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Will die CDU beim Mindestlohn dem Betrug Tür und Tor öffenen?

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Will die CDU beim Mindestlohn dem Betrug Tür und Tor öffenen?

Jedes ordentlich geführtes Unternehmen dokumentiert die Arbeitszeit seiner Arbeitnehmer.

Man will ja Kontrolle, dass der Arbeitnehmer seine Arbeitszeit auch umfänglich ableistet.


Jetzt wehren sich „ Arbeitgeber“ gegen die Dokumentationspflicht.

Bei der Obst- und Gemüse- Ernte werden Arbeiter nach Kisten also nach Menge bezahlt.
Bei der Bei der Gebäudereinigung Branche –auch bei sehr namhaften Auftraggebern- nach Fläche.
Warum das wohl so ist?


Zitat aus:
http://www.ahgz.de/branchenpolitik/merkel-will-kleine-betriebe-entlasten,200012218707.html
Merkel will kleine Betriebe entlasten
21. Januar 2015
GREIFSWALD. Bundeskanzlerin Angela Merkel will kleine Unternehmen beim Mindestlohn bürokratisch entlasten. "Wir gucken uns das jetzt drei Monate an, und dann überlegen wir, wo wir gegebenenfalls Bürokratie wegnehmen müssen", sagte Merkel am Dienstagabend bei einer CDU-Veranstaltung in Greifswald.
Gerade kleinen Unternehmen wolle die CDU das das Leben nicht zu einer "dauerhaften bürokratischen Herausforderung machen", so Merkel. Die Union erhöhe zudem den Druck auf Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD), die Dokumentationspflichten für die Arbeitszeiten zu lockern.
Der Parlamentskreis Mittelstand innerhalb der CDU/CSU werde Anfang Februar in der Unionsfraktion einen Antrag stellen, bei dem abgestimmt werden soll, ob die Dokumentationspflicht nur für einen monatlichen Lohn in Höhe von bis zu 1900 Euro gelten soll, berichtet die Zeitung weiter. Auch Minijobber sollten davon ausgenommen werden. Die SPD sieht hingegen keinen Bedarf für Nachbesserungen.
Kritik von Michaela Rosenberger
Die Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Michaela Rosenberger, kritisiert das Zugeständnis von Bundeskanzlerin Angela Merkel an den Wirtschaftsflügel der Union, man werde den Firmen hinsichtlich der Dokumentationspflicht von Minijobs entgegenkommen. „Das, was die Bundeskanzlerin der Wirtschaft da vollmundig als Abbau von Bürokratie in Aussicht stellt, ist doch nichts anderes als eine Aushebelung des Mindestlohns und letztlich eine Einladung zu noch mehr Schwarzarbeit. Wenn Arbeitszeiten von geringfügig Beschäftigten nicht erfasst werden müssten, dann wäre eine Überprüfung des Mindestlohns nicht mehr möglich, denn auch 450-Euro-Kräfte haben unregelmäßige Arbeitszeiten und müssen Mehrarbeit leisten."
Rosenberger weiter: "Die Folgen wären klar: Die Arbeitgeber würden diese Chance zur Umgehung des Mindestlohns mit Kusshand annehmen. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssten dann mehr Stunden arbeiten, als im Arbeitsvertrag steht, so dass sie gar keine Chance mehr haben, auf 8,50 Euro pro Stunde zu kommen. Das kann so nicht gewollt sein! Zudem war es in Branchen wie dem Gastgewerbe, die durch flexible Arbeitszeiten gekennzeichnet sind, schon immer notwendig, Arbeitszeiten zu dokumentieren, um die Beschäftigten korrekt zu entlohnen. Warum dies nun eine Mehrbelastung darstellen soll, erschließt sich uns nicht.“ sr/lef
 
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Ophiuchus

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Was haben wir nun von Koallitionsvereinbarungen zu halten ?

Der Mindestlohn wird aller Voraussicht nach wieder abgeschafft !

Die Pkw-Maut sollte ohne Mehrbelastung für den dt. Bürger eingeführt werden.

Jetzt ist eine km-abhängige Maut im Gespräch.

Ich pendel täglich 150 km - davon 100 km Autobahn - wenn die Maut kommt bin ich mit Hartz IV besser dran.

DANKE CDU !
 
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Der Mindestlohn wird aller Voraussicht nach wieder abgeschafft !





DANKE CDU !

Im Prinzip bin ich für den Mindestlohn nur ich würde gern drauf verzichten!

