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Wie haben es doch die heutigen Soldaten gut… ;-(

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Wie haben es doch die heutigen Soldaten gut… ;-(



im Gegensatz zu den Gefallenen vor 200 Jahren. Denn genau heute gab es das „Waterloo“, das grausame Gemetzel, das zur berühmtesten Schlacht wurde. Sieger Wellington konnte angesichts der blutgetränkten Erde seines Sieges nicht wirklich froh sein. „Nichts außer einer verlorenen Schlacht kann halb so melancholisch stimmen wie eine gewonnene Schlacht…“ so seine Worte.

Wie gut, dass die Zeiten sich geändert haben, nicht wahr? Und eben anstatt mit Flinten und Musketen, Kanonen und Säbeln doch etwas „reinlicher“ und subtiler getötet wird. Drohnen nicht zu vergessen. Tempora muntantur et nos mutamur in illis…. Schön wär’s, wenn es dabei um die Einstellung, die Gesinnung der Menschen gehen würde. Sich zu sagen: Jeder Toter, der in einem Krieg sein Leben lassen muss – egal auf welcher Seite – ist einer zu viel.
Wie gesagt, schön wär’s. Aber leider ein Wunschdenken. Nur die „Feldherren“ ändern sich. Und genau so verlogen kommen sie daher. Wie schon damals Rilke in seinem „Cornett, der Weise von Liebe und Tod“ beschrieb.

Dulce et decorum est pro patria mori – Süß und ehrenvoll ist es, fürs Vaterland zu sterben. So schrieb Horaz.

Immer galt es als ehrenvoll, auf den Schlachtfeldern oder dem Krieg – nur ein anderes Wort für gleiches Ergebnis „Sterben“ – sein Leben zu lassen. Und posthum gab es immer einen Orden, den sich die Familie vor das Bild des gefallenen Sohnes oder an den Trauerflor heften konnten. „Ich hatt‘ einen Kameraden“ sangen die Davongekommenen. Ob sie heute noch singen? Jedenfalls nicht, wenn die Särge ausgeladen werden und die Politikergilde an der Gangway steht mit „berufsbetroffenen“ Mienen. „Ich hatt‘ einen Getäuschten….“

Weil die ja alle irgendwie sowieso nur aus humanitären Gründen etc. in Kriegsgebiete geschickt werden. Da verteidigen die zwar nicht unser „Vaterland“, wie es für die Bundeswehr einzig und alleine vorgesehen war. Sondern „Werte“ – was immer die darunter verstehen. Wenn man da mit der Definition nicht so richtig weiterkommt, dann böte sich „Steigerung des Waffenexports“ an…. Deutsche Wertarbeit. Damit stirbt’s sich doch wesentlich humaner. ;-(

Die Frauen im Land sind auch nicht mehr das, was sie waren. Früher die wirklich guten Engel der Verwundeten, in allen Ländern, in allen Kriegen. Diejenigen, die trösteten und pflegten in den Lazaretten der Schmerzen. Heute sind die „Flintenweiber“ auf dem Vormarsch. Wie die Dame mit dem eingebauten Stahlhelm, die im NS-Regime einen Orden bekommen hätte für die Produktion von „Kriegshelden“. Warum hat sie keiner bisher gefragt, ob sie ihren Kindern nicht auch eine „Karriere“ bei der Bundeswehr anempfehlen würde…?
Warum benutzt man auch hier wieder falsche Bezeichnungen? „Kriegsministerin“ wäre richtig.

Diverse Meldungen:
<<Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen geht wegen der Präzisionsprobleme des Sturmgewehrs G36 lieber auf Nummer sicher: Sie ordnete Nachhilfestunden zum Gebrauch der Problemwaffe für die Bundeswehrsoldaten im Ausland an. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE schickte sie den Brigadegeneral Gert-Johannes Hagemann auf eine Kontrolltour durch die Einsatzgebiete - unter anderem nach Afghanistan, Mali und Somalia. << Spiegel

Und damit nur ja keinerlei Schuld sie trifft oder ihren „Kumpan“, den Vorgänger Herr von der Misere, räumt sie erst einmal auf, d.h., dass sie „Bauernopfer“ sucht, also Schuldige. Einen hat sie schon gefunden und entlassen.
Derweil erkennt die SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi offenbar glasklar, dass von der Leyen die Kontrolle entglitten sei! Meiner Meinung nach hat sie diese noch nie gehabt, den Durchblick nämlich. Diesen Mangel versucht sie wie immer in den anderen von ihr „betrauten“ Sparten durch Präsentation ihrer Wenigkeit und Geschnatter wettzumachen.

