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Wer profitiert heute von der Energiewende? Ein Reformvorschlag.

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nachtstern

einzig wahrer
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Eigentlich gelten unsere Atomkraftwerke als sicher aber es gibt auch andere meinungen. Wenn diese Dinger noch sicherer sind könnte man diese auch hier betreiben.
Es ist alles eine preisfrage, was man dadurch spart und welche risiken noch bestehen.
Man sollte es dem volke vorrechnen, wie teuer der atomausstieg wirklich ist, scheinbar wird er immer teurer.
Gibts eigentlich noch eine bedeutende partei, die atomenergie nutzen möchte?

der Atomausstieg ist ein Faß ohne Boden....

Glaube nicht, das es hier in Deutschland noch eine Partei gibt, die diese "Lügen" darum in ihrem Parteiprogramm aufarbeiten würde ^^
 
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interessant ist es schon

meine Meinung: Die Mehrheit zahlt, eine Minderheit profitiert.


Wenn wir die Umwelt schonen wollen, könnten wir zum Beispiel die Energiewendefinanzierung so umstellen,
dass nicht wie heute eine kleine Minderheit hohe Subventionen bekommt (die alle anderen zahlen),
sondern alle Bürger von der Energiewende profitieren, finanziell .

(...)

Jeder Stromkunde und jeder Autofahrer bekommt das volle Geld
auf seinem persönlichen (öko-Wende-)Konto gutgeschrieben.

(...)

Dieses System wäre auch völlig offen und neutral gegenüber den einzelnen neuen ökologischen Energieerzeugungs-, Einspar-, und Speicher-Technologien, alle hätten die Chance, sich beim Kunden um das Geld auf seinem Ökokonto zu "bewerben"


Im Grunde eine gute Idee. Ziemlich genau das war der Gedanke hinter den energiepolitischen Entwicklungen der Anfangsjahre der sog. "Energiewende". Es sollte in etwa so passieren, wie du´s hier beschrieben hast, das ist ja auch das Schlimme daran...
...denn die Chance darauf war da, für ein paar Jahre. Jetzt haben Konzerne und, nennen wir sie mal, "Interessensvertreter" das Ruder wieder in der Hand. (Echtzeitgedanke: Seit der Grünen nicht mehr mitregieren... gefühlt... mhhh)

"Dein" System ist zu Basisdemokratisch; außerdem sollen ja die Verbraucher entscheiden: also ist es nur fair, wenn die größten Verbraucher auch das größte Mitspracherecht haben, also Industrie, Stadtwerke, Transport usw... ...aber danke für den schönen Denkanstoß!
 
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der Atomausstieg ist ein Faß ohne Boden....

Glaube nicht, das es hier in Deutschland noch eine Partei gibt, die diese "Lügen" darum in ihrem Parteiprogramm aufarbeiten würde ^^


die afd hat eine vernünftige einstellung dazu. Kein überstürtzter ausstieg aus der kernenergie.

http://www.wen-waehlen.de/btw13/parteien/antworten/2103/2022/unentschieden.html
Der schnelle Ausstieg aus der Atomkraft beschert der Energielobby vor allem eins: Hohe Geldforderungen aufgrund der Brüche der Laufzeitverträge. Zahlen wird dies der Steuerzahler, der aufgrund des planwirtschaftlichen EEG´s sowieso schon unfair geschröpft wird.

Augenwischerei ist der Ausstieg insofern, dass die aktuelle Bundesregierung den Bau von neuen Atomanlagen entlang unserer Grenzen auch noch mit unseren Steuergeldern fördert...
 
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Also im Grundsatz würde ich sagen, wenn man alternative Energien fördern will, muss man die konventionellen Energien so teuer machen, dass die alternativen Energien in die Gewinnzone kommen.

Bist du wirklich sicher, dass da eins teurer ist als das Andere? - Ich denke schon, das alles am Ende das kostet, was die Leute zahlen können; und dann findet sich schon einer, der´s für den Preis macht...
 

nachtstern

einzig wahrer
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die afd hat eine vernünftige einstellung dazu. Kein überstürtzter ausstieg aus der kernenergie.

http://www.wen-waehlen.de/btw13/parteien/antworten/2103/2022/unentschieden.html
Der schnelle Ausstieg aus der Atomkraft beschert der Energielobby vor allem eins: Hohe Geldforderungen aufgrund der Brüche der Laufzeitverträge. Zahlen wird dies der Steuerzahler, der aufgrund des planwirtschaftlichen EEG´s sowieso schon unfair geschröpft wird.

