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Wie ökonomische Ungleichheit die Menschen kaputt macht

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Wie ökonomische Ungleichheit die Menschen kaputt macht

Wissenschaftler/innen haben in bemerkenswerter Weise herausgefunden, wie sehr ökonomische Ungleichheit den Gesellschaften schadet. Ursache dafür ist vor allem der durch die Ungleichheit ausgelöste psychosoziale Stress. Vor diesen objektiven und wissenschaftlichen Erhebungen kann niemand die Augen verschließen. So gesehen funktioniert linke Politik auch ohne Ideologie und theoretischem Fundament.

Die sozialen, gesundheitlichen und gesellschaftlichen Probleme hängen erstaunlicherweise nicht davon ab, wie vermögend eine Gesellschaft als Ganze ist; eine Kausalität ist schlicht nicht festzustellen. Reiche Länder wie etwa die USA oder Großbritannien schneiden bei den Untersuchungen also nicht signifikant besser ab als ärmere Industrienationen. Ganz anders sieht der Befund aus, vergleicht man die Staaten danach, wie unterschiedlich der Wohlstand innerhalb der jeweiligen Gesellschaft verteilt ist. Das, was mit gesundem Menschenverstand zu erwarten war, hat Wilkinson mit Daten in belastbarer Weise belegt: Umso größer die Einkommens- und Vermögensunterschiede ausfallen, desto schlechter schneiden die Staaten ab.

Mehr dazu hier: https://gedankenprotokolle.wordpres...ische-ungleichheit-die-menschen-kaputt-macht/
 

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Worum geht es hier?

Wissenschaftler/innen haben in bemerkenswerter Weise herausgefunden, wie sehr ökonomische Ungleichheit den Gesellschaften schadet. Ursache dafür ist vor allem der durch die Ungleichheit ausgelöste psychosoziale Stress. Vor diesen objektiven und wissenschaftlichen Erhebungen kann niemand die Augen verschließen. So gesehen funktioniert linke Politik auch ohne Ideologie und theoretischem Fundament.

Geht es in dem verlinkten links-"liberalen"(?) Artikel darum, zu "begründen", dass eine stetige Kausalität "Je mehr Umverteilung, desto besser geht es den Menschen" besteht?

Das scheint der Satz am Ende des Artikels nahezulegen:
Skandinavien gilt es sich als Vorbild zu nehmen. Und bei Skandinavien sollte mitnichten das Ende der Fahnenstange erreicht sein.

Ist die Intention also die Schaffung totaler "wirtschaftlicher Lebensgleichheit" aller Menschen (oder so ähnlich)? Ist DAS die ideale Gesellschaft?

Wie im Text selbst steht, sind aber die Menschen auf Wettbewerb angelegt:
Andererseits ist es dem Menschen wohl auch einfach eigen, sich mit anderen vergleichen zu müssen.

Eine Gesellschaft, die diesen Anlagen folgend Wettbewerb (und damit verbunden Ungleichheiten) nicht nur zulässt, sondern sogar positiv sieht (als Innovationsmotor), wird aber von diesem Text (und der Thread-Starterin) extrem negativ und dem Menschenwohl abträglich gewertet. Denn es könnte ja Stress entstehen!
Mit so einer Argumentation müssten auch alle sportlichen Wettbewerbe abgeschafft werden, weil die Verlierer (FAST alle Sportler!) ja schlimmen psychosozialen Stress erfahren.

Nun steht im Text aber weiterhin, dass die Mehrheit der Menschen Umverteilung ablehnt:
Wer wehrt sich denn eigentlich gegen eine Umverteilungspolitik? Offensichtlich die Mehrheit der Bevölkerung.

Woher sollen denn dann die Argumente für immer mehr Umverteilung (> Skandinavien!) kommen? Von der Minderheit der Bevölkerung?
Will man also der Mehrheit der Menschen etwas aufzwingen, das man (wer? die linken Ideologen?) als "gut für die Menschen" auffasst?
Es ist wieder mal klar: Das Individuum soll nicht entscheiden können, was es selbst für richtig empfindet, das müssen natürlich(!) die linksgewebten Volkserzieher übernehmen... Am liebsten total.