<<Von der Leyen unterstützt US-Aufrüstungspläne<< Deutschlandfunk
<<Acht Milliarden Euro will die Verteidigungsministerin für ein neues Luftabwehrsystem und einen neuen Kampfschiffstyp ausgeben. Ursula von der Leyens Entscheidung verrät viel über ihre Ängste vor einem neuen Euro-Hawk-Debakel.<< FAZ

Heute sterben die Soldaten nicht mehr mit der Fahne in der Hand sondern mit dem Sturmgewehr. Sie sterben nicht, weil diese eventuell fehlerhaft ist, sondern sie sterben, weil sie der Meinung sind, es gäbe da Qualifikationsunterschiede beim Tod: Sozusagen 1. Und 2. Klasse. Sie sterben, weil sie nicht wissen, dass lieber einen Augenblick lang als „Feigling“ zu gelten, so sie „nein“ sagen zum „Soldatentum“ gesünder ist als ewig als „Held“ zu gelten.

<<Heroismus - das ist die Gesinnung eines Menschen, welcher ein Ziel erstrebt, gegen das gerechnet er gar nicht mehr in Betracht kommt. Heroismus ist der gute Wille zum Selbst-Untergang.<< Friedrich Wilhelm Nietzsche

Wie wäre es, anstatt in die Schulen Werber für die Bundeswehr, die sich in „Kriegswehr“ umtaufen sollte, zu schicken, stattdessen mehr „Friedensbotschafter“ zu senden mit ihrem Informationsmaterial, wie „Kriegstod“ ausschaut? Mir fällt da der Spruch ein: Stell dir vor es ist Krieg und KEINER geht hin…
 
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Wie wäre es, anstatt in die Schulen Werber für die Bundeswehr, die sich in „Kriegswehr“ umtaufen sollte, zu schicken, stattdessen mehr „Friedensbotschafter“ zu senden mit ihrem Informationsmaterial, wie „Kriegstod“ ausschaut? Mir fällt da der Spruch ein: Stell dir vor es ist Krieg und KEINER geht hin…
Sie meinen Leute, die Kindern sagen, Frieden sei schön und wichtig, und sie sollen friedlich sein?

Ich teile Ihre Meinung nicht,
ich werde aber bis zu ihrem letzten Atemzug kämpfen,
dass Sie meine Meinung frei akzeptieren.
 
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Sie meinen Leute, die Kindern sagen, Frieden sei schön und wichtig, und sie sollen friedlich sein?

Ich teile Ihre Meinung nicht,
ich werde aber bis zu ihrem letzten Atemzug kämpfen,
dass Sie meine Meinung frei akzeptieren.


Nette Spruchumkehrung. ;-)
Das glaube ich Ihnen jedoch nicht, dass Sie nicht meiner Meinung sind, dass "Frieden" immens wichtig ist. Und ich denke, dass irgendwie "Frieden" auch erlernbar ist. Denn in der Erziehung werden alle schon "gezügelt". Es werden Emotionen in sozial ver- und erträgliche Bahnen gelenkt.
Also ein Zwischending zwischen biblischem "Wange hinhalten" oder "Auge um Auge".
Anstatt "Sandkastenverhalten": Nimmst du mir mein Schäufelchen, schlag ich dir mit diesem auf den Kopf und nehm dir dein Eimerchen, kann man es so gestalten: Ihr tauscht (euch) aus. Oder: Ihr baut gemeinsam die Sandburg...
 
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Wie gut, dass die Zeiten sich geändert haben, nicht wahr? Und eben anstatt mit Flinten und Musketen, Kanonen und Säbeln doch etwas „reinlicher“ und subtiler getötet wird. Drohnen nicht zu vergessen. Tempora muntantur et nos mutamur in illis…. Schön wär’s, wenn es dabei um die Einstellung, die Gesinnung der Menschen gehen würde. Sich zu sagen: Jeder Toter, der in einem Krieg sein Leben lassen muss – egal auf welcher Seite – ist einer zu viel.
Wie gesagt, schön wär’s. Aber leider ein Wunschdenken. Nur die „Feldherren“ ändern sich. Und genau so verlogen kommen sie daher. Wie schon damals Rilke in seinem „Cornett, der Weise von Liebe und Tod“ beschrieb.

