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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

Debitist

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Ich verstehe auch nicht so recht, warum der Debitist den völlig korrekten Text verlinkt hat, um seine anscheinend gegenteilige Meinung zu untermauern? Auf der Seite wird kurz und verständlich erklärt, was Kapital in Wirklichkeit ist, und warum Marx dem Kapital nie etwas anhaben konnte. Marx ist heute Jedermann ein Begriff, eben weil er von den Kapitalisten als völlig harmlos eingestuft worden ist. Gesell dagegen hat derart gefährliche bis tödliche Aussagen gegenüber dem Kapital gemacht, das man nicht wagt, ihn auch nur zu erwähnen, geschweige denn seine Aussagen öffentlich zu diskutieren.

Gesell über Marx:

„Eine besondere Geldmacht kennt Marx selbstverständlich nicht. Die Ausbeutung der Völker durch die goldene Internationale, durch die Börsen- und Wucherspieler muß Marx verneinen. Börsenraub gibt es nicht, sondern nur ”Prellereien”. Der Börsenräuber bedient sich der List, nicht der Macht. Er ist nur ein Dieb. Raub setzt Macht voraus, und diese haben nicht die Geldleute, nicht die Börsenfürsten, sondern die Besitzer der Produktionsmittel. Kurz, Geld und Ware sind ”Äquivalente”, zu jeder Zeit, an jedem Ort, gleichgültig, ob das Geld in den Händen eines als Selbstverbraucher oder als Kaufmann auftretenden Käufers liegt.
Und so spricht er es geradezu aus: ”Daß nun, obschon Gold und Silber nicht von Natur aus Geld, Geld aber von Natur Gold und Silber ist, beweist die Kongruenz seiner Natureigenschaften mit denen seiner Funktionen als Tauschmittel.“ (…)
Mit diesem Loblied auf das Gold und die Goldwährung hat Marx die Aufmerksamkeit des Proletariats vollkommen vom Geld abgelenkt und die Börsenräuber, Wucherspieler, Spitzbuben unmittelbar in den Schutz der besitzlosen Klasse, des Proletariats gestellt. Und so hat man das traurig-lustige Schauspiel, daß jetzt überall in der Welt ”die Wachen vor Mammons Tempel durch die rote Garde besetzt sind”.
Tatsache ist, daß in den sozialdemokratischen Wahlflugblättern und in der Presse das Wort Zins und Geld nicht ein einziges Mal erwähnt wird!


Letzteres ist bis heute so geblieben. "Die Linken" sind zusammen mit "den Rechten" nur eine Truppe Gaukler & Schausteller, gesponsert von den Kapitalisten.

Obwohl wir das Thema schon oft hier hatten, kann ich jedem Interessierten nochmals empfehlen sich 10 min Zeit zu nehmen, und die Seite zu lesen.

Nun ja, das Verlinken des Textes hat wohl nicht gereicht.

Auf Nachfrage erkäre ich ihn auch.


Schmunzel
Debitist


P.S.
Abba nur, wenn Du ehrlich nachfragst.
 

sportsgeist

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Schwerlich möglich bei den betroffenen Seiten.
Aufhebung der Interessen jeweiliger Klassen und damit das Gegeneinander der kämpferischen Positionen kann es nur durch die Aufhebung der Klassengesellschaft selbst geben. Siehe alle Klassengesellschaften zuvor.
in einer liberalen freiheitlichen Gesellschaft gibt es keine Klassen ...
... und erst recht gibt es keine Ausbeutung, da die gegenseitigen Tauschverhältnisse der Wirtschaftssubjekte untereinander über freiwillige Kontrakte entstehen

dein oller Kalle ist gescheitert, den braucht niemand mehr ...
 

Starfix

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Schwerlich möglich bei den betroffenen Seiten.
Aufhebung der Interessen jeweiliger Klassen und damit das Gegeneinander der kämpferischen Positionen kann es nur durch die Aufhebung der Klassengesellschaft selbst geben. Siehe alle Klassengesellschaften zuvor.

Mit Marxisten die alle stammt Schwachmaten sind geht es auf jeden Fall nicht. Ihr richtet viel mehr Schäden an als als alle Nagetiere.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

was für ein Blödsinn .............
Ich hatte Dir die Formel gereicht. Hast Du Probleme mit Mengenlehre oder Substraktion? Mit mathematischen Leistungsvergleich und Wertausgleich der Leistungen? Mann oh Mann, sportsgeist, Wirtschaft ist die Wissenschaft der Quantitäten. Alles dreht sich darum.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

in einer liberalen freiheitlichen Gesellschaft gibt es keine Klassen
Offensichtlich für jedermann ja doch. Erkennbar am unterschiedlichen Eigentum an den relevanten PM der Gesellschaft

keine Ausbeutung, da die gegenseitigen Tauschverhältnisse der Wirtschaftssubjekte untereinander über freiwillige Kontrakte entstehen
Tausch ist gewöhnlich wertgleich, da kann ja auch keine Ausbeutung entstehen.


