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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

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aaahahahahaaa....
erstens...und ich denke hier sind wir beide der selben meinung>>>>regierung und banken in de und gr "ringen" geradezu miteinander , waer am meisten das land zerstoeren kann.
[MENTION=209]Pommes[/MENTION]
du schreibst:
Erhebt man aber eine Umlaufgebühr auf das Bargeld, so wie Gesell das wollte, ist es ganz egal ob das Geld im heimischen Tresor oder sonst wo seinen Wert verliert, Geld ist dann nur noch zu retten indem man es los wird, in dem man es investiert oder verleiht und damit landet das Geld genau da wo es hin gehört nämlich in den Markt.

du selbst beschreibst hier (ohne es zu erkennen) den kommenten grossen diebstahl der baenker und regierenden mafia gegen die voelker.
Denn ziel dieser ist es die vermoegen der menchen aus den matratzen tressoren und banken faescher zu locken und diese mit ihren kriminellen instituten (banken) oder bail in methoden zu rauben.
Und es gibt da tatsaechlich leute die denken das die aussetzung ihres vermoegens an regeln die von schwer kriminellen banken bestimmt werden (z.b deutsche bank),ihnen ihr geld sichsert ...aaaahhahahahhaaa...
haben diese nichts von stasi omas drohung gehoert....wissen sie nicht das sie zur rettung der totalen pleite deutschlands die spareinlagen pfaenden will?...und dazu muss nunmal auch der letzte cent ans licht kommen!...oder eben in umlauf damit es in den markt gelangt wo es hingehoert wie der naive pommes ilusioniert!...ahahahaa,,,,
 

Pommes

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[MENTION=209]Pommes[/MENTION]
du schreibst:
Erhebt man aber eine Umlaufgebühr auf das Bargeld, so wie Gesell das wollte, ist es ganz egal ob das Geld im heimischen Tresor oder sonst wo seinen Wert verliert, Geld ist dann nur noch zu retten indem man es los wird, in dem man es investiert oder verleiht und damit landet das Geld genau da wo es hin gehört nämlich in den Markt.

du selbst beschreibst hier (ohne es zu erkennen) den kommenten grossen diebstahl der baenker und regierenden mafia gegen die voelker.
Denn ziel dieser ist es die vermoegen der menchen aus den matratzen tressoren und banken faescher zu locken und diese mit ihren kriminellen instituten (banken) oder bail in methoden zu rauben.
Und es gibt da tatsaechlich leute die denken das die aussetzung ihres vermoegens an regeln die von schwer kriminellen banken bestimmt werden (z.b deutsche bank),ihnen ihr geld sichsert ...aaaahhahahahhaaa...
haben diese nichts von stasi omas drohung gehoert....wissen sie nicht das sie zur rettung der totalen pleite deutschlands die spareinlagen pfaenden will?...und dazu muss nunmal auch der letzte cent ans licht kommen!...oder eben in umlauf damit es in den markt gelangt wo es hingehoert wie der naive pommes ilusioniert!...ahahahaa,,,,

Red kein Stuß du Pappnase, wenn die Taler mit ner Umlaufgebühr belegt werden müssen die Banken diese auch bezahlen.
 
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Das funktioniert aber eben nicht, sonst müßten die Zentralbanken nicht inzwischen negative Zinsen vergeben.
Man kann eben keine exponentiell vervielfachten Geldvermögen auf eine linear steigende Wirtschaftsleistung loslassen.
Die Geldvermögen haben sich seit 1950 versechundvierzigfacht, die Wirtschaftsleistung konnte im selben Zeitraum trotz exzessiver Subventionen durch den Staat nur verachtfacht werden.
So viel zum Thema Inflation.

Einem Freigeldschuldner geht es nicht anders als einem Zinsgeldschuldner, mit dem Unterschied das der Freigeldschuldner nur das zurück geben muß was er real bekommen hat, der Zinsgeldschuldner muß die Zinsen auch noch aufbringen, - so und nun frag mal einen Häuslebauer wie hoch der Zinsanteil in einem gewöhnlichen Immobilienkredit ist.

