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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

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Gelöschtes Mitglied 2265

In der Praxis sind ist mit beiden Begriffen das Gleiche gemeint, welchen Sinn hat es sie zu trennen? Ich kann in diesem abstrahierten Wertbegriff keinen Zusatznutzen erkennen, nur den Nachteil das jemand mit dem ich über das Thema rede nicht versteht was ich meine.
Vorher die Frage, erkennst ===> Du <=== denn, dass es unterschiedliche Dinge sind? Unabhängig davon, dass im Alltag manchmal der Begriff Marktpreis synonym für Wert verwendet wird.

Erkennst ===> Du <===, dass das Verhältnis von Arbeitsquanten etwas anderes ist, als das Verhältnis der durchschnittlichen Preise einer Ware?
 
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Wehrwolf

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Vorher die Frage, erkennst ===> Du <=== denn, dass es unterschiedliche Dinge sind? Unabhängig davon, dass im Alltag manchmal der Begriff Marktpreis synonym für Wert verwendet wird.

Nein.

Erkennst ===> Du <===, dass das Verhältnis von Arbeitsquanten etwas anderes ist, als das Verhältnis der durchschnittlichen Preise einer Ware?

Ich habe keinen Schimmer was Arbeitsquanten sein sollen und wie Du sie berechnest, ich gehe aber davon aus das es etwas anderes ist als der Durchschnittspreis
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Ich habe keinen Schimmer ...

Dann müssen wir das klären. Vereinfachen wir den Begriff auf "Arbeitszeit".
Verstehst Du, dass es in der Produktion unterschiedlicher Waren zwischen ihnen ein Verhältnis von dafür gebrauchter Arbeitszeit geben kann (gibt)?
 
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Wehrwolf

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Du bemühst Dich nicht wirklich. Denkst, das am Rande klären zu können mit ungeänderten Auffassungen bisheriger Anschauung und Nichthinterfragung. Das reicht nicht.

Eigentlich lässt du kein Fettnäppfchen aus, Dich der Sache vernünftig und wissenschaftlich zu nähern.

Ich erwarte das Du für Deine Behauptungen Nachweise bringst das diese Nachweise plausibel und korrekt sind. Ich erwarte außerdem das Du für Modelle die Du entwirfst erklären kannst wo sich die Wirkungsweisen dieser Modelle in der Realität wiederfinden. Ich denke genau das ist wissenschaftliches Vorgehen.

Zum Beispiel ignorierst Du immer wieder den Hinweis, dass Nutzen und Tauschwert zwei völlig unterschiedliche Eigenschaften sind und ersterer keine Möglichkeit der Quantifizierung bietet.

Eigentlich nicht. Ich habe dir bereits mehrfach erklärt warum ein subjektiver Nutzen nicht objektiv gemessen werden kann und das ich selbstverständlich zwischen Nutzwert und Tauschwert unterscheide. Der Nutzwert ist das für den Käufer entscheidende Kriterium für den Kauf, er bildet zusammen mit der Preisvorstellung des Verkäufers idealerweise eine Schnittmenge. Aus dieser Schnittmenge bildet sich der Kaufpreis.

Beides wird Dir bekannt vorkommen wenn du meine Texte liest. Der Vorwurf, Sachverhalte zu ignorieren, trifft daher eher Dich als mich.

Ob Du überfordert bist weiß ich nicht. Ich schätze Deine Grenzen eigentlich höher ein. Du könntest mit Abstraktionen klar kommen, könntest Wesensunterschiede begreifen (Wert, Preis); könntest die Gleichheit der Dinge verneinen, obwohl gleiches Verhältnis auftritt (Wert, Marktpreis) usw.

Mir reicht es nicht wenn eine berühmte Persönlichkeit eine Theorie aufstellt um sie vorbehaltlos zu akzeptieren. Damit ich mit ein Modell zu eigen mache muss es plausibel erklärbar und praxisbezogen sein. Konzepte die Lichtjahre von der Realität entfernt irgendwo im luftleeren Raum um sich selbst kreisen interessieren mich schlicht nicht.

Ich selbst möchte verstanden werden und befinde, die Angelegenheit ordentlich zu beschreiben. Ich suche sogar bei Wiederholungen Umschreibungen oder bessere Beispiele. An mir kanns kaum liegen, dass Du - mit Verlaub - so abkackst.

