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Der größte Fehler der Menschheit

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Der größte Fehler der Menschheit

Stephen Hawking warnt vor einer Gefahr, die viel größer ist als Umweltkatastrophen


Stephen Hawking warnt die Menschheit vor einer großen Gefahr, die uns vernichten könnte. Sie lauert in jedem von uns. Doch der Physiker hat schon eine Lösung, wie wir den "größten Fehler der Menschheit“ unschädlich machen können.

Stephen Hawking: Unser eigenes Verhalten ist eine größere Gefahr als Umweltkatastrophen
Die Aggression sei der "größte Fehler der Menschheit"
Die Zukunft der Menschheit sichere die Empathie - und die Eroberung des Weltraums

http://www.focus.de/wissen/mensch/der-groesste-fehler-der-menschheit-stephen-hawking-warnt-vor-einer-gefahr-die-viel-groesser-ist-als-umweltkatastrophen_id_4501698.html?utm_campaign=facebook-focus-online&fbc=facebook-focus-online&ts=201504181348

Ich denke das ist es.
Der Mensch hat auch hier verlernt Mitgefühl und Einfühlungsvermögen für andere Lebewesen zu haben.
Wie seht ihr dieses Problem?
Mich hat dieser Artikel sehr nachdenklich gemacht!
 

Timirjasevez

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Stephen Hawking warnt vor einer Gefahr, die viel größer ist als Umweltkatastrophen




http://www.focus.de/wissen/mensch/der-groesste-fehler-der-menschheit-stephen-hawking-warnt-vor-einer-gefahr-die-viel-groesser-ist-als-umweltkatastrophen_id_4501698.html?utm_campaign=facebook-focus-online&fbc=facebook-focus-online&ts=201504181348

Ich denke das ist es.
Der Mensch hat auch hier verlernt Mitgefühl und Einfühlungsvermögen für andere Lebewesen zu haben.
Wie seht ihr dieses Problem?
Mich hat dieser Artikel sehr nachdenklich gemacht!
Was heißt denn: Ich denke, das ist es? Was ist was?
Der geniale Astrophysiker, Philosoph und Philanthrop Hawkins setzt auf Ratio, Vernunft, Erkenntnisfähigkeit der Species, ich sehe deren Wesen als biologische Art mit den entsprechenden Eigenschaften der Individuen.
Worauf hofft bzw. besser setzt er? Das die Art Homom sapiens recens Agressivität, Eigennutz, Neid, Gier etc. nüchtern und rational, intellektuell dominierend einfach wie ein schmutziges Hemd ablegt? Ihre Individualität zugunsten einer uniformen Empathie aufgibt?
Wie soll das gehen? Diese Antwort muss Hawkins offen lassen. Sie wäre aber die alles entscheidente.

Im übrigen habe ich schon an anderer Stelle meine pessimistischen Thesen zur Zukunft unserer Art auf der Erde geäußert.
 
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.........wenn die großen erzählungen verschwinden, dann erzählt man kleinteiliges, weil man sich was erzählen muss...............kleinteiliges verbindet nicht, trennt.......verlangt ständig einen neuen kleinen happen zum erzählen..

Kleinteiliges verbindet nichts.....trennt..........weiter posten:coffee:
 
OP
Towanda2
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Was heißt denn: Ich denke, das ist es? Was ist was?
Der geniale Astrophysiker, Philosoph und Philanthrop Hawkins setzt auf Ratio, Vernunft, Erkenntnisfähigkeit der Species, ich sehe deren Wesen als biologische Art mit den entsprechenden Eigenschaften der Individuen.
Worauf hofft bzw. besser setzt er? Das die Art Homom sapiens recens Agressivität, Eigennutz, Neid, Gier etc. nüchtern und rational, intellektuell dominierend einfach wie ein schmutziges Hemd ablegt? Ihre Individualität zugunsten einer uniformen Empathie aufgibt?
Wie soll das gehen? Diese Antwort muss Hawkins offen lassen. Sie wäre aber die alles entscheidente.

Im übrigen habe ich schon an anderer Stelle meine pessimistischen Thesen zur Zukunft unserer Art auf der Erde geäußert.

