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Der Besuch der alten Dame

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Oder: Wider das Vergessen...

Eine beachtliche Frau, diese reale Queen. Sympathisch, mit einer stillen Eloquenz, eine wirkliche Dame. Und wahrscheinlich wird Charles mit seiner Camilla noch lange auf die Thronbesetzung in England warten müssen. Denn Elizabeth II wird wohl die Gene von Queen Mum geerbt haben. Lang lebe die Königin – es wird sich vermutlich bewahrheiten. Es sei ihr gegönnt. :D

Auch wenn der Pomp, Glanz und Glitter in den noch bestehenden Königshäusern angesichts der Lage in der Welt deplatziert erscheint, so schaut doch gerne die Friseurbesucherin in die im Salon herumliegenden Gazetten. Ein bisschen (vermeintlich) heile Welt. ;-) :rolleyes:

Die „Queen von Berlin“ hatte sich am Abend in eine lange lila Gewandung geworfen. „Letzer Versuch lila“ hieß es vormals. ;-) Die Gallionsfigur der Republik, seine „Laberität“ hatte sich einen Orden umgehängt. Und war bei der lustigen Bootsfahrt mit Lizzy der Meinung, die am Ufer stehende und winkende Bevölkerung würde ihm Ovationen darbringen. Und winkte, und winkte… „Bundespräsident Gauck winkt vielleicht etwas zu engagiert“ schrieb die BZ. ;-)
Und weiter

<<Und Bundespräsident Joachim Gauck? Der gab an Bord den fuchtelnden Stadtführer. Zwischendurch winke, winke. Zur traurigen Miene der Königin passte am allerbesten die schlaffe Deutschland-Fahne, unter der sie 33 Minuten zum Reichstag schippern musste.<< BZ

Und das mit dem Gastgeschenk kam auch nicht so richtig an. Na ja, Gefallen macht schön.

"Das ist eine lustige Farbe für ein Pferd", kommentierte die Queen das Bild.
Nanu, kennt sie denn nicht Marc Chagalls „Der Turm der blauen Pferde“?

<Das Gemälde der Künstlerin Nicole Leidenfrost zeigt Elizabeth im Alter von etwa neun Jahren auf einem Pony. "Pferd in Royalblau" entstand nach der Vorlage eines alten Fotos, auf dem auch ihr Vater George VI. (1895-1952) zu sehen ist. "Soll das mein Vater sein?", sagte sie zu Gauck, der gut gelaunt zurückfragte, ob sie ihn nicht erkenne. Die Antwort: "Nein."<<

Desweiteren werden Pressestimmen aus England zitiert, die nicht sonderlich “amused” ob der Geschenkewahl klingen.

<<<<Deutlich werden auch die britischen Journalisten. „Queen baffled by portrait“, schreibt der „Telegraph“ („Königin verdutzt von Portrait“). Der „Guardian“ spricht von einer "unangenehmen" Situation. Und der „Express“ geht sogar so weit zu sagen: „Germans insult Queen with state 'portrait' which looks like work of a five-year-old“ („Deutsche beleidigen Königin mit Portrait, das aussieht wie Werk eines Fünfjährigen“). Aus Palastkreisen war demnach zu hören, das Gemälde entspreche nicht den üblichen „hohen Standards“ für offizielle Geschenke. Vielleicht sollten sich die Briten einfach damit trösten: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. <<
Wie auch immer!

Als ich heute las, dass die Queen das KZ Bergen-Belsen besuchen wollte, da dachte ich zuerst, dass dies ein Vorschlag des “Festkomitees” war, dem Besuch auch die düstere Vergangenheit Deutschlands zu präsentieren. Hatte doch der „Bundessülzkopp gerade in diesem Jahr noch eine der üblichen Betroffenheits-Dankesreden gehalten.

<<Bei der Gedenkfeier zur Befreiung im April in Bergen-Belsen dankte Bundespräsident Joachim Gauck ausdrücklich den britischen Soldaten: "Sie kamen hier her in Zeiten der Unmenschlichkeit - sie kamen als Menschen. Und: Die britischen Soldaten waren Botschafter einer demokratischen Kultur, die nicht auf Rache am Feind bedacht war, sondern dem Recht und der Menschenwürde auch in Deutschland wieder zu neuer Geltung verhelfen sollte." << ARD

Umso angenehmer war ich überrascht, dass der Besuch dem eigenen Wunsch der Queen geschuldet war. Ganz privat.

Ich denke, dass solch ein Staatsbesuch, wie er jetzt von der englischen Königin absolviert wurde, zehnmal begrüßenswerter ist, als solche Leute wie den Schokokriegsmann aus der Ukraine in Deutschland zu empfangen.

Was denken Sie über solche „Events“?
 

Redwing

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Was denken Sie über solche „Events“?

