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Apokalypse und Anfang und Ende der Welt

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Gibt es sie? Wir singen immer ganz lustig vom 30. Mai, wo der Weltuntergang sein soll… Aber nichts geschieht. Erwartungsgemäß.:))

Da gibt es ja die drolligsten Dinge im Bemühen um Wissen und Verstehen.
Nun bedarf es spätestens seit Lamarck, Darwin & Co. keiner zwingenden und religiös vermittelten Vorstellung eines „Weltarchitekten“ mehr. Jedoch bleibt bei vielen die Vermutung, dass hinter den sichtbaren Dingen, den wissenschaftlich erforschten noch etwas anderes sich verbergen würde. Das „Andere“, das „Eigentliche“. .. Hier lassen bereits Platon und Aristoteles grüßen mit ihrer Ideenlehre der Beschränkung unserer Wahrnehmungsfähigkeit auf lediglich Schatten der Wirklichkeit. Popper sprach von dieser Geistesströmung als dem Essentialismus.

Wenn die Idee der Evolution sich langsam in den Köpfen der Menschen etablierte, so trieb man auf der „Gegenseite“, hier der Kirche, erstaunliche Studien, um anhand der Bibel das genaue „Schöpfungsdatum“ herauszufinden. James Usher, Erzbischof von Irland, kam somit im 17. Jahrhundert zu dem ungemein verbüffenden Ergebnis, dass die Schöpfung in der Nacht zum 23. Oktober im Jahre 4004 v.Chr. stattgefunden habe. John Lightfood, seines Zeichens Vizekanzler der Universität Cambridge hatte noch genauer recherchiert und benannte das Datum: 9.00 Uhr morgens am 17. September 3938 v.Chr! ;-)

Und wenn sich nun schon um den Anfang gestritten wurde, dann musste zwangsläufig auch eine Beschäftigung mit dem Ende stattfinden. Trotz aller Prognosen und Unkenrufe der Propheten, Nostradamus & Co. steht unsere Welt noch, auch wenn ernst und beschwörend „Sekten“ – womit ich alle meine, die das Jenseits als Himmel oder Hölle propagieren - mahnend ihre „Wachtürme“ (beispielhaft) hochhalten. Die christlichen Religionen sind hier ganz explizit mit einbezogen.

Und wenn man sich den Propheten zuwendet, dann haben sie alle düstere Prognosen hinsichtlich des Endes der Welt gemacht. In einem Film „Das 7. Zeichen heißt es, dass das letzte Zeichen das ist, wenn ein Kind ohne Seele geboren wird. Weil der Ort, wo die Seelen wohnen, leer ist…

Der Philosoph Peter Sloterdyk schrieb in seinem „Zorn und Zeit:

<<Das Lebensgefühl der Apokalyptiker ist dominiert vom Naherwartungsfieber und der frohen Schlaflosigkeit derer, die für die Welt die Vernichtung, für sich selbst die Verschonung erträumen.

Apokalyptik ist die religiöse Form der Weltpreisgabe, wie sie allein in einer Lage entstehen konnte, in der sich die Einzelnen und Gruppen nur als ohnmächtige Zuschauer von Machtkämpfen zwischen überlegenen Gewalten empfanden. <<

Nun ist ein Zusammenbruch der Welt nicht unausweichliches Schicksal und Bestimmung eines „Schöpfers und Zerstörers“ christlicher Glaubensweisen, sondern wird abhängig sein von den Lebenden, von uns. Denn die „Offenbarung“ erkennen wir schon lange, die Sünden der Väter, ungutes Gedankengut, das übertragen wird, Verbrechen an der Natur, Sterben der Menschlichkeit durch Verlust von Werten.

Assi Dayan, Autor und Schauspieler schrieb:

<<Das Ende, die unvermeidliche Apokalypse, sehe ich für unsere Wirklichkeit, den totalen Zusammenbruch aller Systeme als Folge unserer Abwendung von allem, was wahr in uns ist. <<

Wenn im Film die Apokalypse abgewehrt kann - durch Liebe, durch Opfer - dann sollte uns das zu denken geben. Denn die Zerstörung liegt in uns selbst, in unserer Seele, in unserer Gleichgültigkeit, mit der wir unsere Welt zerstören. Und auch in uns selbst - so wir denn "alle Hoffnung fahren gelassen haben..."

