatz zu Deiner Annahme ist jede Fehlverwendung von Begriffen in der Wissenschaft und im Alltag erschwerend das Gespräch.


Wenn es kein "Zinsgeld" gibt, kann es auch keine Unterscheidungsmöglichkeit zu "anderem" Geld oder Geldmodellen geben.

Zins ist kein Unterscheidungskriterium von Geld, denn Zins hat mit dem Geldsystem oder Geld gar nichts zu tun. Du brauchst nur die gängigen wissenschaftlichen Definitionen von Geld und Zins beachten, dann passieren solche Extrem-Fehler nicht mehr.

Zins ist eine Umverteilung anbei eines geschäftlichen Vorgangs. Lediglich die Form der Zinszahlung kann in Geld erfolgen. Form und Wesen einer Sache - egal was in der Natur oder Gesellschaft - sind immer unterschiedliche Dinge. Aus der Form Wesen abzuleiten oder umgedreht oder gar beides als gleich zu verwechseln, ist ein Elementarfehler jeder Betrachtung.

Wenn Du über das Wesen des Zinses reden möchtest, muss die Form (zum Beispiel Geld) außen vor bleiben.

Du scheinst nicht verstehen zu wollen, wir haben hier um Mitlesern das Verstehen leichter zu machen vom Zinsgeld bzw. Zinsgeldkapitalismus gesprochen.
Korrekterweise müßte man vom Schuldgeld sprechen, weil das Geld ausschließlich in Form von Schulden in den Markt kommt.
Der Unterschied zum Freigeld ist der, das Freigeld schon mal per-se nicht als Schuld in den Markt kommt, weil der Staat es nämlich über die öffentlichen Hände verausgabt und zum anderen, weil die Umlaufgebühr oberhalb des Zinsfußes dafür sorgt das der Geldbesitzer seine Liquidität kostenlos aufgibt.
Der Zins mag für dich kein Unterscheidungskriterium sein, er wird jedoch dazu wenn man Geld mit Steuern oder Gebühren unter Angebotsdruck setzt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... wir haben hier um Mitlesern das Verstehen leichter zu machen vom Zinsgeld bzw. Zinsgeldkapitalismus gesprochen.
Was soll denn an VÖLLIG FALSCHEN BEGRIFFEN erleichternd fürs Verständnis sein? Nötig ist es obendrein nicht, denn im Gegensatz zu Dir und Eisbär haben die meisten Mitleser wenigstens richtungsnehmend Verständnis dessen, was Geld, Zins und Kapitalismus im Begriff und damit Wesensbeschreibung bedeuten.
Ihr beide habt aber kein Interesse an den gebräuchlichen Definitionen. Weil Ihr dann Stellung zu Euren Behauptungen anhand derer nehmen müsstet - der Supergau für Prediger abseitigster Ideen. Ihr lebt nur über Realitätsverzerrung, Begriffsverfälschung, Unsinnsanhäufung und stetiger Wiederholung des Unsinns.

Korrekterweise müßte man vom Schuldgeld sprechen, weil das Geld ausschließlich in Form von Schulden in den Markt kommt.
Den Begriff "Schuldgeld" gibt es ebenso nicht in der Wirtschaftswissenschaft. Weil auch Schuld keine Eigenschaft von Geld ist. Eine Schuld muss auch nicht die Form von Geld haben.
Geld kommt auch nicht in den Markt! Tausendmal wurde Dir erklärt, dass nur Waren und Dienstleistungen "in den Markt" "auf den Markt" kommen. Geld ist in einer seiner Funktionen nur das Tauschmittel für Marktgeschäfte. Das täuscht sich bei Dir nur so, weil Du den Warentausch nicht komplex betrachtest, sondern nur einen Ausschnitt, wenn einer eine Ware gegen Geld erwirbt. Dass der Käufer längst vorher seine eigenen Waren gegen das Geld getauscht hatte und unterm Strich "Waren/Dienstleistungen" gegen andere "Waren/Dienstleistungen" steht, dass unterschlägst Du. Du verwechselst Geld als Ware, wie alle der Wirtschaftswelt Unkundigen.