Daß das eine dekadente Selbstbeweihräucherungsshow in ihrem hoch über dem Volke schwebenden Elfenbeinturm weilender Superbonzen ist, die in diesem Falle auch noch für ein anachronistisches, totalitäres System stehen, und manch verklärt und naiv vor sich hinlächelnder Berufskriecher aus der Untertanenmasse klatscht auch noch devot Beifall und läßt sich von dieser Märchenshow über all die zunehmenden Mißstände, welche die da oben einen Dreck interessieren, hinwegtäuschen wie auch davon ablenken. :cool:

Frage beantwortet?! :-D Wie gut das Königshaus, das für nichts und wieder nichts im Prunk schwelgt, während immer mehr Menschen im Volke abgehängt werden, offenbar mit den bisherigen sozialdarwinistisch-wirtschaftsfaschistischen Unrechtsregimen in England harmonierte, sagt für mich alles über diesen dekadenten Haufen aus. Zumindest konnte ich da bislang keine große Kritik hören. Und wenn zaghaft, dann wäre es wohl leeres Blabla und blanke Heuchelei angesichts dessen, was die vorleben und darstellen.
 
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Der Adel, zumindest solcher "Geld"-Adel, wird nicht ohne Grund als solcher bezeichnet. Diese "Adelshäuser" besitzen mitunter Hunderte Millionen, einige haben gar die Schallmauer der Milliarde überschritten. Wo kam all die Kohle einst her? Richtig, vom Volk. Immer vom Volk. Ur-Ahnen auch dieser britischen "Royals" gingen bereits im tiefsten Mittelalter über unzählige Leichen und wateten im Blut. Sie nahmen sich, was sie kriegen konnten, bauten sich Schlösser und Paläste, versklavten Menschen zu Leibeigenen, ließen sich Abgaben zahlen und sich bedienen. Bis heute hocken die mit ihrem satten A**** auf diesem blutigem Besitz, als wäre das bis heute selbstverständlich. Und lassen sich feiern, vom immer noch dummen Fußvolk. Was für eine Farce…

Daran und an ihren Protagonisten etwas "Sympathisches" zu finden, kann ich nicht nachvollziehen.
 
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Der Adel, zumindest solcher "Geld"-Adel, wird nicht ohne Grund als solcher bezeichnet. Diese "Adelshäuser" besitzen mitunter Hunderte Millionen, einige haben gar die Schallmauer der Milliarde überschritten. Wo kam all die Kohle einst her? Richtig, vom Volk. Immer vom Volk. Ur-Ahnen auch dieser britischen "Royals" gingen bereits im tiefsten Mittelalter über unzählige Leichen und wateten im Blut. Sie nahmen sich, was sie kriegen konnten, bauten sich Schlösser und Paläste, versklavten Menschen zu Leibeigenen, ließen sich Abgaben zahlen und sich bedienen. Bis heute hocken die mit ihrem satten A**** auf diesem blutigem Besitz, als wäre das bis heute selbstverständlich. Und lassen sich feiern, vom immer noch dummen Fußvolk. Was für eine Farce…

Daran und an ihren Protagonisten etwas "Sympathisches" zu finden, kann ich nicht nachvollziehen.
Es ist gut für das Auf und Ab von Gesellschaften, wenn sich die Zeitspannen ein wenig verlängern lassen, indem man den Souverän davon ablenkt, was hinter den Vorhängen des Polit-Theaters abgeht ... Berichtende Beobachter und politisch Engagierte, die sich über alles mögliche Gedanken machen, nur nicht über das, was große Menschenhäufen immerwieder all dem Leid und der Zerstörung zuführt, das der übrigen Welt erspart bleibt, gibt es wie Meer am Sand ...

Und die übrige Welt konnte sich ohne die Beobachtung der Vernunftwesen so prächtig entwickeln, dass der Ausrutscher Mensch auch irgendwie zu verkraften ist. Einen großen Teil seiner grausamen Gewalt richtet er ja immernoch gegen sich selbst ... Das versöhnt die Natur ein wenig, auch wenn sie nichts davon weiß ...
 
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Daß das eine dekadente Selbstbeweihräucherungsshow in ihrem hoch über dem Volke schwebenden Elfenbeinturm weilender Superbonzen ist, die in diesem Falle auch noch für ein anachronistisches, totalitäres System stehen, und manch verklärt und naiv vor sich hinlächelnder Berufskriecher aus der Untertanenmasse klatscht auch noch devot Beifall und läßt sich von dieser Märchenshow über all die zunehmenden Mißstände, welche die da oben einen Dreck interessieren, hinwegtäuschen wie auch davon ablenken. :cool:

Frage beantwortet?! :-D Wie gut das Königshaus, das für nichts und wieder nichts im Prunk schwelgt, während immer mehr Menschen im Volke abgehängt werden, offenbar mit den bisherigen sozialdarwinistisch-wirtschaftsfaschistischen Unrechtsregimen in England harmonierte, sagt für mich alles über diesen dekadenten Haufen aus. Zumindest konnte ich da bislang keine große Kritik hören. Und wenn zaghaft, dann wäre es wohl leeres Blabla und blanke Heuchelei angesichts dessen, was die vorleben und darstellen.