Ist es denn überhaupt noch eine Frage, ob es den „Weltuntergang“ geben wird? Dazu brauchen wir jedenfalls keinen Gott mit seiner strafenden Gerechtigkeit. Denn das schafft die Menschheit schon ganz alleine.
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Gibt es sie? Wir singen immer ganz lustig vom 30. Mai, wo der Weltuntergang sein soll… Aber nichts geschieht. Erwartungsgemäß.:))

[...]

Übrige text habe ich nicht gelesen, weil eine bekannte Aufzählung ist.

Meine Frage an Dich,
Was verstehst Du überhaupt unter Weltuntergang/Apokalypse?
 
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Wozu muss ich Dich lügen? Hab davon nichts.

Ich hab gelesen, ich habe Dich befragt was Du darunter überhaupt verstehst?
Werter JdG, wenn Du meinst, Du wüsstest, das etwas eine Aufzählung ist, musst Du es gelesen haben. Möglicherweise wolltest Du schreiben, dass Du dazu nichts sagen willst.

Olivia, bei JdG kommen mitunter merkwürdige Gedanken rüber, weil er -glaube ich- ein Flüchtling aus Marzipanien ist. Vielleicht auch der Herrscher aller Bananen, die sich entschlossen haben, gerade zu werden.

Auch Peter Sloterdyk war nicht so fit wie er sich gerne schön zu reden bemühte. Die wenigsten erträumen die Welt Vernichtung der Welt, nur nicht für sich. Experten für Apokalysen haben Angst vor einem Ende, würde ich meinen. Kein Naherwartungsfieber. Und das Lebensgefühl aller wird dominiert vom erreichbaren Niveau von Wohlbefinden. Schmiert das ab, ist das Ende nahe. Dann auch gerne mal für die anderen, die das hingekriegt haben.

Einen totalen Zusammenbruch aller Systeme wird es nie geben. Selbst wenn sich sämtliche Bestandteile des alles beherrschenden Mikrokosmos einander so nahe kommen, dass nichts mehr geht an Bewegung, wird sich die allem innewohnende Energie erneut einer Freisetzung "hingeben". Deshalb gehen die Weltraumspezialisten ja auch davon aus, dass Schwarze Löcher "nach hinten raus" einen zweiten Trichter bilden, der die verdichtete Materie wieder ins Weltall schleudert ...

Welchen Nutzen möchtest Du aus dieser Diskussion ziehen? Sind Zeitgenossen schon so lebensfit, dass ihnen die Spinnereien der Philosophen gleichgültig sein können?
 
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Werter JdG, wenn Du meinst, Du wüsstest, das etwas eine Aufzählung ist, musst Du es gelesen haben. Möglicherweise wolltest Du schreiben, dass Du dazu nichts sagen willst.

Olivia, bei JdG kommen mitunter merkwürdige Gedanken rüber, weil er -glaube ich- ein Flüchtling aus Marzipanien ist. Vielleicht auch der Herrscher aller Bananen, die sich entschlossen haben, gerade zu werden.

Auch Peter Sloterdyk war nicht so fit wie er sich gerne schön zu reden bemühte. Die wenigsten erträumen die Welt Vernichtung der Welt, nur nicht für sich. Experten für Apokalysen haben Angst vor einem Ende, würde ich meinen. Kein Naherwartungsfieber. Und das Lebensgefühl aller wird dominiert vom erreichbaren Niveau von Wohlbefinden. Schmiert das ab, ist das Ende nahe. Dann auch gerne mal für die anderen, die das hingekriegt haben.