Was ist Was?
Na ich denke der Mensch muss neu lernen Mitgefühl und soziales Denken für den Anderen zu entwickeln.
Wir sind nunmal "Herdentiere" und keine Einzelgänger.
 

Timirjasevez

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.........wenn die großen erzählungen verschwinden, dann erzählt man kleinteiliges, weil man sich was erzählen muss...............kleinteiliges verbindet nicht, trennt.......verlangt ständig einen neuen kleinen happen zum erzählen..

Kleinteiliges verbindet nichts.....trennt..........weiter posten:coffee:
Es ist eigentlich mein Bemühen, mich nur zu Themen zu äußern, zu denen ich etwas inhaltlich Sachliches beitragen möchte. Diese Skrupel plagen Dich erkennbar nicht. Oder fällt Dir zum Thema noch etwas mit Substanz ein?:rolleyes2:
 

Timirjasevez

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Was ist Was?
Na ich denke der Mensch muss neu lernen Mitgefühl und soziales Denken für den Anderen zu entwickeln.
Wir sind nunmal "Herdentiere" und keine Einzelgänger.
Aber auch "Herdentiere" sind zuerst Individualisten innerhalb eines sozialen Gefüges. Dieses Mehr an "Mitgefühl und sozialem Denken" innerhalb unserer Art ist doch seit Menschengedenken eine Kardinalforderung der Philanthropen vom barmherzigen Samariter bis zu ... Hawkins.:cool: Nichts Neues also und vor allem bleibt doch - ich wiederhole mich - die Frage: Wie? Auf welchen Wegen? Wie hebelt die menschliche Vernunft, die Ratio ihre biologischen Essentials aus? No way!
 
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........dein bemühen ist löblich..gelingt dir ja oft.

Allerdings ist das erkennen von substanz in einer äußerung davon abhängig, wieviel hintergrundwissen jemand beim betrachten auf einen begriff in der äußerung mitbringt......

wenn etwas seitens eines poster so hingestellt wird, dass er meint einen mangel absprechen zu müssen, dann reicht es doch aus darauf hinzuweisen, dass es erscheinungen gibt, die erst dazu geführt haben, dass es diese dinge gibt, von denen der poster ausgeht, dass es daran mangelt und diese erscheinungen auch möglichkeiten anbieten, diesen mangel zu beackern...

Das z. B. steckt im begriff "große erzählung" drin.......alles.....ich hoffe, du kennst vieles davon...

Soviel zum ertasten von substanz......
 

Timirjasevez

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........dein bemühen ist löblich..gelingt dir ja oft.

Allerdings ist das erkennen von substanz in einer äußerung davon abhängig, wieviel hintergrundwissen jemand beim betrachten auf einen begriff in der äußerung mitbringt......

wenn etwas seitens eines poster so hingestellt wird, dass er meint einen mangel absprechen zu müssen, dann reicht es doch aus darauf hinzuweisen, dass es erscheinungen gibt, die erst dazu geführt haben, dass es diese dinge gibt, von denen der poster ausgeht, dass es daran mangelt und diese erscheinungen auch möglichkeiten anbieten, diesen mangel zu beackern...

Das z. B. steckt im begriff "große erzählung" drin.......alles.....ich hoffe, du kennst vieles davon...

Soviel zum ertasten von substanz......
Deine Antwort auf meine Schlußfrage lautet also "Nein". Das hättest Du auch prägnanter formulieren können.
 
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........möchtest ( musst ) du das jetzt so sehen? Oder ist dir so eine form der komunikation der kurzen wege unangenehm? :kopfkratz:
 
OP
Towanda2
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Aber auch "Herdentiere" sind zuerst Individualisten innerhalb eines sozialen Gefüges. Dieses Mehr an "Mitgefühl und sozialem Denken" innerhalb unserer Art ist doch seit Menschengedenken eine Kardinalforderung der Philanthropen vom barmherzigen Samariter bis zu ... Hawkins.:cool: Nichts Neues also und vor allem bleibt doch - ich wiederhole mich - die Frage: Wie? Auf welchen Wegen? Wie hebelt die menschliche Vernunft, die Ratio ihre biologischen Essentials aus? No way!