Man muss aber bitteschön beachten, dass die BASIS der Umverteilung das Vorhandensein von ausreichend Umverteilungsmasse ist. Nach aller Erfahrung ist diese nur ausreichend vorhanden, wenn wirtschaftlicher und individueller Wettbewerb (=Quelle von Ungleichheit) sich weitgehend frei entfalten kann.
Alle Gesellschaften, die mit Macht auf Gleichheit (Verhinderung individuellen Reichtums) orientieren und dies durch Gleichverteilung der Güter bewirken woll(t)en, hatten/haben sehr bald kaum noch Güter, die man umverteilen könnte.

Soziale Ungleichheit führt zu einer kalten, kriminellen, ungesunden und von Konkurrenz und Konkurrenzdenken geprägten Gesellschaft.
Dieser Satz ist falsch, er müsste beginnen mit:
"Zu große soziale Ungleichheit..."

Ich will damit sagen, dass ich ein gewisses Maß an Umverteilung (Stichwort: menschenwürdiges Dasein für alle; BILDUNG!) für richtig und notwendig halte. Ich meine auch, dass die USA an der Stelle zu wenig machen. Dazu ein interessanter Artikel heute:
http://www.welt.de/politik/ausland/...und-Arme-haben-nichts-miteinander-zu-tun.html

Aber das richtige Maß liegt auf keinen Fall bei möglichst viel Gleichheit!
Wo überdurchschnittliche Leistung und Engagement nicht überdurchschnittlich belohnt wird, da wird es das Überdurchschnittliche bald nicht mehr geben, und Zustände, wie wir sie aus vergangenen Sozialismen kennen, sind die gesetzmäßige Folge.
Es gilt also, einen vernünftigen Mittelweg zu finden, der AUCH Ungleichheiten, Wettbewerb und damit verbundenen Stress etc. zulässt und positiv bewertet!

Der Mensch ist nicht fürs ewig ruhige, spannungsfreie, gleichgepolte Locker-Dasein "konzipiert" (von der Evolution). Ein solches Leben wäre nicht "artgerecht" für homo sapiens - nicht wahr, liebe Tierschützer?
Ohne Mühe und Anstrengung im Wettstreit mit den Anderen würde bald eine neue Todesursache an die Spitze treten: Langeweile.

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Pommes

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Wissenschaftler/innen haben in bemerkenswerter Weise herausgefunden, wie sehr ökonomische Ungleichheit den Gesellschaften schadet. Ursache dafür ist vor allem der durch die Ungleichheit ausgelöste psychosoziale Stress. Vor diesen objektiven und wissenschaftlichen Erhebungen kann niemand die Augen verschließen. So gesehen funktioniert linke Politik auch ohne Ideologie und theoretischem Fundament.

Mehr dazu hier: https://gedankenprotokolle.wordpres...ische-ungleichheit-die-menschen-kaputt-macht/

Da muß also erst mal die Frage beantwortet werden wer oder was die Ungleichheit auslöst, wie ist es möglich das Arbeit so unterschiedlich bewertet wird und wieso resultieren daraus Macht und Herrschaftsverhältnisse.
 

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Da muß also erst mal die Frage beantwortet werden wer oder was die Ungleichheit auslöst, wie ist es möglich das Arbeit so unterschiedlich bewertet wird und wieso resultieren daraus Macht und Herrschaftsverhältnisse.

Wie Du weißt, IST das alles schon beantwortet... :rolleyes2:
Nur eben sehr unterschiedlich.


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denker_1

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Wie Du weißt, IST das alles schon beantwortet... :rolleyes2:
Nur eben sehr unterschiedlich.


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An Deiner Stelle würd ich den Ball flach halten. Denk immer dran, dass auch Dein Reichtum auf dem Rücken der Unterprivilegierten entstanden ist, Dieb!