Einen totalen Zusammenbruch aller Systeme wird es nie geben. Selbst wenn sich sämtliche Bestandteile des alles beherrschenden Mikrokosmos einander so nahe kommen, dass nichts mehr geht an Bewegung, wird sich die allem innewohnende Energie erneut einer Freisetzung "hingeben". Deshalb gehen die Weltraumspezialisten ja auch davon aus, dass Schwarze Löcher "nach hinten raus" einen zweiten Trichter bilden, der die verdichtete Materie wieder ins Weltall schleudert ...

Welchen Nutzen möchtest Du aus dieser Diskussion ziehen? Sind Zeitgenossen schon so lebensfit, dass ihnen die Spinnereien der Philosophen gleichgültig sein können?

Du hast vieles gesagt und doch nicht gesagt das wesentliche. Offenbar tippst DU unter WU/APO dass die Erde aufgesaugt wird. Gut hast Deine Meinung dazu abgegeben, angenommen ich habe sie ja verstanden.

Ich habe, ohne Hintergrund, aus Neugier befragt was sie unter WU/APO persönlich versteht. Eine einfache Antwort hätte gereicht.

Schau mal, in einer Welt gibt es viele Welten. Diese x-beliebige Welten kommen und gehen unter. Die primäre Welt geht dagegen nicht unter, sondern verändert sich nur (sei es das nur klimatisch). Die Wahrscheinlichkeit dass die Welt untergeht, per einsaugen liegt bei Null. Eher wird sie in zwei Teilen brechen durch all diese tausenden von Atom-Bomben.
 
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Du hast vieles gesagt und doch nicht gesagt das wesentliche. Offenbar tippst DU unter WU/APO dass die Erde aufgesaugt wird. Gut hast Deine Meinung dazu abgegeben, angenommen ich habe sie ja verstanden.

Ich habe, ohne Hintergrund, aus Neugier befragt was sie unter WU/APO persönlich versteht. Eine einfache Antwort hätte gereicht.

Schau mal, in einer Welt gibt es viele Welten. Diese x-beliebige Welten kommen und gehen unter. Die primäre Welt geht dagegen nicht unter, sondern verändert sich nur (sei es das nur klimatisch). Die Wahrscheinlichkeit dass die Welt untergeht, per einsaugen liegt bei Null. Eher wird sie in zwei Teilen brechen durch all diese tausenden von Atom-Bomben.

Systemnachricht: Wegen anhaltend würgenden
Ovationen für den User Johannes der Gesandte
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Erklärt man,
dass die Erde keine Scheibe ist,
sondern eine Kugel,
kommt von JdG prompt,
sie sei ein Würfel.
 
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Werter JdG, wenn Du meinst, Du wüsstest, das etwas eine Aufzählung ist, musst Du es gelesen haben. Möglicherweise wolltest Du schreiben, dass Du dazu nichts sagen willst.

Olivia, bei JdG kommen mitunter merkwürdige Gedanken rüber, weil er -glaube ich- ein Flüchtling aus Marzipanien ist. Vielleicht auch der Herrscher aller Bananen, die sich entschlossen haben, gerade zu werden.

Auch Peter Sloterdyk war nicht so fit wie er sich gerne schön zu reden bemühte. Die wenigsten erträumen die Welt Vernichtung der Welt, nur nicht für sich. Experten für Apokalysen haben Angst vor einem Ende, würde ich meinen. Kein Naherwartungsfieber. Und das Lebensgefühl aller wird dominiert vom erreichbaren Niveau von Wohlbefinden. Schmiert das ab, ist das Ende nahe. Dann auch gerne mal für die anderen, die das hingekriegt haben.

Einen totalen Zusammenbruch aller Systeme wird es nie geben. Selbst wenn sich sämtliche Bestandteile des alles beherrschenden Mikrokosmos einander so nahe kommen, dass nichts mehr geht an Bewegung, wird sich die allem innewohnende Energie erneut einer Freisetzung "hingeben". Deshalb gehen die Weltraumspezialisten ja auch davon aus, dass Schwarze Löcher "nach hinten raus" einen zweiten Trichter bilden, der die verdichtete Materie wieder ins Weltall schleudert ...