Vielleicht glaubst Du tatsächlich das Du das was Du sagst ordentlich beschreibst. Religiöse Menschen haben zuweilen Erweckungserlebnisse, z.B. wenn Gott durch einen Baum oder eine Blume zu ihnen spricht. Für sie ist diese Erfahrung absolut real und wenn sie zu anderen Menschen sprechen die dieses Erlebnis nicht hatten können sie nicht begreifen das die zu dem Schluss kommen die Erweckten hätten nicht mehr alle Nadeln an der Tanne.

Hattest Du ein solches Erlebnis als Du Marx gelesen hast?

Es gibt zwei Schwierigkeiten, die Du nicht verantwortest.
1. ... lässt die verlodderte Wirtschafts-Lehrwelt samt ihrer ideologischen Prägung schwer den Zugang zu den besten wissenschaftlichen Annäherungen finden. In dieser Disziplin gibt es keine wissenschaftliche Neutralität samt Aufbereitung und ein Großteil ist echte Hirnscheizze. Lexika bieten, wenn überhaupt, nur eine Listung verschiedener Theorien auf, und dann auch noch oft gewürzt mit Unsinn.
Was ich Dir vorstelle hat trotz des Exaktheit und Durchschlagskraft keine entsprechende Würdigung in üblichen Nachschau-Quellen des Sekundären. Es ist für Dich und andere deshalb schwer, mal kurz nachzuschauen, ob sich der gelöschter Account (in diesem Thema) etwas zurecht spinnt, oder wissenschaftliche Substanz bietet. Ich weiß natürlich um die Qualität, aber Du musst sie erst mal glauben. Es würde zu weit führen, sie in der Methodik nachzuweisen.

Es ist mir wesensfremd Dinge einfach zu glauben wenn ich keinen Grund für der Annahme habe das sie korrekt sind.

2. ... bist Du gefangen, wie jeder andere, der ein Leben lang auch Wirtschaftssubjekt ist. Tägliches Einkaufen, tägliche Abwägung der Werbung, Feilschen um eigenen Arbeitslohn oder den der Angestellten, Präferenzen im Haushalt bilden, aber auch weltwirtschaftliche Dinge, wie der Einfluss von Corona derzeit, usw. Kaum ein anderer Komplex, der auch von der Wissenschaft beleuchtet wird, ist derart alltägliches Problem der Menschen. Da die meisten aber das Verständnis dessen auf geringstes Maß schrauben müssen (reicht ja in der Regel auch) und das über Jahrzehnte tun, zementiert sich das als "Wahres" und will nicht beschädigt werden.
Die teilweise Notwendigkeit fundamentaler Änderungen der Ansichten zu bisher im Alltag verwendeten Begriffen oder fehlerhaften Sprüchen (der Spitzenreiter des Irrsinns: "Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis" :giggle: ) muss zu Wunden im Gehirn führen und "Mensch" neigt dazu, sich das nicht anzutun.

Aber! Es lohnt sich. Den etwas schwer verdaulichen Dingen um den Wert folgen hunderte andere, die davon abhängen. Dem Glück der Erkenntnis (was das Wichtigste ist) geht im Thema materielles Anwendungs-Glück anbei.

Verschörungstheoretiker nennen Menschen die nicht bereit sind ihren Quatsch einfach zu glauben glaube ich Schlafschafe. Diese Schlafschafe sind gefangen im täglichen Trott zwischen einkaufen, schlafen und dem Konsum der Lügenpresse. Deshalb sind sie nicht in der Lage zu erkennen das die Reptiloiden mit Chemtrails und in Impfungen versteckten Mikrochips die Menschheit verklaven wollen.

Meinst Du sowas?
 

Wehrwolf

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Dann müssen wir das klären. Vereinfachen wir den Begriff auf "Arbeitszeit".
Verstehst Du, dass es in der Produktion unterschiedlicher Waren zwischen ihnen ein Verhältnis von dafür gebrauchter Arbeitszeit geben kann (gibt)?

Natürlich.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Dann müssen wir das klären. Vereinfachen wir den Begriff auf "Arbeitszeit".
Verstehst Du, dass es in der Produktion unterschiedlicher Waren zwischen ihnen ein Verhältnis von dafür gebrauchter Arbeitszeit geben kann (gibt)?