Die Inselgeschichte paßt wie der Arsch auf den Eimer, du hast sie nur nicht verstanden, - es ist aber so das ich meine nicht selbst verbrauchten Kartoffeln besser verleihe und mir vom Schuldner nach der nächsten Ernte frische Kartoffeln zurück geben lasse, weil mir meine sonst verfaulen.

Gesell schafft den Zins nicht ab, aber die Umlaufgebühr bewirkt das der Zins zu null geht.
Wenn die Umlaufgebühr höher ist als der Zinsfuß, wird der Geldbesitzer seine Überschüsse kostenlos zur Verfügung stellen, um eben Verluste durch die Umlaufgebühr zu vermeiden, die Banken müssen das Geld in den Markt bringen weil sie die Umlaufgebühr sonst selber zahlen müssen, - so und weil die Banken ja nun nicht mehr vom Zins leben sondern nur noch von den Gebühren, bleibt der Kredit zinsfrei.
Es würden nur dann Kreditzinsen fällig, wenn Boombranchen unerwartete Geldnachfrage stellen, in dem Fall würden die Banken Zinsen vergeben um das Geld an den Stellen aus dem Markt zu holen, wo der Verbraucher bereit ist seinen Konsum gegen Zinsen aufzuschieben.
Auf anhaltendes Wachstum der Wirtschaft, würde der Staat mit einer höheren Emission von Bargeld reagieren und der Zins ginge wieder zu null.
In einer eingespielten Freiwirtschaft wird der Zins leicht um null pendeln.

ts ts ts....nekativ zinsen heist das der anleger KEINEN GRUND MEHR HATT SEIN GELD IN DER BANK ZU BUNKERN!...es heist das er (anleger) entweder sein vermoegen den regeln der mafia regierungen und mafia baenker aussetzt ...ODER SICH ZUR GELDLOSSE GESSELSCHAFT ERBRESSEN LAEST!
Nekativ zinsen ist ein teil des krieges den regierungen und baenker gegen das vermoegen der voelker gestartet haben.
 
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Red kein Stuß du Pappnase, wenn die Taler mit ner Umlaufgebühr belegt werden müssen die Banken diese auch bezahlen.

DIES ist den banken scheeeeis egal!....die baenker du narr haben nicht vor fuer ewig sich selbst in den arsch zu tretten....
Die baenker werden das "geschaft" so steuern und das unerfahrene poepel wird so schockiert sein das es zu einem bestimmten zeitpunkt nur noch die anahme einer geldlossen gesselschaft als ausweg sehen kann....WAS VON VORHEREIN ZIEL DER REGIERENTEN BAENKER-BANDE IST.
WARUM?
wenn es kein geld mehr gibt und die voelker ihren lohn oder sonstige einahmen IN VIRTUELE SPARBUECHER ANLEGEN >>>es dann viel einfacher fuer die regierungen und baenker ist ,diese zu BEAUFSICHTIGEN UND ZU KONTROLIEREN .... VOELKER UND IHR GELD!
 
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Vollständige Monopole sind eher selten, Teilmonopole sind die Regel. Z.B. Teilen Sich Aldi, Lidel & Co einen gigantischen Markt, der früher viel mehr Mitbewerber hatte. Gegen sowas kommt man nur mit viel Geld und Abnahmemengen an. In einem von Monopolen verseuchten Markt, werden die Löhne gleich auf mehreren Ebenen massiv nach unten gedrückt. Ganz zu schweigen von den Arbeitsbedingungen. Das führt im Wirtschaftsablauf zu erheblichen Verwerfungen, welche der Staat mit einer Flut von Gesetzen und Regelungen zu unterbinden versucht. Mit schwindendem Erfolg. Selbst Deutschland, mit seiner massiven Wirtschaftsleistung, ist durch Marktvermachtungen und Wirtschafts-Monopole zu einem Niedriglohnland verkommen.
Hm, was sagst du zum Thema Skaleneffekten? Immerhin sind die Produkte bei Aldi heute deutlich günstiger und die ArbeiterInnen dort verdienen deutlich mehr als im Tante Emma Laden. In dem Sinne macht es keinen Sinn, Tausend verschiedene Lebensmittelläden in Reichweite zu haben. Weder für das Unternehmen noch dem Arbeitnehmer noch dem Kunden.