Ja das ist natürlich die Annahme dass man irgentwie doch irgentwas mitnehmen kann , oder ?
Hüsch sagte schon: Nenn mir deine Gegend mein Gast, denn du bist auf Erden sterblich
Oder anders ausgedrückt.
mensch es wird dich überraschen,
das letzte Hemd hat keine Taschen.
Aber der Mensch selbst wenn er keine Erben hat, ist von der Krankheit Gier befallen..
Ob das nun echter Individualismus ist?
Ich ahlte Menschen wie z.B. Albert Schweitzer eher für echte Individualisten!
Nur im positiven Sinne!
 
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Ach so......nur noch ein kleiner einwurf....

was sagt den dein post unter nr 6 anderes aus, als das, was mein - von dir monierter - post in einem Begriff aussagt....., timi?
 
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Was heißt denn: Ich denke, das ist es? Was ist was?
Der geniale Astrophysiker, Philosoph und Philanthrop Hawkins setzt auf Ratio, Vernunft, Erkenntnisfähigkeit der Species, ich sehe deren Wesen als biologische Art mit den entsprechenden Eigenschaften der Individuen.
Worauf hofft bzw. besser setzt er? Das die Art Homom sapiens recens Agressivität, Eigennutz, Neid, Gier etc. nüchtern und rational, intellektuell dominierend einfach wie ein schmutziges Hemd ablegt? Ihre Individualität zugunsten einer uniformen Empathie aufgibt?
Wie soll das gehen? Diese Antwort muss Hawkins offen lassen. Sie wäre aber die alles entscheidente.

Im übrigen habe ich schon an anderer Stelle meine pessimistischen Thesen zur Zukunft unserer Art auf der Erde geäußert.
Pessimistische Miesepeter können natürlich nicht von ihren Überzeugungen abrücken, die mit viel supergescheitem Nachdenken gewachsen sind. Sie würden sich selbst in Frage stellen und das vertragen nicht viele, weil es meist an (echtem) Selbstbewusstsein mangelt.

Es stimmt, Stephen Hawking hat als Lösung ins Auge gefasst, was die Folge von einem Verhalten ist, das offensichtlich seit Jahrtausenden nicht funktioniert unter Menschen. Um etwas abzustellen, muss man sich der Ursache bewusst werden. Aber er nutzt seine Reputation wenigstens, um auf etwas hinzuweisen, das viel zu wenig beachtet wird.

Wie hier in diesem Thread zu sehen wurde schön deutlich, wie das so läuft zwischen Vernunftwesen, damit sich nichts anderes entwickelt als das, was gefährlicher für die Menschheit ist als Naturkatastrophen. Aber das wissen wir ja schon lange. Was bisher nicht bekannt ist aber sehr effizient helfen würde, habe ich in meinen sehr wahrscheinlich letzten Thread hier gestopft ...
 
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Timirjasevez

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Die "pessimistischen Miesepeter" orientieren sich an den Erfahrungen und der Geschichte ihrer Art. Dort findet das Vernunftswesen Mensch seine biologisch bedingte Relativierung. Man kann es auch ihre Grenzen nennen.Über diese kann man sich theoretisierend und geschwätzig hinwegsetzen, in praxi gibt es dafür weder Handfestes in der Vergangenheit, noch Greifbares in der Gegenwart und nichts Vorstellbares für die Zukunft. Wohlgemerkt der Art, ihrer globalen Population, nicht einer marginalen Anzahl von Individuen oder gar kleinen Humanbiotopen. :D
 
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Die "pessimistischen Miesepeter" orientieren sich an den Erfahrungen und der Geschichte ihrer Art. Dort findet das Vernunftswesen Mensch seine biologisch bedingte Relativierung. Man kann es auch ihre Grenzen nennen.Über diese kann man sich theoretisierend und geschwätzig hinwegsetzen, in praxi gibt es dafür weder Handfestes in der Vergangenheit, noch Greifbares in der Gegenwart und nichts Vorstellbares für die Zukunft. Wohlgemerkt der Art, ihrer globalen Population, nicht einer marginalen Anzahl von Individuen oder gar kleinen Humanbiotopen. :D

.......ja , das stimmt genauso.