Dulce et decorum est pro patria mori – Süß und ehrenvoll ist es, fürs Vaterland zu sterben. So schrieb Horaz.

Immer galt es als ehrenvoll, auf den Schlachtfeldern oder dem Krieg – nur ein anderes Wort für gleiches Ergebnis „Sterben“ – sein Leben zu lassen. Und posthum gab es immer einen Orden, den sich die Familie vor das Bild des gefallenen Sohnes oder an den Trauerflor heften konnten. „Ich hatt‘ einen Kameraden“ sangen die Davongekommenen. Ob sie heute noch singen? Jedenfalls nicht, wenn die Särge ausgeladen werden und die Politikergilde an der Gangway steht mit „berufsbetroffenen“ Mienen. „Ich hatt‘ einen Getäuschten….“

Weil die ja alle irgendwie sowieso nur aus humanitären Gründen etc. in Kriegsgebiete geschickt werden. Da verteidigen die zwar nicht unser „Vaterland“, wie es für die Bundeswehr einzig und alleine vorgesehen war. Sondern „Werte“ – was immer die darunter verstehen. Wenn man da mit der Definition nicht so richtig weiterkommt, dann böte sich „Steigerung des Waffenexports“ an…. Deutsche Wertarbeit. Damit stirbt’s sich doch wesentlich humaner. ;-(

Die Frauen im Land sind auch nicht mehr das, was sie waren. Früher die wirklich guten Engel der Verwundeten, in allen Ländern, in allen Kriegen. Diejenigen, die trösteten und pflegten in den Lazaretten der Schmerzen. Heute sind die „Flintenweiber“ auf dem Vormarsch. Wie die Dame mit dem eingebauten Stahlhelm, die im NS-Regime einen Orden bekommen hätte für die Produktion von „Kriegshelden“. Warum hat sie keiner bisher gefragt, ob sie ihren Kindern nicht auch eine „Karriere“ bei der Bundeswehr anempfehlen würde…?
Warum benutzt man auch hier wieder falsche Bezeichnungen? „Kriegsministerin“ wäre richtig.

Diverse Meldungen:
<<Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen geht wegen der Präzisionsprobleme des Sturmgewehrs G36 lieber auf Nummer sicher: Sie ordnete Nachhilfestunden zum Gebrauch der Problemwaffe für die Bundeswehrsoldaten im Ausland an. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE schickte sie den Brigadegeneral Gert-Johannes Hagemann auf eine Kontrolltour durch die Einsatzgebiete - unter anderem nach Afghanistan, Mali und Somalia. << Spiegel

Und damit nur ja keinerlei Schuld sie trifft oder ihren „Kumpan“, den Vorgänger Herr von der Misere, räumt sie erst einmal auf, d.h., dass sie „Bauernopfer“ sucht, also Schuldige. Einen hat sie schon gefunden und entlassen.
Derweil erkennt die SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi offenbar glasklar, dass von der Leyen die Kontrolle entglitten sei! Meiner Meinung nach hat sie diese noch nie gehabt, den Durchblick nämlich. Diesen Mangel versucht sie wie immer in den anderen von ihr „betrauten“ Sparten durch Präsentation ihrer Wenigkeit und Geschnatter wettzumachen.

<<Von der Leyen unterstützt US-Aufrüstungspläne<< Deutschlandfunk
<<Acht Milliarden Euro will die Verteidigungsministerin für ein neues Luftabwehrsystem und einen neuen Kampfschiffstyp ausgeben. Ursula von der Leyens Entscheidung verrät viel über ihre Ängste vor einem neuen Euro-Hawk-Debakel.<< FAZ

Heute sterben die Soldaten nicht mehr mit der Fahne in der Hand sondern mit dem Sturmgewehr. Sie sterben nicht, weil diese eventuell fehlerhaft ist, sondern sie sterben, weil sie der Meinung sind, es gäbe da Qualifikationsunterschiede beim Tod: Sozusagen 1. Und 2. Klasse. Sie sterben, weil sie nicht wissen, dass lieber einen Augenblick lang als „Feigling“ zu gelten, so sie „nein“ sagen zum „Soldatentum“ gesünder ist als ewig als „Held“ zu gelten.