Natürlich ist die Monarchie in der heutigen Zeit bezüglich ihres Lebensstils und Außenwirkung ein Quell des Unbehagens. Weil eben dort so offensichtlich geprasst wird. Und - wie immer schon und überall - ein Teil des Voles "darbt".

Aber es ist nun einmal so, dass Elizabeth und Nachfolger in dieses Ordnung hineingeboren sind. Was sollten sie tun? Kommunismus üben?

Jedes Volk entscheidet doch selbst über sein Land und seine Regenten, resp. Regierung. Und dabei sollte man es auch belassen.
Und sich vielmehr der nutzlosen und teuren Gallionsfiguren im eigenen Land widmen. Und da zusehen, dass dieses Amt des Bundespräsidenten abgeschafft wird. Ersatzlos gestrichen.
Repräsentieren kann ein Land auch durch die Kanzlerin oder den Außenminister werden. Dazu bedarf es keines Gau(c)klers.
 
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Der Adel, zumindest solcher "Geld"-Adel, wird nicht ohne Grund als solcher bezeichnet. Diese "Adelshäuser" besitzen mitunter Hunderte Millionen, einige haben gar die Schallmauer der Milliarde überschritten. Wo kam all die Kohle einst her? Richtig, vom Volk. Immer vom Volk. Ur-Ahnen auch dieser britischen "Royals" gingen bereits im tiefsten Mittelalter über unzählige Leichen und wateten im Blut. Sie nahmen sich, was sie kriegen konnten, bauten sich Schlösser und Paläste, versklavten Menschen zu Leibeigenen, ließen sich Abgaben zahlen und sich bedienen. Bis heute hocken die mit ihrem satten A**** auf diesem blutigem Besitz, als wäre das bis heute selbstverständlich. Und lassen sich feiern, vom immer noch dummen Fußvolk. Was für eine Farce…

Daran und an ihren Protagonisten etwas "Sympathisches" zu finden, kann ich nicht nachvollziehen.

Das ist richtig, dass der immense Reichtum der oberen Klassen, Adel und Klerus, immer vom Volk kam.
Der Vatikan mit seinem Prunk und Pomp ist das schlimmste Beispiel.

Nun kann aber niemand seine Vorfahren verleugnen. Und jemand, der einen Adelstitel quasi leistungslos geerbt hat, wird sich in seiner von ihm damit gewünschten Funktion nicht selbst abschaffen.
Das ist Sache des Volkes. Und dieses ist mit seiner Königsfamilie nun einmal recht happy. Muss uns das kümmern?
Wir haben genug zu tun mit dem unnützen Leuten an der Spitze unseres demokratisch geführten Landes.

Und ich denke, dass Queen Elisabeth als Mensch doch recht sympathisch herüberkam. Finden Sie nicht?
 
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Das ist richtig, dass der immense Reichtum der oberen Klassen, Adel und Klerus, immer vom Volk kam.
Der Vatikan mit seinem Prunk und Pomp ist das schlimmste Beispiel.

Nun kann aber niemand seine Vorfahren verleugnen. Und jemand, der einen Adelstitel quasi leistungslos geerbt hat, wird sich in seiner von ihm damit gewünschten Funktion nicht selbst abschaffen.
Das ist Sache des Volkes. Und dieses ist mit seiner Königsfamilie nun einmal recht happy. Muss uns das kümmern?
Wir haben genug zu tun mit dem unnützen Leuten an der Spitze unseres demokratisch geführten Landes.

Und ich denke, dass Queen Elisabeth als Mensch doch recht sympathisch herüberkam. Finden Sie nicht?

Wie? Das wäre Sache des Volkes? Nö, seh ich gar nicht. Wir hatten auch Könige, Kaiser, jahrhundertelang. Heute leisten wir uns einen BP, nun ja, für wenige "repräsentative" Aufgaben. Und statten den zwar nicht schlecht aus, denn doch aber nicht mit Hunderten Millionen...

Sowohl die reiche, in einem Blutsee gewachsene katholische Kirche, als auch all diese Adels-Reichen könnten pro-aktiv vortreten, um diese Reichtümer unter denjenigen Hundertaussenden oder Millionen gerecht zu verteilen, deren Ahnen die wahren Besitzer waren. D. h., unter mehr oder weniger allen, weil nicht mehr zu differenzieren. Angefangen mit den jeweils Ärmsten.
Wer könnte einen solch selbstlosen Schritt verhindern? Und wer könnte dem widersprechen und warum?
Ich weiß, wird sicher nicht so kommen. Frage Dich, warum nicht.
 
