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Wer profitiert heute von der Energiewende? Ein Reformvorschlag.

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meine Meinung: Die Mehrheit zahlt, eine Minderheit profitiert.


Wenn wir die Umwelt schonen wollen, könnten wir zum Beispiel die Energiewendefinanzierung so umstellen,
dass nicht wie heute eine kleine Minderheit hohe Subventionen bekommt (die alle anderen zahlen),
sondern alle Bürger von der Energiewende profitieren, finanziell .

Mein Vorschlag bezieht sich auf fossile Energieträger.
(wie zum Beispiel Erdöl, Kohle, Erdgas, ist prinzipiell aber auch auf Atomstrom anwendbar)

Mit diesem Reformmodell würden Kohle, fossile Kraftstoffe und Atomtrom ihre eigene
"Überflüssigmachung" subventionieren,
ohne dass es wie im jetzigen System zu einer großen Belastung der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung kommt.

Das heutige EEG-Umlagen- und Ökosteuersystem hat einen entscheidenden Nachteil, der auch die Akzeptanz im Volke zerstört:

Es führt zu in seiner praktischen Wirkung zu einer Umverteilung von Arm zu Reich.

Eigentlich wäre es sinnvoll, große Anstrengungen bezüglich
allen Einzel-Bereichen der Energiewende zu unternehmen.

Sinnvoll und klug investiertes Geld im Bereich Energieeinsparung hilft, in Zukunft mehr als das investierte Geldvolumen einzusparen und kann dem einzelnen Bürger nützen.

Wahrscheinlich würden die meisten Leute
die zwangsauferlegten EEG-Umlagen und auch die Öko-Steuern auf Benzin und Diesel
eher akzeptieren,
wenn sie damit nicht die Renditen
von (fremden, anonymen Groß-)Investoren von Windparks, Fotovoltaik-Feldern und Biogasanlagen
bezahlen müßten.

Wenn der einzelne Bürger für seine Öko-steuer- und EEg-Zwangsumlage-Zahlungen
ein gleich hohes Öko-Geld-Guthaben auf seinem persönlichen "Energie-Wende-Konto"
bekommen würde,
wäre das Akzeptanzproblem der Energiewende gelöst.

Atomstrom, "Fossil"-Strom (Kohle,Erdgas) , "Fossil" -Diesel und-Benzin
werden bei den Endkunden also weiterhin
mit einer Extra-zwangs-zahlung in Höhe der bisherigen
(dann aber zukünftig wegfallenden)
EEG-Umlage/Ökosteuer belegt - aber :

Jeder Stromkunde und jeder Autofahrer bekommt das volle Geld
auf seinem persönlichen (öko-Wende-)Konto gutgeschrieben.

Alles, was irgendwie für die (eigene persönliche und gleichzeitig damit große gesamtgesellschaftliche) Öko-Revolution sinnvoll ist,
kann er damit für sich selbst einkaufen:

Jeder kann frei entscheiden :

Energieeinsparinvestitionen (energetische Wohnungssanierungen, zero-Emission- oder plus-Energie- Immobilienkauf,)
Ökostrom, Wasserstoff und Methan aus Ökostrom,
Energiespeicherungstechnik (Batterien, Akkumulatoren, Latentwärmespeicher, -Kältespeicher)
Stromgeneratoren, Neuwagen (-inkl. Kraftstoff : mit "power to gas"-Methan oder Bio-Kraftstoffen 2.er Generation),
neue Elektro-, Hybrid-, Wasserstoff-, Brennstoffzellen-Autos,
Windkraftanlagen, Fotovoltaik-anlagen (oder auch Anteile an gemeinschaftlich betriebenen),
Stirling-Motoren,
Fahrräder, Elektrofahrräder, e-Motorroller,
Fahrkarten für Bus und Bahn,
Bezahlung des Fahrers bei Fahrgemeinschaften (Mitfahrgelegenheit)

und so weiter, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt ... alles was irgendwie die Energiewende voranbringt.

Also Problem gelöst,
die Energiewende wird forciert,
ungerechte und unsoziale, weil vom Bürger wegverteilende und damit belastende Umlagen und Steuern sind damit vollständig abgeschafft.

