Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Der Islam

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.101
Punkte Reaktionen
13.101
Punkte
149.042
Geschlecht
ich dachte, ich eröffne mal einen Islamthread, weil der fehlt.

ich habe mich in letzter Zeit mit Islam beschäftigt, weil ich der Meinung bin, dass das wichtig ist. Das Christentum setzt dem Islam keine Energie mehr entgegen, weil der Kapitalismus das Christentum aufgefressen hat. Der Kapitalismus selbst tritt jetzt in seine hässlichste faschistische Endphase ein und zeigt sein wahres Gesicht. Menschen werden also Orientierung suchen und der Islam wird in D stark zunehmen. (Nicht im Sinne einer Politisierung, eher individualisiert. So ähnlich wie viele sich für Buddhisten halten, weil sie sich nicht damit beschäftigt haben.) Das kommt daher, dass der Islam durch das Zinsverbot dem Kapitalismus etwas entgegenzusetzen hat. Das Christentum hat das Zinsverbot aufgegeben und geht daher den Weg alles Irdischen.

In D gibt es ungefähr 4 bis 4,5 Millionen Muslime, das sind gut 5%. Sie teilen sich in 4 Hauptstömungen und mindestens 3 Nebenströmungen auf. Davon sprechen sich zwar nicht alle gegenseitig den Glauben ab, aber es gibt dazu eine starke Tendenz. Wer also aufgrund von Studien des Koran, Muslim werden will, bekommt es mit einer unübersehbaren Fülle von Richtungen zu tun, und kommt in der Regel nicht über diese Hürde. Es gibt zwar etwa 10000 Konvertiten im Jahr, es sind aber fast ohne Ausnahme Heiratskonvertiten. Kein Wunder.

Ich bin ja der Meinung, dass wir die Muslime anständig behandeln müssen. Andererseits müssen wir anfangen, ihnen ARGUMENTE entgegenzusetzen.

Ich bin kein Muslim, weil ich finde, dass die Religion nicht in der Lage ist, ihren Anhängern eine funktionierende Grundethik mit auf den Weg zu geben. Eine Ethik, die nicht für alle gilt, ist sinnlos und unvernünftig. Ich kann auch kein Verhalten entwickeln, das ich für ungeeignet zum Zusammenleben halte. Die Offenbarung des Koran ist daher für mich unglaubwürdig und darum kann ich auch keine positiven geeigneten Schlüsse daraus ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
ich dachte, ich eröffne mal einen Islamthread, weil der fehlt.

ich habe mich in letzter Zeit mit Islam beschäftigt, weil ich der Meinung bin, dass das wichtig ist. Das Christentum setzt dem Islam keine Energie mehr entgegen, weil der Kapitalismus das Christentum aufgefressen hat. Der Kapitalismus selbst tritt jetzt in seine hässlichste faschistische Endphase ein und zeigt sein wahres Gesicht. Menschen werden also Orientierung suchen und der Islam wird in D stark zunehmen. (Nicht im Sinne einer Politisierung, eher individualisiert. So ähnlich wie viele sich für Buddhisten halten, weil sie sich nicht damit beschäftigt haben.) Das kommt daher, dass der Islam durch das Zinsverbot dem Kapitalismus etwas entgegenzusetzen hat. Das Chrsitentum hat das Zinsverbot aufgegeben und geht daher den Weg alles Irdischen.

In D gibt es ungefähr 4 bis 4,5 Millionen Muslime, das sind gut 5%. Sie teilen sich in 4 Hauptstömungen und mindestens 3 Nebenströmungen auf. Davon sprechen sich zwar nicht alle gegenseitig den Glauben ab, aber es gibt dazu eine starke Tendenz. Wer also aufgrund von Studien des Koran, Muslim werden will, bekommt es mit einer unübersehbaren Fülle von Richtungen zu tun, und kommt in der Regel nicht über diese Hürde. Es gibt zwar etwa 10000 Konvertiten im Jahr, es sind aber fast ohne Ausnahme Heiratskonvertiten. Kein Wunder.

Ich bin ja der Meinung, dass wir die Muslime anständig behandeln müssen. Andererseits müssen wir anfangen, ihnen ARGUMENTE entgegenzusetzen.