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Redwing

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Aber es ist nun einmal so, dass Elizabeth und Nachfolger in dieses Ordnung hineingeboren sind. Was sollten sie tun? Kommunismus üben?

Wohl keiner könnte ihr den Mund verbieten, eine soziale Meinung zu vertreten.

Jedes Volk entscheidet doch selbst über sein Land und seine Regenten, resp. Regierung. Und dabei sollte man es auch belassen.

Ich wußte gar nicht, daß die Queen gewählt wird. :cool: Jetzt mal ganz davon abgesehen, daß die Mehrheit der Engländer auch nicht gerade helle ist bzw. recht erfolgreich dunkel gehalten wird.

Und sich vielmehr der nutzlosen und teuren Gallionsfiguren im eigenen Land widmen. Und da zusehen, dass dieses Amt des Bundespräsidenten abgeschafft wird. Ersatzlos gestrichen.
Repräsentieren kann ein Land auch durch die Kanzlerin oder den Außenminister werden. Dazu bedarf es keines Gau(c)klers.

Die Queen ist doch bloß das britische Pendant unseres Bundespräservativs, nur daß unser überflüssiger Grüßaugust und (käuflicher) Freiheitspopulist dafür wenigstens nicht GANZ soviel in den Arsch geblasen bekommt.
 

Tooraj

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Daran und an ihren Protagonisten etwas "Sympathisches" zu finden, kann ich nicht nachvollziehen.

Geht mir auch so. Die dänische Königin hingegen ist mir ausgesprochen sympathisch, denn sie arbeitet(e) fleißig als
Übersetzerin. Sie kümmert sich auch nicht so viel um Etikette (und raucht offenbar wie ein Schlot).
 
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Geht mir auch so. Die dänische Königin hingegen ist mir ausgesprochen sympathisch, denn sie arbeitet(e) fleißig als
Übersetzerin. Sie kümmert sich auch nicht so viel um Etikette (und raucht offenbar wie ein Schlot).

Auch in diesem Falle ist die Differenzierung ein guter Ratgeber, das ist richtig. Ich hatte aber ja auch deutlich zw. "Adel" und "Geld-Adel" differenziert, um auch hierzu nicht alle in eine pauschale Schublade zu stecken und in ungerechte Sippenhaftung zu nehmen. :)
 

sahar

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Hallo Olivia,

also man kann ueber die Queen denken was man will, die Royals gehoeren zu Grossbritannien wie die Haute couture zu La France. Bei genauerer Betrachtung muss man sagen, verzichtbar sind beide.
Sie sagen es, liebe Olivia, die Regenbogenpresse ist gelegentlich ein Zeitvertreiber und vor einer Sitzung auf dem Zahnarztstuhl ist die Betrachtung eines neuen Hutmodells der Queen oder ihrer Nachkommenschaft allemal beruhigender als unser "Gruss-August" nebst seiner glanzlosen Maetresse. Mit denen lassen sich keine woechentlich neun Millionen Auflagen verkaufen wie die Gala, Das Goldene Blatt, Frau mit Herz und wie die alle heissen.
Nachdem Soraya und Farah Diba wegfielen, sind uns gluecklicherweise die europaeischen Royals erhalten geblieben, der Burda Verlag und viele andere Mediengruppen werden es ihnen danken. Verschwendungssucht kann man diesen Koenigshauesern nur schwer vorwerfen, dazu ist die Welt zu glaesern geworden und diese Herrschaften wissen ganz genau, dass man ihnen auf die Finger schaut. Doch ehrlich, die Queen tut auch was fuer ihr Geld. Man denke an ihren juengsten Deutschland - Marathon und das in einem Alter, in dem der Normalbluetige seinen Ruhestand in Mallorca geniesst oder im Seniorenheim sein Dasein fristet, so er nicht laengst die Radieschen von unten betrachtet. Wobei - der Augstein hat so Unrecht nicht, als er unlaengst schrieb "Majestaet, Sie nerven." Ein bisschen starrkoepfig scheint sie schon zu sein, die Queen, da merkt man halt doch das hohe Alter. Sie will unbedingt als die dienstaelteste Monarchin in die Geschichte eingehen und dabei ihre Vorfahrin uebertreffen, Mary oder Victoria, was weiss ich, ist ja auch egal. Eine blaubluetige, weibliche Johannes Heesters, der auch nicht von der Buehne abtreten wollte. Ein bisschen ruecksichtslos finde ich das schon - ihrem aeltesten Sohn gegenueber, der im Grossvateralter immer noch im Wartestand verharrt. Der wuerde schon etwas frischen Wind in die Monarchie bringen, wenn auch optisch betrachtet es ein Segen waere, wenn er das Zepter gleich weiterreichte an den charmanten William, Sohn von Lady Di mit seiner huebschen Gattin.
Ein bisschen Glamour muss sein, finde ich. Die Zeremonie der Wachabloesung vor dem Buckingham Palast "Changing of the Guard" gehoert zu London - Punkt. Sie gehoert zur Hauptstadt Grossbritanniens wie die Currywurst zu Berlin. Wir wuerden es uns verbieten, ueber die Abschaffung derselben zu diskutieren...
 