Diese Energiewende nützt allen Bürgern, nicht nur wenigen Reichen.

Atomstrom, Kohle und Erdöl subventionieren ihre eigene Einsparung und ihren eigenen Ersatz durch Erneuerbare Energien,
kein Mensch muss Energiewendekosten oder Öko-Renditen für andere zahlen, jeder bekommt seine eigene Öko-Rendite.

80 Millionen kleine "große" Energiewenden ergeben in der Summe
die gesamte deutsche "große" Energiewende.
Das System könnte auch für andere Länder Vorbild werden.

Dieses System wäre auch völlig offen und neutral gegenüber den einzelnen neuen ökologischen Energieerzeugungs-, Einspar-, und Speicher-Technologien, alle hätten die Chance, sich beim Kunden um das Geld auf seinem Ökokonto zu "bewerben"
 
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meine Meinung: Die Mehrheit zahlt, eine Minderheit profitiert.

Wenn wir die Umwelt schonen wollen, könnten wir zum Beispiel die Energiewendefinanzierung so umstellen,
dass nicht wie heute eine kleine Minderheit hohe Subventionen bekommt (die alle anderen zahlen),
sondern alle Bürger von der Energiewende profitieren, finanziell .

Mein Vorschlag ...

Dieses System wäre auch völlig offen und neutral gegenüber den einzelnen neuen ökologischen Energieerzeugungs-, Einspar-, und Speicher-Technologien, alle hätten die Chance, sich beim Kunden um das Geld auf seinem Ökokonto zu "bewerben"
Wen müsste man denn bitten von den Entscheidern, die ja seit langem kräftig daran arbeiten, dass sie von den vielen Ungerechtigkeiten profitieren und die Überdentischgezogenen dafür bezahlen, dass ich was tut in die Richtung, die dir richtig erscheint?

Und wer sollte diese Leute behandeln, damit es nicht ewig geht, bis das angepackt wird, und wer wird sie danach ständig kontrollieren, damit sie nicht irgendwelche Dinge drehen, damit die Vorteile von Änderungen wieder in ihre Taschen fließen?
 
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Also im Grundsatz würde ich sagen, wenn man alternative Energien fördern will, muss man die konventionellen Energien so teuer machen, dass die alternativen Energien in die Gewinnzone kommen. Oder die großen Stromerzeuger verstaatlichen und in die Leitung kommt nur noch das, was die Regierung will. Sowas wie ein AKW darf ein Staat gar nicht erst aus der Hand geben (Fukushima lässt grüßen). Ich glaube auch nicht, dass die AKWs billiger kommen, wenn RWE die baut und bei der Abschaltung auf Mrd Entschädigung klagt. Alles was man "dem Markt überlässt", ist glaube ich eher Imagepflege.
 
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Also im Grundsatz würde ich sagen, wenn man alternative Energien fördern will, muss man die konventionellen Energien so teuer machen, dass die alternativen Energien in die Gewinnzone kommen.

Konventionelle Energie wird von umverteilungswirksamen Steuern und Abgaben befreit, die den Kunden heute belasten, obwohl er dafür keinerlei Gegenleistung erhält.
Dafür zahlt der Kunde für jeden Liter Benzin, Diesel, fossil erzeugte KWh auf sein eigenes "Öko-Konto" einen Geldbetrag.
Dieses Geld ist Eigentum des Kunden, ist aber zweckgebunden für Ausgaben für seine "persönlichen Energiewendekosten" auszugeben.

Über die Höhe des Betrages läßt sich die Geschwindigkeit der Energiewende steuern.

Die fossilen Energieträger sorgen so dafür, dass sie sich selbst überflüssig machen.

Die Energiewende wird sozialverträglich.
 
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So lange die Politiker bzw Parteien nicht bereit sind der Bevölkerung zu sagen, was die Enrgiewende den Bürgern kostet, muss alles in einem komplizierten Mischmasch von Subventionen, Umlagen und anderen bürokratisch aufwendigen Maßnahmen versteckt werden. Das nutzt natürlich der Bürokratie und erfüllt wenigstens diesen Zweck.