Welchen Nutzen möchtest Du aus dieser Diskussion ziehen? Sind Zeitgenossen schon so lebensfit, dass ihnen die Spinnereien der Philosophen gleichgültig sein können?

Na ja, es hat ja immer wieder Gruppierungen gegeben, die an die Apokalypse glaubten. Beziehungsweise denen diese eingeredet wurde und nur sie dann verschont würden. Man sagt, dass fanatische Apokalyptiker durchaus in die Reihe der Psychos eingeordnet werden können. Aber solche Psychosen sind ansteckend.

Ich wollte den Untergang der Welt nicht auf Zerstörung jeglicher Materie, beziehungsweise naturwissenschaftlich ausgerichtet sehen, sondern auf die Vernichtung und die Zerstörung des Lebens, der Erde, der Lebensgrundlagen, der Werte abzielen. War ein wenig "brainstorming".

Und wenn Nietzsche, um mal wieder auf diesen zu kommen, davon sprach: "Gott ist tot" dann meinte er ja nicht, dass es ihn nicht geben würde, sondern dass die Menschen ihn getötet hätten. Eben das Gute, die Werte.

Nein, Zeitgenossen sind eben nicht so "lebensfit". Sondern sie haben die Dummheit nur "kultiviert". Die Strafe der "Gaia" zeigt sich schon überall.

PS/OT: Wie kann man aus "Marzipanien" fliehen? Wo Marzipan doch so köstlich ist. ;-)
 

Pommes

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Gibt es sie? Wir singen immer ganz lustig vom 30. Mai, wo der Weltuntergang sein soll… Aber nichts geschieht. Erwartungsgemäß.:))

Da gibt es ja die drolligsten Dinge im Bemühen um Wissen und Verstehen.
Nun bedarf es spätestens seit Lamarck, Darwin & Co. keiner zwingenden und religiös vermittelten Vorstellung eines „Weltarchitekten“ mehr. Jedoch bleibt bei vielen die Vermutung, dass hinter den sichtbaren Dingen, den wissenschaftlich erforschten noch etwas anderes sich verbergen würde. Das „Andere“, das „Eigentliche“. .. Hier lassen bereits Platon und Aristoteles grüßen mit ihrer Ideenlehre der Beschränkung unserer Wahrnehmungsfähigkeit auf lediglich Schatten der Wirklichkeit. Popper sprach von dieser Geistesströmung als dem Essentialismus.

Wenn die Idee der Evolution sich langsam in den Köpfen der Menschen etablierte, so trieb man auf der „Gegenseite“, hier der Kirche, erstaunliche Studien, um anhand der Bibel das genaue „Schöpfungsdatum“ herauszufinden. James Usher, Erzbischof von Irland, kam somit im 17. Jahrhundert zu dem ungemein verbüffenden Ergebnis, dass die Schöpfung in der Nacht zum 23. Oktober im Jahre 4004 v.Chr. stattgefunden habe. John Lightfood, seines Zeichens Vizekanzler der Universität Cambridge hatte noch genauer recherchiert und benannte das Datum: 9.00 Uhr morgens am 17. September 3938 v.Chr! ;-)

Und wenn sich nun schon um den Anfang gestritten wurde, dann musste zwangsläufig auch eine Beschäftigung mit dem Ende stattfinden. Trotz aller Prognosen und Unkenrufe der Propheten, Nostradamus & Co. steht unsere Welt noch, auch wenn ernst und beschwörend „Sekten“ – womit ich alle meine, die das Jenseits als Himmel oder Hölle propagieren - mahnend ihre „Wachtürme“ (beispielhaft) hochhalten. Die christlichen Religionen sind hier ganz explizit mit einbezogen.