<<Heroismus - das ist die Gesinnung eines Menschen, welcher ein Ziel erstrebt, gegen das gerechnet er gar nicht mehr in Betracht kommt. Heroismus ist der gute Wille zum Selbst-Untergang.<< Friedrich Wilhelm Nietzsche

Wie wäre es, anstatt in die Schulen Werber für die Bundeswehr, die sich in „Kriegswehr“ umtaufen sollte, zu schicken, stattdessen mehr „Friedensbotschafter“ zu senden mit ihrem Informationsmaterial, wie „Kriegstod“ ausschaut? Mir fällt da der Spruch ein: Stell dir vor es ist Krieg und KEINER geht hin…

Wie nannte von der Leyen erst kürzlich im TV?

SpeerSpitze

Da kam mir bei Speerspitze doch gleich die Abkürzung in den Sinn und die Bestätigung meiner Vermutung, dass von der Leyen eine militärische Auseinandersetzung vorantreiben will. Wie kann man eine Einheit "Speerspitze" nennen, greifen die mit Speeren an? Oder gibt es keine andere Bezeichnung, in der das "S" zwei mal vorhanden ist?

Wer hat ne andere Idee?

Zum G 36: Die Peschmerger loben doch das G 36? Oder täusche ich mich?
 
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Wie nannte von der Leyen erst kürzlich im TV?

SpeerSpitze

Da km mir doch gleich die Abkürzung in den Dinn und die Bestätigung meiner Vermutung, dass von der Leyen eine militärische Auseinandersetzung vorantreiben will.

Zum G 36: Die Peschmerger loben doch das G 36? Oder täusche ich mich?


Diese Vermutung habe ich schon seit längerem und auch schon geäußert. Als von der Leyen ihre Kuschelstuben und Kinderbetreuungspläne der Art: Wenn schon in den Krieg beordert werden, dann aber vorher es gemütlich haben...zur Seite legte, was ihr genug Spott eingedenk ihres vorherigen Betätigungsressorts eingebracht hatte, da wollte sie sich profilieren. "Ich kann auch Krieg".
Mir kam der "Kommunionskaffee" hoch, als ich dann ihre Bilder betrachtet, wie sie inmitten "ihrer" Soldaten sich wieder der Lächerlichkeit preisgab. Fehl am Platze die Albrecht Tochter. :nono:
 
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Diese Vermutung habe ich schon seit längerem und auch schon geäußert. Als von der Leyen ihre Kuschelstuben und Kinderbetreuungspläne der Art: Wenn schon in den Krieg beordert werden, dann aber vorher es gemütlich haben...zur Seite legte, was ihr genug Spott eingedenk ihres vorherigen Betätigungsressorts eingebracht hatte, da wollte sie sich profilieren. "Ich kann auch Krieg".
Mir kam der "Kommunionskaffee" hoch, als ich dann ihre Bilder betrachtet, wie sie inmitten "ihrer" Soldaten sich wieder der Lächerlichkeit preisgab. Fehl am Platze die Albrecht Tochter. :nono:

Na ja, was soll Uschi machen, wenn sie Verteidigungsministerin wird und keine Ahnung hat?

Ich würde es genauso machen: Trotz -0- Ahnung würde ich mein kompetenteste Gesicht aufsetzen und irgendwas in die Mikrofone quatschen, von dem ich denke, dass es gut rüberkommt.

Hauptsache, sie steigt auf der politischen Karriereleiter hoch - bis zur Kanzlerin?

So blöd ist "Muddi" aber nicht, dass sie die klügsten Leute "auf die Trittbretter zur Karriereleter" lässt.
- Nur Uschi merkt das nicht! - die denkt immer noch.......

Den Fehler hat sie schon mal gemacht - mit unserem Adligen "von, zu und bis Guttenberg" - der wäre ne wirkliche Konkurrenz von "Muddi" gewesen.
 
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sahar

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Wie haben es doch die heutigen Soldaten gut....

Nette Spruchumkehrung. ;-)
Das glaube ich Ihnen jedoch nicht, dass Sie nicht meiner Meinung sind, dass "Frieden" immens wichtig ist. Und ich denke, dass irgendwie "Frieden" auch erlernbar ist. Denn in der Erziehung werden alle schon "gezügelt". Es werden Emotionen in sozial ver- und erträgliche Bahnen gelenkt.
Also ein Zwischending zwischen biblischem "Wange hinhalten" oder "Auge um Auge".
Anstatt "Sandkastenverhalten": Nimmst du mir mein Schäufelchen, schlag ich dir mit diesem auf den Kopf und nehm dir dein Eimerchen, kann man es so gestalten: Ihr tauscht (euch) aus. Oder: Ihr baut gemeinsam die Sandburg...