Immer wieder dieselbe Leier, bin es langsam leid, mich ständig zu wiederholen.

Geben und nehmen, leben und leben lassen ist auf lange Sicht die bessere Strategie mit sogar einer Win Win Situation.

Glaub mir!
 

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An Deiner Stelle würd ich den Ball flach halten. Denk immer dran, dass auch Dein Reichtum auf dem Rücken der Unterprivilegierten entstanden ist, Dieb!
Geht's noch, roter Jammerlappen?
1) bin ich nicht reich, sondern kriege ganz normales Gehalt, wie zehntausende Ingenieure in diesem Land.
2) stehle ich mein Einkommen nicht, sondern arbeite dafür.

Geh sterben, schnell.

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Le Bon

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Ich vermute, die Ungleichheit entsteht dadurch, daß viele Arme einige Reiche hervorbringen. Die Ursache hierfür ist die Zugehörigkeit zu "gewissen" Kreisen, die die "Gewaltenteilung" Legislative, Exekutive, sowie Judikative besetzen.

Und...das war immer schon so, weil die Armen "glauben", daß das so natürlich sei.

Und die Mär, daß man selbst mit eigener Arbeit reich werden kann, unterstützt das noch.
Andererseits ist es dem Menschen wohl auch einfach eigen, sich mit anderen vergleichen zu müssen.
Vermute ich nun gar nicht. Grundsätzlich ist es wohl jedem Menschen völlig egal, was andere machen, sind und vorgeben;). Es wird uns der Wettbewerb nur anerzogen. Mir selbst ist es völlig egal, ob jemand reicher, schöner und schneller ist, als ich. ich muß mit dem leben, was ich an natürlichen Ressourcen habe. Sieht man auf andere, kann es zu Neid, Gier Haß und Depression führen. Als Jugendlicher war ich überdurchschnittlich leichtathletisch begabt und war in einigen Disziplinen in meiner Altersklasse der Beste der Schule. Mich hat das nicht gejuckt, aber einige meiner Mitschüler waren gelb vor Neid. Einer davon war erheblich besser in Mathe, als ich. So what?
 
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Ich vermute, die Ungleichheit entsteht dadurch, daß viele Arme einige Reiche hervorbringen. Die Ursache hierfür ist die Zugehörigkeit zu "gewissen" Kreisen, die die "Gewaltenteilung" Legislative, Exekutive, sowie Judikative besetzen.

Und...das war immer schon so, weil die Armen "glauben", daß das so natürlich sei.

Und die Mär, daß man selbst mit eigener Arbeit reich werden kann, unterstützt das noch.
Vermute ich nun gar nicht. Grundsätzlich ist es wohl jedem Menschen völlig egal, was andere machen, sind und vorgeben;). Es wird uns der Wettbewerb nur anerzogen. Mir selbst ist es völlig egal, ob jemand reicher, schöner und schneller ist, als ich. ich muß mit dem leben, was ich an natürlichen Ressourcen habe. Sieht man auf andere, kann es zu Neid, Gier Haß und Depression führen. Als Jugendlicher war ich überdurchschnittlich leichtathletisch begabt und war in einigen Disziplinen in meiner Altersklasse der Beste der Schule. Mich hat das nicht gejuckt, aber einige meiner Mitschüler waren gelb vor Neid. Einer davon war erheblich besser in Mathe, als ich. So what?

Mir geht der Reichtum der Reichen auch am Gesäß vorbei.
Aber das ist erstens nicht allzu verbreitet, und zweitens ist nur die Neidschwelle unterschiedlich ausgeprägt, schätze ich.
Würde ich das Einkommen einer Supermarktkassiererin beziehen, dann gäbe es etliche Dinge, die ich mir nicht leisten könnte, aber gerne hätte.
Würde ich dann sehen, dass Andere die haben, käme Neid auf - völlig klar. So würde ich mich (falls in mir die nötigen Fähigkeiten wären) bemühen, mehr Einkommen zu erzielen, was gewöhnlich nur durch Anstrengung und Ausreizung des eigenen Könnens gelingt.