Ich bin seit 23 Jahren Taxifahrer und bis Anfang 2015 gab es in diesem Gewerbe kein Mindestlohn.Bin ich immer gut mit klar gekommen.Mein Einkommen lag immer deutlich über Hartz 4 Niveau.Das ich dafür 50-55 Stunden die Woche investiere hat mich nie gestört.Jetzt habe ich ne`40 Stunden Woche weniger Geld und den Druck genug zu erwirtschaften was die 8,50 die Stunde rechtfertigt.Glaubt mir zumindest in meiner Stadt ist das ziemlich schwierig zu erreichen!
Das ganze Gewerbe ist deswegen in Aufruhr!Beschissen was den Mindestlohn betrifft wird auch munter denn es gibt etliche Zentralen wo es schlicht und ergreifend nicht möglich ist genug Umsatz zu erreichen was die 8,50 betrifft.Die fahren aber hier weiterhin durch die Gegend.

Ich habe also nur Nachteile durch den Mindestlohn!
 
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Jedes ordentlich geführtes Unternehmen dokumentiert die Arbeitszeit seiner Arbeitnehmer.

Man will ja Kontrolle, dass der Arbeitnehmer seine Arbeitszeit auch umfänglich ableistet.


Jetzt wehren sich „ Arbeitgeber“ gegen die Dokumentationspflicht.

Bei der Obst- und Gemüse- Ernte werden Arbeiter nach Kisten also nach Menge bezahlt.
Bei der Bei der Gebäudereinigung Branche –auch bei sehr namhaften Auftraggebern- nach Fläche.
Warum das wohl so ist?


Zitat aus:
http://www.ahgz.de/branchenpolitik/merkel-will-kleine-betriebe-entlasten,200012218707.html
Merkel will kleine Betriebe entlasten
21. Januar 2015
GREIFSWALD. Bundeskanzlerin Angela Merkel will kleine Unternehmen beim Mindestlohn bürokratisch entlasten. "Wir gucken uns das jetzt drei Monate an, und dann überlegen wir, wo wir gegebenenfalls Bürokratie wegnehmen müssen", sagte Merkel am Dienstagabend bei einer CDU-Veranstaltung in Greifswald.
Gerade kleinen Unternehmen wolle die CDU das das Leben nicht zu einer "dauerhaften bürokratischen Herausforderung machen", so Merkel. Die Union erhöhe zudem den Druck auf Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD), die Dokumentationspflichten für die Arbeitszeiten zu lockern.
Der Parlamentskreis Mittelstand innerhalb der CDU/CSU werde Anfang Februar in der Unionsfraktion einen Antrag stellen, bei dem abgestimmt werden soll, ob die Dokumentationspflicht nur für einen monatlichen Lohn in Höhe von bis zu 1900 Euro gelten soll, berichtet die Zeitung weiter. Auch Minijobber sollten davon ausgenommen werden. Die SPD sieht hingegen keinen Bedarf für Nachbesserungen.
Kritik von Michaela Rosenberger
Die Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Michaela Rosenberger, kritisiert das Zugeständnis von Bundeskanzlerin Angela Merkel an den Wirtschaftsflügel der Union, man werde den Firmen hinsichtlich der Dokumentationspflicht von Minijobs entgegenkommen. „Das, was die Bundeskanzlerin der Wirtschaft da vollmundig als Abbau von Bürokratie in Aussicht stellt, ist doch nichts anderes als eine Aushebelung des Mindestlohns und letztlich eine Einladung zu noch mehr Schwarzarbeit. Wenn Arbeitszeiten von geringfügig Beschäftigten nicht erfasst werden müssten, dann wäre eine Überprüfung des Mindestlohns nicht mehr möglich, denn auch 450-Euro-Kräfte haben unregelmäßige Arbeitszeiten und müssen Mehrarbeit leisten."
Rosenberger weiter: "Die Folgen wären klar: Die Arbeitgeber würden diese Chance zur Umgehung des Mindestlohns mit Kusshand annehmen. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssten dann mehr Stunden arbeiten, als im Arbeitsvertrag steht, so dass sie gar keine Chance mehr haben, auf 8,50 Euro pro Stunde zu kommen. Das kann so nicht gewollt sein! Zudem war es in Branchen wie dem Gastgewerbe, die durch flexible Arbeitszeiten gekennzeichnet sind, schon immer notwendig, Arbeitszeiten zu dokumentieren, um die Beschäftigten korrekt zu entlohnen. Warum dies nun eine Mehrbelastung darstellen soll, erschließt sich uns nicht.“ sr/lef

