Land ohne Zuwanderung

Wo liegen die Denkfehler folgender Prognose:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-02/zuwanderung-deutschland-ohne-migration-folgen/komplettansicht

Oder droht uns das wirklich, wenn wir nur so viele Menschen einwandern lassen wie auswandern?

Könnte man an einigen Stellschrauben drehen, um daraus doch noch eine Erfolgsgeschichte zu machen?

Völker-/Wanderung ist unmöglich per Gesetze zu regulieren. Jeder Mensch geht dort hin leben und lebt dort hin wohin er zugehört. Dieser natürlichen Regelung ist bisher keiner entgangen.
Was es "Experten" angeht, sie sind nicht fähig die laufende Jahr zu realisieren, wollen aber wissen was, so zu sagen, morgen geschehen wird.

Ihr spricht über Nachschubsystem dass in sich mehrere Systemen trägt. Heute wird es Arbeitskraft sein, morgen werden Kinder, Frauen, Männer etc. importiert.

Wenn eine Gesellschaft materiell ärmer wird,
dann steigt ab einem gewissen Punkt die Geburtenrate an.


Die Simulation im Artikel der Zeit ist wissenschaftlich nicht fundiert.

Johannes der Gesandte schrieb:

Völker-/Wanderung ist unmöglich per Gesetze zu regulieren. Jeder Mensch geht dort hin leben und lebt dort hin wohin er zugehört. Dieser natürlichen Regelung ist bisher keiner entgangen.
Was es "Experten" angeht, sie sind nicht fähig die laufende Jahr zu realisieren, wollen aber wissen was, so zu sagen, morgen geschehen wird.

Ihr spricht über Nachschubsystem dass in sich mehrere Systemen trägt. Heute wird es Arbeitskraft sein, morgen werden Kinder, Frauen, Männer etc. importiert.

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Du hast offenbar das Thema nicht verstanden. Das ist ein Planspiel.

Selters schrieb:

Wenn eine Gesellschaft materiell ärmer wird,
dann steigt ab einem gewissen Punkt die Geburtenrate an.


Die Simulation im Artikel der Zeit ist wissenschaftlich nicht fundiert.

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Wenn man kein Fernsehen mehr hat.

Dummes Zeug

imho schrieb:

Wo liegen die Denkfehler folgender Prognose:

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1.Es gibt Länder zB Schweden wie die Einwohnerzahl deutlich niedriger pro Quadr atmeter liegt als in D.
2.Die Schwierigkeiten der Alterspyramiede sind nur so lange bis die höheren Geburtenjahrjänge verstorben sind.
3.Dadurch dass weniger Rohstoffe gebraucht werden, die heute wegen der guten Absatzlage ,auch teuer erschlossen werden,entfallen.
man kann auf leicht zu gängliche und damit kostengünstigere Erschliessung sich beschränken.
4. Die Bodenpreise sinken,die Rohstoffpreise fallen,die Infrastruktur wird nicht mehr so viel Kosten verschlingen ,Strassenhalten länger,
es werden weniger Baustoffe benötigt usw.
5. Sad Problem der kostspieligen Abfallbeseitigung entfällt.
6. Die Felder brauchen nicht mehr so intensiv gespritzt werden da genügend Land da ist bei wenger Menschen,man kann großzügig Missernten verkraften.

Das Leben wird für alle angenehmer , weniger Stress,weniger Arbeit, mehr Freizeit,mehr Erholung, weniger Umweltverschmutzung.
Das Paradies auf Erden.


Das ist wie das Märchen von der Klimaverschiebung, wenn es bei uns wärmer wird, sparen wir erheblich.
Das wollen aber die entsprechenden Kreise nicht

imho schrieb:

Wenn man kein Fernsehen mehr hat.

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dann muss man mit seiner Freizeit improvisieren?
Meinst du das?

Selters schrieb:

dann muss man mit seiner Freizeit improvisieren?
Meinst du das?

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Das war Spaß.

Wenn wir aber wieder mehr Kinder in die Welt setzen würden, dann würde der unproduktive Teil der Bevölkerung noch mehr ansteigen.

