... diskriminierende Bürokratie bei der Einreise...
Kannst du ( uns ) bzw. mir dieses von dir erschaffene Wort mal näher bringen?
Ich denke du wirst es nicht erschaffen haben, das wirst du von irgendwem aus deinem Bekanntenkreis aufgeschnappt haben...
Es wäre mir aber trotzdem mal ein Anliegen, das du erklärst, was du damit meinst,
denn es scheint ja wohl eine menge Leute zu geben, die können mit so einem Kampfbegriff / einer Wortschöpfung nicht viel anfangen.
Möchtest du wissen, warum mir das so wichtig ist?
Sage ich dir,
denn du benutzt für einen Sachverhalt ein vollkommen aus dem Zusammenhang und nicht zu verwendendes Verb in einer Konstellation, die rein gar nichts mit dem Hauptwort Bürokratie zu tun haben kann.
Wenn Bürokratie irgendwelche Leute schlechter stellt, dann nur, weil sie sich an Regeln hält. ( Regeln die von der Gesellschaft installiert und toleriert wurden und werden! )
Mir sind keinerlei Regeln bekannt, wonach Minderheiten in der deutschen Bürokratie diskriminiert werden ( also schlechter gestellt werden ), als andere.
Es gibt Gruppe 1 Gruppe 2 und häufig Gruppe 3, alle unterliegen Regeln, halten sie sich nicht dran, fallen sie durchs Raster = Rational gesehen der einfachste Weg etwas zu sortieren!
Es wird sogar beklatscht und mehr und mehr festgeschrieben in der Bürokratie als REGEL ( Gesetz ), das man mehr Vorsicht mit anderen "Minderheiten" wie Krüppeln, Kindern, Frauen oder Asylanten haben soll und muss! Neuerdings kommen sogar noch BÜROKRATISCH Ladysmen als Minderheiten hinzu!
Du empfindest es also als "DISKRIMINIERUNG", dass als Beispiel jemand ohne Ausweispapiere, ohne Erlaubnis, ohne Visum, ohne Qualifikation, ohne irgendeine Veranlassung außer seiner eigenen an einem System teilhaben kann, ohne sich dafür zu qualifizieren?! Sehe ich richtig, ja? Dann können wir ja direkt alle Schulen abreißen, alle Akademien schließen, alle Zeugnisse verbrennen und generell alles zerstören, was irgendwie mehr oder minder eine sinnvolle Selektion ermöglichte.
Also soll man dieser Logik nach Auswahlverfahren, die auf Fakten und Regeln beruhen demnächst einfach außer acht lassen, und alles schön vor sich hinsiechen lassen in der Hoffnung, das irgendwann der Auserwählte kommt und die Kotze der anderen wegwischt?
Das klappt so aber nicht, hat es nie, und wird es nie. Zu sehen an den dritte Welt Ländern, wo alles mehr und mehr vermüllt, keiner ist zuständig für irgendwas und die Leute leben wie die Schweine im Dreck und suhlen sich in ihrem Faustrecht...
Selbst in einer WG wo sich die Leute kennen und schätzen, geht JEDEN ABEND immer die Diskussion los, wer abspült, oder wer putzen muss.
Jeder ist sich selbst der Nächste, so sind die Menschen, wer keine Bürokratie akzeptiert, akzeptiert auch keine geregelten Abläufe in seinem Leben generell und riskiert es jeden Tag von der Hand in den Mund zu leben!
Ich könnte ausrasten, wenn ich sowas lese ...
DISKRIMINIERENDE BÜROKRATIE
Wie son Kind an der Losbude, was seine 10€ weg hat und nur Nieten gezogen hat, da muss man erstmal das System schlecht machen!
Wobei Bürokratie meistens kaum eine Losbude ist, wenn man sich VORHER informiert und auch dementsprechend ein wenig sein Hirn anschaltet, fällt einem sehr schnell auf, dass man sich, wenn man selbst damit überfordert ist, auch Hilfe von Experten holen könnte ... WENN MAN DENN WOLLTE! ( Will man aber nicht, weil meistens Geiz geil ist und der Blick fürs Ganze und Kausalketten fehlt! )
Grundsätzlich mag es richtig sein, das bestimmte Räder in unserer Bürokratie unnötig, überbewertet und in die Tage gekommen zu sein scheinen.
Das könnte man aber ändern, indem man sich selbst einbringt und versucht etwas an diesen Gesetzen zu ändern!
Sie aber zu beschimpfen, oder irgendwelche kruden Thesen aufstellen, wird den Sachverhalt keineswegs entspannen, oder ihn gar lösen!