Da die Äpfel in unserer Gegend nicht mehr wirtschaftlich geerntet werden können, selbst bei Bezahlung pro Kiste, denke ich, daß man einige andere Ernten zurückfahren wird, wenn man die Ernte Löhne anhebt. Der Preis für Erdbeeren oder Spargel steigt dann wesentlich an und Normalos werden verzichten lernen.
 

schnipp-schnapp

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Jeder Arbeitgeber der seine Arbeitnehmer billig entlohnen will, sollte/müsste seine Scheißarbeit selber machen müssen.....

Na und, dann verzichtet man eben...Spargel ist eh schon teuer genug....ich verzichte schon lange und hab kein Problem damit.
Und sehr witzig finde ich, das Spargel im Winter aus Peru kommt und fast nichts kostet.....da spielt der Arbeiter und die
Umwelt auch keine rolle, Hauptsache die Deutsche Dekadenz ist zufrieden.
Übrigens: auch hier sind Deutsche Bauern beteiligt.....
 
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Ophiuchus

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Im Prinzip bin ich für den Mindestlohn nur ich würde gern drauf verzichten!

Ich bin seit 23 Jahren Taxifahrer und bis Anfang 2015 gab es in diesem Gewerbe kein Mindestlohn.Bin ich immer gut mit klar gekommen.Mein Einkommen lag immer deutlich über Hartz 4 Niveau.Das ich dafür 50-55 Stunden die Woche investiere hat mich nie gestört.Jetzt habe ich ne`40 Stunden Woche weniger Geld und den Druck genug zu erwirtschaften was die 8,50 die Stunde rechtfertigt.Glaubt mir zumindest in meiner Stadt ist das ziemlich schwierig zu erreichen!
Das ganze Gewerbe ist deswegen in Aufruhr!Beschissen was den Mindestlohn betrifft wird auch munter denn es gibt etliche Zentralen wo es schlicht und ergreifend nicht möglich ist genug Umsatz zu erreichen was die 8,50 betrifft.Die fahren aber hier weiterhin durch die Gegend.

Ich habe also nur Nachteile durch den Mindestlohn!

Das ist ja das Problem ,das der Mindestlohn mit allen möglichen Tricks unterlaufen wird.

Wenn AN den Mindestlohn verteufeln ist die ein Zeichen ,das er irgendwie falsch definiert wurde.
 
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Die zwei Seiten einer Medalie

Da die Äpfel in unserer Gegend nicht mehr wirtschaftlich geerntet werden können, selbst bei Bezahlung pro Kiste, denke ich, daß man einige andere Ernten zurückfahren wird, wenn man die Ernte Löhne anhebt. Der Preis für Erdbeeren oder Spargel steigt dann wesentlich an und Normalos werden verzichten lernen.



joG, daran habe ich natürlich auch schon gedacht, nur vielleicht verdienen ja mit dem Mindestlohn die Normallos angemessen.

Mich wundert, dass sich die Bürger ohne Gegenwehr so in die Armut treiben lassen.
 

Selters

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joG, daran habe ich natürlich auch schon gedacht, nur vielleicht verdienen ja mit dem Mindestlohn die Normallos angemessen.

Mich wundert, dass sich die Bürger ohne Gegenwehr so in die Armut treiben lassen.

Der gesetzliche Mindestlohn wird eher den Effekt haben, dass die Reichen sich nur noch bestimmte Dienstleistungen leisten können,
also eine Re-Aristokratisierung des Wirtschaftslebens zur Folge haben.

So absurd das für manche klingen mag, aber der gesetzliche Mindestlohn könnte eher zu einer Verstärkung des bereits vorhandenen Effekts führen,
dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.
 
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Die Stadt hat zu viele Lizenzen vergeben

Im Prinzip bin ich für den Mindestlohn nur ich würde gern drauf verzichten!

Ich bin seit 23 Jahren Taxifahrer und bis Anfang 2015 gab es in diesem Gewerbe kein Mindestlohn.Bin ich immer gut mit klar gekommen.Mein Einkommen lag immer deutlich über Hartz 4 Niveau.Das ich dafür 50-55 Stunden die Woche investiere hat mich nie gestört.Jetzt habe ich ne`40 Stunden Woche weniger Geld und den Druck genug zu erwirtschaften was die 8,50 die Stunde rechtfertigt.Glaubt mir zumindest in meiner Stadt ist das ziemlich schwierig zu erreichen!
Das ganze Gewerbe ist deswegen in Aufruhr!Beschissen was den Mindestlohn betrifft wird auch munter denn es gibt etliche Zentralen wo es schlicht und ergreifend nicht möglich ist genug Umsatz zu erreichen was die 8,50 betrifft.Die fahren aber hier weiterhin durch die Gegend.