Würde man aber die wirtschaftlich optimale Lösung ansetzen und den vollen Preis korrekt und transparent vom Wähler verlangen, würde wohl die Partei, die das täte dauerhaft abgewählt.
 
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Konventionelle Energie wird von umverteilungswirksamen Steuern und Abgaben befreit, die den Kunden heute belasten, obwohl er dafür keinerlei Gegenleistung erhält.
Dafür zahlt der Kunde für jeden Liter Benzin, Diesel, fossil erzeugte KWh auf sein eigenes "Öko-Konto" einen Geldbetrag.
Dieses Geld ist Eigentum des Kunden, ist aber zweckgebunden für Ausgaben für seine "persönlichen Energiewendekosten" auszugeben.

Über die Höhe des Betrages läßt sich die Geschwindigkeit der Energiewende steuern.

Die fossilen Energieträger sorgen so dafür, dass sie sich selbst überflüssig machen.

Die Energiewende wird sozialverträglich.
Wird sie natürlich nicht. Niemand würde RWE Geld geben, wenn er für das gleiche Geld Strom im eigenen Garten erzeugen kann. Das zweckgebundene Geld bringt mir natürlich nur einen Teil des Stromes, der Energie, die ich dafür bekommen hätte, wenn ich es am Strommarkt ausgegeben hätte. Das ist letztlich einfach eine Strompreiserhöhung, die in alternative Energie investiert wird - also wie jetzt auch.
 
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Wo ist denn das echte Interesse an einer Energiewende?

Wenn ich mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahre, habe ich Geld gespart gegenüber dem Auto, ich habe keinen Sprit gebraucht, keine Parkgebühren gezahlt und wenn ich konsequent genug bin, brauche ich nicht mal mehr ein Auto. Gesund ist es auch noch. Wieviele tun es?
Vielleicht würden es die Leute tun, wenn jeder Fahrradkilometer bezuschusst wird. Aber kann das Sinn der Sache sein?

Solange die Leute zu bequem sind, an ihrem Verhalten etwas zu ändern und das nur tun, weil Sie sich davon finanzielle Vorteile erhoffen, wird das nie funktionieren, egal wie die Wende politisch gestrickt wird.

Solange der Verbraucher die Solarzelle wegen der Subventionen und nicht wegen der Nutzung regenerativer Energien kauft, solange wird das nichts.
 
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Toller Vorschlag

Also Problem gelöst,
die Energiewende wird forciert,
ungerechte und unsoziale, weil vom Bürger wegverteilende und damit belastende Umlagen und Steuern sind damit vollständig abgeschafft.


Tolle Vorschläge. Aber nur, wenn Du davon ausgehst, dass Geld aus dem Nichts entsteht, denn wer soll das bezahlen, was jedem einzelnen Bürger finanziell zugute kommen soll?

Die Energiewende ist ein energiepolitischer Amoklauf. Das ist der Grund, warum sie nicht funktioniert und auch nicht funktionieren kann. Der Strompreis hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Bürger (und auch die Industrie) unserer Nachbarn (Frankreich, Polen) zahlen nur ca. die Hälfte von dem, was man in Deutschland blecht. In den USA zahlt man nur ein Drittel.

Deutschland liebt es, allein auf sich allein gestellt Sonderwege zu gehen. Hat zwar noch nie geklappt und endete auch stets im Fiasko aber die politischen Entscheidungsträger wie auch die Mehrheit des Volkes (die wählen diese Fiasko-Politiker schließlich) haben nichts dazu gelernt. Viel lieber wird auf dem toten Pferd "Energiewende" weiterhin mit allerlei Tricks und Gags rumgeritten. Das, was an zig Milliarden an Subventionen und Steuermitteln bereits in die Schüssel versenkt wurde (alles natürlich vom Bürger und der Industrie zu blechen) reichen halt noch nicht.

