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GEMA dreht ab ^^

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nachtstern

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im Grunde nicht wirklich so witzig:

GEMA hat neuen Kundenkreis erschlossen: Demenzkranke die Volkslieder singen, verletzten Urheberrechte und müssen dafür selbstverständlich zahlen! „Hoch auf dem gelben Wagen“, „Im Frühtau zu Berge“ oder „Es tönen die Lieder“ – diese Volkslieder erklingen einmal im Monat in einem kleinen Kulturcafé am Ortsrand der Gemeinde Fahrdorf in Schleswig-Holstein, gesungen von einer elfköpfigen Seniorengruppe. Ende April teilte die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) mit, dass der Gesang, der zum Teil dementen Rentner, geltendes ‪#‎Urheberrecht‬ verletzt. Dass die GEMA jetzt auch noch Geld für das musikalische Kaffeekränzchen verlangt, können sie nicht verstehen. Die Furcht vor weiteren Nachzahlungen lässt die Gruppe nun verstummen.

„Wir haben kein Radio, keinen CD-Spieler – nichts. Wir hassen das. Bei uns sollen die Leute sich treffen und reden. Musik machen nur die Vögel draußen vor dem Fenster“, betont die resolute 77-Jährige. Daher habe sie mit der GEMA auch nie zu tun gehabt. Bis vor wenigen Tagen. Da erreichte sie eine Rechnung, in der sie aufgefordert wurde, für das Volksliedersingen („Tarifmerkmal U-V II +II 2a“) über 24,13 Euro zu zahlen und künftig jede Veranstaltung vorab anzumelden.

Auch der Landesseniorenrat wurde in der Vergangenheit mehrfach mit dem Problem „GEMA “ konfrontiert. „Viele Senioren kennen die Tarife nicht und machen einfach“, sagt der Vorsitzende Peter Schildwächter. Dass die GEMA neuerdings Pressemitteilungen auswerte, komme verschärfend hinzu. Den Fall in ‪#‎Fahrdorf‬ will Schildwächter zum Anlass nehmen, ein Informationsblatt für die Ortsvereine zu entwerfen. Kaffeekränzchen, bei denen gesungen wird, gibt es auch bei vielen DRK-Ortsvereinen. „Egal ob Tanzkreise oder der Rotkreuztag – ‪#‎GEMA‬ ist immer ein Thema“, sagt der DRK-Landessprecher Paul Herholz.

Am 13. Mai treffen sich die ‪#‎Senioren‬ in dem kleinen Fahrdorfer Kulturcafé wohl zum letzten Mal. „Dann werden wir wohl die letzte Strophe gemeinsam singen“, sagt Helga von Assel, die Leiterin des Kulturcafés. „Das wird so traurig für die Damen und für uns eine große Belastung.“

Liebe Blogger und Internetnutzer. Bitte teilt diesen Beitrag größtmöglich im Internet, in Foren und Blogs und natürlich auf VKontakte, Facebook und Twitter. Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir uns von der deutschen Lügenpresse nicht beirren lassen und eine angemessene Gegenöffentlichkeit herstellen.

Querverweise:

[1] Abschied vom Singkreis: Gema verlangt Gebühren fürs Volkslieder-Singen
http://www.shz.de/…/gema-verlangt-gebuehren-fuers-volkslied…


hatte ja schon davon gehört , das die GEMA mittlerweile auch Kindergärten abkassiert, wenn diese "Liedtexte kopieren und singen lassen,
aber nu ooch schon Demente?!
Krank!
 

denker_1

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im Grunde nicht wirklich so witzig:

GEMA hat neuen Kundenkreis erschlossen: Demenzkranke die Volkslieder singen, verletzten Urheberrechte und müssen dafür selbstverständlich zahlen! „Hoch auf dem gelben Wagen“, „Im Frühtau zu Berge“ oder „Es tönen die Lieder“ – diese Volkslieder erklingen einmal im Monat in einem kleinen Kulturcafé am Ortsrand der Gemeinde Fahrdorf in Schleswig-Holstein, gesungen von einer elfköpfigen Seniorengruppe. Ende April teilte die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) mit, dass der Gesang, der zum Teil dementen Rentner, geltendes ‪#‎Urheberrecht‬ verletzt. Dass die GEMA jetzt auch noch Geld für das musikalische Kaffeekränzchen verlangt, können sie nicht verstehen. Die Furcht vor weiteren Nachzahlungen lässt die Gruppe nun verstummen.