Genau dieser Erfolgsmechanismus wird durch eine gleichmacherische Gesellschaft ausgeschaltet - wie die "experimentellen Befunde" zeigen.

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Mir geht der Reichtum der Reichen auch am Gesäß vorbei.
Aber das ist erstens nicht allzu verbreitet, und zweitens ist nur die Neidschwelle unterschiedlich ausgeprägt, schätze ich.
Würde ich das Einkommen einer Supermarktkassiererin beziehen, dann gäbe es etliche Dinge, die ich mir nicht leisten könnte, aber gerne hätte.
Würde ich dann sehen, dass Andere die haben, käme Neid auf - völlig klar. So würde ich mich (falls in mir die nötigen Fähigkeiten wären) bemühen, mehr Einkommen zu erzielen, was gewöhnlich nur durch Anstrengung und Ausreizung des eigenen Könnens gelingt.

Genau dieser Erfolgsmechanismus wird durch eine gleichmacherische Gesellschaft ausgeschaltet - wie die "experimentellen Befunde" zeigen.

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Eine "Gleichmachrische Gesellschaft" entsteht erst durch die soziale Dominanz der Reichen, die nämlich den Rest der Bevölkerung gleichmacherisch verarmen lassen.

Beim Prinzip der sozialen Gleichheit spielen ganz andere Dinge eine Rolle, die zunächst die Fähigkeit einschliessen auf übergeordnetem Wege den Bürger - oder besser seine sozial relevanten Aktivitäten gegen den Missbrauch der bürgerlichen Freiheit zu kontrollieren.
Das erfordert auch eine übergeordnete Kenntnis der Gesellschaftlichen Zusammenhänge und vor allem einen testfähigen Plan der Umsetzung.

Eine Bürokratie, die nicht in der Lage ist, trotz Anwendung elektronischer
Datenverarbeitung, die Kapitalflüsse der Unternehmer und Priveligierten zu überwachen und zu kontrollieren, hat ihren Sinn verfehlt und ist logischer Weise auch nicht planerisch kompetent.

Die Provisorien-Demokratie der Interessenverbände leistet das ebenfalls nicht, sie wartet auch in elementaren Fragen der Infrastruktur die Meinung der Betroffenen ab, die natürlich alle nach dem Sankt Florian-Prinzip reagieren und eigensüchtig begrenzte Wünsche äussern.

Eine kompetente Regierung muss wissen, was die Gesellschaft in sämtlichen Variablen der Bebauung , der Einwohnerzahl, der Agrarflächen, der Strassenführung, Beschulung, Medizin usw in optimaler Form übernehmen und
was sie ablehnen muss.
Da braucht man als Ratgeber weder Mütter, Greise, Schulkinder oder Laien
bzw deren Parlamentarische Auswertung.

Man benötig dazu das Modell einer Best gesuchten, begründeten und global verglichenen Struktur aller Lebensbereiche und das Prinzip der Wohlhabenden bürgerlichen Gleichheit, nicht das kommunistische Merkmal vom Volkseigentum der Habenichtse.

In Deutschland werden gerade mit der Pluralität der Selbstbevorzugung und der Einwanderung alle Voraussetzungen für die Einführung eines solchen erstrebenswerten Modells verspielt.
Die Regierung hält sich zu gute, dass es den Deutschen besser geht als in der Vergangnheit vor 1945, besser als in der Globalen Welt der Entwicklungsländer eben besser als anderswo ,was partiell erstens nicht zutrifft und global stets den Bezug zu den Schwächeren sucht, anstatt beispielgebend und begründet otimistisch voran zu gehen.