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Die Queen war deutlich attraktiver gekleidet!

Wie wohl fühle ich mich als Deutscher, vertreten von Herrn Gauck und seiner Lebensgefährtin Frau Daniela Schadt?

Zitat aus: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gaucks-partnerin-first-lady-ohne-trauschein-a-816426.html
„Gaucks Partnerin: First Lady ohne Trauschein
Von Christina Hebel
Daniela Schadt ist seit zwölf Jahren die Frau an der Seite von Joachim Gauck - die klassische First Lady wird sie wohl nicht werden: Bisher sind die beiden weder verheiratet noch leben sie zusammen. Und für die Klatschspalten taugt die Politikjournalistin auch nicht - anders als ihre Vorgängerin.“

Die Queen war deutlich attraktiver gekleidet!
 
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Wie? Das wäre Sache des Volkes? Nö, seh ich gar nicht. Wir hatten auch Könige, Kaiser, jahrhundertelang. Heute leisten wir uns einen BP, nun ja, für wenige "repräsentative" Aufgaben. Und statten den zwar nicht schlecht aus, denn doch aber nicht mit Hunderten Millionen...

Sowohl die reiche, in einem Blutsee gewachsene katholische Kirche, als auch all diese Adels-Reichen könnten pro-aktiv vortreten, um diese Reichtümer unter denjenigen Hundertaussenden oder Millionen gerecht zu verteilen, deren Ahnen die wahren Besitzer waren. D. h., unter mehr oder weniger allen, weil nicht mehr zu differenzieren. Angefangen mit den jeweils Ärmsten.
Wer könnte einen solch selbstlosen Schritt verhindern? Und wer könnte dem widersprechen und warum?
Ich weiß, wird sicher nicht so kommen. Frage Dich, warum nicht.


Ich sehe das schon so, dass es Sache des britischen Volkes ist, was mEn für seine Royals ist.
Ja, man KÖNNTE. Konjunktiv bei so vielem. Und bei Stunde Null beginnen...
Und aus dem Buckingham Palace dann eine Wohnstatt für Arme machen?
Nein, ich denke, es ist so, wie es ist.
Und genau so wenig wie ich mir eine Schuld an dem verbrecherischen NS Staat gebe oder gar nicht weiß, was irgendwelche Ahnen oder Urahnen, die bis zu den Hugenotten zurückreichen, vormals Ungutes getan haben, so ist das mit dem Reichtum des jetzigen Adels.
Und zu betrachten, wie sie nunmehr ihren Zugewinn machen. Das Volk jedenfalls sollte nicht dafür zahlen müssen, das ist schon klar.

Aber vielleicht gehen wir hinsichtlich der ordentlichen Zuführung von Eigentum mal davon aus und arbeiten daran, dass der den Juden im dritten Reich fortgenommenen Reichtümer ihren Nachfahren zugeführt werden.
Ich denke mal, dass es da noch nie wirklich intensive und ehrliche Bemühungen gegeben hat. Warum nicht....?

Und was den "Geldadel" anbelangt, wo Geld immer wieder per Vererbung zu Geld kommt, da plädierte ich immer schon für eine Erbschaftssteuer in größerem Maße. Obwohl da natürlich die Dinge auch immer verschwommen herüberkommen: Wie hat der Erblasser sein Vermögen verdient? Unrechtmäßig, durch Ausbeutereien, etc..... Somit kann man ja auch den Erben nicht mitverantwortlich machen und sagen: Du kriegst nichts...
 
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Wie wohl fühle ich mich als Deutscher, vertreten von Herrn Gauck und seiner Lebensgefährtin Frau Daniela Schadt?

Zitat aus: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gaucks-partnerin-first-lady-ohne-trauschein-a-816426.html
„Gaucks Partnerin: First Lady ohne Trauschein
Von Christina Hebel
Daniela Schadt ist seit zwölf Jahren die Frau an der Seite von Joachim Gauck - die klassische First Lady wird sie wohl nicht werden: Bisher sind die beiden weder verheiratet noch leben sie zusammen. Und für die Klatschspalten taugt die Politikjournalistin auch nicht - anders als ihre Vorgängerin.“

Die Queen war deutlich attraktiver gekleidet!

Ich bin sicherlich und in keiner Weise irgendwie "prüde", sonderlich moralisch oder zimperlich, wenn es um Beziehungen/Liebe geht. Ich meine damit, dass ich mich nicht in die Verhältnisse anderer Menschen einmischen würde.
Aber ein Staatsoberhaupt mit einer Konkubine, eines, das zudem noch Pfaffe war, also ganz christlich, der da stolz seinen Ehebruch der Welt präsentiert, ist nicht angenehm.