Dann haben wir ein Verhältnis.
Dieses Verhältnis benötigt offensichtlich kein Tauschergebnis zur Feststellung.
Als Tauschergebnis ist aber exklusiv "Preis" benannt. Und ein Verhältnis ist es auch.

Beides sind Verhältnisse, aber völlig anderen Bezugs.

Weil "Preis" falsch wäre, muss jetzt für das erste Verhältnis noch ein Begriff gefunden werden: Wert

Die Tatsache, dass wir zwei wesensfremde Verhältnisse vorliegen haben drückt sich in der Begriffsunterscheidung aus.

Wenn Du bis dahin einverstanden bist, können wir untersuchen, ob die beiden Verhältnisse dennoch in irgendeiner Beziehung liegen.
 
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Wehrwolf

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Dann haben wir ein Verhältnis.
Dieses Verhältnis benötigt offensichtlich kein Tauschergebnis zur Feststellung.
Als Tauschergebnis ist aber exklusiv "Preis" benannt.

Beides sind Verhältnisse, aber völlig anderen Bezugs.

OK. Das Ergebnis des Verhältnisses der beiden Arbeitsaufwände für Produkt A und Produkt B ist das der Arbeitsaufwand für die Herstellung von Produkt A ungleich dem Arbeisaufwand für Produkt B ist. Ich stimme zu das dieses Verhältnis nichts mit dem Produktpreis zu tun hat.

Weil "Preis" falsch wäre, muss jetzt für das erste Verhältnis noch ein Begriff gefunden werden: Wert

Ich halte den Begriff Wert für eine schlechte Wahl da dieser Begriff bereits definiert ist. Ich schlage vor wir nennen es Arbeitsaufwanddifferenz.

Die Tatsache, dass wir zwei wesensfremde Verhältnisse vorliegen haben drückt sich in der Begriffsunterscheidung aus.

Wenn Du bis dahin einverstanden bist, können wir untersuchen, ob die beiden Verhältnisse dennoch in irgendeiner Beziehung liegen.

Wenn Du im Gegenzug damit einverstanden bist den Begriff Wert in seiner allgemein üblichen Bedeutung zu verwenden gern. Den brauchen wir später ja noch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

OK. Das Ergebnis des Verhältnisses der beiden Arbeitsaufwände für Produkt A und Produkt B ist das der Arbeitsaufwand für die Herstellung von Produkt A ungleich dem Arbeisaufwand für Produkt B ist. Ich stimme zu das dieses Verhältnis nichts mit dem Produktpreis zu tun hat.

Hähh? Was mengst Du denn jetzt alles rein? Wir haben keine Ungleichheit in das 1. Verhältnis reingeschoben, es kann auch 1:1 sein. Und den Begriff "Produktpreis" lassen wir auch gleich draußen, denn für eine Erfindung dessen gibts keinen Anlass.
Der Begriff Preis ist eindeutig definiert, den Begriff Wert können wir gerne aufs erste gegen anderen undefinierten tauschen und am Ende schauen, welcher Definition er inhaltlich am besten abgeleitet werden kann. Nennen wir das Verhältnis von Arbeitszeiten nach der links oben beginnenden Buchstabenfolge auf der Tastatur willkürlich "Qwert".

Gibt es noch irgendeinen Zweifel bei Dir, dass wir mit "Preis" und "Qwert" zwei wesensfremde Verhältnisse beschreiben?
 

Wehrwolf

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Hähh? Was mengst Du denn jetzt alles rein?

Ich bezog mich auf Dein Ausgangsstatement:

Dann müssen wir das klären. Vereinfachen wir den Begriff auf "Arbeitszeit".
Verstehst Du, dass es in der Produktion unterschiedlicher Waren zwischen ihnen ein Verhältnis von dafür gebrauchter Arbeitszeit geben kann (gibt)?

Wir haben keine Ungleichheit in das 1. Verhältnis reingeschoben, es kann auch 1:1 sein. Und den Begriff "Produktpreis" lassen wir auch gleich draußen, denn für eine Erfindung dessen gibts keinen Anlass.

Das Verhältnis kann 1:1 sein aber Du hat es explizit als unterschiedlich definiert.

Der Begriff Preis ist eindeutig definiert, den Begriff Wert können wir gerne aufs erste gegen anderen undefinierten tauschen und am Ende schauen, welcher Definition er inhaltlich am besten abgeleitet werden kann. Nennen wir das Verhältnis von Arbeitszeiten nach der links oben beginnenden Buchstabenfolge auf der Tastatur willkürlich "Qwert".