Eine solche selbst ernannt deomokratische Führung nach den Wünschen der
Kapital-Habenden kann nur mit der Ausbeutung von Natur, dem guten Willen und der innerer Solidarität enden und führt zu den Einöden von Heuschreckenplagen - wo jeder die guten alten Zeiten beklagt, die eigentlich der Anlass zur sozialen Verbesserung gewesen waren- aber an Planlosigkeit,
rückwärtsgewandter Besserwisserei und Eigennutz scheiterten.

Die USA haben einen Hunderte Kilometer langen Zaun gegen die Illegale Einwanderung aus Mexiko gezogen, um klar zu machen, dass Einwanderung
inhuman, ungerecht, ausbeuterisch und Fortschritt-hemmend ist und vor allem
eine Belohnung für politisches Fehlverhalten auf dem Rücken der legalistischen Bevölkerung darstellt.
Das sehen die auf rücksichtslose Expansion bedachten Unternehmer allerdings
anders, nach ihnen ist jeder seines "Glückes Schmied" und wird schon irgendwie zurecht kommen - auch mit niedrigen Löhnen die ja schlieslich zu bezahlbaren Produkten führen.
Nun versuchen die USA im sog. Freihandelsabkommen ihren Einfluss der sozialen Einengung und Abhängigkeit auch auf Europa auszudehnen, denn hier sehen sie wenn auch leicht amüsiert, einen ungehemmten Zulauf von
alimentierten "Kunden" der Zuwanderung, die es zu beliefern gilt und zwar
auf wasserdichter Rechtsgrundlage.
So kann das nicht weitergehen - wir brauchen eine Neue Politik, eine Neue Partei, die das Antike Gerümpel aus SPD,CDU und sozialitischen GRÜNEN
in die Bedeutugslosigkeit entlässt und endlich wieder Zukunft für Deutschland
Europa und die Brutstätten der globalen Armut auf den Weg bringt.
Nach Plan und nicht nach Gefühl.
 
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Deutscher Bundeskanzler
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Eine "Gleichmachrische Gesellschaft" entsteht erst durch die soziale Dominanz der Reichen, die nämlich den Rest der Bevölkerung gleichmacherisch verarmen lassen.
Das gilt für Elendsländer in Afrika oder partiell für Russland u.ä..
Für die (hier interessierenden) entwickelten Industrieländer ist der Satz falsch, wie die Statistiken zeigen.

Beim Prinzip der sozialen Gleichheit spielen ganz andere Dinge eine Rolle, die zunächst die Fähigkeit einschliessen auf übergeordnetem Wege den Bürger - oder besser seine sozial relevanten Aktivitäten gegen den Missbrauch der bürgerlichen Freiheit zu kontrollieren.
Das erfordert auch eine übergeordnete Kenntnis der Gesellschaftlichen Zusammenhänge und vor allem einen testfähigen Plan der Umsetzung.
Ja klar, Du sprichst vom allweisen (weil linksgrünen) Volkserzieher Vati Staat. Nötig isser, aber zu groß und falsch ausgerichtet isser auch.

Was soll ein "testfähiger Plan der Umsetzung" sein? Plan der Umsetzung wofür/wovon? Das habe ich nicht verstanden

Die Provisorien-Demokratie der Interessenverbände leistet das nicht, sie wartet auch in elementaren Fragen der Infrastruktur die Meinung der Betroffenen ab, die natürlich alle nach dem Sankt Florian-Prinzip reagieren und eigensüchtig begrenzte Wünsche äussern.
Ja Mist, wenn da noch Reste von Individualinteressen die endgültige, paradiesische Ausprägung des Total-Staates behindern. Hinweg mit ihnen!

Falls ich Dich falsch verstanden habe, bitte ich um Korrektur.

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Deutscher Bundeskanzler
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Aaah, Du hast ergänzt:

Eine kompetente Regierung muss wissen, was die Gesellschaft in sämtlichen Variablen der Bebauung , der Einwohnerzahl, der Agrarflächen, der Strassenführung, Beschulung, Medizin usw in optimaler Form übernehmen und
was sie ablehnen muss.
Da braucht man als Ratgeber weder Mütter, Greise, Schulkinder oder Laien
bzw deren Parlamentarische Auswertung.