Ich habe also nur Nachteile durch den Mindestlohn!

Du beschreibst die Situation aus deiner Stadt und ich glaube dir gerne.

Über lange Standzeiten bist du ins verdienen gekommen. Ist es nicht so, dass die Stadt zu viele Taxi Lizenzen vergeben hat?

Ich kann mir denken welche Inhaber brutal bescheisen.
 
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joG, daran habe ich natürlich auch schon gedacht, nur vielleicht verdienen ja mit dem Mindestlohn die Normallos angemessen.
Klar, wenn sie eine Arbeit finden schon. Leider wird es davon jetzt wahrscheinlich weniger geben, vor allem in den Bereichen, in denen Menschen ohne hohen formellen Bildungsgrad bisher Arbeit gefunden hätten. Außer bei McDonalds, die können es sich im Gegensatz zur aufstrebenden Mittelschicht nämlich leisten, ihren Arbeitnehmern etwas mehr Geld zu zahlen, ob diese wollen oder nicht. Ich zumindest würde gerne auf den einen Euro pro Stunde verzichten, wenn ich dafür bei meinem Onkel Klaus und nicht bei einem mittelmäßigen BWL-Abgänger arbeiten dürfte.

Kurz: Wer vom Mindestlohn profitiert sind die kaltherzigen Reichen, die Verlierer sind fast alle anderen.
 
OP
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Der Monatslohn ist ca. 1496,00 € brutto im Monat!

Was haben wir nun von Koallitionsvereinbarungen zu halten ?

Der Mindestlohn wird aller Voraussicht nach wieder abgeschafft !

Die Pkw-Maut sollte ohne Mehrbelastung für den dt. Bürger eingeführt werden.

Jetzt ist eine km-abhängige Maut im Gespräch.

Ich pendel täglich 150 km - davon 100 km Autobahn - wenn die Maut kommt bin ich mit Hartz IV besser dran.

DANKE CDU !


8,50 x 8 x22 Arbeitstage ergibt einen Monatslohn von 1496,00 € brutto!
Kranken- Pflege-Rentenversicherung ab was bleibt da dem Arbeitnehmer? Ist das ein angemessenes Einkommen in unserer Gesellschaft?
 

Pommes

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Kurz: Wer vom Mindestlohn profitiert sind die kaltherzigen Reichen, die Verlierer sind fast alle anderen.

Völliger Schwachsinn und das in allerhöchster Potenz!:toben:

Die kaltherzigen Reichen sind Anteilseigner der großen AG's und die machen justemeng im Export mit den Dumpinglöhnen auf Staatskosten fette Beute, die Zeche zahlt der Mittelstand der zahlt nämlich die Steuern.

Vom Mindestlohn profitiert zunächst mal der Binnenmarkt denn das Geld das durch den Mindestlohn verdient wird landet nämlich direkt und zu 100% wieder im Binnenmarkt, wohingegen die fetten Gewinne der Reichen aus dem Export auf geheimen Konten in der Südsee landen oder an den Börsen verzockt werden.
 
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Völliger Schwachsinn und das in allerhöchster Potenz!:toben:

Die kaltherzigen Reichen sind Anteilseigner der großen AG's und die machen justemeng im Export mit den Dumpinglöhnen auf Staatskosten fette Beute, die Zeche zahlt der Mittelstand der zahlt nämlich die Steuern.

Vom Mindestlohn profitiert zunächst mal der Binnenmarkt denn das Geld das durch den Mindestlohn verdient wird landet nämlich direkt und zu 100% wieder im Binnenmarkt, wohingegen die fetten Gewinne der Reichen aus dem Export auf geheimen Konten in der Südsee landen oder an den Börsen verzockt werden.
Nur, dass es jetzt um einiges weniger Leute geben wird, die überhaupt arbeiten. Insgesamt landet also kein Cent mehr im Binnenmarkt. Dafür landet mehr Geld bei denen, die sowieso schon reich sind, weil sie leichter die aufstrebende Mittelschicht vom Markt drängen können.
 