Warum sollten wir ihn als undefiniert betrachten wenn er bereits definiert ist?

Wikipedia schrieb:
Der Wert (auch: ökonomischer Wert, englisch value) ist in der Wirtschaftswissenschaft die sich aus Preisen ergebende, quantitativ messbare Bedeutung von Wirtschaftsobjekten (Güter, Forderungen und Dienstleistungen), die dem Tauschverhältnis eines Wirtschaftsobjekts zu einem anderen oder einem maximal akzeptablen Grenzpreis (Entscheidungswert) entspricht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wert_(Wirtschaft)

Gibt es noch irgendeinen Zweifel bei Dir, dass wir mit "Preis" und "Qwert" zwei wesensfremde Verhältnisse beschreiben?

Nein. Der Wert ist die subjektive Bedeutung die der Käufer (Nutzwert) und der Verkäufer (Verkaufswert) dem Produkt beimessen. Der Verkäufer möchte für das Produkt einen Mindespreis X haben, der Käufer ist bereit maximal den Preis Y zu bezahlen. Irgendwo in der Schnittmenge aus X und Y einigen sich die beiden dann auf den Verkaufspreis.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Das Verhältnis kann 1:1 sein aber Du hat es explizit als unterschiedlich definiert.
Habe ich nicht, sondern nur von unterschiedlichen Waren gesprochen. Unterschiedliche Waren können aber gleiche Arbeitszeit zu ihrer Herstellung haben.

Warum sollten wir ihn als undefiniert betrachten wenn er bereits definiert ist?
Du wolltest den Begriff Wert für das 1. Verhältnis nicht akzeptieren, also hast Du DAFÜR einen Begriff bekommen, den es wahrscheinlich nicht gibt. Mir kann das egal sein. Du kannst das 1. Verhältnis auch immer "ErstesVerhältnis" nennen. Aber komm mir bitte nicht mit solchem mathematische Begriffsgrundlagen missachtenden Unsinn wie den Begriff "Arbeitsaufwanddifferenz". Eine Differenz ist kein Verhältnis.

Zurück auf Bestätigungsfrage:
Gibt es noch irgendeinen Zweifel bei Dir, dass wir mit "Preis" und "Qwert" (oder "ErstesVerhältnis") zwei wesensfremde Verhältnisse beschreiben?
 

Wehrwolf

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Habe ich nicht, sondern nur von unterschiedlichen Waren gesprochen. Unterschiedliche Waren können aber gleiche Arbeitszeit zu ihrer Herstellung haben.

Du wolltest den Begriff Wert für das 1. Verhältnis nicht akzeptieren, also hast Du DAFÜR einen Begriff bekommen, den es wahrscheinlich nicht gibt. Mir kann das egal sein. Du kannst das 1. Verhältnis auch immer "ErstesVerhältnis" nennen. Aber komm mir bitte nicht mit solchem mathematische Begriffsgrundlagen missachtenden Unsinn wie den Begriff "Arbeitsaufwanddifferenz". Eine Differenz ist kein Verhältnis.

Zurück auf Bestätigungsfrage:
Gibt es noch irgendeinen Zweifel bei Dir, dass wir mit "Preis" und "Qwert" (oder "ErstesVerhältnis") zwei wesensfremde Verhältnisse beschreiben?

Nein. Und wir können gerne Qwert benutzen. Ich fasse also die bisherigen Definitionen wie folgt zusammen:

- Wir haben 2 Produkte X und Y
- In diesen Produkten steckt jeweils ein Arbeitsaufwand, AX und AY
- Der Begriff Qwert ist das Verhältnis aus AX und AY, das Verhältnis ist mathematisch als Quotient zweier Zahlen oder Größen definiert (https://de.wikipedia.org/wiki/Verhältnis)
- AX ist gleich AY, Qwert ist also 1
- Qwert ist ungleich der jeweiligen Verkaufspreise VPX und VPY

Wie gehts jetzt weiter?
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Nein. Und wir können gerne Qwert benutzen. ...
Ok.
Im weiteren fasse ich zusammen, denn Du schmuggelst immer Falsches mit rein. So hast Du gerade versucht, den Begriff Waren gegen den Begriff "Produkte" zu tauschen. Das akzeptiere ich jetzt in dieser klärenden Aufbaudiskussion nicht mehr. Wir sind eindeutig bei Warenproduktion und Verkauf der Waren auf dem Markt. Bei Waren.

weiter gehts:
Die Marktrealität ist: unterschiedliche Preise für eine Ware.
Aus diesen unterschiedlichen Preisen wird für bestimmten Zeitraum offenen Marktes ein
===> Marktpreis ermittelt, dass heißt errechnet.
Wir werden ab sofort den Begriff Marktpreis ausschließlich für diese Ermittlung benutzen.