Und wenn man sich den Propheten zuwendet, dann haben sie alle düstere Prognosen hinsichtlich des Endes der Welt gemacht. In einem Film „Das 7. Zeichen heißt es, dass das letzte Zeichen das ist, wenn ein Kind ohne Seele geboren wird. Weil der Ort, wo die Seelen wohnen, leer ist…

Der Philosoph Peter Sloterdyk schrieb in seinem „Zorn und Zeit:

<<Das Lebensgefühl der Apokalyptiker ist dominiert vom Naherwartungsfieber und der frohen Schlaflosigkeit derer, die für die Welt die Vernichtung, für sich selbst die Verschonung erträumen.

Apokalyptik ist die religiöse Form der Weltpreisgabe, wie sie allein in einer Lage entstehen konnte, in der sich die Einzelnen und Gruppen nur als ohnmächtige Zuschauer von Machtkämpfen zwischen überlegenen Gewalten empfanden. <<

Nun ist ein Zusammenbruch der Welt nicht unausweichliches Schicksal und Bestimmung eines „Schöpfers und Zerstörers“ christlicher Glaubensweisen, sondern wird abhängig sein von den Lebenden, von uns. Denn die „Offenbarung“ erkennen wir schon lange, die Sünden der Väter, ungutes Gedankengut, das übertragen wird, Verbrechen an der Natur, Sterben der Menschlichkeit durch Verlust von Werten.

Assi Dayan, Autor und Schauspieler schrieb:

<<Das Ende, die unvermeidliche Apokalypse, sehe ich für unsere Wirklichkeit, den totalen Zusammenbruch aller Systeme als Folge unserer Abwendung von allem, was wahr in uns ist. <<

Wenn im Film die Apokalypse abgewehrt kann - durch Liebe, durch Opfer - dann sollte uns das zu denken geben. Denn die Zerstörung liegt in uns selbst, in unserer Seele, in unserer Gleichgültigkeit, mit der wir unsere Welt zerstören. Und auch in uns selbst - so wir denn "alle Hoffnung fahren gelassen haben..."

Ist es denn überhaupt noch eine Frage, ob es den „Weltuntergang“ geben wird? Dazu brauchen wir jedenfalls keinen Gott mit seiner strafenden Gerechtigkeit. Denn das schafft die Menschheit schon ganz alleine.
Wie sehen Sie das?

Wer sich mit den Evangelien beschäftigt hat die die Kirche nicht haben wollte, dem wird klar sein das die Schöpfung unendlich ist.
Es gibt keinen Weltuntergang und keine Apokalypse, es gibt auch keinen Teufel oder die Hölle, all das sind Dinge die sich clevere Geschäftemacher haben einfallen lassen um den Menschen das Geld aus der Tasche zu pellen.
 
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Erklärt man,
dass die Erde keine Scheibe ist,
sondern eine Kugel,
kommt von JdG prompt,
sie sei ein Würfel.

Sagen wir es mal so, nicht alles was rund ist dreht sich. Die Erde an sich ist nicht rund, sondern das Wasser form es so als wäre es ein Ei bzw. runder Teil.

Nachweis:
https://www.google.de/maps/@48.7361924,12.3796573,16899668m/data=!3m1!1e3?hl=de
 
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Wenn Baldur ins Gjallerhorn stößt, Bifrost in tausend Stücke springt und Thor Mjolnir gegen Jormungander schwingt, wenn Loki und Garm ihre Ketten brechen, die Walküren in die Schlacht reiten und Asgard gegen Udgard steht - dann wird Yggdrasil fallen, dann ist Ragnarok und das Ende von Midgard ist gekommen!
 
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Wenn Baldur ins Gjallerhorn stößt, Bifrost in tausend Stücke springt und Thor Mjolnir gegen Jormungander schwingt, wenn Loki und Garm ihre Ketten brechen, die Walküren in die Schlacht reiten und Asgard gegen Udgard steht - dann wird Yggdrasil fallen, dann ist Ragnarok und das Ende von Midgard ist gekommen!

Oh, schön! Hat was, die nordische Mythologie. ;-)
 
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Erklärt man,
dass die Erde keine Scheibe ist,
sondern eine Kugel,
kommt von JdG prompt,
sie sei ein Würfel.