Selters

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Du beschreibst die Situation aus deiner Stadt und ich glaube dir gerne.

Über lange Standzeiten bist du ins verdienen gekommen. Ist es nicht so, dass die Stadt zu viele Taxi Lizenzen vergeben hat?

Ich kann mir denken welche Inhaber brutal bescheisen.

Wenn es keine wartenden Taxis an bestimmten Stellen gäbe,
dann gäbe es weniger Kunden, die mit dem Taxi fahren.
 

Pommes

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Nur, dass es jetzt um einiges weniger Leute geben wird, die überhaupt arbeiten. Insgesamt landet also kein Cent mehr im Binnenmarkt. Dafür landet mehr Geld bei denen, die sowieso schon reich sind, weil sie leichter die aufstrebende Mittelschicht vom Markt drängen können.

Ne, es wird mit Sicherheit nicht weniger Leute geben die arbeiten weil die Arbeit ja gemacht werden muß, Beispiele aus Frankreich belegen das, abgesehen davon erzeugen wir Überschüsse die dazu führen das fremde Märkte defizitär werden und die müssen wir anschließend auch mit unseren Steuern aufpäppeln.

Ich denke mal das mich die Unterstützung eines Dumpinglöhners durch meine Steuern und Abgaben mehr kostet, als wenn einige Arbeitsplätze aus dem Exportbereich durch den Mindestlohn wegfallen.

Die die reich sind verdrängen auch keine Mittelschicht aus dem Markt, die produzieren nämlich nix, der Warentausch hat sowieso nur einen Anteil von 2% am Umfang der Kapitalbewegungen und mach einer behauptet es sei noch weniger.
 
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Ne, es wird mit Sicherheit nicht weniger Leute geben die arbeiten weil die Arbeit ja gemacht werden muß, Beispiele aus Frankreich belegen das,
Aus dem Jahresgutachten des Sachverständigenrats zur Begutachtung gesamtwirtschaftlicher Entwicklung, S. 412:
Ein deutlich anderes Bild zeichnen empirische Analysen für Frankreich, ein Land,welches hinsichtlich seines institutionellen Regelwerkes auf dem Arbeitsmarkt am ehesten mit Deutschland vergleichbar ist. Die Beschäftigungsverluste aufgrund der Anhebung des französischen Mindestlohns SMIC (Salaire Minimum Interprofessionel de Croissance) sind beachtlich. So ermitteln Laroque und Salanié (2002) einen signifikanten Einfluss des Mindestlohns auf die Höhe der Arbeitslosigkeit. Davon sind spezielle Gruppen besonders betroffen, wie etwa verheiratete Frauen und insbesondere gering qualifizierte Jugendliche (Abowd et al. 2004).
Gerade in Frankreich scheint der Mindestlohn also sehr wohl Auswirkungen auf die Arbeitslosenzahlen zu haben. In den USA und im Vereinigten Königreich sieht die Sache womöglich anders aus, aber auch das ist nicht unbestritten.

Die die reich sind verdrängen auch keine Mittelschicht aus dem Markt, die produzieren nämlich nix,
Wer produziert nix? Die Reichen oder die Mittelschicht? Meinst wahrscheinlich letztere. Doch, die Mittelschicht produziert sehr wohl etwas. Wie kommst du darauf, dass sie das nicht täte?
 

Ophiuchus

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8,50 x 8 x22 Arbeitstage ergibt einen Monatslohn von 1496,00 € brutto!
Kranken- Pflege-Rentenversicherung ab was bleibt da dem Arbeitnehmer? Ist das ein angemessenes Einkommen in unserer Gesellschaft?

Das ist das 2 -3 fache der letzten Diätenerhöhung , was willst du mehr :kopfkratz:

Wie steht schon in der Bibel " Denn Nehmen ist seeliger denn Geben..." oder so ähnlich...
 

Zoelynn

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Wer produziert nix? Die Reichen oder die Mittelschicht? Meinst wahrscheinlich letztere. Doch, die Mittelschicht produziert sehr wohl etwas. Wie kommst du darauf, dass sie das nicht täte?
Weder die Ober noch die Mittelschicht produziert sondern die Fleissigen und das sind die Unterschicht in aller Regel.Die Anderen sahne nur ab.
 

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Welche Lohnstückkosten steigen denn durch den Mindestlohn derartig, dass die Produkte nicht mehr nachgefragt werden und die Arbeit überflüssig wird?
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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