Zoelynn schrieb:

1.Es gibt Länder zB Schweden wie die Einwohnerzahl deutlich niedriger pro Quadr atmeter liegt als in D.
2.Die Schwierigkeiten der Alterspyramiede sind nur so lange bis die höheren Geburtenjahrjänge verstorben sind.
3.Dadurch dass weniger Rohstoffe gebraucht werden, die heute wegen der guten Absatzlage ,auch teuer erschlossen werden,entfallen.
man kann auf leicht zu gängliche und damit kostengünstigere Erschliessung sich beschränken.
4. Die Bodenpreise sinken,die Rohstoffpreise fallen,die Infrastruktur wird nicht mehr so viel Kosten verschlingen ,Strassenhalten länger,
es werden weniger Baustoffe benötigt usw.
5. Sad Problem der kostspieligen Abfallbeseitigung entfällt.
6. Die Felder brauchen nicht mehr so intensiv gespritzt werden da genügend Land da ist bei wenger Menschen,man kann großzügig Missernten verkraften.

Das Leben wird für alle angenehmer , weniger Stress,weniger Arbeit, mehr Freizeit,mehr Erholung, weniger Umweltverschmutzung.

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Wie sollte denn Deiner Meinung nach der notwendige Rückbau der Infrastruktur ablaufen?

Deine Thesen sind mir zu pauschal. Die Tücke steckt im Detail.

Ob mir der Autor mal seine Kristallkugel für die nächsten Lottozahlen leiht? :kopfkratz:

imho schrieb:

Wie sollte denn Deiner Meinung nach der notwendige Rückbau der Infrastruktur ablaufen?

Deine Thesen sind mir zu pauschal. Die Tücke steckt im Detail.

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Es bedarf keines Rückbau, der würde ja Geld kosten, nach und nach werden Siedlungen komplett aufgegeben, somit spart man deren weitere Versorgung.
Die Erforderlichen Schritte sind bekannt wie so was zu bewerkstelligen ist,ich bin kein Spezialist auf allen Gebieten.Es gibt aber genügend Leute die es sind. Also das Problem zu Handhaben wäre das Allerwenigste.

imho schrieb:

Das war Spaß.

Wenn wir aber wieder mehr Kinder in die Welt setzen würden, dann würde der unproduktive Teil der Bevölkerung noch mehr ansteigen.

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Wenn man die Familienförderung auf Null fahren würde, dann würden auch wieder mehr Kinder geboren.

imho schrieb:

Wo liegen die Denkfehler folgender Prognose:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-02/zuwanderung-deutschland-ohne-migration-folgen/komplettansicht

Oder droht uns das wirklich, wenn wir nur so viele Menschen einwandern lassen wie auswandern?

Könnte man an einigen Stellschrauben drehen, um daraus doch noch eine Erfolgsgeschichte zu machen?

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Man sollte die Landbesitzer enteignen und der Staat muss/sollte Vernünftige Rahmenbedinungen schaffen für deutsche Bürger/Familien
dann kann sich auch der deutsche wieder entwicklen. Nicht der Bürger ist schuld, sondern der Volksvertreter.....
Hier liegt nämlich der Denkfehler. Bauland und Bauausführungen sind einfach zu teuer geworden für Normalo.

Zoelynn schrieb:

Es bedarf keines Rückbau, der würde ja Geld kosten, nach und nach werden Siedlungen komplett aufgegeben, somit spart man deren weitere Versorgung.
Die Erforderlichen Schritte sind bekannt wie so was zu bewerkstelligen ist,ich bin kein Spezialist auf allen Gebieten.Es gibt aber genügend Leute die es sind. Also das Problem zu Handhaben wäre das Allerwenigste.

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Und was passiert, bis die Siedlungen aufgegeben werden?

Schon jetzt haben wird das Problem leerstehender Häuser in ländlichen Regionen und alleine lebender alter Menschen, die kaum noch wissen, wie sie sich versorgen sollen. Die höheren Mieten in den Städten können sie sich nicht leisten. Der Artikel spricht das an. Willst Du denen Wasser und Strom abstellen und die Straßen verkommen lassen?

imho schrieb:

Wie sollte denn Deiner Meinung nach der notwendige Rückbau der Infrastruktur ablaufen?

Deine Thesen sind mir zu pauschal. Die Tücke steckt im Detail.

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Infrastruktur wird nur punktuell zurück gebaut. I. d. R. bleibt sie erhalten und wird unter den beschriebenen Bedingungen einfach länger halten. Was bei Zoelnynn's Beschreibung tückisch sein soll ist noch zu hinterfragen. Das kommt so wie angedeutet schon meiner Vorstellung vom Leben hier in Deutschland bzw. dem Rheinland nahe. Das dran haftende Pauschale wird sich nicht in einem Post ab handeln lassen.