Augenwischerei ist der Ausstieg insofern, dass die aktuelle Bundesregierung den Bau von neuen Atomanlagen entlang unserer Grenzen auch noch mit unseren Steuergeldern fördert...

das verdeutlicht die Verarschung des deutschen Bürgers nochmal ^^
 
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Ich habe es schon mehrmals geschrieben.... in der derzeitigen Form werden nicht nur die üblichen Absahner (Betriebe... ect.) von der finanzierung ausgenommen. Es findet insgesamt eine völlige Umverteilung von unten nach oben statt. Diejenigen die ohne Möglichkeit sind Solardächer zu installieren, oder in Windparks zu investieren. Zahlen alleine alles. Denn diejenigen die es sich leisten können, müssen die Umlage zwar auch zahlen, holen aber insgesamt mehr oder in etwa das selbe wieder rein, durch ihre Solaranlage. Und diejenigen die keine Möglichkeit haben sind immer diejenigen die ein hoher Strompreis am härtesten trifft.

Und das lächerlichste an der ganzen Geschichte ist, daß ausser immensen Kosten (die nun von Jahr zu Jahr steigen werden) bringt es weder Ökologisch noch Okonomisch irgendetwas. Ganz im Gegenteil... die Grundwasserbelastung durch Düngung von Grünflächen zur Zuführung für Biogasanlagen steigt seit Jahren stetig. Windräder auch wenns keiner wahr haben will, machen das Wildleben verrückt. Bayern will statt AKWs nun Gaskraftwerke bauen. Von den neuen riesigen Kohlekraftwerken in der jüngeren Vergangenheit mal ganz zu schweigen...

Und? Glaubt ihr daß wenn das nächste Polnische Tschechische oder auch Französische Kernkraftwerk in die Luft fliegt die Strahlung dann an der Grenze halt macht weil wir ausgestiegen sind? Glaubt ihr daß unsere EU Nachbarn oder sonst wer auf der Welt so beeindruckt ist von unserem Ausstieg, daß sie unbedingt das selbe tun wollen? Nein und Nein.

... also erstmal ist es durchaus ok, die richtige Richtung einzuschlagen, obwohl die meißten noch in die falsche gehen ...

Du hast aber recht, dass es im Moment noch echt schlimm ist... bin aber irgendwie zuversichtlich, Optimist halt!
 
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Bist du wirklich sicher, dass da eins teurer ist als das Andere? - Ich denke schon, das alles am Ende das kostet, was die Leute zahlen können; und dann findet sich schon einer, der´s für den Preis macht...
Das hängt von der Struktur des Stommarktes ab. Wenn die Netze staatlich wären und jeder kann seinen Strom zu seinen Herstellungskosten da einspeisen, würde sich der billigste Anbieter durchsetzen. Sind die Netze privat und gehören den Stromerzeugern siehts wieder anders aus.
 
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Wahrscheinlichkeitsrechnung

Und? Glaubt ihr daß wenn das nächste Polnische Tschechische oder auch Französische Kernkraftwerk in die Luft fliegt die Strahlung dann an der Grenze halt macht weil wir ausgestiegen sind?

ein gern vorgetragenes Argument. Ich möchte dagegen halten. Wenn von 50 AKW´s 25 abgeschaltet werden, sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls um 50 %. Nicht schlecht, meine ich, und ich bin mir darüber im klaren, dass die realen Zahlen sich etwas anders darstellen.
 
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Das hängt von der Struktur des Stommarktes ab. Wenn die Netze staatlich wären und jeder kann seinen Strom zu seinen Herstellungskosten da einspeisen, würde sich der billigste Anbieter durchsetzen. Sind die Netze privat und gehören den Stromerzeugern siehts wieder anders aus.

Ja, müsste halt von unten kommen... eine Art Strombörse für jeden; wo man seinen Strom anbietet und die Leute direkt bei dir kaufen können. Netze verstaatlichen fände ich eh gut, ist doch eine viel zu wichtige Infrastruktur, um sie in privaten Händen zu lassen. Bin mir aber sicher, dass zumindest die Länder zu einem großen Teil wenigstens beteiligt sind am Stromnetz.
 

Smoker

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ein gern vorgetragenes Argument. Ich möchte dagegen halten. Wenn von 50 AKW´s 25 abgeschaltet werden, sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls um 50 %. Nicht schlecht, meine ich, und ich bin mir darüber im klaren, dass die realen Zahlen sich etwas anders darstellen.

Wenn man 10 von 10 AKWs neu baut oder modernisiert (3. Gen) sinkt diese Quote ebenso stark. (davon abgesehen daß auch 5 reichen würden) :))
 
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ein gern vorgetragenes Argument. Ich möchte dagegen halten. Wenn von 50 AKW´s 25 abgeschaltet werden, sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls um 50 %. Nicht schlecht, meine ich, und ich bin mir darüber im klaren, dass die realen Zahlen sich etwas anders darstellen.
Aber nur, wenn die Nachbarländer den Ausfall an europ. Stromkapazität nicht ihrerseits durch den Neubau von AKWs kompensieren.
 