Ich bin keine Muslim, weil ich finde, dass die Religion nicht in der Lage ist, ihren Anhängern eine funktionierende Grundethik mit auf den Weg zu geben. Eine Ethik, die nicht für alle gilt, ist sinnlos und unvernünftig. Ich kann auch kein Verhalten entwickeln, das ich für ungeeignet zum Zusammenleben halte. Die Offenbarung des Koran ist daher für mich unglaubwürdig und darum kann ich auch keine positiven geeigneten Schlüsse daraus ziehen.

Der Mensch kann nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

Da nützt es nichts, den Nachbarn zu studieren!
 
OP
zwei2Raben

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.101
Punkte Reaktionen
13.101
Punkte
149.042
Geschlecht
Der Mensch kann nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Da nützt es nichts, den Nachbarn zu studieren!

Ich komme mit den Muslimen in meiner Umgebung gut zurecht. ich habe nie Feindschaft verspührt. Ich kenne einige ungeeignete Verhaltensweisen und merke, dass einige ziemlich bildungsresitent sind. Jedoch mischt sich manches Kulturelle hinein, das gar nichts mit dem Islam zu tun hat. Türken haben zB. eine ausgeprägte Landesmentalität, die sie selbst nicht reflektieren und halten davon manches für muslimisch. Das liegt aber an mangelnder kultureller Bildung. Die Schulbehörden versagen ihnen gegenüber praktisch vollständig. Wenn es dafür ein paar Ausnahmen gibt, dann haben sie sich zäh gegen den Schlendrian durchgesetzt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

In D gibt es ungefähr 4 bis 4,5 Millionen Muslime, das sind gut 5%. Sie teilen sich in 4 Hauptstömungen und mindestens 3 Nebenströmungen auf. Davon sprechen sich zwar nicht alle gegenseitig den Glauben ab, aber es gibt dazu eine starke Tendenz. Wer also aufgrund von Studien des Koran, Muslim werden will, bekommt es mit einer unübersehbaren Fülle von Richtungen zu tun, und kommt in der Regel nicht über diese Hürde. Es gibt zwar etwa 10000 Konvertiten im Jahr, es sind aber fast ohne Ausnahme Heiratskonvertiten. Kein Wunder.

Ich bin ja der Meinung, dass wir die Muslime anständig behandeln müssen. Andererseits müssen wir anfangen, ihnen ARGUMENTE entgegenzusetzen.

Sehe ich grundsätzlich genauso, nur würde ich gerne wissen, welche Argumente du genau meinst?:)
 
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Ich komme mit den Muslimen in meiner Umgebung gut zurecht. ich habe nie Feindschaft verspührt. Ich kenne einige ungeeignete Verhaltensweisen und merke, dass einige ziemlich bildungsresitent sind. Jedoch mischt sich manches Kulturelle hinein, das gar nichts mit dem Islam zu tun hat. Türken haben zB. eine ausgeprägte Landesmentalität, die sie selbst nicht reflektieren und halten davon manches für muslimisch. Das liegt aber an mangelnder kultureller Bildung. Die Schulbehörden versagen ihnen gegenüber praktisch vollständig. Wenn es dafür ein paar Ausnahmen gibt, dann haben sie sich zäh gegen den Schlendrian durchgesetzt.

Wenn Du gut mit den Nachbarn zurecht kommst, dann seid ihr Beide gute Nachbarn

Man sollte bei denem Beispiel nicht immer auf Religion schließen.

Es gibt muslimische A...löcher und christliche A...Löcher und atheistische A...löcher usw Hat oft auch mit Sitte, Gesellschaft, Gewohnheit etc. zu tun, egal welche religion.

Natürlich gibt es auch "Den kühlen Blonden" und den "glutäugigen Schwarzen" oder anders rum - na ja - jeder Mensch ist halt anders
 

Zoelynn

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
16.146
Punkte Reaktionen
2.296
Punkte
106.820
Geschlecht
--
Andererseits müssen wir anfangen, ihnen ARGUMENTE entgegenzusetzen.