Oh, schön, Sie besitzen Humor. Lach* Liege gerade über der Tastatur vor Lachen, da ich ein ausgeprägtes, sich sofort einschaltendes "Kopfkino" mein eigen nenne. Oder "Fantasie mit Schneegestöber". :kopfkratz:

Aber ich denke, der Gesandte grübelt noch über seiner Erkenntnis nach, dass der Mond ein Eierkuchen ist. :D
Nennt man das "Widerspruchsgeist"? Davon sind allerdings so einige befallen, die es einfach nicht über die Lippen bringen - oder die Fingerchen über die Tastatur bewegen - um sagen zu können: Ich habe mich geirrt.
 
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Söldner, woran erkennt man denn diese Herrschaften?

Heute morgen radiolte es mir ins Ohr, was sich gerade auf dem Waterloo-Gelände alles abspielt, damit am 19. und 20. Juni 2015 die spektakulären Reenactments tausender Kriegsbegeisterten der Menschenwelt viel Freude machen. Unglaublich. Und die Friedensforschung murkst noch immer auf einem Erkenntnisniveau herum, das inzwischen 60 Millionen Menschen auf der Flucht sein lässt. Wer hätte gedacht, dass der Nomadentrieb mal wieder so Mode wird ...

Sagen wir es mal so, nicht alles was rund ist dreht sich. Die Erde an sich ist nicht rund, sondern das Wasser form es so als wäre es ein Ei bzw. runder Teil.

Nachweis:
https://www.google.de/maps/@48.7361924,12.3796573,16899668m/data=!3m1!1e3?hl=de
Herrlich, der LINK zeigt das überdeutlich ...

Ich überlegte noch, einen Hinweis einzubauen darauf, dass die Erde keine perfekt runde Kugel ist, doch unterließ ich das, um nicht vom Wesentlichen abzulenken. Es mag dich trösten, dass Kugelbäuche auch nicht absolut geometrischen Formenregeln entsprechen. Aber nett, dass Du damit meine eigentliche Aussage überbestätigt hast, dass es dir beim Diskutieren um was ganz anderes geht als ich mir wünsche zum politischen Meinungsvielfalten.
 
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Oh, schön, Sie besitzen Humor. Lach* Liege gerade über der Tastatur vor Lachen, da ich ein ausgeprägtes, sich sofort einschaltendes "Kopfkino" mein eigen nenne. Oder "Fantasie mit Schneegestöber". :kopfkratz:

***AUCH LACH!*** Ich war mal einer der beliebtesten Spaßschreiber für's Ohrkino einer "AdöRe" und habe mich danach aufgemacht, die dritte Gewalt zu "rofln" ...

Aber ich denke, der Gesandte grübelt noch über seiner Erkenntnis nach, dass der Mond ein Eierkuchen ist. :D
Nennt man das "Widerspruchsgeist"? Davon sind allerdings so einige befallen, die es einfach nicht über die Lippen bringen - oder die Fingerchen über die Tastatur bewegen - um sagen zu können: Ich habe mich geirrt.
Ich würde eher Widerspruchsungeist dazu sagen. Nach meinen Schätzungen werden demnächst 7,3 Milliarden Ungeister darunter leiden, nichts davon zu ahnen, was Machtspielchen mit ihnen anrichten, weil sie nicht wissen, was die allgegenwärtige Macht entstehen lässt mit der entsprechenden Ohnmacht. Und letztere ist gewaltig, weil es immer mehr "Daruntere" gibt als "Darübere" ...

Selbstzerstörungsphantasien gehören dazu wie das unscharfe Sehnen nach Vergeltung durch den großen Hüter der evolutionären Ordnung, der es dummerweise zugelassen hat, dass wir ein bisschen zu viel Hirn entwickelten. Mit dem wurden wir stärkste Kreatur unserer Welt. Damit entwickelte sich DAS GROSSE DAUERDRAMA DER MENSCHHEIT: Wir haben keinen Starken über uns, der uns frisst, wenn wir nichts taugen. Und mit diesem "Manko" schwangen Menschen sich zu Starken auf, die vorgaben, als Kontrollinstanzen allfälliger Ungerechtigkeiten zu fungieren. Leider hatten die auch keinen blassen Dunst und gaben sich den beliebten Macht-Ohnmachtspielchen hin ...