So ein richtiger Deutsche glaubt bis zur letzten Patrone an den "Endsieg". Egal, ob im Krieg oder bei anderen Sonderwegen, wie der Energiewende. Ein richtiger Deutscher wird erst durch den totalen Zusammenbruch eines Besseren belehrt (wobei er dann hinterher immer noch Ausreden parat hat, wie das ganze Unterfangen doch noch hätte gelingen können) :winken:

Einen Vorteil hätten Deine illustren Vorschläge jedoch schon: das Fiasko würde weitaus flotter eintreten :giggle:

Jetlag
 
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Tach

Wenn ich mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahre, habe ich Geld gespart gegenüber dem Auto, ich habe keinen Sprit gebraucht, keine Parkgebühren gezahlt und wenn ich konsequent genug bin, brauche ich nicht mal mehr ein Auto. Gesund ist es auch noch. Wieviele tun es?


Schon mal eine Kiste Bier und eine Kiste Wasser mit dem Fahrrad transportiert?

Naja, vielleicht eierst Du auch sehr gerne als rollendes Vehrkehrshindernis - Dich und andere horrend gefährdend - voll bepackt mit Deinem Rad fröhlich durch die Gegend und wunderst Dich jedesmal, dass hinter Dir ein Verkehrschaos entsteht?

Zu Deiner Frage: "wie viele tun es"? Antwort: "hoffentlich NIEMAND!"

Aber gut, wenn man günstig wohnt, hat man den Supermarkt vielleicht genau gegenüber auf der anderen Straßenseite. Dann braucht man nicht mal mehr ein Fahrrad, sondern kann durch mehrere Gänge (bzw. mit Hilfe bezahlter Schlepper) den Einkauf sehr elegant erledigen.

Ja, jeder sollte einen Supermarkt vor der Türe haben. Schon wäre das Energieproblem gelöst.

(Endlich habe ich mal analog schlaue Vorschläge wie andere hier.)

:giggle:

Jetlag
 
OP
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Tolle Vorschläge. Aber nur, wenn Du davon ausgehst, dass Geld aus dem Nichts entsteht, denn wer soll das bezahlen, was jedem einzelnen Bürger finanziell zugute kommen soll?

Die Energiewende ist ein energiepolitischer Amoklauf. Das ist der Grund, warum sie nicht funktioniert und auch nicht funktionieren kann. Der Strompreis hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Bürger (und auch die Industrie) unserer Nachbarn (Frankreich, Polen) zahlen nur ca. die Hälfte von dem, was man in Deutschland blecht. In den USA zahlt man nur ein Drittel.

Deutschland liebt es, allein auf sich allein gestellt Sonderwege zu gehen. Hat zwar noch nie geklappt und endete auch stets im Fiasko aber die politischen Entscheidungsträger wie auch die Mehrheit des Volkes (die wählen diese Fiasko-Politiker schließlich) haben nichts dazu gelernt. Viel lieber wird auf dem toten Pferd "Energiewende" weiterhin mit allerlei Tricks und Gags rumgeritten. Das, was an zig Milliarden an Subventionen und Steuermitteln bereits in die Schüssel versenkt wurde (alles natürlich vom Bürger und der Industrie zu blechen) reichen halt noch nicht.

:wi :giggle:

Jetlag

Noch mal der einzige, aber entscheidende Unterschied meines Modells zum bestehenden System :
(die Zahlen sind nicht exakt, dienen nur der Veranschaulichung)

Jetzt zahlen die vielen normal verdienenden Menschen für 1 liter Benzin , was eigentlich 50 Cent kosten würde, 1,50€.
Sie bekommen nur 1 Liter Benzin, zahlen 1€ an den Staat, der dieses Geld dazu benutzen kann, Groß-Investoren in EEG-Anlagen eine hohe Rendite zu garantieren und auszuzahlen.
(Beim Strom ist es ja genauso)


Vereinfacht: der kleine Mann wird relativ zu seinem Einkommen stark belastet, um einigen wenigen reichen Leuten hohes leistungsloses Einkommen aus den heute in EEG-Anlagen Vermögen zu garantieren.
Und das auch noch von der Politik organisiert, mit Hinweis auf Notwendigkeit der Energiewende.

Bei mir:
- kriegt dann kein Investor Geld von anderen, kleinen Leuten über die Staatskasse.


- stattdessen bekommt die kleinen Leute
(für das gleiche Geld wie heute, also 1,50€)
nicht nur den 1 Liter fossiles Benzin, sondern noch
zusätzlich für 1 €
z.Bsp.