dein oller Kalle ist gescheitert, den braucht niemand mehr ...
Seit wann ist man gescheitert, wenn man universale Gesetze entdeckt und darus schlüssige Wirtschaftstheorie formuliert? Kümmere Dich mal lieber um Dein eigenes und tatsächliches Scheitern, Du H4-Loser und Rollenspieler.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Hast Du Probleme mit Mengenlehre oder Substraktion? Mit mathematischen Leistungsvergleich und Wertausgleich der Leistungen?
nö, warum sollte ich?
das ist genau das, was normalerweise in den Kontrakten steht und warum freie Wirtschaftssubjekte überhaupt Verträge schließen und Konditionen festlegen ...
 

sportsgeist

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Offensichtlich für jedermann ja doch. Erkennbar am unterschiedlichen Eigentum an den relevanten PM der Gesellschaft
in liberalen Gesellschaften ist Eigentumsschutz eine zwingende Voraussetzung aus den Freiheitsrechten.
ebenso die Aufzeigung legaler Wege, an solches zu kommen.

dummerweise aber wollen nicht Alle diesen oft mühseligen legalen Weg zu Eigentum gehen, und die versuchen es dann nicht selten auf die illegale Weise.
und wie immer, wenn man Illegales tut, sollte man im eigenen Interesse halt dabei das 11. Gebot beachten ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

nö, warum sollte ich?
das ist genau das, was normalerweise in den Kontrakten steht und warum freie Wirtschaftssubjekte überhaupt Verträge schließen und Konditionen festlegen ...
Wie eben schon darauf hingewiesen. Getauscht wird gewöhnlich zum Wert. Auf dem Markt, bzw. in Handelsgeschäften kann also von Hause aus keine wirtschaftliche Ausbeutung entspringen.
Wo sie tatsächlich auftritt, hatte ich Dir erklärt. Aber, klein sportsgeist will das ja nicht wahrhaben ...
 

sportsgeist

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Wie eben schon darauf hingewiesen. Getauscht wird gewöhnlich zum Wert. Auf dem Markt, bzw. in Handelsgeschäften kann also von Hause aus keine wirtschaftliche Ausbeutung entspringen.
Wo sie tatsächlich auftritt, hatte ich Dir erklärt. Aber, klein sportsgeist will das ja nicht wahrhaben ...
Ausbeutung gab es in den Gesellschaften, die dir so vorschweben, aber da standen ja auch Leute mit Knarre vor den Werktätigen, wenn diese murrten ...

... heute ist sogar so ein Gedenktag

da gebe ich dir Recht, Knarre vor der Brust ist tatsächlich Zwang und Ausbeutung
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ausbeutung gab es in den Gesellschaften, die dir so vorschweben, aber da standen ja auch Leute mit Knarre vor den Werktätigen, wenn diese murrten ...

... heute ist sogar so ein Gedenktag

da gebe ich dir Recht, Knarre vor der Brust ist tatsächlich Zwang und Ausbeutung

Wirtschaftliche Ausbeutung ist anders definiert. Deine ideologische Paste gehört da nicht reingeschmiert.
 

Eisbär

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Neuer Artikel über Schulden & Zinslasten:

Zu groß, um gerettet zu werden

DIE ZEIT greift Italiens Schuldenlast auf und suggeriert den Lesern, dass nur Wirtschaftswachstum den drohenden Staatsbankrott abwenden könnte. Die Bedeutung des Euro und der Zinssätze bleibt merkwürdig nebulös.

Die Politik der italienischen Regierung ist so widersprüchlich wie das Bündnis selbst: Mehr ausgeben, weniger einnehmen und die Rekordverschuldung sowie deren Konsequenzen ignorieren. Doch die steigenden Zinslasten werden die Bürger bezahlen müssen. »Der Anstieg der Renditen mag gering klingen, aber in der Welt der Anleger geht es schnell um mehrere Milliarden Euro, die der italienische Staat nun zusätzlich aufbringen muss. Es ist Geld, das Italien nun nicht mehr investieren kann in Bildung, in Infrastruktur, in Digitalisierung«, bringen die Autoren Marlies Uken und Zacharias Zacharakis das Problem auf den Punkt.

Unklar bleibt jedoch der Zusammenhang zwischen Schulen machen, den Euro Stabilitätskriterien und der Anti-Euro Ideologie. Italiens Regierung löst »alte Schulden mit neuen Schulden ab. Wenn aber diese Refinanzierung nicht mehr möglich ist, weil Investoren das Vertrauen verlieren: Was könnte dann eine italienische Regierung tun?« fragen die Autoren und bleiben eine Antwort schuldig.