Außerdem steht fest, dass die Ermittlung des Marktpreises aus Preisen die Art des Verhältnisses nicht geändert hat. Auch der Marktpreis bezieht sich nur auf Tauschergebnisse.

Weil sich das Wesen des Verhältnisses nicht geändert hat, darf sich Marktpreis auch begrifflich nicht in Qwert umbenennen. Eine begriffliche Umdeutung des Begriffs Marktpreis in Quert wäre falsch, weil es das unterschiedliche Wesen vertuschen würde.

Soweit klar?
 

Eisbär

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Artikel von der Schwundgeld-Front:
Berliner Sparda-Bank kassiert "Strafzins für fast alle"
Nun haben die Negativzinsen endgültig auch den kleinen Sparer erreicht. Kunden der Sparda-Bank in Berlin müssen vom 1. August an für ihre Guthaben ein Verwahrentgelt zahlen.


Die Corona-Krise scheint die Entwicklung hin zu Negativzinsen auch für Privatkunden zu beschleunigen. Die Sparda-Bank Berlin bittet private Sparer ab dem 1. August zur Kasse. Künftig müssen Kunden auf Einlagen einen Negativzins von 0,5 Prozent zahlen, wenn sie mehr als 25.000 Euro auf dem Girokonto parken. Auf dem Tagesgeldkonto fällt die Gebühr ab Guthaben in Höhe von 50.000 Euro an. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ).

Ein Sprecher der Bank begründete den Schritt gegenüber der FAZ mit der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Sparda-Bank Berlin zahle selbst einen zweistelligen Millionenbetrag an Negativzinsen an die EZB. Sie habe so lange wie möglich versucht, diese Kosten nicht an die Kunden weiterzugeben. Jetzt aber müsse man "auch faktisch in die Bepreisung einsteigen." Die Regelung soll zunächst für Neukunden gelten, man habe aber auch Kontakt zu Bestandskunden aufgenommen, mit denen Absprachen nötig seien.

Strafzinswelle rollt über Deutschland

Im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie haben die obersten Währungshüter beschlossen, die Einlagenzinsen auf absehbare Zeit weiter im Negativen zu lassen. Die Sparda-Bank Berlin ist daher nicht das einzige Institut, dass die Krise zum Anlass nimmt, ihre Kunden stärker zu belasten. Einer Untersuchung des Internetportals Verivox zufolge haben seit Beginn der Pandemie in Deutschland weitere 50 Institute Negativzinsen eingeführt oder diese verschärft. Drei Banken hätten zudem Gebühren für das üblicherweise kostenfreie Tagesgeldkonto eingeführt. (fp)

https://www.fondsprofessionell.de/n...ank-kassiert-strafzins-fuer-fast-alle-198754/

Ein halbes Prozent ist besser nichts und hat schon spürbare positive Auswirkungen für die Wirtschaft.
Aber ohne eine angemessene Belastung von Bargeld wird der notwendige Schritt in den Prozentbereich nicht möglich sein. Liquides Zentralbankgeld gehört in den Markt und muss ununterbrochen Güter & Dienstleistungen an den Mann bringen, sowie als Arbeitslohn ausgezahlt werden.

Das Horten von Bargeld im Keller, oder als liquides Sichtguthaben auf dem Girokonto ist schwerer Missbrauch einer öffentlichen Einrichtung! Dadurch entsteht enormer wirtschaftlicher Schaden und bedrohliche finanzielle Einbußen bei einem Großteil der Marktteilnehmern! Sowas muss durch angemessene Liquiditätsgebühren dringend unterbunden werden!
 

Wehrwolf

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Ok.
Im weiteren fasse ich zusammen, denn Du schmuggelst immer Falsches mit rein. So hast Du gerade versucht, den Begriff Waren gegen den Begriff "Produkte" zu tauschen. Das akzeptiere ich jetzt in dieser klärenden Aufbaudiskussion nicht mehr. Wir sind eindeutig bei Warenproduktion und Verkauf der Waren auf dem Markt. Bei Waren.