Menschen können sich auseinanderleben. Und sich dann trennen und ordentlich scheiden lassen. Und jeder geht seinen Weg. Aber aus - andere Gründe können es ja gar nicht sein - pekuniären Gründen den Status der Ehefrau bei der Hauptfrau belassend und die Zweitfrau in den Fokus der Öffentlichkeit zu stellen, bäääh... Genau so wie dieser eitle Pfau, dem viele das Lied singen würden: Wärst du doch in Ossiland geblieben....
Was soll denn "Schadt" eigentlich "repräsentieren"?

Die Queen war natürlich wie immer gut gekleidet. Frau Merkel, die mit dieser auf den "Zinnen" stand und 'gen Ex DDR wies, wo sie gelebt hatte, trug den wie immer unkleidsamen Hosenanzug in Schwarz-Rot. Eine Ovation an den Koalitionspartner? Lach.
Auch "hoch zu Ross" macht "Lizzy" eine gute Figur, ich sah kürzlich noch ein Foto von ihr. "Angie" mag man sich da gar nicht vorstellen, höchstens auf einem Ackergaul. ;-)))
 
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also man kann ueber die Queen denken was man will, die Royals gehoeren zu Grossbritannien wie die Haute couture zu La France. Bei genauerer Betrachtung muss man sagen, verzichtbar sind beide.
Sie sagen es, liebe Olivia, die Regenbogenpresse ist gelegentlich ein Zeitvertreiber und vor einer Sitzung auf dem Zahnarztstuhl ist die Betrachtung eines neuen Hutmodells der Queen oder ihrer Nachkommenschaft allemal beruhigender als unser "Gruss-August" nebst seiner glanzlosen Maetresse. Mit denen lassen sich keine woechentlich neun Millionen Auflagen verkaufen wie die Gala, Das Goldene Blatt, Frau mit Herz und wie die alle heissen.
Nachdem Soraya und Farah Diba wegfielen, sind uns gluecklicherweise die europaeischen Royals erhalten geblieben, der Burda Verlag und viele andere Mediengruppen werden es ihnen danken. Verschwendungssucht kann man diesen Koenigshauesern nur schwer vorwerfen, dazu ist die Welt zu glaesern geworden und diese Herrschaften wissen ganz genau, dass man ihnen auf die Finger schaut. Doch ehrlich, die Queen tut auch was fuer ihr Geld. Man denke an ihren juengsten Deutschland - Marathon und das in einem Alter, in dem der Normalbluetige seinen Ruhestand in Mallorca geniesst oder im Seniorenheim sein Dasein fristet, so er nicht laengst die Radieschen von unten betrachtet. Wobei - der Augstein hat so Unrecht nicht, als er unlaengst schrieb "Majestaet, Sie nerven." Ein bisschen starrkoepfig scheint sie schon zu sein, die Queen, da merkt man halt doch das hohe Alter. Sie will unbedingt als die dienstaelteste Monarchin in die Geschichte eingehen und dabei ihre Vorfahrin uebertreffen, Mary oder Victoria, was weiss ich, ist ja auch egal. Eine blaubluetige, weibliche Johannes Heesters, der auch nicht von der Buehne abtreten wollte. Ein bisschen ruecksichtslos finde ich das schon - ihrem aeltesten Sohn gegenueber, der im Grossvateralter immer noch im Wartestand verharrt. Der wuerde schon etwas frischen Wind in die Monarchie bringen, wenn auch optisch betrachtet es ein Segen waere, wenn er das Zepter gleich weiterreichte an den charmanten William, Sohn von Lady Di mit seiner huebschen Gattin.
Ein bisschen Glamour muss sein, finde ich. Die Zeremonie der Wachabloesung vor dem Buckingham Palast "Changing of the Guard" gehoert zu London - Punkt. Sie gehoert zur Hauptstadt Grossbritanniens wie die Currywurst zu Berlin. Wir wuerden es uns verbieten, ueber die Abschaffung derselben zu diskutieren...

Oh schön, liebe Sahar, ganz meine Meinung!
Ja, Kate und William, ein schönes und modernes Paar. Sollten die sich schämen, dass sie nicht in einer kleinen Hütte leben müssen? Genau so gut gefällt mir auch das holländische Paar.
Na ja, immer schön für die Gazetten. Moderne Märchen fürs Volk. Ich kann diese Paare neidlos betrachten.
Neid ist mir persönlich sowieso fremd. Ich kann zwar sagen, dass ich auch etwas gerne hätte, aber deshalb bin ich nicht missgünstig.
Nur in besonderen Fällen da bin ich sehr "angeärgert".
Wenn es um solche Reichen wie einen Marschmeyer geht. Der seinen Reichtum unredlich erwarb und viele ihrer Gelder beraubter arme Menschen zurückließ.
Oder wenn es um den selbstgefälligen Hoeneß geht. Etc...