Also verstehe ich das richtig, dass Creutz auch das Problem hat, dass er Unternehmensgewinne als "Zins" definiert und ihn niemand versteht?

Und einfach mal so die Zinserträge zu nehmen, ist schon kriminell. Außer man denkt, dass Erträge das Gleiche wie Gewinne sind. Die Hälfte aller Zinsaufwände tragen nämlich nicht etwa die Privathaushalte oder Unternehmen, sondern eben auch die Banken.
Wie hoch ist gleich wiede der Zinsanteil in Bankprodukten wie zB. einer Kontogebühr?
 
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hat sich wer mal gedanken gemacht wie man konkret ein freigeld einführen kann.
Ich finde in dem zusammenhang ja dioe idee mit den Brakteaten nicht schlecht. Also nach dem Motto 1 mal im jahr gibt es einen quasie wähurungswechsel. Die alten banknoten werden gegen neue ausgetauscht, die neuen Banknoten haben ein neues Zeichen auf den scheinen was nur die ezb drucken kann.
Also quasie wie mit der Neuen münzprägung nur das ann das geld quasie neu geschaffn wird. Die Forderung auf Bargeld auf den entsprechenden Konten werden um den Entsprechenden Betrag verringert.
Die Problematiken welche ich dabei sehe:

1. wie sieht es mit dem aufwand aus, wie aufwändig ist es einen anders ausssehenden euroschein zu drucken und dieser vor Fälschungen abzusichern.
2. wie gefährlich und auffällig ist e wenn man 1 mal im Jahr das geld der banken quasie vollständig austauscht. (wie viele überfälle auf geldtransporter gäbe es dann)

PS: einfach auf alle scheine in Deutschland Entwertungsmarken zu kleben halte ich für keine Lösung.
1. zu aufwendig
2. wie sieht es mit fälschen dieser Marken aus.

Das Geld geht dann natürlich an den staat welcher es weiter verteilt.

Ich habe noch ein anderes bedenken bezüglich der sache des Freigeldes.
Wie haben in deutschland ja einige Leute mit 1 Millionen oder mehr, wenn jetzt in ganz Europa ein Freigeldsystem eingeführt werden würde, gäb es dann in kürzester zeit eine Warenknappheit?zw. eine Knappheit von z.b. Silber was ab und an in der Industrie benötigt wird?
 
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PS: einfach auf alle scheine in Deutschland Entwertungsmarken zu kleben halte ich für keine Lösung.
1. zu aufwendig
2. wie sieht es mit fälschen dieser Marken aus.
Uh, Zinskritiker goes modern.

Viel wichtiger ist, wie hoch man die Entwertung macht, ee höher desto besser. Denn dann würde es niemand mehr nutzen und es würde das als Geld benutzt werden, was sich am besten dafür eignet.
 
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Hm, was sagst du zum Thema Skaleneffekten? Immerhin sind die Produkte bei Aldi heute deutlich günstiger und die ArbeiterInnen dort verdienen deutlich mehr als im Tante Emma Laden. In dem Sinne macht es keinen Sinn, Tausend verschiedene Lebensmittelläden in Reichweite zu haben. Weder für das Unternehmen noch dem Arbeitnehmer noch dem Kunden.


Also verstehe ich das richtig, dass Creutz auch das Problem hat, dass er Unternehmensgewinne als "Zins" definiert und ihn niemand versteht?

Und einfach mal so die Zinserträge zu nehmen, ist schon kriminell. Außer man denkt, dass Erträge das Gleiche wie Gewinne sind. Die Hälfte aller Zinsaufwände tragen nämlich nicht etwa die Privathaushalte oder Unternehmen, sondern eben auch die Banken.
Wie hoch ist gleich wiede der Zinsanteil in Bankprodukten wie zB. einer Kontogebühr?