„Wir haben kein Radio, keinen CD-Spieler – nichts. Wir hassen das. Bei uns sollen die Leute sich treffen und reden. Musik machen nur die Vögel draußen vor dem Fenster“, betont die resolute 77-Jährige. Daher habe sie mit der GEMA auch nie zu tun gehabt. Bis vor wenigen Tagen. Da erreichte sie eine Rechnung, in der sie aufgefordert wurde, für das Volksliedersingen („Tarifmerkmal U-V II +II 2a“) über 24,13 Euro zu zahlen und künftig jede Veranstaltung vorab anzumelden.

Auch der Landesseniorenrat wurde in der Vergangenheit mehrfach mit dem Problem „GEMA “ konfrontiert. „Viele Senioren kennen die Tarife nicht und machen einfach“, sagt der Vorsitzende Peter Schildwächter. Dass die GEMA neuerdings Pressemitteilungen auswerte, komme verschärfend hinzu. Den Fall in ‪#‎Fahrdorf‬ will Schildwächter zum Anlass nehmen, ein Informationsblatt für die Ortsvereine zu entwerfen. Kaffeekränzchen, bei denen gesungen wird, gibt es auch bei vielen DRK-Ortsvereinen. „Egal ob Tanzkreise oder der Rotkreuztag – ‪#‎GEMA‬ ist immer ein Thema“, sagt der DRK-Landessprecher Paul Herholz.

Am 13. Mai treffen sich die ‪#‎Senioren‬ in dem kleinen Fahrdorfer Kulturcafé wohl zum letzten Mal. „Dann werden wir wohl die letzte Strophe gemeinsam singen“, sagt Helga von Assel, die Leiterin des Kulturcafés. „Das wird so traurig für die Damen und für uns eine große Belastung.“

Liebe Blogger und Internetnutzer. Bitte teilt diesen Beitrag größtmöglich im Internet, in Foren und Blogs und natürlich auf VKontakte, Facebook und Twitter. Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir uns von der deutschen Lügenpresse nicht beirren lassen und eine angemessene Gegenöffentlichkeit herstellen.

Querverweise:

[1] Abschied vom Singkreis: Gema verlangt Gebühren fürs Volkslieder-Singen
http://www.shz.de/…/gema-verlangt-gebuehren-fuers-volkslied…


hatte ja schon davon gehört , das die GEMA mittlerweile auch Kindergärten abkassiert, wenn diese "Liedtexte kopieren und singen lassen,
aber nu ooch schon Demente?!
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Wie können wir uns hier nur effektiv wehren?

Die GEMA zensiert ja hier alles.

Weg damit. Es ging Jahrhunderte lang ohne diese Behörde.
 
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Wie können wir uns hier nur effektiv wehren?

Die GEMA zensiert ja hier alles.

Weg damit. Es ging Jahrhunderte lang ohne diese Behörde.


Ist ja zum Glück keine Behörde.
Die Gema macht ja schon für die Urheber/Künstler Sinn. Allerdings kann ich mir vorstellen das was die in den letzten Jahren so abziehen wird sicher auch nicht jedem Künstler gefallen können.

Kann mir auch nicht vorstellen das auf alten Volksliedern noch Rechte von jemanden drauf sind. Sollte doch zum Allgemeingut gehören. Aber wie so oft man lernt nicht aus.
 
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Ist ja zum Glück keine Behörde.
Die Gema macht ja schon für die Urheber/Künstler Sinn. Allerdings kann ich mir vorstellen das was die in den letzten Jahren so abziehen wird sicher auch nicht jedem Künstler gefallen können.

Kann mir auch nicht vorstellen das auf alten Volksliedern noch Rechte von jemanden drauf sind. Sollte doch zum Allgemeingut gehören. Aber wie so oft man lernt nicht aus.

Ist ja Alles wieder gut! Der Mob kann die Mistgabeln noch an der Garderobe hängen lassen, und die Fackeln bleiben aus.

„So wie sich der Fall jetzt darstellt, erfüllt das Treffen nicht die Kriterien einer öffentlichen Veranstaltung und auch die Lieder sind nicht geschützt“, sagte Gema-Sprecherin Gabi Schilcher. Das habe sich anfangs im Gespräch mit den Betreibern noch anders dargestellt. Die Gema war aufgrund einer Ankündigung in den „Schleswiger Nachrichten“ auf das Treffen aufmerksam geworden.