Tja, Olivia, bei dem "Zwischending" zwischen biblischem "Wange hinhalten" oder Auge um Auge" beginnt genau die Problematik. Wenn es nur immer so einfach waere mit dem Austausch. Ich will nun -ehrlich- nicht auf einen Konflikt lenken, der hier nicht das Thema hier ist.
Sicher ist Frieden erlernbar und die Idee mit dem gemeinsamen Bau einer Sandburg - super.
In Sache Schauefelchen und Eimerchen sind die Eigentumsrechte einfach zu klaeren. (Geht es im Grossen um Land und Ressourcen, da wird die Sache schon komplizierter.)
Bis wann sollte man die Backe hinhalten und wie kann ich meinem Kind erklaeren, ab wann es sich zur Wehr setzen darf, ja muss - und welche Mittel dabei erlaubt sind?
 
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Nette Spruchumkehrung. ;-)
Das glaube ich Ihnen jedoch nicht, dass Sie nicht meiner Meinung sind, dass "Frieden" immens wichtig ist. Und ich denke, dass irgendwie "Frieden" auch erlernbar ist. Denn in der Erziehung werden alle schon "gezügelt". Es werden Emotionen in sozial ver- und erträgliche Bahnen gelenkt.
Also ein Zwischending zwischen biblischem "Wange hinhalten" oder "Auge um Auge".
Anstatt "Sandkastenverhalten": Nimmst du mir mein Schäufelchen, schlag ich dir mit diesem auf den Kopf und nehm dir dein Eimerchen, kann man es so gestalten: Ihr tauscht (euch) aus. Oder: Ihr baut gemeinsam die Sandburg...
Ich war nur dort nicht ihrer Meinung, wo ich was anderes dazu gemeint habe: Sie meinten, es könne was bringen, wenn man jungen Menschen erzählt, wie wichtig Frieden ist. Mehr geschieht ja nicht.

Dass wir anderen nicht ihre Sandburgen kaputt treten sollen, sie uns nicht ihr Schäufelchen auf den Kopf schlagen dürfen, der dürre Fred der fetten Erna nicht in den Schuh pinkeln muss, wissen alle. Was dieses und anderes aggressivierendes Verhalten weitestgehend unterdrückt, müsste gelernt werden. Doch was dafür zu vermitteln ist, wissen nicht mal Friedensforscher. Die denken lieber an Sand, der schneller hart wird und wieder weich, wenn die Form keine Rolle mehr spielt. Sie experimentieren mit beweglichen Grenzzäunen im Sandkasten und Schäufelchen aus Gummi. Und arbeiten an der Beeinflussung von Erzieherinnen, damit die ihre eigenen Sympa- und Antipathien besser unter Kontrolle bekommen ...

Frieden ist immanent, wird nur gestört durch ein paar Kleinigkeiten, die uns nicht bewusst werden und sich damit einem rechtzeitigen Vermeiden entziehen. Der entlastende Clou effektiver Friedensbemühungen ist, dass nicht Negativverhalten ausgeschaltet werden muss, das in seiner Vielfalt und Komplexität erdrückend ist, sondern dass nur Positivverhalten zu beachten wäre, das in jedem Hirn Platz hat und von überall aus erreicht werden kann.
 
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Ich war nur dort nicht ihrer Meinung, wo ich was anderes dazu gemeint habe: Sie meinten, es könne was bringen, wenn man jungen Menschen erzählt, wie wichtig Frieden ist. Mehr geschieht ja nicht.

Dass wir anderen nicht ihre Sandburgen kaputt treten sollen, sie uns nicht ihr Schäufelchen auf den Kopf schlagen dürfen, der dürre Fred der fetten Erna nicht in den Schuh pinkeln muss, wissen alle. Was dieses und anderes aggressivierendes Verhalten weitestgehend unterdrückt, müsste gelernt werden. Doch was dafür zu vermitteln ist, wissen nicht mal Friedensforscher. Die denken lieber an Sand, der schneller hart wird und wieder weich, wenn die Form keine Rolle mehr spielt. Sie experimentieren mit beweglichen Grenzzäunen im Sandkasten und Schäufelchen aus Gummi. Und arbeiten an der Beeinflussung von Erzieherinnen, damit die ihre eigenen Sympa- und Antipathien besser unter Kontrolle bekommen ...

