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Rassismus in Deutschland – keine gute Außenwerbung
Der UN-Anti-Rassismus Ausschuss hat einen Bericht gefertigt. Und dabei festgestellt, dass Deutschland besorgniserregend rassistisch zu nennen ist. Dem stimme ich zu!
Auch Stimmen aus Deutschland sind da recht nachdenklich. Wie de vin de Maizière. Aber das reicht ja nicht, nur die Stirn zu runzeln. Der vorherige BIM Friedrich nahm die Nazis gar nicht erst zur Kenntnis und richtete seinen Blick lediglich auf Salafisten. Das unbedingt Erforderliche „wehret den Anfängen“ wurde ja lange Zeit nicht beachtet. Jetzt spricht man auch das aus, was eigentlich von Anfang an auf der Hand lag und nur anders interpretiert wurde. Jetzt nämlich heißt es richtig, dass Pegida „die Triebfeder rechter Gewalt sei“.
Eine Auflistung der Meldungen von Übergriffen aus den letzten vier Wochen bringt der „Express“:
<<29.4. In Berlin Neukölln greift ein Mann mit rechtsradikalen Parolen einen türkischstämmigen Passanten an, verletzt ihn dabei.
29.4. In Limburgerhof (Rheinland Pfalz) wird eine im Bau befindliche Flüchtlingsunterkunft angezündet. Zuvor hatten Neonazis gegen das Heim gehetzt.
1.5. Neonazis greifen die Mai-Demo des DGB in Weimar an. Vier Menschen werden verletzt, einer muss ins Krankenhaus. Die Polizei nimmt 29 Angreifer fest.
6.5. Fahnder heben die Neonazi-Terrortruppe „Oldschool Society“ aus. Sie planten einen Anschlag auf Asylbewerber in Borna (Sachsen)
6.5. Vor einer Flüchtlingsunterkunft in Brodersby bei Rendsburg (Schleswig Holstein) brennt eine lebensgroße Strohpuppe
7.5. Vier Männer bepöbeln in Eschede (Niedersachsen) Asylbewerber, werfen Steine.
9.5. In Berlin-Gesundbrunnen wird ein Afrikaner Opfer einer fremdenfeindlichen Attacke. Er wird am Auge verletzt.
14.5. Fünf Jugendliche in „Thor-Steinach“-Klamotten greifen in Magdeburg eine Thailänderin an und schlagen sie.
14.5. Hamburger Konfirmanden treffen auf einer Freizeit in Krakow (MeckPomm) auf eine Bande junger Neonazis. Zwei dunkelhäutige Jugendliche werden beschimpft und bedroht.
14.5. Ein Afrikaner wird in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) von fünf Männern angegriffen und schwer verletzt.
14.5. Mit einem Steckbrief sucht die Neonazi-Partei „Die Rechte“ in Dortmund nach einer Flüchtlingsfamilie im Kirchenasyl.
14.5. In Halle (Sachsen-Anhalt) beleidigen und schlagen Rechtsradikale zwei Afrikaner. Eins der Opfer wird verletzt.
16.5. Nach einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Zossen (Bandenburg) nimmt die Polizei zwei Rechtsextremisten fest.
17.5. Fünf Neonazis zeigen in Berlin-Alt-Hohenschönhausen den Hitlergruß, greifen dann drei Männer an. Die Opfer erleiden Kopfverletzungen. <<
Angesichts der üblen braunen Vergangenheit Deutschlands sind das alles nicht zu unterschätzende Negativeindrücke. Dann entsteht leicht der Eindruck von: Und heute gehört uns „nur“ Deutschland…. Üble neue Gesinnungsgenossen, die aus den Ruinen des Hasses und der Zerstörung neu erstanden sind, die mehren sich. Nicht gut.
Wie kann man dieser Strömung beikommen? Ich persönlich denke, dass die Gesetzgebung bei der Verurteilung dieser Täter viel zu lasch vorgeht.