Quelle:
http://www.shz.de/schleswig-holstei...hnung-fuer-volkslieder-zurueck-id9689551.html
 
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Ist ja Alles wieder gut! Der Mob kann die Mistgabeln noch an der Garderobe hängen lassen, und die Fackeln bleiben aus.



Quelle:
http://www.shz.de/schleswig-holstei...hnung-fuer-volkslieder-zurueck-id9689551.html

Diese ganze Urheberrechtkacke sollte man einfach aus dem Fenster schmeissen, die hat im digitalen Zeitalter nichts zu suchen.

Diese billigen Mahnanwaelte sind eine Schande fuer unseren Beruf, mann kann sie gar nicht genug verdammen.

Wieso sollte Jemand mehrmals fuer etwas bezahlt werden das er schon geschaffen hat? Ein Tischler verdient auch nicht bei jedem Fruehstueck das auf seinem Tisch statt findet. Das ist sowas von absolut unnoetigem Getue, dieses ganze Intellectual Property.
 

denker_1

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Ist ja zum Glück keine Behörde.
Die Gema macht ja schon für die Urheber/Künstler Sinn. Allerdings kann ich mir vorstellen das was die in den letzten Jahren so abziehen wird sicher auch nicht jedem Künstler gefallen können.

Zumal die Künstler live spielen sollten. Mein Vater war Musiker. War als Kind für mich oft "besonders schön" wenn er mal wieder lange auf Tournee war, als ich ihn als Kind neben mir gebraucht hätte. In der DDR gab es für ne Schallplattenaufnahme LP ganze 28 Mark. Da hält sich mein Verständnis gür die Institution GEMA echt in Grenzen. Die sollen live spielen. Die Eintrittskarten sind teuer genug. Da kommen die schon auf iuhr Geld. Was die unregelmäßige Arbeitszeit betrifft, da geht es dem OPNV auch nicht anders, dieselben unregelmäßigen familienfeindlichen Arbeitszeiten.

Kann mir auch nicht vorstellen das auf alten Volksliedern noch Rechte von jemanden drauf sind. Sollte doch zum Allgemeingut gehören. Aber wie so oft man lernt nicht aus.

Soweit ich weiß, bestehen die Urheberrechte wohl bis 70 Jahre nach Ableben des Urhebers weiter. Ob da wenigstens die Nachkommen des Urhebers was davon haben?
 
OP
nachtstern

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Kann mir auch nicht vorstellen das auf alten Volksliedern noch Rechte von jemanden drauf sind. Sollte doch zum Allgemeingut gehören. Aber wie so oft man lernt nicht aus.

auch für mich nur schwer nachvollziehbar!
vor allem was sollen Gebühren für "Selbstgesungenes"?
Ok...
Schmerzensgeld für die Zuhörer kann ich dann und wann verstehen,
aber eine "Schutzgebühr"?!
 
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im Grunde nicht wirklich so witzig:

...

hatte ja schon davon gehört , das die GEMA mittlerweile auch Kindergärten abkassiert, wenn diese "Liedtexte kopieren und singen lassen,
aber nu ooch schon Demente?!
Krank!
Ein berührendes Beispiel der Folgen, wenn alle "gerecht" nur mit "angemessen, fair" gleichsetzen! Das verschafft den jeweils Mächtigeren der zahlreichen Gemeinsamkeiten materielle und immaterielle Zugewinne, die dann beim allgemeinen Streben nach Mehr bei der nächsten Gemeinsamkeit gewinnträchtig eingesetzt werden und sehr dynamische Machthierarchien entwickeln. Und die produzieren dann Systeme wie unseres, in denen Bürger und Regierungen sich wundern, warum Mächtige immer mächtiger und Ohnmächtige immer ohnmächtiger werden mit immer mehr Reichtum und immer mehr Armut.

Was, wenn die Herrschaften Lieder singen, für die gar keine Schutzrechte mehr bestehen?
 
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Ein berührendes Beispiel der Folgen, wenn alle "gerecht" nur mit "angemessen, fair" gleichsetzen! Das verschafft den jeweils Mächtigeren der zahlreichen Gemeinsamkeiten materielle und immaterielle Zugewinne, die dann beim allgemeinen Streben nach Mehr bei der nächsten Gemeinsamkeit gewinnträchtig eingesetzt werden und sehr dynamische Machthierarchien entwickeln. Und die produzieren dann Systeme wie unseres, in denen Bürger und Regierungen sich wundern, warum Mächtige immer mächtiger und Ohnmächtige immer ohnmächtiger werden mit immer mehr Reichtum und immer mehr Armut.

