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Ich bleibe dann doch bei meiner ursprünglichen Einschätzung von Saudumm Arabien - eine archaische Tyrannei. (U)SA wird allerdings nach wie vor vom Heuchlerwesten, der Situationen stets subjektiv so beurteilt, wie es ihm gerade in den Kram paßt, bekrochen und gar mit Mitteln für seinen Lokalterrorismus und -imperialismus versorgt - genau wie Israel. Und es wäre ein Oberwitz, wenn eines Tages sich (U)SA und USrael gegenüberstünden und mit Westtechnik gegen Westtechnik kämpfen, so wie es im Irak ja teilweise schon abging. 8-D Aber das nur am Rande.
Schon in Bahrain hat sich die saudische Diktatur ja einfach das Recht herausgenommen, einfach einzumarschieren und das lokale Volk zu unterdrücken - zur Zeit des sogenannten arabischen Frühlings. Aber während der Westen etwa in Ägypten etwas überrascht und verspätet noch schnell "Hurra, Demokratie!" schreien konnte und nun wieder bestens mit Mubarak II zusammenarbeitet, hörte man bez. Bahrain so gar nichts. Und nun ignoriert diese sau-dische Bande schon wieder jegliche Grenzen und mischt sich in fremder Völker Dinge ein; es wahrt ein mutmaßliches Unrechtsregime. Ich hoffe, daß der Iran auf der Gegenseite als konsequenz auch aktiver wird, aber das kann natürlich alles zum Flächenbrand werden. Aber was juckt es die USA; die kennen sich ja damit aus und geben SA den Freischein. Es stört sie ja auch nicht, wenn Äthiopien mal eben rübermacht nach Somalia und da rumbombt. Im Gegenteil; die werfen selbst mal eben ein paar Bömbchen über somalischen Dörfern ab, wenn es ihnen gerade beliebt. Imperialistische Wildwest-Willkür ohne Ende - an der UNO vorbei oder gedeckt von diesem zahnlosen Pudelverein im Schatten der USA.
Und die hätten im Jemen nicht so viele Menschen gegen den Macker aus Sanaa mobilisieren können, wenn das der ach so gönnerhafte Volksheld und Menschenfreund gewesen wäre. Zumindest müßten dann langsam seine Fürsprecher und -fechter zu sehen sein, aber die kann man irgendwie weit und breit nicht ausmachen, ganz im Gegensatz zu der breiten Anhängerschaft Janukowitschs oder zumindest der breiten Gegnerschaft des derzeitigen Westdackels aus Kiew in der Ukraine. Stattdessen bettelt der Diktator vom Jemen eine andere Diktatur in der Region an, ihn wieder auf den Thron zu bomben - gedeckt von den USA und dem gesamten Heuchlerwesten. Es ist erbärmlich.
Exakt - der eine Putsch bzw. Aufstand ist dem Westpack genehm, der andere, obwohl vom Prinzip her nahezu identisch, wird verteufelt. Und ich wage zu behaupten, daß es in der Ukraine mehr berechtigten Widerstand gegen den Putschisten gibt als im Jemen. Da scheint es ja auch eher ein Volksaufstand zu sein, während man in der Ukraine von Anfang an das Gefühl hatte, es waren ein paar lokale elitäre Säcke, ebenso finanzstarke Aufstachler aus dem Westen und eine Faschominderheit. Und dann vielleicht noch ein paar Naivlinge.
Schon in Bahrain hat sich die saudische Diktatur ja einfach das Recht herausgenommen, einfach einzumarschieren und das lokale Volk zu unterdrücken - zur Zeit des sogenannten arabischen Frühlings. Aber während der Westen etwa in Ägypten etwas überrascht und verspätet noch schnell "Hurra, Demokratie!" schreien konnte und nun wieder bestens mit Mubarak II zusammenarbeitet, hörte man bez. Bahrain so gar nichts. Und nun ignoriert diese sau-dische Bande schon wieder jegliche Grenzen und mischt sich in fremder Völker Dinge ein; es wahrt ein mutmaßliches Unrechtsregime. Ich hoffe, daß der Iran auf der Gegenseite als konsequenz auch aktiver wird, aber das kann natürlich alles zum Flächenbrand werden. Aber was juckt es die USA; die kennen sich ja damit aus und geben SA den Freischein. Es stört sie ja auch nicht, wenn Äthiopien mal eben rübermacht nach Somalia und da rumbombt. Im Gegenteil; die werfen selbst mal eben ein paar Bömbchen über somalischen Dörfern ab, wenn es ihnen gerade beliebt. Imperialistische Wildwest-Willkür ohne Ende - an der UNO vorbei oder gedeckt von diesem zahnlosen Pudelverein im Schatten der USA.
Und die hätten im Jemen nicht so viele Menschen gegen den Macker aus Sanaa mobilisieren können, wenn das der ach so gönnerhafte Volksheld und Menschenfreund gewesen wäre. Zumindest müßten dann langsam seine Fürsprecher und -fechter zu sehen sein, aber die kann man irgendwie weit und breit nicht ausmachen, ganz im Gegensatz zu der breiten Anhängerschaft Janukowitschs oder zumindest der breiten Gegnerschaft des derzeitigen Westdackels aus Kiew in der Ukraine. Stattdessen bettelt der Diktator vom Jemen eine andere Diktatur in der Region an, ihn wieder auf den Thron zu bomben - gedeckt von den USA und dem gesamten Heuchlerwesten. Es ist erbärmlich.
Saudi-Arabien und andere arabische Staaten intervenieren mit Zustimmung der USA im Jemen.Während man doch sonst immer das Völkerrecht anführt,speziell wenn es um die Politik Russlands im Zusammenhang mit der Ukraine/Krim geht,schweigt man zu diesem offenen Bruch des Völkerrechts eisern.Von Sanktionen gegenüber Saudi-Arabiens von Seiten der EU habe ich bislang auch noch nichts gehört und werde ich auch nichts hören.Da spielt offenkundig das Völkerrecht keine Rolle mehr wenn man im Westen meint,das es für ihn am besten ist wenn die Saudis die Dreckarbeit übernehmen.Wenn es einen Preis für Heuchelei gäbe -die EU hätte ihn sich redlich verdient.
Exakt - der eine Putsch bzw. Aufstand ist dem Westpack genehm, der andere, obwohl vom Prinzip her nahezu identisch, wird verteufelt. Und ich wage zu behaupten, daß es in der Ukraine mehr berechtigten Widerstand gegen den Putschisten gibt als im Jemen. Da scheint es ja auch eher ein Volksaufstand zu sein, während man in der Ukraine von Anfang an das Gefühl hatte, es waren ein paar lokale elitäre Säcke, ebenso finanzstarke Aufstachler aus dem Westen und eine Faschominderheit. Und dann vielleicht noch ein paar Naivlinge.
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