[COLOR="#0000FF"]Pommes, im Folgenden die Basics, um in Wirtschaft (VW) mitreden zu können. Die Klarheit über das Wesen (wiss. Definitionen) von

Arbeit
Arbeitskraft
Geld
Geldsystem
Ware
Tausch
Wert
Leistung
Zins
Kauf
Miete
Kapitalismus
Kapital
Vermögen
Eigentum
Volkswirtschaft
Markt
Produkt
Währung
Ersatzwährung
Staat



und speziell BW dann auch:

Kosten
Preis
Unternehmen
Profit
[/COLOR]


Nicht einen dieser Begriffe beherrschst Du, Pommes. Nicht einen einzigen dieser unvollständigen Liste wichtiger Begriffe. Du benutzt sie nur in wilder Weise und erfindest unsinnige Begriffe dazu, bzw. nimmst wirres Zeuch von Deinem Guru.

Du musst von vorne anfangen, [MENTION=209]Pommes[/MENTION]. Das ist aber nicht schwer, wenn man Hilfe hat. Zuhören, statt palavern, Begriffsdefinitionen selbst erforschen oder Dir verlinken lassen. Anhand dieser tatsächliche oder vermeintlich Widersprüche klären. (In BW und VW zum Beispiel haben gleiche Begriffe mitunter verschiedene Bedeutung)

Und wenn Du eine Erkenntnis gewonnen hast, wie die Unsinnigkeit Deiner bisher verwendeten Begriffe "Zinsgeld" und "Zinsgeldkapitalismus", dann wende diese Erkenntnis in Diskussionen an und verzichte darauf. Zuerst erschwert es Dir die Verbreitung der Gesell-Ideologie, aber Du gewinnst dann nicht nur Respekt, sondern auch Fähigkeiten, Dich anderen wirtschaftlichen Problemen vernünftig zu nähern. Und glaube mir, das macht tausendmal mehr Spaß.

Wichtige Erkenntnis dieses Beitrages: Der Begriff "Schuldgeld" ist sinnfrei.
 
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Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
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Von Zinsgeld, Zinswirtschaft oder Zinsgeld-Kapitalismus spricht man, weil unsere momentane Wirtschaft nicht ohne den Geld-Zins funktioniert. Ohne Zinsen gleitet die Wirtschaft in Liquiditätsfalle, Deflation und Krise ab, eben weil liquides Geld zunehmend gehortet wird. Angebot & Nachfrage können ohne ausreichend Geld nicht mehr zusammenkommen, was dann eben Niedriglöhne, Erwerbs & Massenarbeitslosigkeit verursacht. Leider müssen solche Null-Zins Zustände zwingend durch Marktsättigung eintreten. Darum gleitet jede Zinswirtschaft nach absehbaren Zeiträumen in schwere Wirtschaftskrisen ab.

Im Freigeldland gibt es keine Abhängigkeiten vom Geld-Zins! Weil Investitionen auch ohne(!) Zins & Rendite erfolgt, so das immer die gesamte, von den Notenbanken ausgegebene Liquidität, Angebot und Nachfrage pausenlos zusammenbringt. Freigeld-Märkte funktionieren durch die ungebrochenen Geldströme immer, ohne Unterbrechung oder Konjunkturschwankungen! Es herrscht immer Hochkonjunktur, egal wie hoch oder niedrig der Kapitalmarktzins ist. Freigeld-Wirtschaft funktioniert sogar völlig ohne(!) Geldzins, was einen dramatischen Unterschied zur Zinsgeldwirtschaft bedeutet! Markt & Wirtschaft werden im Freigeldland bei Nullzins um viele hundert Mrd Zinskosten entlastet. Dieses Geld kann dann als Kaufkraft von den Produktivkräften einbehalten werden, die damit zusätzlich konsumieren, oder eben ihre Arbeitszeit drastisch verkürzen können.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Von Zinsgeld, Zinswirtschaft oder Zinsgeld-Kapitalismus spricht man...
"Man" spricht gar nicht mit diesen Begriffen, das machen nur sogenannte "Zinskritiker" und "Gesell-Jünger", die weit von wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnissen entfernt sind.
Um über diese Fehlbegriffe wieder ihre Ideologie zu posaunen. So, wie Du eben den Beweis antrittst.