Was, wenn die Herrschaften Lieder singen, für die gar keine Schutzrechte mehr bestehen?

Dann singen sie halt.

Zumindest Deinen letzten Satz habe ich mal verstanden.
 
OP
nachtstern

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die Lieder die nicht mehr unter dem "Schutzrecht" stehen darf man aber in der Regel in Deutschland nicht singen ^^

Schutzrechte gelten bis zu 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers....

http://anwalt-im-netz.de/urheberrecht/dauer-urheberrecht.html

Das ist Nonsens pur. (Steht sogar zuoberst im genannten LINK! Nach der Verdampfung des Urheberrechtsschutzes ist die Nutzung von Werken völlig frei. Wenn Du das nicht glaubst, kannst Du ja mal die Vorschrift (Gesetz, §) für deine Behauptung nennen ...

Und ob nun jemand wirklich ein Urheberrecht besitzt, kann sehr erfolgreich bestritten werden ... (... wenn man wei§, wie man mit Anwälten, Gutachtern und Richter umgehen muss, damit die spuren. DAS KNOW DAZU IST EXTREM SIMPEL, INTERESSIERT ABER KEINEN HOSENSCHEI§ER ...)
 
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Das ist Nonsens pur. (Steht sogar zuoberst im genannten LINK! Nach der Verdampfung des Urheberrechtsschutzes ist die Nutzung von Werken völlig frei. Wenn Du das nicht glaubst, kannst Du ja mal die Vorschrift (Gesetz, §) für deine Behauptung nennen ...

Und ob nun jemand wirklich ein Urheberrecht besitzt, kann sehr erfolgreich bestritten werden ... (... wenn man wei§, wie man mit Anwälten, Gutachtern und Richter umgehen muss, damit die spuren. DAS KNOW DAZU IST EXTREM SIMPEL, INTERESSIERT ABER KEINEN HOSENSCHEI§ER ...)

Das interessiert natürlich schon. Aber simpel kann es ja nicht sein da es ja OBERHOSENSCHEI§ER gibt die das nicht einfach formulieren können.
 
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Das interessiert natürlich schon. Aber simpel kann es ja nicht sein da es ja OBERHOSENSCHEI§ER gibt die das nicht einfach formulieren können.
Wir leben in einem Rechtsstaat, der demokratische Verhältnisse garantiert und Bürgern verspricht, die oberste Leitlinie "Gerechtigkeit" zu verwirklichen.

Folglich haben diktatorische Anwandlungen und Verhaltensweisen auf Seiten der Staatsgewalt nichts zu suchen.

Das bedeutet für den Bürger, dass er das Recht hat, jederzeit nachvollziehbar und für ihn verständlich darüber aufgeklärt zu werden, ob das, was Mächtige mit ihm tun (und Fremdbestimmung ist) sich mit dem Regelwerk deckt.

Dieses Gesetz existiert. Es ist sogar ein Grundrecht. Und wenn man genau hinschaut, steht es sogar an erster Stelle. (Nein, der Art. 1 ist es nicht., weil jedes Recht erst durch die Pflicht eines anderen zum Recht wird, und man dem Recht auf Würde keine Einzelpflicht gegenüberstellen kann. Wohl aber die Pflicht aller, sich an unsere Gesetze zu halten.

Da Tiere durch den Instinkt selbst- und fremdbestimmt sind, Menschen aber zu einem großen Teil durch selbstgemachte Regeln, nenne ich dieses Recht gerne DAS WICHTIGSTE MENSCHENRECHT. Weil es ermöglicht, jegliche Fremdbestimmung auf das Ma§ zu reduzieren, das alle der jeweiligen Gemeinschaft für rechtens erachten. (Google hilft, MetaGer auch ...)
 
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Wir leben in einem Rechtsstaat, der demokratische Verhältnisse garantiert und Bürgern verspricht, die oberste Leitlinie "Gerechtigkeit" zu verwirklichen.

Folglich haben diktatorische Anwandlungen und Verhaltensweisen auf Seiten der Staatsgewalt nichts zu suchen.