Deshalb scheitert der mitforist schon bevor er losläuft, macht ihn zum belächten kreisherumläufer, kann man sagen quirl?.......ihm fehlt die große erzählung........das, was den menschen veranlassen könnte über seine grenzen zu gehen.......

:winken:
 
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Stephen Hawking warnt vor einer Gefahr, die viel größer ist als Umweltkatastrophen
Unser eigenes Verhalten ist aber auch eine große Chance; für uns und die Welt.

Der Mensch hat auch hier verlernt Mitgefühl und Einfühlungsvermögen für andere Lebewesen zu haben.
Wie seht ihr dieses Problem?
Ich habe eher den Eindruck, daß "wir" manchmal zuviel Mitgefühl für andere Lebewesen haben.
(und dieses Mitgefühl von anderen Menschen ausgenutzt wird)

Welcher Elefant kümmert sich um das Wohlergehen der Giraffen?
Welchen Elefanten kümmert es, wenn 1000e km entfernt Artgenossen ums Leben kommen (ertrinken)?

Und wenn du das Mitgefühl mit den "Nächsten" meinst, also z.B. mit Arbeitslosen hierzulande; um die kümmert sich unser Sozialstaat, wofür wir reichlich Steuern und Abgaben zahlen. Deshalb erscheinen vielen persönliche Spenden nicht mehr angebracht.
 

zwei2Raben

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Stephen Hawking warnt vor einer Gefahr, die viel größer ist als Umweltkatastrophen

ttp://www.focus.de/wissen/mensch/der-groesste-fehler-der-menschheit-stephen-hawking-warnt-vor-einer-gefahr-die-viel-groesser-ist-als-umweltkatastrophen_id_4501698.html?utm_campaign=facebook-focus-online&fbc=facebook-focus-online&ts=201504181348"]http://www.focus.de/wissen/mensch/der-groesste-fehler-der-menschheit-stephen-hawking-warnt-vor-einer-gefahr-die-viel-groesser-ist-als-umweltkatastrophen_id_4501698.html?utm_campaign=facebook-focus-online&fbc=facebook-focus-online&ts=201504181348[/URL]

Ich denke das ist es.
Der Mensch hat auch hier verlernt Mitgefühl und Einfühlungsvermögen für andere Lebewesen zu haben.
Wie seht ihr dieses Problem?
Mich hat dieser Artikel sehr nachdenklich gemacht!

SH hat, wie üblich, meistens recht. Hier teile ich seine Sicht über die Empathie versus Gewalt, welche ein wichtiger Anteil der BILDUNG ist.

Dass die Reise zu anderen Planeten die Menschheit rettet, glaube ich hingegen nicht. Der Anteil von Posteisenmetallen auf den Planeten und Monden unseres Sonnensystems sind nicht nennenswert hoch. Und bis wir über Alientechnologie verfügen, das dauert noch.
Die Krise der Menschheit durch den voraufgeklärten Kapitalismus und Umsichgreifen ist aber JETZT.

Meine Empfehlung lautet daher: BILDUNGBILDUNGBILDUNG. Weil wir dann nicht mehr dem Irrtum unterliegen, dass unser Glück von Nippelchen abhängt, können wir leben ohne SchnellgreifenundSchnellwegwerfen. Das wärs dann schon.

Achso, Terrorfaken und dann Zivilisten bombadieren wäre dann natürlich auch überflüssig.
 
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Die "pessimistischen Miesepeter" orientieren sich an den Erfahrungen und der Geschichte ihrer Art. Dort findet das Vernunftswesen Mensch seine biologisch bedingte Relativierung. Man kann es auch ihre Grenzen nennen.Über diese kann man sich theoretisierend und geschwätzig hinwegsetzen, in praxi gibt es dafür weder Handfestes in der Vergangenheit, noch Greifbares in der Gegenwart und nichts Vorstellbares für die Zukunft. Wohlgemerkt der Art, ihrer globalen Population, nicht einer marginalen Anzahl von Individuen oder gar kleinen Humanbiotopen. :D
Wenn für diese Erfahrungen und damit geschöpftes Wissen sich Wesentliches im Unbewussten versteckt und raffiniert verdrängt wird aus Gründen, über die sich die Psychowirtschaft, die Rechtswirtschaft, die Politikwirtschaft und einige andere freuen, sind diese Erfahrungen und das damit entstandenen Wissen nur so viel Wert wie die Ergebnisse der Menschheit. Und in diesen Ergebnissen gibt es katastrophale Misserfolge wie atemberaubende Erfolge ...