Was da alles dran hängt, wäre nicht nur einen weiteren Thread hier wert ...

Noch was, auch auf die Gefahr hin, dass ich mit Wiederholungen langweile: ALLE PHILOSOPHIE ENDET AM ANFANG! Bis heute kam mir noch nichts Nachvollziehbares in den Sinn, was darauf schließen ließe, dass die kleinsten Bestandteile von allem seit dem Urknall von Myriaden Updatern auf den neuesten Stand gebracht werden. Ich erkenne nur ein genial einfaches "Programm", nach dem sich alle entwickelt und aufeinander eingespielt hat. Alle Erscheinungsformen der "Schöpfung" weisen sehr ähnliche Strukturen und Beschaffenheiten auf. Alles funktioniert nur über ein "unheimliches", raffiniertes Energiemanagement. Was im Makrokosmos passiert, spielt sich auch im Mikrokosmos ab. Und da die meisten Systeme recht gut mit sich selbst und anderen zurecht kommen, würde sich ein Blick auf das dahinter stehende Prinzip doch sicher mal lohnen ...

Dieses "Noch was ..." kam um 11:04, und der blaue Text danach.
Dass ich hier ein TOP bekam, freut mich sehr.
 
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Kenne ich alles aus den Marvel-Comics. :) Die einzige Mythologie die einen so detaillierten Weltuntergangs-Mythos besitzt oder?

Ich kenne die Marvel Comics nicht. Ja, ich glaube auch, dass die nordische Mythologie sehr detailreich ist. Ich hatte immer schon ein Faible für Mythen/Mythologien der Völker. Hier hauptsächlich die griechische.

Interessant ist auch der Maya Kalender. Zieht man diesen zu Rate, dann hätten wir den Weltuntergang bereits überlebt. Hier sind die Mythen, sprich die Berechnungen eine Kombination ausn Mathematik, Astronomie, Mythologie und Götterkunde. Himmel oh je, Mathematik liegt mir so gar nicht. ;-)

Auf jeden Fall prognostizierten die Maya den Weltuntergang durch eine große Flut. Natürlich haben sich die Wissenschaftler an eigene Berechnungen gemacht resp. versucht, aufgestellte zu widerlegen. Und überhaupt alles aals ad absurdum zu stellen. Das Reich der Maya zeichnete sich jedenfalls immer durch eine sehr hohe Kultur aus.

Alle Völker haben eine Anfangsvision, also wie und wann die Erde entstand. Aber nicht alle sehen sie endend.
Dass natürlich für die Führer von Religionen das Horroszenario eines Untergangs ein gutes Mittel zur „Züchtigung“, beziehungsweise um die Gläubigen in für sie genehme und willige, folgsame Bahnen zu lenken, ist nichts Neues. Denn es soll ja nicht so zugehen wie weiland in Sodom und Gomorrha. ;-)

Aber irgendwie sieht man, es nutzt nichts. Denn vielleicht gerade wegen einer unterschwelligen Angst der Menschen, die diese jedoch zu verdrängen suchen, steht auf deren "Lebensfahnen" der Bejahung vor dem "Nichts" oder "doch was" das Auskosten aller möglichen Dinge. Verbotene Früchte sind ja immer köstlicher.
Aber wenn's nur das wäre. Das nihilistische Denken hat fröhliche Auferstehung gefeiert. "Nach uns die Sintflut".
Dantes Inferno: Lass alle Hoffnung fahren...
 
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Ich kenne die Marvel Comics nicht. Ja, ich glaube auch, dass die nordische Mythologie sehr detailreich ist. Ich hatte immer schon ein Faible für Mythen/Mythologien der Völker. Hier hauptsächlich die griechische.