Kontoführungsgebühren sind keine Bankprodukte, du scheiterst ja schon an den primitivsten Begrifflichkeiten !!
 

Eisbär

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Hm, was sagst du zum Thema Skaleneffekten? Immerhin sind die Produkte bei Aldi heute deutlich günstiger und die ArbeiterInnen dort verdienen deutlich mehr als im Tante Emma Laden. In dem Sinne macht es keinen Sinn, Tausend verschiedene Lebensmittelläden in Reichweite zu haben. Weder für das Unternehmen noch dem Arbeitnehmer noch dem Kunden.

Gesell hat schon vor 100 Jahren die heutigen Supermärkte vorhergesagt. Wie so was in einer Marktwirtschaft umgesetzt wird, entscheidet halt immer die Nachfrage. Ob es Handelsketten gibt, oder in jeder Stadt große Supermärkte existieren, welche den Einwohnern vor Ort gehören, soll uns nicht interessieren.

Für uns sind vor allem die für den Lohn entscheidenden Besitzverhältnisse, oder interne Organisation interessant. Eine Europaweite Handelskette, in Besitz weniger Aktionäre, oder gar einer einzigen Familie(!), wird es im Freigeldland wohl nicht mehr geben können. Es herrscht erstmals freier Wettbewerb, wo Geld eine untergeordnete Rolle spielt. Derartige Marktvermachtungen werden durch den erstmals wirklich freien Wettbewerb zuverlässig verhindert, mit dramatischen Kosequenzen für die Arbeitslöhne.

Wenn ich mir vorstelle, das Handelsketten wie Aldi keine Monopol-Gewinne mehr abwerfen, sondern die gesamten Einnahmen, nach dem Leistungsprinzip an die arbeitenden Beteiligten ausgezahlt werden, hört sich das fast wie Blasphemie an. Aber so wird es kommen!



Also verstehe ich das richtig, dass Creutz auch das Problem hat, dass er Unternehmensgewinne als "Zins" definiert und ihn niemand versteht?

Und einfach mal so die Zinserträge zu nehmen, ist schon kriminell. Außer man denkt, dass Erträge das Gleiche wie Gewinne sind. Die Hälfte aller Zinsaufwände tragen nämlich nicht etwa die Privathaushalte oder Unternehmen, sondern eben auch die Banken.
Wie hoch ist gleich wiede der Zinsanteil in Bankprodukten wie zB. einer Kontogebühr?

Hast Du den Text überhaupt gelesen? Da werden einfach nur die Zinsanteile in den Preisen aufgeschlüsselt, ohne irgendeine Bewertung.
 
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Gesell hat schon vor 100 Jahren die heutigen Supermärkte vorhergesagt. Wie so was in einer Marktwirtschaft umgesetzt wird, entscheidet halt immer die Nachfrage. Ob es Handelsketten gibt, oder in jeder Stadt große Supermärkte existieren, welche den Einwohnern vor Ort gehören, soll uns nicht interessieren.

Für uns sind vor allem die für den Lohn entscheidenden Besitzverhältnisse, oder interne Organisation interessant. Eine Europaweite Handelskette, in Besitz weniger Aktionäre, oder gar einer einzigen Familie(!), wird es im Freigeldland wohl nicht mehr geben können. Es herrscht erstmals freier Wettbewerb, wo Geld eine untergeordnete Rolle spielt. Derartige Marktvermachtungen werden durch den erstmals wirklich freien Wettbewerb zuverlässig verhindert, mit dramatischen Kosequenzen für die Arbeitslöhne.

Wenn ich mir vorstelle, das Handelsketten wie Aldi keine Monopol-Gewinne mehr abwerfen, sondern die gesamten Einnahmen, nach dem Leistungsprinzip an die arbeitenden Beteiligten ausgezahlt werden, hört sich das fast wie Blasphemie an. Aber so wird es kommen!
Also gäbe es in der Freiwirtschaft noch genauso Skaleneffekte und womöglich genausoviel oder sogar noch weniger Anbieter? Übrigens kauf ich praktisch nie bei Aldi ein, also haben die wohl kein Monopol. Aber bei so einem Gebiet ist es klar, dass sich einige wenige "Marken" (also Aldi, Netto, etc.) herausbilden, die der Kunde kennt.