Bio-Kraftstoff der 2. Generation
Ökostrom
Photovoltaik-Anlage
Windrad
Brennstoffzelle (Brennstoffzellenauto)
Stromgenerator
Elektro-Fahrzeuge
ÖPNV- oder bahn- oder Bus-Tickets
Wärmespeicher
Immobilienkauf (energetische Anteile)

Der Unterschied ist also: Die Energiewende muss zwar immer noch bezahlt werden, so wie heute, der kleine Mann profitiert aber von dem Geld selber, das er dann für seine eigene kleine Energiewende bezahlt.
80 Millionen kleine Energiewenden = 1 gesamte deutsche Energiewende
 
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Schon mal eine Kiste Bier und eine Kiste Wasser mit dem Fahrrad transportiert?

Naja, vielleicht eierst Du auch sehr gerne als rollendes Vehrkehrshindernis - Dich und andere horrend gefährdend - voll bepackt mit Deinem Rad fröhlich durch die Gegend und wunderst Dich jedesmal, dass hinter Dir ein Verkehrschaos entsteht?

Zu Deiner Frage: "wie viele tun es"? Antwort: "hoffentlich NIEMAND!"

Aber gut, wenn man günstig wohnt, hat man den Supermarkt vielleicht genau gegenüber auf der anderen Straßenseite. Dann braucht man nicht mal mehr ein Fahrrad, sondern kann durch mehrere Gänge (bzw. mit Hilfe bezahlter Schlepper) den Einkauf sehr elegant erledigen.

Ja, jeder sollte einen Supermarkt vor der Türe haben. Schon wäre das Energieproblem gelöst.

(Endlich habe ich mal analog schlaue Vorschläge wie andere hier.)

:giggle:

Jetlag

Wat ein Stuss. Ich hab nen Hänger am Fahrrad. Damit sind Einkäufe problemlos und sicher zu transportieren. Da sind auch 2-3 Kilometer überhaupt kein Problem. Welcher Stadtbewohner hat innerhalb eine Radius von 2-3km keinen Supermarkt?
Ich rede ja gar nicht von allen Menschen in ganz Deutschland. Ich rede lediglich von denen, denen es ohne größere Umstände möglich wäre.
 

Smoker

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Ich habe es schon mehrmals geschrieben.... in der derzeitigen Form werden nicht nur die üblichen Absahner (Betriebe... ect.) von der finanzierung ausgenommen. Es findet insgesamt eine völlige Umverteilung von unten nach oben statt. Diejenigen die ohne Möglichkeit sind Solardächer zu installieren, oder in Windparks zu investieren. Zahlen alleine alles. Denn diejenigen die es sich leisten können, müssen die Umlage zwar auch zahlen, holen aber insgesamt mehr oder in etwa das selbe wieder rein, durch ihre Solaranlage. Und diejenigen die keine Möglichkeit haben sind immer diejenigen die ein hoher Strompreis am härtesten trifft.

Und das lächerlichste an der ganzen Geschichte ist, daß ausser immensen Kosten (die nun von Jahr zu Jahr steigen werden) bringt es weder Ökologisch noch Okonomisch irgendetwas. Ganz im Gegenteil... die Grundwasserbelastung durch Düngung von Grünflächen zur Zuführung für Biogasanlagen steigt seit Jahren stetig. Windräder auch wenns keiner wahr haben will, machen das Wildleben verrückt. Bayern will statt AKWs nun Gaskraftwerke bauen. Von den neuen riesigen Kohlekraftwerken in der jüngeren Vergangenheit mal ganz zu schweigen...

Und? Glaubt ihr daß wenn das nächste Polnische Tschechische oder auch Französische Kernkraftwerk in die Luft fliegt die Strahlung dann an der Grenze halt macht weil wir ausgestiegen sind? Glaubt ihr daß unsere EU Nachbarn oder sonst wer auf der Welt so beeindruckt ist von unserem Ausstieg, daß sie unbedingt das selbe tun wollen? Nein und Nein.
 