Frieden ist immanent, wird nur gestört durch ein paar Kleinigkeiten, die uns nicht bewusst werden und sich damit einem rechtzeitigen Vermeiden entziehen. Der entlastende Clou effektiver Friedensbemühungen ist, dass nicht Negativverhalten ausgeschaltet werden muss, das in seiner Vielfalt und Komplexität erdrückend ist, sondern dass nur Positivverhalten zu beachten wäre, das in jedem Hirn Platz hat und von überall aus erreicht werden kann.

Tja, mein "friedliches Auge" wird gestört durch die Unruhe in der lila Schrift. Meine Mutter pflegte immer zu sagen: Letzter Versuch, lila. ;-)))
Ansonsten verinnerlichen:
Der Krug ist halbVOLL - nicht halbLEER.
Das Bewusstsein verschafft schon eine gewisse Zufriedenheit...

Und wenn man früher den Spruch im Poesiealbum beherzigt hätte:
<<Willst du glücklich sein im Leben, Trage bei zu andrer Glück, Denn die Freude, die wir geben, Kehrt ins eigne Herz zurück.<<

Tja, wenn's so einfach wäre...

Um mal nicht wieder zu weit ins OT zu rutschen: Die Flintenuschi könnte durchaus zu Zufriedenheit und Glück beitragen. Indem sie sich aus dem Politikgeschäft verabschiedet. Vielleicht mal ihren Abschluss zur Fachärztin weitermacht. Und sich dann in den Bundeswehrkrankenhäuser helfend umtun...
 
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Tja, Olivia, bei dem "Zwischending" zwischen biblischem "Wange hinhalten" oder Auge um Auge" beginnt genau die Problematik. Wenn es nur immer so einfach waere mit dem Austausch. Ich will nun -ehrlich- nicht auf einen Konflikt lenken, der hier nicht das Thema hier ist.
Sicher ist Frieden erlernbar und die Idee mit dem gemeinsamen Bau einer Sandburg - super.
In Sache Schauefelchen und Eimerchen sind die Eigentumsrechte einfach zu klaeren. (Geht es im Grossen um Land und Ressourcen, da wird die Sache schon komplizierter.)
Bis wann sollte man die Backe hinhalten und wie kann ich meinem Kind erklaeren, ab wann es sich zur Wehr setzen darf, ja muss - und welche Mittel dabei erlaubt sind?

Um in dem Falle auf die ursprünglichen Aufgabe der Bundeswehr zurückzukommen: Wehren, wenn ein Feind ins eigene Land einfällt!
Ich weiß, das wäre jetzt wieder die Stelle, wo man über "wem gehört was" trefflich plaudern/streiten könnte.
 
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Tja, mein "friedliches Auge" wird gestört durch die Unruhe in der lila Schrift. Meine Mutter pflegte immer zu sagen: Letzter Versuch, lila. ;-)))
Ansonsten verinnerlichen:
Der Krug ist halbVOLL - nicht halbLEER.
Das Bewusstsein verschafft schon eine gewisse Zufriedenheit...

Und wenn man früher den Spruch im Poesiealbum beherzigt hätte:
<<Willst du glücklich sein im Leben, Trage bei zu andrer Glück, Denn die Freude, die wir geben, Kehrt ins eigne Herz zurück.<<

Tja, wenn's so einfach wäre...

Um mal nicht wieder zu weit ins OT zu rutschen: Die Flintenuschi könnte durchaus zu Zufriedenheit und Glück beitragen. Indem sie sich aus dem Politikgeschäft verabschiedet. Vielleicht mal ihren Abschluss zur Fachärztin weitermacht. Und sich dann in den Bundeswehrkrankenhäuser helfend umtun...
Auf meinem Monitor ist das BLAU und hat mit ihrer lila Mutter nichts am Hut.

Wenn wir einen Krug halb leer trinken, geht nochmal ein ordentlicher Teil in unseren Schlund. Interessant wird es ja erst, wenn andere uns einschenken, wir dafür bezahlen müssen oder andere sich einschenken aus unserem Krug. Und was dabei abläuft, ist nicht offensichtlich und führt zu all dem, was irgendwann zu viel ist.
 