Man benötig dazu das Modell einer Best gesuchten, begründeten und global verglichenen Struktur aller Lebensbereiche und das Prinzip der Wohlhabenden bürgerlichen Gleichheit, nicht das kommunistische Merkmal vom Volkseigentum der Habenichtse.
Dir scheint eine Art Platonsche "Herrschaft der Weisen" vorzuschweben. Diese Weisen sollen den totalen Überblick zur Führung des ganzen Systems haben, ja?
Dass das unmöglich ist (ist eine Abart der Planwirtschaft) ist inzwischen sowohl (system)theoretisch als auch praktisch (Sozialismen) erwiesen.

In Deutschland werden gerade mit der Pluralität der Selbstbevorzugung und der Einwanderung alle Voraussetzungen für die Einführung eines solchen erstrebenswerten Modells verspielt.
Die Regierung hält sich zu gute, dass es den Deutschen besser geht als in der Vergangnheit vor 1945, besser als in der Globalen Welt der Entwicklungsländer eben besser als anderswo ,was paratiell estens nicht zutrifft und global stets den Bezug zu den Schwächeren sucht als beispielgebend und begründet otimistisch voran zu gehen.
Das ist im Grundsatz nicht falsch, man sollte aber sehen, dass es nicht viele Vergleichsländer gibt, denen D nacheifern könnte. Aber klar, sowas kann sich schnell ändern, sodass Aufmerkasmkeit notwendig ist...

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Aaah, Du hast ergänzt:


Dir scheint eine Art Platonsche "Herrschaft der Weisen" vorzuschweben. Diese Weisen sollen den totalen Überblick zur Führung des ganzen Systems haben, ja?
Dass das unmöglich ist (ist eine Abart der Planwirtschaft) ist inzwischen sowohl (system)theoretisch als auch praktisch (Sozialismen) erwiesen.


Das ist im Grundsatz nicht falsch, man sollte aber sehen, dass es nicht viele Vergleichsländer gibt, denen D nacheifern könnte. Aber klar, sowas kann sich schnell ändern, sodass Aufmerkasmkeit notwendig ist...

Zweifler

.
Nicht Platonische Herrschaft der Weisen, sondern ein Entwicklungsminsterium für Praktisch erkannte Mängel und Rückständigkeiten auf allen Ebenen der Gesellschaft auch der Umwelt.

Beispiel:
Man hat erkannt und zwar praktisch, dass viele Wohnugen an Magistralen liegen und von Lärm und Abgasen heimgesucht werden.

Kurzer Entschluss
Bewohner vorübergehend umquartieren - die Wohnungen abreissen und neuen Lärm und Abgas-geschützten Wohnraum in neuer Lage errichten.
Auch ein Betätigungsfeld von Sanier-Unternehmern, diesmal aber geordnet
nach den Bedürfnissen der Selbstverständlichkeit.

Beispiel:
Man hat erkannt und zwar praktisch, dass die Strassen von PKW verstopft sind.
Kurzer Entschluss:
Flug -bzw Schwebe-PKW entwickeln - kein Miniflugzeug-Verschnitt und nachweisen

a) Wieviel Möglichkeiten das Antriebs bestehen, (Versuchsreihen,keine
Mutmassungen oder "Google-fachlichen" Einschätzungen)

b)
Welche Gründe vorliegen, warum dieses Feld nicht verstärkt von einheimischen Unternehmern bearbeitet wird und um Ross und Reiter zu nennen, welche bürokratischen Stellen personell und sachbezogen für die zurückliegende Ignoranz auf diesem Gebiet verantwortlich sind.

Vielleicht kommt damit auch mehr bürgerliche Zuständigkeit für übergeordnete Fragen auf.

Eine Abart der Planwirtschaft ist auch der Fleiss eines Schülers, der den Stoff
vorwegnimmt, der im Unterricht erst später behandelt wird.