Interessant ist auch der Maya Kalender. Zieht man diesen zu Rate, dann hätten wir den Weltuntergang bereits überlebt. Hier sind die Mythen, sprich die Berechnungen eine Kombination ausn Mathematik, Astronomie, Mythologie und Götterkunde. Himmel oh je, Mathematik liegt mir so gar nicht. ;-)

Auf jeden Fall prognostizierten die Maya den Weltuntergang durch eine große Flut. Natürlich haben sich die Wissenschaftler an eigene Berechnungen gemacht resp. versucht, aufgestellte zu widerlegen. Und überhaupt alles aals ad absurdum zu stellen. Das Reich der Maya zeichnete sich jedenfalls immer durch eine sehr hohe Kultur aus.

Alle Völker haben eine Anfangsvision, also wie und wann die Erde entstand. Aber nicht alle sehen sie endend.
Dass natürlich für die Führer von Religionen das Horroszenario eines Untergangs ein gutes Mittel zur „Züchtigung“, beziehungsweise um die Gläubigen in für sie genehme und willige, folgsame Bahnen zu lenken, ist nichts Neues. Denn es soll ja nicht so zugehen wie weiland in Sodom und Gomorrha. ;-)

Aber irgendwie sieht man, es nutzt nichts. Denn vielleicht gerade wegen einer unterschwelligen Angst der Menschen, die diese jedoch zu verdrängen suchen, steht auf deren "Lebensfahnen" der Bejahung vor dem "Nichts" oder "doch was" das Auskosten aller möglichen Dinge. Verbotene Früchte sind ja immer köstlicher.
Aber wenn's nur das wäre. Das nihilistische Denken hat fröhliche Auferstehung gefeiert. "Nach uns die Sintflut".
Dantes Inferno: Lass alle Hoffnung fahren...

Nach uns die Sintflut...aus heutiger Sicht wird zwar auf hohem Niveau gejammert, aber der Abstieg Europas in ein Chaos (mit oder ohne Bürgerkrieg?) scheint besiegelt.
 
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Nach uns die Sintflut...aus heutiger Sicht wird zwar auf hohem Niveau gejammert, aber der Abstieg Europas in ein Chaos (mit oder ohne Bürgerkrieg?) scheint besiegelt.


Das befürchte ich auch. Vor allen Dingen, was eben den Madame de Pompadour Spruch anbelangt, ist der Rückzug aus einer Verantwortung oftmals/immer in den Köpfen der "Gestaltenden" einprogrammiert.

Kleines Beispiel, was mir gerade in den Sinn kommt. Der Ex BIM Friedrich, der "Wüterich" - was habe ich mich seinerzeit über diesen Beamtentyp aufgeregt, bezehungsweise über ihn gelacht - hatte die Angewohnheit, bei allem, was schief gelaufen und aufgedeckt worden war, wie von der Tarantel gestochen jegliche Verantwortung abzulehnen, denn es sei ja der Vorgänger...etc.
Obwohl natürlich er als Maßgeblicher des Ressorts intensiv hätte prüfen sollen... Wie auch immer.
 
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Das befürchte ich auch. Vor allen Dingen, was eben den Madame de Pompadour Spruch anbelangt, ist der Rückzug aus einer Verantwortung oftmals/immer in den Köpfen der "Gestaltenden" einprogrammiert.

Kleines Beispiel, was mir gerade in den Sinn kommt. Der Ex BIM Friedrich, der "Wüterich" - was habe ich mich seinerzeit über diesen Beamtentyp aufgeregt, bezehungsweise über ihn gelacht - hatte die Angewohnheit, bei allem, was schief gelaufen und aufgedeckt worden war, wie von der Tarantel gestochen jegliche Verantwortung abzulehnen, denn es sei ja der Vorgänger...etc.
Obwohl natürlich er als Maßgeblicher des Ressorts intensiv hätte prüfen sollen... Wie auch immer.

Solche Typen wünschen sich in ihren Albträumen, dass der "Pfeil der Veratwortung" doch messerscharf an ihnen vorbei fliegen möge...(bildlich gesprochen)
 

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