Von mir aus. Ist reine Gewohnheit. Ich versuche durch die Wiederholung dessen was Du meiner Meinung nach ausdrücken wolltest sicherzustellen das wir über die gleichen Dinge sprechen.

weiter gehts:
Die Marktrealität ist: unterschiedliche Preise für eine Ware.
Aus diesen unterschiedlichen Preisen wird für bestimmten Zeitraum offenen Marktes ein
===> Marktpreis ermittelt, dass heißt errechnet.
Wir werden ab sofort den Begriff Marktpreis ausschließlich für diese Ermittlung benutzen.

Errechnet bedeutet vermutlich das Du den Durchschnitt aller Preise einer Ware im Markt ermittelst.

Außerdem steht fest, dass die Ermittlung des Marktpreises aus Preisen die Art des Verhältnisses nicht geändert hat. Auch der Marktpreis bezieht sich nur auf Tauschergebnisse.

Mit Verhältnis meinst Du vermutlich Qwert. Der ist immer noch 1, akzeptiert.

Weil sich das Wesen des Verhältnisses nicht geändert hat, darf sich Marktpreis auch begrifflich nicht in Qwert umbenennen. Eine begriffliche Umdeutung des Begriffs Marktpreis in Quert wäre falsch, weil es das unterschiedliche Wesen vertuschen würde.

Soweit klar?

Die Marktpreise von Ware X und Ware Y sind beide ungleich Qwert. Der Marktpreis errechnet sich aus dem Durchschnitt der Einzelpreise, Qwert ist das Verhältnis der Arbeitswerte AX und AY. Akzeptiert.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Die Marktpreise von Ware X und Ware Y sind beide ungleich Qwert.
Von diesem Vergleich war bisher überhaupt noch keine Rede. Hör auf, immer was zuzudichten, hör auf, mit eigenen Interpretationen.
Auch diesen Begriff haben wir gar nicht eingeführt, deshalb kannst Du den nicht einfach zubacken.

Der Text, der oben steht, dem stimmst Du entweder zu, was das Verstehen voraussetzt oder Du fragst nach, was nicht begriffen wurde.
Mit den vereinbarten Begriffen und sonst keinen Zudichtungen.

Wir haben bisher folgende Begriffe geklärt, definiert, verwendet:

Verhältnis (math.)
Arbeitszeit (synonym Arbeitsaufwand)
Qwert
Preis
Marktpreis
Ware
Warenproduktion
Markt

Bei diesen Begriffen darf es zu keinen Fehlern mehr kommen.
 
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Wehrwolf

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Von diesem Vergleich war bisher überhaupt noch keine Rede. Hör auf, immer was zuzudichten, hör auf, mit eigenen Interpretationen.

Das ist die mathematische Entsprechung dessen was Du geschrieben hast:

Weil sich das Wesen des Verhältnisses nicht geändert hat, darf sich Marktpreis auch begrifflich nicht in Qwert umbenennen.

Auch diesen Begriff haben wir gar nicht eingeführt, deshalb kannst Du den nicht einfach zubacken.

Doch hast Du:

Verstehst Du, dass es in der Produktion unterschiedlicher Waren zwischen ihnen ein Verhältnis von dafür gebrauchter Arbeitszeit geben kann (gibt)?

Der Text, der oben steht, dem stimmst Du entweder zu, was das Verstehen voraussetzt oder Du fragst nach, was nicht begriffen wurde.
Mit den vereinbarten Begriffen und sonst keinen Zudichtungen.

Wir haben bisher folgende Begriffe geklärt, definiert, verwendet:

Verhältnis (math.)
Arbeitszeit (synonym Arbeitsaufwand)
Qwert
Preis
Marktpreis
Ware
Warenproduktion
Markt

Bei diesen Begriffen darf es zu keinen Fehlern mehr kommen.

Deswegen habe ich das was Du geschrieben hast noch einmal mit meinen Worten wiederholt, genau um solche Verständnisprobleme sofort zu klären.

PS: Es wäre sehr freundlich wenn Du aufhören würdest auf Begrifflichkeiten rumzureiten und endlich auf den Punkt kommst.
 
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Wehrwolf

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