Die Unternehmen, die den Kunden am meisten zufriedenstellen können, werden auch entsprechend finanziell belohnt und können so noch weiter wachsen.

Ob Aldi in Besitz eines Menschens oder in Besitz von Millionen ist, spielt meiner Ansicht nach keine Rolle. Wichtig ist, dass das Unternehmen effizient ist. Das führt zu hohen Löhne und kleinen Preisen. Nur ist ein gewinnorientiertes Unternehmen in der Regel effizienter, sonst hätten wir nur Genossenschaften, die nicht gewinnorientiert sind.

Hast Du den Text überhaupt gelesen? Da werden einfach nur die Zinsanteile in den Preisen aufgeschlüsselt, ohne irgendeine Bewertung.
Der Text war lang. Also im Endeffekt:
Wenn man die Preise aufschlüsselt, dann kommt man drauf, dass etwa 2/3 davon Löhne sind und 1/3 Unternehmens/Selbstständigengewinne sind.
Beim heutigen Kapitaleinsatz eigentlich ok. Man sagt ja oft, dass die steigende Kapitalakkumulation der Hauptfaktor für die Wohlstandssteigerungen sind.

Weißt die Hauptfunktion des Unternehmensgewinn neben den Anreizen? Naja, es ist die Information, welches Unternehmen effizient arbeitet und welches nicht.
Wie erkennt man im Freigeld, ob Unternehmen A oder B besser wirtschaftet?
 

Eisbär

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franktoast schrieb:
Ob Aldi in Besitz eines Menschens oder in Besitz von Millionen ist, spielt meiner Ansicht nach keine Rolle.

Das spielt für alle Beteiligten die Arbeitseinkommen beziehen, die wesentliche und entscheidende Rolle! Das wirkt sich dementsprechend auf die gesamte Einkommens-Verteilung aus, welche durch die heutigen Kapital-Gewinne gefährlich verzerrt werden.

Je weniger ein Markt monopolisiert ist und Kapitaleinkommen abwirft, umso höher logischerweise die Arbeitslöhne. Das hat man z.B. in den 70er – 80er Jahren gesehen, als es weit weniger Markt-vermachtungen und daher weit mehr Wettbewerb gegeben hat. Kaufkraft, Arbeitsbedingungen, Arbeitsplätze, Soziale Absicherungen, das alles wird durch fortschreitende Monopolisierung abgebaut. Freigeldsysteme kehren diesen Trend um und werden selbst die damaligen Verhältnisse hinter sich lassen.

Das wird so weit gehen, das die wirtschaftlichen Machtverhältnisse vollständig in den Händen des heutigen "Proletariats" ( landlose und lohnabhängige besitzlose, aber nicht versklavte Bürger) liegen. Dadurch werden sie zu "Vollbürgern", welche alle politische Macht ausüben.
 
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Das spielt für alle Beteiligten die Arbeitseinkommen beziehen, die wesentliche und entscheidende Rolle! Das wirkt sich dementsprechend auf die gesamte Einkommens-Verteilung aus, welche durch die heutigen Kapital-Gewinne gefährlich verzerrt werden.
Ja für die Statistik spielt es eine Rolle und die Leute regen sich über die Statistik auf. Für die Realität ist es nebensächlich. Stellt dir vor, Aldi macht zB. 5 Mrd. Gewinn. Der Gewinn wird dazu verwendet, die zig Tausend Supermärkte zu modernisieren, denn die Läden sind nicht mehr zeitgemäß. 5 Mrd. entsprechen grob 250Mio. Arbeitsstunden. Pro Mitarbeiter wären das Zb. 10 000€. Die werden dafür verwendet, die Supermärkte auf Vordermann zu bekommen.