Schlösser und Burgen, ein Neuschwanstein etc. sind Kultur. Und ich denke nicht, dass man diese z.B. zweckentfremden sollte.... sie sind erhaltungswürdig.
Oder geht jemand hin, und will die Nachkommen der Bauhandwerker entschädigen, die für den irren König schufteten? Vielleicht sollte man auch die Nachkommen der durch den Ablasshandel getäuschten ausfindig machen, die Verwandten von Priestern, denen seitens der Kirche bei ihrem Ableben alles abgenommen wurde durch die Einführung des Zölibats....etc.
Kann man noch unendlich fortführen.
Wenn England seiner Monarchen einmal müde wird, dann ist das deren Sache.
Und wenn bei uns die Leute wieder singen: Wir wollen unsern alten Kaiser Wilhem wieder haben... dann muss man weitersehen. ;-)))
So lange jedoch kann ich mich an einer "grande dame" wie sie die Queen ist, erfreuen.

Mal etwas bewusst Provokantes: Was denken Sie, käme für ein Aufschrei, so Töne laut würden, dass sie ihre Juwelen verhökern soll, um damit Flüchtlinge aus arabischen Ländern zu unterstützen.... Nicht auszudenken, der Entsetzensschrei! :cool:
 
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Geht mir auch so. Die dänische Königin hingegen ist mir ausgesprochen sympathisch, denn sie arbeitet(e) fleißig als
Übersetzerin. Sie kümmert sich auch nicht so viel um Etikette (und raucht offenbar wie ein Schlot).

"Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen." Das schrieb schon der gute Goethe. Somit sind die Menschen sympathisch, die zwar geerbt haben, jedoch dabei auf dem Boden geblieben sind.

Das ist dann in meinen Augen wahrer "Adel", ein "Herzensadel" nämlich.

<<Mit »adelig« bezeichnet man die Abstammung aus einem durch Tüchtigkeit hervorragenden Geschlecht; »edel« nennt man jemanden, der nicht aus dieser Art schlägt. Dies trifft vielfach bei den Adeligen nicht zu, sondern meistens sind sie minderwertig.<<Aristoteles
 
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also man kann ueber die Queen denken was man will, die Royals gehoeren zu Grossbritannien wie die Haute couture zu La France. Bei genauerer Betrachtung muss man sagen, verzichtbar sind beide.
Sie sagen es, liebe Olivia, die Regenbogenpresse ist gelegentlich ein Zeitvertreiber und vor einer Sitzung auf dem Zahnarztstuhl ist die Betrachtung eines neuen Hutmodells der Queen oder ihrer Nachkommenschaft allemal beruhigender als unser "Gruss-August" nebst seiner glanzlosen Maetresse. Mit denen lassen sich keine woechentlich neun Millionen Auflagen verkaufen wie die Gala, Das Goldene Blatt, Frau mit Herz und wie die alle heissen.
Nachdem Soraya und Farah Diba wegfielen, sind uns gluecklicherweise die europaeischen Royals erhalten geblieben, der Burda Verlag und viele andere Mediengruppen werden es ihnen danken. Verschwendungssucht kann man diesen Koenigshauesern nur schwer vorwerfen, dazu ist die Welt zu glaesern geworden und diese Herrschaften wissen ganz genau, dass man ihnen auf die Finger schaut. Doch ehrlich, die Queen tut auch was fuer ihr Geld. Man denke an ihren juengsten Deutschland - Marathon und das in einem Alter, in dem der Normalbluetige seinen Ruhestand in Mallorca geniesst oder im Seniorenheim sein Dasein fristet, so er nicht laengst die Radieschen von unten betrachtet. Wobei - der Augstein hat so Unrecht nicht, als er unlaengst schrieb "Majestaet, Sie nerven." Ein bisschen starrkoepfig scheint sie schon zu sein, die Queen, da merkt man halt doch das hohe Alter. Sie will unbedingt als die dienstaelteste Monarchin in die Geschichte eingehen und dabei ihre Vorfahrin uebertreffen, Mary oder Victoria, was weiss ich, ist ja auch egal. Eine blaubluetige, weibliche Johannes Heesters, der auch nicht von der Buehne abtreten wollte. Ein bisschen ruecksichtslos finde ich das schon - ihrem aeltesten Sohn gegenueber, der im Grossvateralter immer noch im Wartestand verharrt. Der wuerde schon etwas frischen Wind in die Monarchie bringen, wenn auch optisch betrachtet es ein Segen waere, wenn er das Zepter gleich weiterreichte an den charmanten William, Sohn von Lady Di mit seiner huebschen Gattin.
Ein bisschen Glamour muss sein, finde ich. Die Zeremonie der Wachabloesung vor dem Buckingham Palast "Changing of the Guard" gehoert zu London - Punkt. Sie gehoert zur Hauptstadt Grossbritanniens wie die Currywurst zu Berlin. Wir wuerden es uns verbieten, ueber die Abschaffung derselben zu diskutieren...