Die Zeit-Geschichte wird dann schnell verkrampft. Wer schafft schon bei steigender Produktivität und kleiner werdendem Markt neue Arbeitsplätze? Für was? Neue Produkte/Innovationen lösen alte Produkte ab. In der Summe werden sich kaum neue Arbeitsplätze auftun.

Tendenziell würden wir uns mit solch einer Regelung weg von der Industriegesellschaft hin zur industrialisierten Gesellschaft machen, ein Extrem hinter uns lassen. Auf dem heutigen Stand unserer Technik werden wir natürlich immer noch durch Einwirkungen von Außen belastet schon eine lebenswertere Zukunft unter solchen Bedingungen anstreben. Dann klappt es auch wieder mit dem Zeugen, denke ich mal. In das ganze Bild passt aber dann im laufenden Prozess nicht mehr das Gejammere aus dem heutigen Blickwinkel des Planspielers. Probleme sind halt dazu da um gelöst zu werden und wer da erwartet, dass etwas so bleibt wie wir es heute kennen, na ja, dem wird die Hoffnung zuletzt sterben.

Selters schrieb:

Wenn man die Familienförderung auf Null fahren würde, dann würden auch wieder mehr Kinder geboren.

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Was nichts daran ändert, dass zuerst einmal der produktive Teil der Bevölkerung einen noch größeren unproduktiven zu versorgen hätte.

imho schrieb:

Und was passiert, bis die Siedlungen aufgegeben werden?

Schon jetzt haben wird das Problem leerstehender Häuser in ländlichen Regionen und alleine lebender alter Menschen, die kaum noch wissen, wie sie sich versorgen sollen. Die höheren Mieten in den Städten können sie sich nicht leisten. Der Artikel spricht das an. Willst Du denen Wasser und Strom abstellen und die Straßen verkommen lassen?

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Die Siedlungen werden nicht aufgegeben. Hier und da werden Zentren entkernt, aber sonst. In den Städten wird sich schlecht überleben lassen und eine Stadtflucht wird einsetzen.

Nebenher habe ich ein Standbein in einer dieser Regionen ländlicher Seits. Vor 40 Jahren gab es dort Leerstände aber nun auch schon lange nicht mehr. Im Osten sieht es wahrscheinlich so aus wie Du beschreibst. Aber ein Viertel pauschal für den ganzen Bereich zu nehmen ist nicht weiterführend. Dann wollte ich lieber ehemalige Stadtlandschaften im Ruhrgebiet gegen Grünes tauschen.

Spökes schrieb:

Infrastruktur wird nur punktuell zurück gebaut. I. d. R. bleibt sie erhalten und wird unter den beschriebenen Bedingungen einfach länger halten.

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Was ist mit Wasser, Strom, Müllabfuhr, ärztlicher Versorgung ....?

Spökes schrieb:

Vor 40 Jahren gab es dort Leerstände aber nun auch schon lange nicht mehr. Im Osten sieht es wahrscheinlich so aus wie Du beschreibst.

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Ich könnte Dir aus meinem Bekanntenkreis eine ganze Reihe von Häusern im Westen nennen, die leer stehen und Geld kosten, weil dort niemand mehr wohnen will. Wenn außer dem Haus nichts mehr zu erben ist, werden in Zukunft manche das Erbe ausschlagen, so dass die Allgemeinheit das Problem damit haben wird.

imho schrieb:

Was ist mit Wasser, Strom, Müllabfuhr, ärztlicher Versorgung ....?

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Wasser und Müllabfuhr sind unverzichtbar. Das werden wir beibehalten müssen. Elektrizität halte ich persönlich zwar für verzichtbaren Luxus, muss aber den Funktionsweisen der Haustechnik Tribut zollen. Wir werden nicht umhin kommen all diese Bereiche unter das Allgemeingut fallen zu lassen.

Bei der medizinischen Versorgung müssen wir erst abwarten wie sich die Mediziner verhalten. Die Frage ist ob sie mitmachen oder laufen gehen um ihr allzu persönliches Glück zu suchen. Von denen die laufen gehen wollte ich nun niemanden festhalten. An der Stelle greifst Du nun zu weit vor.