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weis nicht mehr, wo ich das gehört habe:

ein kriegsveteran sagte: da haben sich unsere befehlshaber und die der gegner, als der krieg zu ende war zusammengesetzt, verträge unterschrieben und frieden gemacht. hätten sie es früher gemacht, so wäre uns viel leid erspahrt geblieben.
 

Frosch

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Tja, Olivia, bei dem "Zwischending" zwischen biblischem "Wange hinhalten" oder Auge um Auge" beginnt genau die Problematik. Wenn es nur immer so einfach waere mit dem Austausch. Ich will nun -ehrlich- nicht auf einen Konflikt lenken, der hier nicht das Thema hier ist.
Sicher ist Frieden erlernbar und die Idee mit dem gemeinsamen Bau einer Sandburg - super.
In Sache Schauefelchen und Eimerchen sind die Eigentumsrechte einfach zu klaeren. (Geht es im Grossen um Land und Ressourcen, da wird die Sache schon komplizierter.)
Bis wann sollte man die Backe hinhalten und wie kann ich meinem Kind erklaeren, ab wann es sich zur Wehr setzen darf, ja muss - und welche Mittel dabei erlaubt sind?

Mit Verlaub, sind Sie sicher, keine Sockenpuppe Olivias zu sein...? >ߴ)
 
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Auf meinem Monitor ist das BLAU und hat mit ihrer lila Mutter nichts am Hut.

Wenn wir einen Krug halb leer trinken, geht nochmal ein ordentlicher Teil in unseren Schlund. Interessant wird es ja erst, wenn andere uns einschenken, wir dafür bezahlen müssen oder andere sich einschenken aus unserem Krug. Und was dabei abläuft, ist nicht offensichtlich und führt zu all dem, was irgendwann zu viel ist.


Na ja, ich hätte die Farbe auch eher als einen Blauton bezeichnet. Ich dachte allerdings, dass Sie sich eventuell da angegriffen fühlen könnten, so ich gesagt hätte: Warum sind Sie denn (in Ihrem Text) so blau. ;-)))
Natürlich ist es ein Unterschied, wer wem was kredenzt.
Ich würde da schon Unterschiede machen wollen und das Glas "voll gemacht" erbitten. Wie ich es für angemessen (für mich) halten würde. ;-)))
 
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Wie nannte von der Leyen erst kürzlich im TV?

SpeerSpitze

Da kam mir bei Speerspitze doch gleich die Abkürzung in den Sinn und die Bestätigung meiner Vermutung, dass von der Leyen eine militärische Auseinandersetzung vorantreiben will. Wie kann man eine Einheit "Speerspitze" nennen, greifen die mit Speeren an? Oder gibt es keine andere Bezeichnung, in der das "S" zwei mal vorhanden ist?

Wer hat ne andere Idee?

Zum G 36: Die Peschmerger loben doch das G 36? Oder täusche ich mich?

Ich denke mal, die Peschmerger würden auch "Pfeil und Bogen" loben, so man ihnen diese schenkt.
Und natürlich loben sie das G 36. Wenn sie darüber motzen würde, dann würde man ihnen das ja nicht anbieten wollen...
 
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Jedenfalls, um auf mein Intro zurückzukommen, wurde der "Heldentod", derjenige auf den Schlachtfeldern/Kriegsschauplätzen ereilte immer verherrlicht. Man denke z.B. an die Gewaltverherrlichung in den Werken von Ernst Jünger. Die "Männlichkeit" würde sich im Tod manifestieren.
"Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang?" Nützt den Gefallenen jedoch nichts mehr. Tot ist tot - und nicht nur ein bisschen.

Aber was soll's? Dann eben "Lohn" in anderer Form. Das "Paradies" der Christen oder die Jungfrauen des Islam. Und die Büffelherde, die man nicht mehr jagen musste in den ewigen Jagdgründen... und so weiter.

Andere Schriftsteller haben "Gegendarstellungen" gebracht, die nicht in der Tendenz einer Dummheit, Ruhmessucht und Leichtgläubigkeit Vorschub leisten. Sie schrieben die Wahrheit ohne Glorifizierung. Und sie sagten ein entschiedenes "Nein" zu den Manipulationen, die falsche Werte indoktrinierend über das allerhöchste Gut des Menschen entscheiden wollten: Dem Leben. Hier zum Beispiel Heinrich Böll und Wolfgang Borchert. der Leser nachdenklich. Durch die Worte, die er liest und durch das, was zwischen den Zeilen steht...