Damit man mal eine Vorstellung gewinnt was Islam ist

Der islamische Rechtsbegriff Dār al-Islām (arabisch ‏دار الإسلام‎, DMG dār al-islām ‚Haus des Islams‘) bezeichnet alle Gebiete unter muslimischer Herrschaft. Gegenbegriff ist Dār al-Ḥarb („Haus des Krieges“). Der Begriff geht auf keine Textstelle im Koran oder in der Sunna zurück. Er ist vielmehr eine Auslegung der Rechtsgelehrten: Gebiete, die nicht von der Umma kontrolliert werden, gelten als Dār al-Ḥarb.
Aus politischen und ideologischen Gründen wird der Dār al-Islām auch als Dār as-Salām („Haus des Friedens“) bezeichnet. Die Bewohner des Dār al-Islām sind entweder Muslime oder aber so genannte Dhimmis, Schutzbefohlene minderen Rechts. Nicht-Muslime aus dem Dār al-Ḥarb müssen einen zeitweiligen Schutzvertrag (Aman) abschließen, wenn sie den Dār al-Islām betreten wollen, da sie als so genannte Ḥarbīs sonst keinerlei Rechte hätten, nicht einmal das Recht auf Leben. Nach klassischer Lehre dürfen Polytheisten im Dār al-Islām dazu gezwungen werden, den Islam anzunehmen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dār_al-Islām

Ziel des Islam ist die Welt in ein Haus des Islam zu verwandeln.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
ich dachte, ich eröffne mal einen Islamthread, weil der fehlt.

ich habe mich in letzter Zeit mit Islam beschäftigt, weil ich der Meinung bin, dass das wichtig ist. Das Christentum setzt dem Islam keine Energie mehr entgegen, weil der Kapitalismus das Christentum aufgefressen hat. Der Kapitalismus selbst tritt jetzt in seine hässlichste faschistische Endphase ein und zeigt sein wahres Gesicht. Menschen werden also Orientierung suchen und der Islam wird in D stark zunehmen. (Nicht im Sinne einer Politisierung, eher individualisiert. So ähnlich wie viele sich für Buddhisten halten, weil sie sich nicht damit beschäftigt haben.) Das kommt daher, dass der Islam durch das Zinsverbot dem Kapitalismus etwas entgegenzusetzen hat. Das Chrsitentum hat das Zinsverbot aufgegeben und geht daher den Weg alles Irdischen.

In D gibt es ungefähr 4 bis 4,5 Millionen Muslime, das sind gut 5%. Sie teilen sich in 4 Hauptstömungen und mindestens 3 Nebenströmungen auf. Davon sprechen sich zwar nicht alle gegenseitig den Glauben ab, aber es gibt dazu eine starke Tendenz. Wer also aufgrund von Studien des Koran, Muslim werden will, bekommt es mit einer unübersehbaren Fülle von Richtungen zu tun, und kommt in der Regel nicht über diese Hürde. Es gibt zwar etwa 10000 Konvertiten im Jahr, es sind aber fast ohne Ausnahme Heiratskonvertiten. Kein Wunder.

Ich bin ja der Meinung, dass wir die Muslime anständig behandeln müssen. Andererseits müssen wir anfangen, ihnen ARGUMENTE entgegenzusetzen.

Ich bin keine Muslim, weil ich finde, dass die Religion nicht in der Lage ist, ihren Anhängern eine funktionierende Grundethik mit auf den Weg zu geben. Eine Ethik, die nicht für alle gilt, ist sinnlos und unvernünftig. Ich kann auch kein Verhalten entwickeln, das ich für ungeeignet zum Zusammenleben halte. Die Offenbarung des Koran ist daher für mich unglaubwürdig und darum kann ich auch keine positiven geeigneten Schlüsse daraus ziehen.

Ich glaube nicht das der Islam dem Faschismus was entgegen zu setzen hat und schon gar nicht durch das Zinsverbot, der Zins wird sich in unseren Breiten eh bald erledigen, deutet sich doch schon an, immer mehr Banken kommen mit dem negativen Zins, das Zinsgeld hat sein Verfalldatum erreicht.
 
OP
zwei2Raben

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.101
Punkte Reaktionen
13.101
Punkte
149.042
Geschlecht
Ich glaube nicht das der Islam dem Faschismus was entgegen zu setzen hat und schon gar nicht durch das Zinsverbot, der Zins wird sich in unseren Breiten eh bald erledigen, deutet sich doch schon an, immer mehr Banken kommen mit dem negativen Zins, das Zinsgeld hat sein Verfalldatum erreicht.