Mit "Abart von Planwirtschaft" und ihrer Verweigerung hast Du gerade einen
der Sargnägel von Demokratie benannt, wobei es mir politisch völlig egal ist, wer und ob da einer einen Beweis für das Hochhalten von potentieller Untätigkeit und Faulheit geliefert hat.
 
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denker_1

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Geht's noch, roter Jammerlappen?
1) bin ich nicht reich, sondern kriege ganz normales Gehalt, wie zehntausende Ingenieure in diesem Land.

Dann biste im Westen groß geworden und konntest Dich zurück lehnen, als die Treuhand im Osten die Betriebe kaputt gemacht hat, statt sie zu sanieren. Warst Du dabei?

2) stehle ich mein Einkommen nicht, sondern arbeite dafür.

Darf ich fragen, was? Ingenieure gibt es schließlich viele.

Geh sterben, schnell.

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Vergiss es!
 
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Wissenschaftler/innen haben in bemerkenswerter Weise herausgefunden, wie sehr ökonomische Ungleichheit den Gesellschaften schadet. Ursache dafür ist vor allem der durch die Ungleichheit ausgelöste psychosoziale Stress.


Psychosozial?

Psychosozialer Stress? Wieso denn das? Die Thailaender kommen doch entspannt mit der Ungleichheit klar, das koennen Deutsche bestimmt auch lernen.

Das braucht nur ein bisschen Uebung. Vielleicht noch so 70 oder 80 Jahre, dann ist das viellleicht gar kein Thema mehr.
 

Frosch

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.....So gesehen funktioniert linke Politik auch ohne Ideologie und theoretischem Fundament....

Angewandte linke Politik hat aber mehr mit Umvolkung und resultierendem Lohndumping und der Zerschlagung letzter gesellschaftlicher Zusammenhalte zu tun als mit irgendwelchen hehren Idealen. Trotzdem Top für die gute Absicht...
 

Pommes

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Ich vermute, die Ungleichheit entsteht dadurch, daß viele Arme einige Reiche hervorbringen. Die Ursache hierfür ist die Zugehörigkeit zu "gewissen" Kreisen, die die "Gewaltenteilung" Legislative, Exekutive, sowie Judikative besetzen.

Da denkst du leider falsch.
Armut und Reichtum entstehen erst durch unser verkommenes Geldsystem.
Ursache ist sekundär die ungleich bewertete Arbeit.
Wie ist das möglich?
Ganz einfach, die Nachfrager können dank des Zins einerseits das Geld einfach aus dem Markt ziehen und andererseits ihre Nachfrage verzögern, dadurch kommt die Angebotsseite unter Druck der Händler wird nervös und senkt die Preise, die Arschkarte hat der Malocher, er ist das schwächste Glied in der Kette.

Würde man das Geld nun mit einer Umlaufgebühr oberhalb des Zinsfuß belegen geriete Geld unter Angebotsdruck, Angebot und Nachfrage könnten sich auf Augenhöhe begegnen, der Wohlstand würde gleichmäßig verteilt.
 

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Dann biste im Westen groß geworden und konntest Dich zurück lehnen, als die Treuhand im Osten die Betriebe kaputt gemacht hat, statt sie zu sanieren. Warst Du dabei?
Irrtum, Jammer-Ossi: Ich bin auch Ossi und erst 2003 in den Westen gegangen.
Vor der Wende war ich in einer großen brandenburgischen Halbleiterbude mit Plasmaätzen befasst. Jene Bude ging natürlich nach der Wende systematisch unter, weil die Produktivität um den Faktor 10 zu gering war - so ähnlich wie die gesamte DDR-Industrie. Darüber zu jammern, dass dieses marode Zeugs wg. Konkurrenzunfähigkeit unterging, ist idiotisch.
Ich bin dann (Holzauge sei wachsam!) schnell dort raus und war danach etwa 12 Jahre mit Altlastenuntersuchungen zugange. Als schließlich auch die Umweltfirma fast tot war, bin ich halt in den Westen. So what?