»Insbesondere die rechtspopulistische Lega verfolgt einen eurofeindlichen Kurs, beide Parteien betonen allerdings, dass sie Italien nicht direkt aus dem Euro führen wollen. Schon jetzt aber sehen Beobachter in der möglichen Neuwahl eine Entscheidung über Italiens Mitgliedschaft im Euro.« Dabei ist die Zustimmung zum Euro ein reines Ablenkungsmanöver für die italienischen Wähler. Die Überschuldung des Staates führt in den Staatsbankrott. In welcher Währung das geschieht ist für die Bürger belanglos.

Folgenschwer ist ein solcher Staatsbankrott jedoch für die Stabilität der Europäischen Währung, denn das Defizit ist tatsächlich »zu groß, um gerettet zu werden«. Ernsthaft beschädigt würde vor allem die europäische Idee. Wie sollte man den übrigen europäischen Wählern vermitteln, dass sie nun auch noch für die Schulden Italiens aufkommen müssen. Die Analyse der Autoren Marlies Uken und Zacharias Zacharakis ist diesbezüglich sehr mager. Und sie erlauben sich eine weitere, folgenschwere Oberflächlichkeit: »Hohe Schulden sind für ein Land vor allem dann ein Problem, wenn die Wirtschaft nur mäßig wächst«, schreiben sie. Eine Doktrin, die im letzten Jahrhundert überzeugen konnte, als zusätzliche Wirtschaftsleistung mehr Nutzen denn Schaden erzeugte.

Hohe Schulden werden zum Problem, wenn die Zinsen steigen. Die Folgen durch permanente, wahllose Leistungssteigerung zu lindern, ist mittlerweile ein denkbar schlechter Ausweg. Wachstum als Handlungsmaxime ignoriert ökologische, soziale und sinnvollere ökonomische Zielsetzungen. Eine Stabile Währung, ohne Inflation, mit einem Zins um null dagegen schafft die Grundlage für eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft.
https://www.inwo.de/medienkommentare/zu-gross-um-gerettet-zu-werden/

Die Guthaben/Schuldenorgie einer Zinswirtschaft kann ohne Nebenwirkungen, durch eine Haltegebühr auf liquides Geld beendet werden. Dafür reicht es aus, das sog. "Zentralbankgeld" zu belasten. Damit ist das Bargeld und die Zentralbankkonten gemeint, welche die Geschäftsbanken bei der Zentralbank unterhalten, um den bargeldlosen Zahlungsverkehr abzuwickeln.

Das solche Maßnahmen wirklich funktionieren, zeigen heute schon erste Gebühren, welche die Zentralbankguthaben der Geschäftsbanken belasten. Geschäftsbanken sind dadurch gezwungen, anfallende Kosten auf die Girokonten ihrer Kunden umzulegen, die dadurch eine zunehmende Bereitschaft zeigen, das Geld zinslos, z.B. als Festgeld, mit längerer Kündigungsfrist anzulegen.

Eine angemessene Belastung des Zentralbankgeldes wird wirtrschaftliche Verhältnisse schaffen, die viele aus der Wirtschaftswunderzeit in Erinnerung haben.
 

Starfix

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Ich versteh immer noch nicht warum sich so viele zum Dummkopf machen, totalen Schwachsinn schreiben und sogar x fach belegte Fakten nicht akzeptieren wollen. Leute ihr brauch die Freiwirtschaft nicht bekämpfen, die wird doch so oder so nicht kommen, es wird irgendwann zu einen Hyperkritisch mit unabsehbaren folgen und Konsequenzen kommen und danach wird es zum Neustart kommen und mit den gleichen Fehlern bis zum nächsten Crash weiter gemacht.
 

Debitist

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in liberalen Gesellschaften ist Eigentumsschutz eine zwingende Voraussetzung aus den Freiheitsrechten.
ebenso die Aufzeigung legaler Wege, an solches zu kommen.

dummerweise aber wollen nicht Alle diesen oft mühseligen legalen Weg zu Eigentum gehen, und die versuchen es dann nicht selten auf die illegale Weise.
und wie immer, wenn man Illegales tut, sollte man im eigenen Interesse halt dabei das 11. Gebot beachten ...

Da liegt der Hund begraben.
"Illegales".

Wer hat wann die Regeln aufgestellt, das ist die diesbezügliche Kardinalfrage.

Nicht obrigkeitshörig die Regeln als gottgegeben oder, wie die Meisten glauben, "gemeinsam aufgestellt" hinzunehmen, sondern hinterfragen.

Ist abba ein langer Weg...