Wenn die Begriffe Zinsgeld, Zinsgeldkapitalismus Unsinn sind, dann landet auch jegliche Argumentation sich auf diese berufend im Unsinn.
Und deshalb erscheint Dein Restbeitrag komplett wirr.
 

KurtNabb

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"Man" spricht gar nicht mit diesen Begriffen, das machen nur sogenannte "Zinskritiker" und "Gesell-Jünger", die weit von wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnissen entfernt sind.
Um über diese Fehlbegriffe wieder ihre Ideologie zu posaunen. So, wie Du eben den Beweis antrittst.
...

Also so, wie Marxisten von Mehrwert, Ausbeutung und Kapitalisten schwätzen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Also so, wie Marxisten von Mehrwert, Ausbeutung und Kapitalisten schwätzen.

Wissenschaftliche Begriffe bei entsprechender Herleitung sind ja auch kein Problem. Insbesondere dann nicht, wenn sie auch begriffsinhaltlich verständlich und widerspruchsfrei sind.
 

Wehrwolf

Mythbuster
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Man könnte auch von Schuldgeld reden weil das Geld ja grundsätzlich nur als Schuld auf die Welt kommt und diese Schuld zahlt halt Zinsen.

Nein, Geld kommt als Guthaben (Aktiva aus Kreditnehmersicht) auf die Welt, die Schulden (Passiva aus Kreditnehmersicht) sind nur die bilanzielle Gegenposition zu den Guthaben. Nur mit Guthaben kannst Du bezahlen. Die Bezeichnung Schuldgeld ist nichts weiter als plumpe Polemik.

Aus diesen Guthaben werden unter anderem auch die Zinsen gezahlt, falls Du mit dem letzten Halbsatz das gemeint haben solltest hättest Du immerhin damit recht.

PS: Zentralbankgeld kommt nicht durch einen Kreditvorgang (Bilanzverlängerung) auf die Welt sondern durch einen Aktiv-Aktiv Tausch Zentralbankgeld gegen Zentralbankfähige Sicherheit zustande.
 
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Pommes

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Nein, Geld kommt als Guthaben (Aktiva aus Kreditnehmersicht) auf die Welt, die Schulden (Passiva aus Kreditnehmersicht) sind nur die bilanzielle Gegenposition zu den Guthaben. Nur mit Guthaben kannst Du bezahlen. Die Bezeichnung Schuldgeld ist nichts weiter als plumpe Polemik.

Aus diesen Guthaben werden unter anderem auch die Zinsen gezahlt, falls Du mit dem letzten Halbsatz das gemeint haben solltest hättest Du immerhin damit recht.

PS: Zentralbankgeld kommt nicht durch einen Kreditvorgang (Bilanzverlängerung) auf die Welt sondern durch einen Aktiv-Aktiv Tausch Zentralbankgeld gegen Zentralbankfähige Sicherheit zustande.

Geld ist überhaupt nur Bargeld, das sollte inzwischen selbst der Dümmste wissen und dieses Bargeld wird von der Zentralbank gegen Zinsen an die Geschäftsbanken gegeben.
Damit kommt Geld ausschließlich als Schuld auf die Welt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das glauben die Freigeldjünger auch von ihrer Terminologie.
In der Wissenschaft fallen alle Begriffe und Begriffsinterpretationen der Freiwirtschaftssekte durch. Ausnahmslos alle!
Marx/ Engels dagegen haben zu ihrer Zeit den Begriffs-Gebrauch der Ökonomen beachtet und bei Neuerungen hervorragend hergeleitet. Wissenschaftliche Methodik eben und in die Naturwissenschaft hinein reichend.
Die marxistische Terminologie genügt 100% wissenschaftlichen Kriterien, ist widerspruchsfrei, kurzum; immer noch das Modernste und Klügste, was es im Theorie-Angebot von Wirtschaft bis Philosophie gibt.