Darf ich fragen, was? Ingenieure gibt es schließlich viele.
Bin bei einem Entwicklungsdienstleister der Autobranche mit Messungen und Simulationen an Katalysatoren befasst.

Schade.


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Da denkst du leider falsch.
Armut und Reichtum entstehen erst durch unser verkommenes Geldsystem.
Ursache ist sekundär die ungleich bewertete Arbeit.
Wie ist das möglich?
Ganz einfach, die Nachfrager können dank des Zins einerseits das Geld einfach aus dem Markt ziehen und andererseits ihre Nachfrage verzögern, dadurch kommt die Angebotsseite unter Druck der Händler wird nervös und senkt die Preise, die Arschkarte hat der Malocher, er ist das schwächste Glied in der Kette.

Würde man das Geld nun mit einer Umlaufgebühr oberhalb des Zinsfuß belegen geriete Geld unter Angebotsdruck, Angebot und Nachfrage könnten sich auf Augenhöhe begegnen, der Wohlstand würde gleichmäßig verteilt.


Ursache von Arm und Reich sind übergeordnete Eigenmächtigkeiten von Politikern aus der zugewiesenen Machtposition des Amtes, die sich in den Dienst von gewissen ideologisch und kapitalistisch maskierten Projekteuren stellen, weil diese den gesicherten Fortgang der politischen Karriere versprechen und befördern.

Moralisch korrupte Beamte, die ihre Kompetenzen überschreiten und ihre persönlichen Neigungen vor die Erfordernisse des Staatswesens stellen, weil die Geldgeber nicht nur Aktivität und Beschäftigung mitbringen, sondern auch das Gemeinwohl instrumentalisieren, um glaubwürdig für ihre singulären und sozial polarisierenden Unternehmungen zu erscheinen.

Mangels eines allgemein verbindlichen Plans, kommen so immer wieder die Interessen von Separatisten zum Zuge, die nur eines im Sinn haben, sich von der sog. unrettbaren, unbelehrbaren und antriebsarmen Masse abzuheben.

Genau damit werden sie zu selbsternannten Eliten, die dem abhängig Beschäftigten zeigen, dass er machtlos, ohne Einfluss und angepasst zu sein hat, damit der "Laden" läuft.

Arm und Reich sind Folgen von missbrauchten gesellschaftlichen Freiräumen, die mangels Kontrolle und Sozialer Konsequenzen den Unterschied von Arm und Reich festschreiben, damit sich eine Motivation der Privilegienbeschaffung durchsetzt und nicht das Motiv der Gesellschaftlichen Fürsorge und Stärkung aller Bürger.
 
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Pommes

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Ursache von Arm und Reich sind übergeordnete Eigenmächtigkeiten von Politikern, die sich in den Dienst von gewissen ideologisch und kapitalistisch maskierten Projekteuren stellen, weil diese den gesicherten Fortgang der politischen Karriere versprechen und befördern.

Es gibt keine Eigenmächtigkeiten aus dem Nichts, Macht und Herrschaftsansprüche fußen stets auf Abhängigkeiten und die sind in einer modernen Gesellschaft nur über das Geldsystem, präzise, den nie zu tilgenden Zins zu erreichen.
 

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Es gibt keine Eigenmächtigkeiten aus dem Nichts, Macht und Herrschaftsansprüche fußen stets auf Abhängigkeiten und die sind in einer modernen Gesellschaft nur über das Geldsystem, präzise, den nie zu tilgenden Zins zu erreichen.

Du bist auch so ein "Mann mit dem Hammer": Der Hammer ist das einzige Werkzeug, das Du hast - so wird Dir alles zum Nagel.
Es mag ja an der Zinsthematik manches dran sein, sie aber als die EINZIGE, alles erklärende These über die gesamte Welt zu stülpen ist Unsinn.

Momentan haben wir ja fast überhaupt keinen Zins; ist nun alles besser?
Müsste es doch eigentlich, oder?

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