Offen gesagt, ich sehe überhaupt keinen Sinn mehr in solch überkommenen Monarchien. Nutztlos wie ein Kropf. Verbrennt Steuergeld, das in bessere Projekte investiert gehörte.
Pomp und Lametta alla Burda, Goldene Blatt & Co. haben die geneigten Interessenten an der "Form" doch schon mehr als ausreichend an den Promi-Schauspielern und -Sportlern, Nahrung für das oberflächliche Gehabe. Und selbst das wird bald nicht mehr gebraucht, die Promis erledigen das zunehmend selbst durch Eigenwerbung oder oftmals unfreiwillige Komikeinlagen per selfies und Kommentaren auf Facebook, Twitter & Co. Untergangsphase für das gedruckt Billige.

Doch gerade die Briten neigen zur Selbstbeweihräucherung, was ehemals Sir Francis Drake war und ins Land schmuggelte, ein "Höld", ist auch eine Royal-Queen heute, läßt das britische Herz bis heute "höher" schlagen...:rolleyes2:
 

sahar

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Wie wohl fühle ich mich als Deutscher, vertreten von Herrn Gauck und seiner Lebensgefährtin Frau Daniela Schadt?

Zitat aus: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gaucks-partnerin-first-lady-ohne-trauschein-a-816426.html
„Gaucks Partnerin: First Lady ohne Trauschein
Von Christina Hebel
Daniela Schadt ist seit zwölf Jahren die Frau an der Seite von Joachim Gauck - die klassische First Lady wird sie wohl nicht werden: Bisher sind die beiden weder verheiratet noch leben sie zusammen. Und für die Klatschspalten taugt die Politikjournalistin auch nicht - anders als ihre Vorgängerin.“

Die Queen war deutlich attraktiver gekleidet!

Also ehrlich gesagt, der fehlende Trauschein ist mir wurschegal. Wirklich.
Die Klatschspaltentauglichkeit ist es nicht auch nicht, was mich stoert. Eher der Mann an ihrer Seite. Vergessen wir mal seine Doppelstandards, die mich an ihm am meisten wurmen - und bleiben einfach im Vergleich zum Queen - Prinzen - Paar. Der Philipp mit seinen ueber 90 Jahren soll es ja in Sachen Humor faustdick hinter den Ohren haben - das kann man von unserem Pfarrer wohl kaum behaupten. Damit kann der Gast um vieles punkten.
Kommen wir zur Queen und zu unserer First Lady ohne Trauschein... Also ich fand die alte Dame, die Queen, zum erstenmal als einen richtigen Hingucker. Huebsche Farbkombinationen, ja, ich kann zustimmen, deutlich attraktiver als die Gastgeberin.
 

sahar

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Offen gesagt, ich sehe überhaupt keinen Sinn mehr in solch überkommenen Monarchien. Nutztlos wie ein Kropf. Verbrennt Steuergeld, das in bessere Projekte investiert gehörte.
Pomp und Lametta alla Burda, Goldene Blatt & Co. haben die geneigten Interessenten an der "Form" doch schon mehr als ausreichend an den Promi-Schauspielern und -Sportlern, Nahrung für das oberflächliche Gehabe. Und selbst das wird bald nicht mehr gebraucht, die Promis erledigen das zunehmend selbst durch Eigenwerbung oder oftmals unfreiwillige Komikeinlagen per selfies und Kommentaren auf Facebook, Twitter & Co. Untergangsphase für das gedruckt Billige.

Doch gerade die Briten neigen zur Selbstbeweihräucherung, was ehemals Sir Francis Drake war und ins Land schmuggelte, ein "Höld", ist auch eine Royal-Queen heute, läßt das britische Herz bis heute "höher" schlagen...:rolleyes2:

Ueber die Nuetzlichkeit kann man sich streiten, oder auch nicht.
Verbrannte Steuergelder? Besser in das Projekt Monarchie als in ein Projekt U-Boot Geschenke und/oder eine voelkerrechtswidrige Invasion, unterstuetzt von einem gewissen Blair. Tausenmal lieber die Thronrede der Queen als die Luegen dieses unvergesslichen Herrn.
 

Le Bon

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Ginge es nach mir....

würde es so was, wie Adel und "Königshäuser" gar nicht mehr geben, denn sie wären vollständig terminiert.
Wie man auf den Gedanken kommen kann, daß der Adel was Gutes ist, ist unverständlich.

So etwas --->



gehört unter das: --->



Da waren die Franzmänner zwischen 1789 und 1799 ganz schön innovativ und nachhaltig. Leider nur in jener Zeit und nur in Frankreich. Schade!
 

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