Der UN-Anti-Rassismus Ausschuss hat einen Bericht gefertigt. Und dabei festgestellt, dass Deutschland besorgniserregend rassistisch zu nennen ist. Dem stimme ich zu!
Auch Stimmen aus Deutschland sind da recht nachdenklich. Wie de vin de Maizière. Aber das reicht ja nicht, nur die Stirn zu runzeln. Der vorherige BIM Friedrich nahm die Nazis gar nicht erst zur Kenntnis und richtete seinen Blick lediglich auf Salafisten. Das unbedingt Erforderliche „wehret den Anfängen“ wurde ja lange Zeit nicht beachtet. Jetzt spricht man auch das aus, was eigentlich von Anfang an auf der Hand lag und nur anders interpretiert wurde. Jetzt nämlich heißt es richtig, dass Pegida „die Triebfeder rechter Gewalt sei“.
Eine Auflistung der Meldungen von Übergriffen aus den letzten vier Wochen bringt der „Express“:
<<29.4. In Berlin Neukölln greift ein Mann mit rechtsradikalen Parolen einen türkischstämmigen Passanten an, verletzt ihn dabei.
29.4. In Limburgerhof (Rheinland Pfalz) wird eine im Bau befindliche Flüchtlingsunterkunft angezündet. Zuvor hatten Neonazis gegen das Heim gehetzt.
1.5. Neonazis greifen die Mai-Demo des DGB in Weimar an. Vier Menschen werden verletzt, einer muss ins Krankenhaus. Die Polizei nimmt 29 Angreifer fest.
6.5. Fahnder heben die Neonazi-Terrortruppe „Oldschool Society“ aus. Sie planten einen Anschlag auf Asylbewerber in Borna (Sachsen)
6.5. Vor einer Flüchtlingsunterkunft in Brodersby bei Rendsburg (Schleswig Holstein) brennt eine lebensgroße Strohpuppe
7.5. Vier Männer bepöbeln in Eschede (Niedersachsen) Asylbewerber, werfen Steine.
9.5. In Berlin-Gesundbrunnen wird ein Afrikaner Opfer einer fremdenfeindlichen Attacke. Er wird am Auge verletzt.
14.5. Fünf Jugendliche in „Thor-Steinach“-Klamotten greifen in Magdeburg eine Thailänderin an und schlagen sie.
14.5. Hamburger Konfirmanden treffen auf einer Freizeit in Krakow (MeckPomm) auf eine Bande junger Neonazis. Zwei dunkelhäutige Jugendliche werden beschimpft und bedroht.
14.5. Ein Afrikaner wird in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) von fünf Männern angegriffen und schwer verletzt.
14.5. Mit einem Steckbrief sucht die Neonazi-Partei „Die Rechte“ in Dortmund nach einer Flüchtlingsfamilie im Kirchenasyl.
14.5. In Halle (Sachsen-Anhalt) beleidigen und schlagen Rechtsradikale zwei Afrikaner. Eins der Opfer wird verletzt.
16.5. Nach einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Zossen (Bandenburg) nimmt die Polizei zwei Rechtsextremisten fest.
17.5. Fünf Neonazis zeigen in Berlin-Alt-Hohenschönhausen den Hitlergruß, greifen dann drei Männer an. Die Opfer erleiden Kopfverletzungen. <<
Angesichts der üblen braunen Vergangenheit Deutschlands sind das alles nicht zu unterschätzende Negativeindrücke. Dann entsteht leicht der Eindruck von: Und heute gehört uns „nur“ Deutschland…. Üble neue Gesinnungsgenossen, die aus den Ruinen des Hasses und der Zerstörung neu erstanden sind, die mehren sich. Nicht gut.
Wie kann man dieser Strömung beikommen? Ich persönlich denke, dass die Gesetzgebung bei der Verurteilung dieser Täter viel zu lasch vorgeht.