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Aber nur, wenn die Nachbarländer den Ausfall an europ. Stromkapazität nicht ihrerseits durch den Neubau von AKWs kompensieren.

Wobei der Anteil der Atomenergie an der Stromerzeugung in den USA bei 20% liegt, in Frankreich bei 75% und in Italien bei 0%. In Japan dürfte der Anteil auch im Moment bei 0% liegen und das bedeutet dann, dass entweder Atomenergie lebensnotwendig ist oder nicht.
 

interrogativ

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"Energiewende" ist nicht gewollt

meine Meinung: Die Mehrheit zahlt, eine Minderheit profitiert.


Wenn wir die Umwelt schonen wollen, könnten wir zum Beispiel die Energiewendefinanzierung so umstellen,
dass nicht wie heute eine kleine Minderheit hohe Subventionen bekommt (die alle anderen zahlen),
sondern alle Bürger von der Energiewende profitieren, finanziell .

Mein Vorschlag bezieht sich auf fossile Energieträger.
(wie zum Beispiel Erdöl, Kohle, Erdgas, ist prinzipiell aber auch auf Atomstrom anwendbar)

Mit diesem Reformmodell würden Kohle, fossile Kraftstoffe und Atomtrom ihre eigene
"Überflüssigmachung" subventionieren,
ohne dass es wie im jetzigen System zu einer großen Belastung der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung kommt.

Das heutige EEG-Umlagen- und Ökosteuersystem hat einen entscheidenden Nachteil, der auch die Akzeptanz im Volke zerstört:

Es führt zu in seiner praktischen Wirkung zu einer Umverteilung von Arm zu Reich.

Eigentlich wäre es sinnvoll, große Anstrengungen bezüglich
allen Einzel-Bereichen der Energiewende zu unternehmen.

Sinnvoll und klug investiertes Geld im Bereich Energieeinsparung hilft, in Zukunft mehr als das investierte Geldvolumen einzusparen und kann dem einzelnen Bürger nützen.

Wahrscheinlich würden die meisten Leute
die zwangsauferlegten EEG-Umlagen und auch die Öko-Steuern auf Benzin und Diesel
eher akzeptieren,
wenn sie damit nicht die Renditen
von (fremden, anonymen Groß-)Investoren von Windparks, Fotovoltaik-Feldern und Biogasanlagen
bezahlen müßten.

Wenn der einzelne Bürger für seine Öko-steuer- und EEg-Zwangsumlage-Zahlungen
ein gleich hohes Öko-Geld-Guthaben auf seinem persönlichen "Energie-Wende-Konto"
bekommen würde,
wäre das Akzeptanzproblem der Energiewende gelöst.

Atomstrom, "Fossil"-Strom (Kohle,Erdgas) , "Fossil" -Diesel und-Benzin
werden bei den Endkunden also weiterhin
mit einer Extra-zwangs-zahlung in Höhe der bisherigen
(dann aber zukünftig wegfallenden)
EEG-Umlage/Ökosteuer belegt - aber :

Jeder Stromkunde und jeder Autofahrer bekommt das volle Geld
auf seinem persönlichen (öko-Wende-)Konto gutgeschrieben.

Alles, was irgendwie für die (eigene persönliche und gleichzeitig damit große gesamtgesellschaftliche) Öko-Revolution sinnvoll ist,
kann er damit für sich selbst einkaufen:

Jeder kann frei entscheiden :

Energieeinsparinvestitionen (energetische Wohnungssanierungen, zero-Emission- oder plus-Energie- Immobilienkauf,)
Ökostrom, Wasserstoff und Methan aus Ökostrom,
Energiespeicherungstechnik (Batterien, Akkumulatoren, Latentwärmespeicher, -Kältespeicher)
Stromgeneratoren, Neuwagen (-inkl. Kraftstoff : mit "power to gas"-Methan oder Bio-Kraftstoffen 2.er Generation),
neue Elektro-, Hybrid-, Wasserstoff-, Brennstoffzellen-Autos,
Windkraftanlagen, Fotovoltaik-anlagen (oder auch Anteile an gemeinschaftlich betriebenen),
Stirling-Motoren,
Fahrräder, Elektrofahrräder, e-Motorroller,
Fahrkarten für Bus und Bahn,
Bezahlung des Fahrers bei Fahrgemeinschaften (Mitfahrgelegenheit)

und so weiter, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt ... alles was irgendwie die Energiewende voranbringt.

Also Problem gelöst,
die Energiewende wird forciert,
ungerechte und unsoziale, weil vom Bürger wegverteilende und damit belastende Umlagen und Steuern sind damit vollständig abgeschafft.

Diese Energiewende nützt allen Bürgern, nicht nur wenigen Reichen.