Das bedeutet für den Bürger, dass er das Recht hat, jederzeit nachvollziehbar und für ihn verständlich darüber aufgeklärt zu werden, ob das, was Mächtige mit ihm tun (und Fremdbestimmung ist) sich mit dem Regelwerk deckt.

Dieses Gesetz existiert. Es ist sogar ein Grundrecht. Und wenn man genau hinschaut, steht es sogar an erster Stelle. (Nein, der Art. 1 ist es nicht., weil jedes Recht erst durch die Pflicht eines anderen zum Recht wird, und man dem Recht auf Würde keine Einzelpflicht gegenüberstellen kann. Wohl aber die Pflicht aller, sich an unsere Gesetze zu halten.

Da Tiere durch den Instinkt selbst- und fremdbestimmt sind, Menschen aber zu einem großen Teil durch selbstgemachte Regeln, nenne ich dieses Recht gerne DAS WICHTIGSTE MENSCHENRECHT. Weil es ermöglicht, jegliche Fremdbestimmung auf das Ma§ zu reduzieren, das alle der jeweiligen Gemeinschaft für rechtens erachten. (Google hilft, MetaGer auch ...)


Na da sage ich doch danke und vergebe einen Topf!
 
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Zeig mal her, wo das im Fundament der Gesetze verankert ist.
Das ergibt sich nicht explizit aus einem Artikel, sondern aus mehreren, soweit man sie teleologisch wahrnimmt und nicht ipsativ. Wenn es dir wirklich ernst ist mit deinem Zweifel, würde das einige Arbeit für mich bedeuten, weil dann ja nicht nur entsprechene Passagen des GG zu zitieren wären. Einfacher wäre, Du würdest mal erklären, wie es zu deiner Skepsis kommt.

Ich nehme an, Du glaubst wie ich, dass sich die letzte Bundesministerin der Justiz nicht eine derartige Feststellung öffentlich leisten würde, wenn nichts dran wäre:

"Es geht also im Kern auch um ein rechtsphilosophisches Grundproblem, um die Unterscheidung von Recht und Gerechtigkeit, um die Frage, wie gerecht Recht sein kann.

Diese Frage, sehr geehrte Damen und Herren, muss Juristen – auch uns im Bundesministerium der Justiz – immer wieder beschäftigen, denn für Gesetzgeber und Justiz ist das Ziel, Gerechtigkeit zu erreichen, oberste Leitlinie des Handelns."

Ich denke, das hilft, deine Zweifel zu substantiieren.
 

Frosch

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...Was, wenn die Herrschaften Lieder singen, für die gar keine Schutzrechte mehr bestehen?

Das müsste im Einzelfall geprüft werden. Ansonsten ist pantomimisches "Singen" in Gebärdensprache zu empfehlen. Hinter verschlossenen Türen, versteht sich.
Übrigens wurden bereits Singvögel dabei ertappt, Handy-Klingeltöne zu imitieren, bislang noch unbeachtet von der Gema...
 

Redwing

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Die GEMAfia versaut mir ja hier auch regelmäßig meine Arbeit als Virtual Jockey, wenn sie in Youtubestan wieder mal einen Anschlag verübt. :p Ich nenne es Urheberrechtsfaschismus, und unterstützt werden diese wucherischen Umtriebe auch noch durch armselige Lobbygerichte wie das LG Köln, die jeden vampiristischen Abmahnerscheiß kritiklos und wahrscheinlich auch ungeprüft durchwinken und der GEMA-Krake auch sonst nahezu stets den Weg ebnen. Ein Lobbysumpf der Geschäftemacher ist das alles mal wieder, und die Künstler werden genötigt, Schutzgeld zu zahlen. Oder sie sind Vogelfreie.

Was mich auch richtig ankotzt, ist dieses Pussygetue, wenn man mal einen Track covern bzw. remixen will. Aus alten Sachen können so mitunter ganz interessante neue entstehen, und natürlich habe auch ich schon den einen oder anderen Remix gemacht. Aber nicht selten in MOMostan haben sich kleine Pussies dann gleich angepißt, wenn ich da mal einen von veröffentlicht habe und die das mitkriegten. :p Ja, und manchmal remixe ich mich gleich selbst und habe schon ein bis zwei alternative Mixe eines Tracks kreiert. Das hat mir auch immer großen Spaß gemacht. ;-D Ich erlaube sowas bei meinen eigenen Tracks eigentlich auch fast immer.

Die Macht der GEMAfia brechen; die Freiheit der Kunst ermöglichen! 8-D
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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