Dem kapitalistischen Faschismus setzt er eine gewisse Kaltschnäuzigkeit und Unberechenbarkeit entgegen. Das wird auf die Dauer nicht reichen, aber es zwiebelt.

Der Habenzins geht zwar jetzt teilweise in die Knie, aber nicht systematisch. Die Kreditzinsen sind für Nichtgehirngewaschene zu hoch. Die momentane Zinsentwicklung sehe ich eher als Symptom von Wirtschaftskrankheit an. Die Umverteilung funktioniert über Finanzprodukte trotzdem.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Dem kapitalistischen Faschismus setzt er eine gewisse Kaltschnäuzigkeit und Unberechenbarkeit entgegen. Das wird auf die Dauer nicht reichen, aber es zwiebelt.

Der Habenzins geht zwar jetzt teilweise in die Knie, aber nicht systematisch. Die Kreditzinsen sind für Nichtgehirngewaschene zu hoch. Die momentane Zinsentwicklung sehe ich eher als Symptom von Wirtschaftskrankheit an. Die Umverteilung funktioniert über Finanzprodukte trotzdem.

Der Habenzins geht in die Knie aber nicht als Symptom von Wirtschaftskrankheit sondern als Folge von Systemfehler und nein die Umverteilung in über Finanzprodukte funktioniert auch nicht mehr, deswegen gibt es ja inzwischen den negativen Zins.
Die Entwicklung wird dazu führen entweder der Staat die zum Schluss privat gehorteten Vermögen über eine Umlaufgebühr wieder in den Markt bringt oder das man sich auf islami-banking besinnt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Wir können ja mal ein bisschen zusammentragen:)

Ok :D

Das wichtigste Argument ist denke ich, dass wir endlich klar machen müssen Muslime-ja, Islamisten/Salafisten-nein.

Auch nicht gewaltbereite Muslime, die eher konservativ eingestellt sind müssen verstehen, dass das deutsche Recht gilt und nicht die Scharia. Davon gibt es nämlich auch einige, gefährlich wird es dann, wenn sie ihr Gedankengut auf die Jugendlichen übertragen, die dann oft gewaltbereiter werden.

Die deutsche Sprache sollte wenigstens einigermaßen beherrscht werden, wobei das glaube nicht von der Religion abhängig ist, sondern eher von den Ländern, wo die Einwanderer herkommen.

Moscheen sollen meiner Meinung nach gerne gebaut werden dürfen, aber ausschließlich durch eigene Finanzierung, also der Religionsgemeinschaft, Spenden...

Kein muslimischer Religionsunterricht an Schulen. Es sollte allgemein keinen Religionsunterricht an Schulen geben, außer er ist wirklich überkonfessionell und es wird nur etwas auf Religionen(alle) und die Geschichte eingegangen.

Kopftücher sollen immer getragen werden dürfen, eventuell sollte hier im Sportunterricht in Schulen allerdings überlegt werden, ob das sinnvoll ist.
Sobald es allerdings zu mehr als dem Kopftuch kommt, also Vollverschleierung und man nur noch die Augen sieht, finde ich das nicht mehr ganz in Ordnung, gerade nicht in öffentlichen Gebäuden.
 
OP
zwei2Raben

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.101
Punkte Reaktionen
13.101
Punkte
149.042
Geschlecht
Ok :D

Das wichtigste Argument ist denke ich, dass wir endlich klar machen müssen Muslime-ja, Islamisten/Salafisten-nein.

Auch nicht gewaltbereite Muslime, die eher konservativ eingestellt sind müssen verstehen, dass das deutsche Recht gilt und nicht die Scharia. Davon gibt es nämlich auch einige, gefährlich wird es dann, wenn sie ihr Gedankengut auf die Jugendlichen übertragen, die dann oft gewaltbereiter werden.

Die deutsche Sprache sollte wenigstens einigermaßen beherrscht werden, wobei das glaube nicht von der Religion abhängig ist, sondern eher von den Ländern, wo die Einwanderer herkommen.