"Helden" werden ja nicht SO geboren. Heldentum wird anerzogen. Eine Ideologie treibt ihn zu solchem als Ausführender einer Idee, die andere hatten. Und die dafür ihre "Sklaven" brauchen, damit sie selbst die "Früchte" ernten können.

Die traumatisierten Soldaten, die z.B. aus dem Afghanistankrieg zurückkehrten, sie sind für den Rest ihres Lebens geschädigt. Das, was man ihnen an Leben ließ, ist nicht das, was es sein sollte. Und vorher war.
 
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Na ja, ich hätte die Farbe auch eher als einen Blauton bezeichnet. Ich dachte allerdings, dass Sie sich eventuell da angegriffen fühlen könnten, so ich gesagt hätte: Warum sind Sie denn (in Ihrem Text) so blau. ;-)))
Natürlich ist es ein Unterschied, wer wem was kredenzt.
Ich würde da schon Unterschiede machen wollen und das Glas "voll gemacht" erbitten. Wie ich es für angemessen (für mich) halten würde. ;-)))
***SCHMUNZEL!*** Sie schaffen es immer wieder, Wesentliches zu umfahren ...
Ich weiß jetzt auch nicht, was mich dazu bringt, Sie als wissbegieriges Menschlein auf diese Fundstellenliste zu verweisen ...
 
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***SCHMUNZEL!*** Sie schaffen es immer wieder, Wesentliches zu umfahren ...
Ich weiß jetzt auch nicht, was mich dazu bringt, Sie als wissbegieriges Menschlein auf diese Fundstellenliste zu verweisen ...

Lach* Als ich "Sirene" las, da dachte ich doch tatsächlich spontan an die griechische Mythologie.
Und als ich dann das Bildnis sah, da dachte ich, dass das Sinn ergibt, die Wahl dieses Namens.
Gemeint dann, nicht die Schiffer ins Verderben zu führen, sondern die Leser in die Irre. ;-)))
 
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Lach* Als ich "Sirene" las, da dachte ich doch tatsächlich spontan an die griechische Mythologie.
Und als ich dann das Bildnis sah, da dachte ich, dass das Sinn ergibt, die Wahl dieses Namens.
Gemeint dann, nicht die Schiffer ins Verderben zu führen, sondern die Leser in die Irre. ;-)))
Wären Sie bitte so nett und würden das so belegen, dass der kontraproduktive Touch entweder bestätigt oder aufgehoben wird? (Auch mit so einem ;-)))))))))))) Lachzwinkern dahinter müsste ihnen bewusst sein, dass ich hier genug konkrete Aufklärungsangebote formuliert habe aber nichts weiter als Ignoranz erntete, also genau das, woraus all das besteht, was der Grund ist, darüber zu diskutieren ... Fürchtet man am Ende, es könnte irgendwann nichts mehr geben, über das man diskutieren kann ...?)

Und wieder sind Sie am Wesentlichen vorbeigehuscht ...
 
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Um hier einmal der Einseitigkeit der Darstellungsweise entgegen zu wirken:

Die angeführten historischen Beispiele und Vergleiche sind nicht hinreichend zutreffend. Natürlich hat sich die Art und Weise des Kämpfens, eng gekoppelt am technologischen Fortschritt, stark gewandelt. Ob sich die Motivlage in solch drastischer Form ebenfalls angepasst hat, mag wohl niemand mit absoluter Beweisdichte verifizieren können. Dennoch herrscht eine große Diskrepanz zwischen dem Bild, das innerhalb und außerhalb des Militärs präsent ist. Der Einsatz und Tod wird keinesfalls so glorifiziert wie es in der Gesellschaft oft gedacht und dargestellt wird.

Es wird sicher auch einige Soldaten geben, v.a. innerhalb der Kampftruppen, die sich auf den heroischen Beigeschmack berufen. Aber oft herrscht eben auch nur Pragmatismus vor, der eng an dem Auftrag der Bundeswehr gekoppelt ist. Jeder Einzelne hat seine eigene Geschichte zu erzählen, wenn nach der Grundambition der Berufswahl gefragt wird. Es tangiert also viele Parallelen anderer Berufsfelder auch, wenngleich dem Soldat ein größeres Feld geboten wird, das dem Stolz die Tür öffnet. Sehr wenige treten daneben im legalen Rahmen und unter Einsatz ihres Lebens für Werte und Ordnung ein.
 

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