Wenn jemand schwätzt, es gäbe nichts Greifbares, hat er das für sich selbst zwar weggeschwätzt, doch weiß ich, dass es deshalb immernoch da ist. Einfach umdrehen und weglaufen und behaupten, es sei nichts da, kann jeder Trottel. Aber auch alle, die ihre Macht mit Ignoranz erreicht haben ...
 
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Towanda2
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Ich habe eher den Eindruck, daß "wir" manchmal zuviel Mitgefühl für andere Lebewesen haben.
(und dieses Mitgefühl von anderen Menschen ausgenutzt wird)

Welcher Elefant kümmert sich um das Wohlergehen der Giraffen?
Welchen Elefanten kümmert es, wenn 1000e km entfernt Artgenossen ums Leben kommen (ertrinken)?

Und wenn du das Mitgefühl mit den "Nächsten" meinst, also z.B. mit Arbeitslosen hierzulande; um die kümmert sich unser Sozialstaat, wofür wir reichlich Steuern und Abgaben zahlen. Deshalb erscheinen vielen persönliche Spenden nicht mehr angebracht.

Nein genau das glaube ich eben nicht, dass wir zuviel Mitgefühl haben.
Das geht...sorry , aber schon aus deinem Posting hervor.
Ob ich anderen immer helfen kann steht nicht zur Debatte.
Aber ob sie mir leid tuen und ich mitfühle schon.
Wenn ich das Erdbeben in Nepal sehe und das Leid der Menschen, dann habe ich Mitleid und Mitgefühl.
Manche haben das nicht.
Und damit fängt alles leider an.
Wenn die Gleichgültigkeit Überhand nimmt.
Ich denke auch, dass der "Neoliberalismus" genau den falschen Weg predigt.
Da ist es doch so, jeder soll selber gucken , wie er klar kommt.
Aber ich meine das ist schon ein Irrweg ansich.
Denn wir sind Herdentiere.
Wir sind soziale Wesen.
Das kann niemand bestreiten.
Nur die Gemeinschaft hat uns zu dem gemacht , was wir heute sind.
Allen sozialen Rängen und Status zum Trotz.
Am Ende braucht jeder jeden !
Ansonsten laufen wir Gefahr, dass die menschliche Art ausstirbt!
 

Timirjasevez

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[...]
Wenn jemand schwätzt, es gäbe nichts Greifbares, hat er das für sich selbst zwar weggeschwätzt, doch weiß ich, dass es deshalb immernoch da ist. Einfach umdrehen und weglaufen und behaupten, es sei nichts da, kann jeder Trottel. Aber auch alle, die ihre Macht mit Ignoranz erreicht haben ...
Was Du so alles weißt, olle Wetter! Nur korrespondiert dieses Wissen leider mit der Unfähigkeit, dem für Dich Greifbarem Fassbares zu verleihen. Wer Schwätzer mit Steinen bewerfen will, sollte dabei nicht im Glashaus sitzen.

Diese Philosophie vom Unbewussten und Bewussten hat ja einen gelehrsamen Klang, für unsere Species und ihr Überleben im halboffenen System Erde ist sie ohne Belang. Aber gut, dass wir mal darüber geredet haben ...
 

Timirjasevez

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Das kann niemand bestreiten.
Nur die Gemeinschaft hat uns zu dem gemacht , was wir heute sind.
Allen sozialen Rängen und Status zum Trotz.
Am Ende braucht jeder jeden !
Ansonsten laufen wir Gefahr, dass die menschliche Art ausstirbt!
Mitgefühl, Empathie und all das, was der Mensch für sich verstand- bzw. vernunftsmäßig in Anspruch nimmt und mehr oder minder auslebt, seine ganze intellektuelle Selbstüberhebung sind doch bedeutungslos, wenn sich das biologische System gegen ein Fortdauern seiner Art, so wie sie heute existent ist, entschieden hat. Und unsere Art in ihrer Gesamtheit nimmt den Weg des Verzichtbaren.
 

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