So, nun stellen wir uns mal vor, Aldi würde den gleichen Gewinn erwirtschaften, aber das Unternehmen befindet sich komplett in Eigentum der Belegschaft. So, die Läden müssen saniert werden. Das heißt, kein Mitarbeiter bekommt mehr Lohn. Keiner der Mitarbeiter kann sich für 10 000€ zusätzlich einen Kleinwagen leisten.
-> Für die Lebensrealität spielt es keine Rolle.
AUßER: Man entscheidet sich, nicht zu sanieren und die Gewinne auszuschütten. Es würden eben weniger investiert und mehr konsumiert. Die langfristigen Folgen sind klar.

Ok, was aber in der Freiwirtschaft?
In dem Fall gäbe es eurer Ansicht nach keine Gewinne. Wenn wir die Vorlieferanten der Einfachheit halber mal weglassen, würde das bedeuten, dass jeder Mitarbeiter 10 000€ mehr Lohn bekämen (man könnte auch die Preise senken, aber davon hätten die Aldi-Eigentümer ja wenig. Nur ein Teil ihres Einkommen fließt ja in Aldiprodukte).
So, und woher kommen nun die 5Mrd. zur Sanierung der Läden bzw. die 250 Mio. Arbeitsstunden? Die Leute kaufen sich ja den zusätzlichen Kleinwagen, für dessen Herstellung man die 250Mio. Arbeitsstunden benötigt, die eigentlich zur Sanierung gedacht gewesen wären.
Woher kommen die 250Mio. arbeitsstunden? Die Bank verleiht Geld, keine Arbeitsstunden.
 

Eisbär

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franktoast schrieb:
So, nun stellen wir uns mal vor, Aldi würde den gleichen Gewinn erwirtschaften, aber das Unternehmen befindet sich komplett in Eigentum der Belegschaft. So, die Läden müssen saniert werden. Das heißt, kein Mitarbeiter bekommt mehr Lohn.

Die Einnahmen bleiben doch gleich, nur die Verteilung ist anders. Wenn heute Modernisierungen möglich sind, dann erst recht wenn alle Monopol-Gewinne wegfallen.:)
 
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Uh, Zinskritiker goes modern.

Viel wichtiger ist, wie hoch man die Entwertung macht, ee höher desto besser. Denn dann würde es niemand mehr nutzen und es würde das als Geld benutzt werden, was sich am besten dafür eignet.

also im moment gibt es ja ein inflationsziel von 2% wie wäre es wenn man diese Höhe je nach dem bestimmt aber es die feste regel gibt, niemals über 2% Die genaue höhe müsste man noch ermitteln. Wie viel Zins werden in der regel von der Bank verlangt? wie wäre es wenn man den negativzins bei der hälfte des verlagten zinses ansetzt.Als beispiel. So das dann mit den einnahmen des staates wieder zur hälfte die zinsen wleche die banker im durchschnitt verlangen gedeckt werden können. Vielleicht ist die hälfte auch noch zu hoch angesetzt. Evtl reichen auch einfach 0,01% umlaufgebühr oder gar noch weniger. Wie ist es noch gleich im moment, die Inflationsrate soll laut ezb 2% im jahr betragen wenn man jetzt also sagt, man nimmt diese 2% inflationsziel als grundlage für das Maximum des negativzinses käme man auf (2%/12= 0,166%) also im monat dann 0,166% nebenwirkungen sollte man das so machen. Die händler würden am Monatsanfang weniger für ihre waaren verlangen während sie gegen monatsende mehr in richtung höhe des Negativzinses bzw. der Umlaufgebühr mehr verlangen würden.

Die berechnung von negativzinses kann man ja folgenderweise durchführen: Allgmeine teuerungsrate - 1,98%= negativzins

bei einmal pro onat gibt es dann aber wieder das Prblem der Umsetzbarkeit also wäre einmal pro jahr ein währungswechsel doch besser.
ich kann mir dann vorstellen das die Waren zu Anfang des Jahres billiger sind als am ende des jahres wenn bald die Umtauschgebühr fällig ist.
 