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während Deutschland völlig Kopflos in den Atomausstieg schlidderte,
geht man in Australien anders damit um, und wäre dann vielleicht auch die Lösung für den deutschen Atommüll

http://green.wiwo.de/atommuell-australien-will-radioaktiven-abfall-mit-neuem-kraftwerk-weiternutzen/


der sogenannte atommüll ist in wirklichkeit auch ein nützlicher rohstoff.

auszug aus dem interessanten link:
Fast 300.000 Tonnen Atommüll
An Nachschub würde es den Australiern nicht fehlen. Die heute weltweit laufenden Kernkraftwerke produzieren jährlich rund 12.000 Tonnen hochradioaktiven Abfall, der mit Prism-Reaktoren nutzbar wäre. Insgesamt sind weltweit mittlerweile rund 270.000 Tonnen zusammengekommen, bei weitem zu viel für Australien, selbst wenn das Land sein Atomprogramm mit Verve startet. 40.000 Tonnen würden schon reichen, um das Land zwei Jahrzehnte lang mit Atomstrom zu versorgen, so Barry W. Brook, Professor für Umweltverträglichkeit an der australischen University of Tasmania.
 

Le Bon

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Schai$ auf Energie"wende"! Das ist doch nur Augenwischerei. Ist das hier ein möglicher Weg, Energie fast umsonst zu bekommen? --->

 

nachtstern

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der sogenannte atommüll ist in wirklichkeit auch ein nützlicher rohstoff.

auszug aus dem interessanten link:
Fast 300.000 Tonnen Atommüll
An Nachschub würde es den Australiern nicht fehlen. Die heute weltweit laufenden Kernkraftwerke produzieren jährlich rund 12.000 Tonnen hochradioaktiven Abfall, der mit Prism-Reaktoren nutzbar wäre. Insgesamt sind weltweit mittlerweile rund 270.000 Tonnen zusammengekommen, bei weitem zu viel für Australien, selbst wenn das Land sein Atomprogramm mit Verve startet. 40.000 Tonnen würden schon reichen, um das Land zwei Jahrzehnte lang mit Atomstrom zu versorgen, so Barry W. Brook, Professor für Umweltverträglichkeit an der australischen University of Tasmania.

Eben!
Im Grunde genommen Rohstoffe über Receycling!
Aber dieser Weg wurde durch die kopflose und panische Politik der "Merkel" versperrt!
 
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Eben!
Im Grunde genommen Rohstoffe über Receycling!
Aber dieser Weg wurde durch die kopflose und panische Politik der "Merkel" versperrt!



Deutscher Atommüll für Australien, immerhin könnten wir auch davon profitieren, die kosten für die entlagerung entfallen.
Es ist auch sinnvoller so ein "Ding" dahin zusetzen, weitab von der zivilisation. Also statt in deutschland zb. australien, oder hätte die Merkelregierung was dagegen das unser atommüll dorthin geht?
 
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nachtstern

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Deutscher Atommüll für Australien, immerhin könnten wir auch davon profitieren, die kosten für die entlagerung entfallen.
Es ist auch sinnvoller so ein "Ding" dahin zusetzen, weitab von der zivilisation. Also statt in deutschland zb. australien.

Wenn dieses "Ding" im direkten Vergleich mit konventionellen Atomkraftwerken "sicher" ist,
warum dieses dann nicht neben den hier abzuwrackenden hinstellen?
Die "Wege" zur Entsorgung alter Komponenten wäre nicht so dramatisch und weniger Gefährlich!
 
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Wenn dieses "Ding" im direkten Vergleich mit konventionellen Atomkraftwerken "sicher" ist,
warum dieses dann nicht neben den hier abzuwrackenden hinstellen?
Die "Wege" zur Entsorgung alter Komponenten wäre nicht so dramatisch und weniger Gefährlich!


Eigentlich gelten unsere Atomkraftwerke als sicher aber es gibt auch andere meinungen. Wenn diese Dinger noch sicherer sind könnte man diese auch hier betreiben.
Es ist alles eine preisfrage, was man dadurch spart und welche risiken noch bestehen.
Man sollte es dem volke vorrechnen, wie teuer der atomausstieg wirklich ist, scheinbar wird er immer teurer.
Gibts eigentlich noch eine bedeutende partei, die atomenergie nutzen möchte?
 

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