Es mag Dich zwar inhaltlich stören, wenn

Marxisten von Mehrwert, Ausbeutung und Kapitalisten schwätzen

doch die Begriffe sind eindeutig, nachvollziehbar, inhaltslogisch. Eben das, was man von Sprache erwartet und in der Wissenschaft notwendig ist.
 

Pommes

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Das ist falsch. Rote Karte für Hirnmüll!

Nur Bargeld ist überhaupt Geld und annahmepflichtig, alles andere sind nur Ansprüche auf Bargeld.
Siehe Bundesbankgesetz.
Zitat:
Gesetz über die Deutsche Bundesbank. § 14 Notenausgabe
Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel. Die Deutsche Bundesbank hat die Stückelung und die Unterscheidungsmerkmale der von ihr ausgegebenen Noten öffentlich bekanntzumachen.


Da gibt es auch für rote kommunistische Stinkfische keine Ausnahme.:cool:
 

sportsgeist

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Nein, Geld kommt als Guthaben (Aktiva aus Kreditnehmersicht) auf die Welt, die Schulden (Passiva aus Kreditnehmersicht) sind nur die bilanzielle Gegenposition zu den Guthaben. Nur mit Guthaben kannst Du bezahlen. Die Bezeichnung Schuldgeld ist nichts weiter als plumpe Polemik.

Aus diesen Guthaben werden unter anderem auch die Zinsen gezahlt, falls Du mit dem letzten Halbsatz das gemeint haben solltest hättest Du immerhin damit recht.

PS: Zentralbankgeld kommt nicht durch einen Kreditvorgang (Bilanzverlängerung) auf die Welt sondern durch einen Aktiv-Aktiv Tausch Zentralbankgeld gegen Zentralbankfähige Sicherheit zustande.
übrigens: es sind keine Guthaben sondern korrekt buchhalterisch und betriebswirtschaftlich gesehen sind es ... Forderungen

ein entscheidender Unterschied
aber das hatten wir ja schon gefühlte 30.ooo-mal hier
 

New York

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Geld ist überhaupt nur Bargeld, das sollte inzwischen selbst der Dümmste wissen und dieses Bargeld wird von der Zentralbank gegen Zinsen an die Geschäftsbanken gegeben.
Damit kommt Geld ausschließlich als Schuld auf die Welt.

Geld ist Zahlungsmittel. Dies kann auch ein Check oder ein Wechsel sein, usw. usf. Es geht beim Geld oder eben Zahlungsmittel nur darum eine Forderung rechtswirksam tilgen zu können. Dies kann ich auch mit einer Banküberweisung machen.




BG, New York
 
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Eisbär

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Geld ist ein allgemein akzeptierte Zahlungsmittel. Schecks und Kreditkarten sind nicht allgemein akzeptiert.
Für Nichtbanken ist also nur Bargeld echtes Geld, weil es jeder annimmt.
 

sportsgeist

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Geld ist ein allgemein akzeptierte Zahlungsmittel. Schecks und Kreditkarten sind nicht allgemein akzeptiert.
Für Nichtbanken ist also nur Bargeld echtes Geld, weil es jeder annimmt.
... so ein Unfug

jedes Zahlungsmittel hat seine Vor- und Nachteile und keines hat entweder nur Vorteile oder nur Nachteile, auch Bargeld nicht
sonst gäbe es nämlich die anderen alle nicht, wenn es ein einziges Zahlungsmittel gäbe, welches nur Vorteile hätte
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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