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Ja für die Statistik spielt es eine Rolle und die Leute regen sich über die Statistik auf. Für die Realität ist es nebensächlich. Stellt dir vor, Aldi macht zB. 5 Mrd. Gewinn. Der Gewinn wird dazu verwendet, die zig Tausend Supermärkte zu modernisieren, denn die Läden sind nicht mehr zeitgemäß. 5 Mrd. entsprechen grob 250Mio. Arbeitsstunden. Pro Mitarbeiter wären das Zb. 10 000€. Die werden dafür verwendet, die Supermärkte auf Vordermann zu bekommen.

So, nun stellen wir uns mal vor, Aldi würde den gleichen Gewinn erwirtschaften, aber das Unternehmen befindet sich komplett in Eigentum der Belegschaft. So, die Läden müssen saniert werden. Das heißt, kein Mitarbeiter bekommt mehr Lohn. Keiner der Mitarbeiter kann sich für 10 000€ zusätzlich einen Kleinwagen leisten.
-> Für die Lebensrealität spielt es keine Rolle.
AUßER: Man entscheidet sich, nicht zu sanieren und die Gewinne auszuschütten. Es würden eben weniger investiert und mehr konsumiert. Die langfristigen Folgen sind klar.

Ok, was aber in der Freiwirtschaft?
In dem Fall gäbe es eurer Ansicht nach keine Gewinne. Wenn wir die Vorlieferanten der Einfachheit halber mal weglassen, würde das bedeuten, dass jeder Mitarbeiter 10 000€ mehr Lohn bekämen (man könnte auch die Preise senken, aber davon hätten die Aldi-Eigentümer ja wenig. Nur ein Teil ihres Einkommen fließt ja in Aldiprodukte).
So, und woher kommen nun die 5Mrd. zur Sanierung der Läden bzw. die 250 Mio. Arbeitsstunden? Die Leute kaufen sich ja den zusätzlichen Kleinwagen, für dessen Herstellung man die 250Mio. Arbeitsstunden benötigt, die eigentlich zur Sanierung gedacht gewesen wären.
Woher kommen die 250Mio. arbeitsstunden? Die Bank verleiht Geld, keine Arbeitsstunden.



1. macht ALDI keine 5 Milliarden Gewinn und 2. wird mit dem Gewinn nichts modernisiert.

Neubauten und Modernisierungen werden mit Krediten finanziert .
 
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Ja für die Statistik spielt es eine Rolle und die Leute regen sich über die Statistik auf. Für die Realität ist es nebensächlich. Stellt dir vor, Aldi macht zB. 5 Mrd. Gewinn. Der Gewinn wird dazu verwendet, die zig Tausend Supermärkte zu modernisieren, denn die Läden sind nicht mehr zeitgemäß. 5 Mrd. entsprechen grob 250Mio. Arbeitsstunden. Pro Mitarbeiter wären das Zb. 10 000€. Die werden dafür verwendet, die Supermärkte auf Vordermann zu bekommen.

So, nun stellen wir uns mal vor, Aldi würde den gleichen Gewinn erwirtschaften, aber das Unternehmen befindet sich komplett in Eigentum der Belegschaft. So, die Läden müssen saniert werden. Das heißt, kein Mitarbeiter bekommt mehr Lohn. Keiner der Mitarbeiter kann sich für 10 000€ zusätzlich einen Kleinwagen leisten.
-> Für die Lebensrealität spielt es keine Rolle.
AUßER: Man entscheidet sich, nicht zu sanieren und die Gewinne auszuschütten. Es würden eben weniger investiert und mehr konsumiert. Die langfristigen Folgen sind klar.

Ok, was aber in der Freiwirtschaft?
In dem Fall gäbe es eurer Ansicht nach keine Gewinne. Wenn wir die Vorlieferanten der Einfachheit halber mal weglassen, würde das bedeuten, dass jeder Mitarbeiter 10 000€ mehr Lohn bekämen (man könnte auch die Preise senken, aber davon hätten die Aldi-Eigentümer ja wenig. Nur ein Teil ihres Einkommen fließt ja in Aldiprodukte).
So, und woher kommen nun die 5Mrd. zur Sanierung der Läden bzw. die 250 Mio. Arbeitsstunden? Die Leute kaufen sich ja den zusätzlichen Kleinwagen, für dessen Herstellung man die 250Mio. Arbeitsstunden benötigt, die eigentlich zur Sanierung gedacht gewesen wären.
Woher kommen die 250Mio. arbeitsstunden? Die Bank verleiht Geld, keine Arbeitsstunden.