Atomstrom, Kohle und Erdöl subventionieren ihre eigene Einsparung und ihren eigenen Ersatz durch Erneuerbare Energien,
kein Mensch muss Energiewendekosten oder Öko-Renditen für andere zahlen, jeder bekommt seine eigene Öko-Rendite.

80 Millionen kleine "große" Energiewenden ergeben in der Summe
die gesamte deutsche "große" Energiewende.
Das System könnte auch für andere Länder Vorbild werden.

Dieses System wäre auch völlig offen und neutral gegenüber den einzelnen neuen ökologischen Energieerzeugungs-, Einspar-, und Speicher-Technologien, alle hätten die Chance, sich beim Kunden um das Geld auf seinem Ökokonto zu "bewerben"

Die "Energiewende", ein weiteres Mittel, die Wähler energetisch und finanziell zu enteignen.

Beispiel Windräder (WKA):

- (Geldmaschine) Windräder, die keinen Strom erzeugen
- fehlende Infrastruktur (von 10000 Km Kabel nur 700 Km verlegt)
- sehr hoher Wartungsaufwand und laufende Kosten der WKA
- Bau, Betrieb und Entsorgung der WKA fordern weit mehr Energie, als sie erzeugen
- usw

Leserbriefe zum Thema WKA:
- https://hartgeld.com/rohstoffe.html

- http://www.pi-news.net/2019/02/wall-street-journal-germany-hat-die-duemmste-energiepolitik-weltweit/
- https://www.geolitico.de/2019/02/01/energie-planwirtschaft-a-la-merkel/
- https://www.mmnews.de/vermischtes/113445-tennet-stabilisiert-stromnetz-mit-milliardenaufwand
 
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Ich habe es schon einmal geschrieben hier im Forum, aber ich wiederhole es gerne nochmal.

Deutschland hat eine Alternative!
Diese Alternative heißt Wasserstoff.
Um Wasserstoff zu erzeugen braucht man Strom und Wasser das mit Salz angereichert ist zur besseren Leitfähigkeit.
Strom haben wir genügend an der Nordsee mit unseren Windrädern.
Die erzeugen so viel Strom, dass sie sogar abgeschaltet werden müssen.
Und Salzwasser ist in der Nordsee auch genügend vorhanden.
(Damit die Öko's nicht maulen: Es wird doch propagiert, dass der Meeresspiegel steigt! Also kann Wasser entnommen werden!)
Wenn man nun an der Nordseeküste Fabriken errichtet und mit dem Strom Wasser zerlegt in Wasserstoff und Sauerstoff hat man doch alles was man will!
Je nach Strombedarf kann man die Produktion hoch- oder runterfahren. Salz ist auch schon im Wasser. Es muß nur noch gereinigt werden. Arbeitsplätze werden auch geschaffen. Den Wasserstoff kann man, genau so wie Autogas, verteilen. Den kann man an den Tankstellen genau so wie Sprit oder Autogas tanken. Und bei den Wasserstoff-Auto's kommt aus dem Auspuff höchstens ein Wassertropfen.
Und: Wasserstoffautos sind eigentlich E-Autos! Der Wasserstoff treibt einen Generator an, der den Strom erzeugt.
Das könnte man in den Wasserstoff-Fabriken dann auch im größeren Stiel machen.
Stromerzeugung mittels Wasserstoff! Und den könnte man bei Spitzenbedarf auch noch hochfahren.
 

Kibuka

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Die Energiewende, besser gesagt die STROMWENDE, weil der Pimärenergiebedarf weit höher ist, ist eine Totgeburt.

Derzeit beruht die Energiewende darauf, dass konventionelle Kraftwerke als Doppelstrukturen weiter vorgehalten werden. In Zukunft werden das verstärkt ausländische Stromnetze sein.

Bereits heute ist die deutsche Energiewende nur deshalb noch nicht gegen die Wand gefahren, weil Überschußstrom zu Negativpreisen exportiert wird, und im Falle von Flauten die ausländischen Speicher und Kraftwerke benutzt werden, um Strom zu importieren.

Deutschland nutzt quasi die Infrastruktur des Auslands. Und das für jede Menge Geld.

In Zukunft werden die Reserven aber dahinschmelzen, weil Deutschland immer mehr Flatterstromerzeuger baut und das Ausland seine Speicher selbst benötigen wird.

Ich rechne ab 2022, wenn die letzten großen AKW vom Netz gehen mit ersten ernsthaften Problemen hinsichtlich der Netzstabilität.

Die gesamte Energiewende ist weder europäisch koordiniert, noch von der Bundesregierung zu Ende gedacht.

Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie heute Politik gemacht wird. Zu Ende gedacht wird gar nichts mehr, es wird einfach ins kalte Wasser gesprungen und dann geschaut.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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