Gruß
Debitist

Nur mal so
 
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sportsgeist

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Da liegt der Hund begraben.
"Illegales".

Wer hat wann die Regeln aufgestellt, das ist die diesbezügliche Kardinalfrage.

Nicht obrigkeitshörig die Regeln als gottgegeben oder, wie die Meisten glauben, "gemeinsam aufgestellt" hinzunehmen, sondern hinterfragen.

Ist abba ein langer Weg...


Gruß
Debitist

Nur mal so
werd' doch mal konkret
was genau ist dein Punkt ?!
 
G

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... Und sie erlauben sich eine weitere, folgenschwere Oberflächlichkeit: »Hohe Schulden sind für ein Land vor allem dann ein Problem, wenn die Wirtschaft nur mäßig wächst«, schreiben sie. Eine Doktrin, die im letzten Jahrhundert überzeugen konnte, als zusätzliche Wirtschaftsleistung mehr Nutzen denn Schaden erzeugte.
Ach, und in diesem Jahrhundert nicht?
Die Dilettanten der Freiwirtschaftssekte plädieren neuerdings wohl gegen Wirtschaftswachstum? Das passt hervorragend in ihren Schwafel-Irrsinn. Blöderweise widersprechen sie damit ihren eigenen Zielen, denn schließlich sollten ihre "Ideen" ursprünglich die Wirtschaft beleben.
Hirnscheizze wird nicht besser, wenn man sie über Webseiten mit Kompetenz-anmaßenden Titeln wie "Institut ..." oder "kritisches Netzwerk ..." publiziert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... Leute ihr brauch die Freiwirtschaft nicht bekämpfen, die wird doch so oder so nicht kommen ...
Man darf dem Freiwirtschafts-Unsinn nicht zuviel Freiraum lassen, weil er wirklich gute Ideen der gesellschaftlichen Erneuerung verdrängt. In diesem Fall geht es auch um Verklärung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Theoretische Grundlagen der Gesellschaft werden bis zur Unkenntlichkeit verdreht, geleugnet, denunziert. Somit führt diese Richtung ideologischer Beeinflussung - penetrant wie eine Religion vorgetragen und gepredigt - zu Lähmung revolutionärer Gedanken, die sich der eigentlichen Problematik gesellschaftlicher Ungerechtigkeit, dem privaten Eigentum an PM, Grund und Boden, der Hinterfragung von Ausbeutungsbedingungen widmen.

Wer die Gesellschaft wirklich zu Besserem verändern will, der darf sich nicht einfangen lassen von solcher Gehirnwäsche der Reduzierung aller Probleme auf das Hilfsmittel Geld.
 

Starfix

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Man darf dem Freiwirtschafts-Unsinn nicht zuviel Freiraum lassen, weil er wirklich gute Ideen der gesellschaftlichen Erneuerung verdrängt.

Das Freigeld und Freiland sind gute Ideen die man auf jeden Fall umsetzen könnte, es ist kein Unsinn wie der Marxismus, der das Individuum die Freiheit durch Gleichmacherei und Bevormunden abschafft.

Das wurde doch theoretisch und Parktisch bestätigt.

In diesem Fall geht es auch um Verklärung wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Die Freiwirtschaft beruht auf Wissenschaftliche Erkenntnisse die einfach nicht war haben willst.

Theoretische Grundlagen der Gesellschaft werden bis zur Unkenntlichkeit verdreht, geleugnet, denunziert. Somit führt diese Richtung ideologischer Beeinflussung - penetrant wie eine Religion vorgetragen und gepredigt - zu Lähmung revolutionärer Gedanken, die sich der eigentlichen Problematik gesellschaftlicher Ungerechtigkeit, dem privaten Eigentum an PM, Grund und Boden, der Hinterfragung von Ausbeutungsbedingungen widmen.


Da mag beim Kommunismus so sein aber doch nicht bei der Freiwertschaft, zugegeben die Freiwertschaft auch mir zu liberal, aber es ist ein ganz großer Fehler diese Erkenntnisse zu verteufeln.

Wer die Gesellschaft wirklich zu Besserem verändern will, der darf sich nicht einfangen lassen von solcher Gehirnwäsche der Reduzierung aller Probleme auf das Hilfsmittel Geld.

Nun beim den Kommunisten wird Gehirnwäsche betrieben, Du bis dafür ein ausgezeichnetes Beispiel, die Freiwirte sind einfach nur auf Grund ihres gewaltigen Wissen und politischen Isolation Arrogant und verbittert. Aber Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, die Freiwertschaft wird sich nicht durchsetzen, dafür ist die Menschheit einfach zu doof.
 
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Eisbär

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Der Starfix kostet manchmal Nerven, aber man kommt nicht ohne ihn aus. :)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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