UF wo fang ich da am besten an. also 1 es geht nicht darum das Aldi gewinn macht, aldie verkauft etwas bringt also eine leistung und erhält dafür eine gegenleistung,. also alles in Ordnung. Wenn man jetzt als o 1 millarden euro hat und diese auf eine Bank legt, welche Leistung erbringt man dann? Risiko hat man ja keins, geht die Bnk pleite wird sie von dem staat gerettet und die kosten werden auf die Bürger verteilt.
 
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1. macht ALDI keine 5 Milliarden Gewinn und 2. wird mit dem Gewinn nichts modernisiert.

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Wenn du nicht mit Beispielen umgehen kannst, dann lass es einfach. Und natürlich nutzt Aldi den Gewinn für Investitionen. Für was denn sonst?
 
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also im moment gibt es ja ein inflationsziel von 2% wie wäre es wenn man diese Höhe je nach dem bestimmt aber es die feste regel gibt, niemals über 2% Die genaue höhe müsste man noch ermitteln. Wie viel Zins werden in der regel von der Bank verlangt? wie wäre es wenn man den negativzins bei der hälfte des verlagten zinses ansetzt.Als beispiel. So das dann mit den einnahmen des staates wieder zur hälfte die zinsen wleche die banker im durchschnitt verlangen gedeckt werden können. Vielleicht ist die hälfte auch noch zu hoch angesetzt. Evtl reichen auch einfach 0,01% umlaufgebühr oder gar noch weniger. Wie ist es noch gleich im moment, die Inflationsrate soll laut ezb 2% im jahr betragen wenn man jetzt also sagt, man nimmt diese 2% inflationsziel als grundlage für das Maximum des negativzinses käme man auf (2%/12= 0,166%) also im monat dann 0,166% nebenwirkungen sollte man das so machen. Die händler würden am Monatsanfang weniger für ihre waaren verlangen während sie gegen monatsende mehr in richtung höhe des Negativzinses bzw. der Umlaufgebühr mehr verlangen würden.

Die berechnung von negativzinses kann man ja folgenderweise durchführen: Allgmeine teuerungsrate - 1,98%= negativzins

bei einmal pro onat gibt es dann aber wieder das Prblem der Umsetzbarkeit also wäre einmal pro jahr ein währungswechsel doch besser.
ich kann mir dann vorstellen das die Waren zu Anfang des Jahres billiger sind als am ende des jahres wenn bald die Umtauschgebühr fällig ist.
Wie genau diese Abwertung umgesetzt würde, ist ein eigenes Thema. Aber ich dachte eher, man erhält Geld und wenn man es nach 6 Monaten ausgibt, kann man nur noch 0,5*Jahrsabwertung ausgeben.

Ziel der Zinskritiker hier ist es ja, dass die Gewinne im Schnitt auf 0 sinken. Deswegen schlagen sie 6% Abwertung vor. Zinsen würden aber nur im Schnitt bei 0 sein (und vlt. auch bei 5% oder 8% Abwertung, kann man ja nicht sagen). Natürlich gäbe es noch - je nach Risiko - positive und negative Zinsen.
Nur 6% sichere Abwertung?
Du hast zB. Gold oder USD, weil dir die Abwertung zu groß ist. Dann musst du deine Miete bezahlen und wechselst in Fregeld. Der Vermieter wechselt es direkt wieder in US-Dollar. Pah, weißt du, was einfacher wäre? Man zahlt direkt in USD.

Freigeld ist kein Geld. Freigeld ist eine heiße Kartoffel, die niemand haben will. Geld ist per Definition das, was jeder haben will.
 

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