Moscheen sollen meiner Meinung nach gerne gebaut werden dürfen, aber ausschließlich durch eigene Finanzierung, also der Religionsgemeinschaft, Spenden...

Kein muslimischer Religionsunterricht an Schulen. Es sollte allgemein keinen Religionsunterricht an Schulen geben, außer er ist wirklich überkonfessionell und es wird nur etwas auf Religionen(alle) und die Geschichte eingegangen.

Kopftücher sollen immer getragen werden dürfen, eventuell sollte hier im Sportunterricht in Schulen allerdings überlegt werden, ob das sinnvoll ist.
Sobald es allerdings zu mehr als dem Kopftuch kommt, also Vollverschleierung und man nur noch die Augen sieht, finde ich das nicht mehr ganz in Ordnung, gerade nicht in öffentlichen Gebäuden.

Das sind nachvollziehbare Positionen und Argumente für Integration und gegen die Art von Islamisierung die den Alltag betrifft. Aber es ist kein Argument gegen den Islam. wir müssen lernen uns mit dem Islam auf der geistigen Ebene auseinanderzusetzen. Sonst kommen wir in die Situation wie die Menschen die sich mit diesem Prediger anlegen, der übrigens kein Salafist ist.
Alles was der Muslim vorträgt stimmt. Die Sticheleien der Gegner sind allesamt zahnlos. Das bedeutet aber nicht, dass seine POSITION und sein VERHALTEN geeignet wären.

Video darüber wie man einem Muslim NICHT beikommt:
https://www.youtube.com/watch?v=isWGzYHQz-Y
 
OP
zwei2Raben

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.101
Punkte Reaktionen
13.101
Punkte
149.042
Geschlecht
Der Habenzins geht in die Knie aber nicht als Symptom von Wirtschaftskrankheit sondern als Folge von Systemfehler und nein die Umverteilung in über Finanzprodukte funktioniert auch nicht mehr, deswegen gibt es ja inzwischen den negativen Zins.
Die Entwicklung wird dazu führen entweder der Staat die zum Schluss privat gehorteten Vermögen über eine Umlaufgebühr wieder in den Markt bringt oder das man sich auf islami-banking besinnt.

Es reicht nicht, nur den Habenzins negativ zu machen. In den letzten zwei Jahren sind die Vermögen der 1000 reichsten Menschen auf der Erde und der 10 reichsten in D noch massiv gestiegen und hat neue Rekorde erreicht. Es gibt genügend Finanzprodukte, die noch sehr gut funktionieren. Wir werden durch eine kontinuierliche Entwicklung nicht zur Entschärfung kommen. Der nächste große Crash wird gewalttätig. Es kann natürlich noch sein, dass ein kleiner dazwischen kommt. Wir sollten jetzt an unserer ethischen Position arbeiten, damit wir, wenn es so weit kommt, nicht die Sache verschärfen.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
ich dachte, ich eröffne mal einen Islamthread, weil der fehlt.

ich habe mich in letzter Zeit mit Islam beschäftigt, weil ich der Meinung bin, dass das wichtig ist. Das Christentum setzt dem Islam keine Energie mehr entgegen, weil der Kapitalismus das Christentum aufgefressen hat. Der Kapitalismus selbst tritt jetzt in seine hässlichste faschistische Endphase ein und zeigt sein wahres Gesicht. [...]

Der Islam, bzw. der Islamismus ist ebenso wie der Rechtsradikalismus eine Weltanschauung und Ideologie, in die sich alle Verlierer, Versager und Sitzenbleiber reinflüchten, weil sie sonst nichts mehr auf die Reihe kriegen. Wer dumm geboren und nichts dazu gelernt hat, dem bleibt am Ende nur noch die Religiösität oder Ideologie, oder beides übrig. Nicht der pöhse Kapitalismus ist an den Verwerfungen unserer Leistungsgesellschaft schuld. Schuld sind die charakterprägenden Eigenschaften und Todsünden wie Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid, und Faulheit. Hieraus bilden sich alle Facetten aus Eitelkeit und Übermut, Habgier, Begehren und Genusssucht, Wut und Rachsucht, Maßlosigkeit und Selbstsucht, Eifersucht und Missgunst sowie Feigheit und Trägheit. Hier bedienen sämtliche bekannten Ismus-Ideologien gleichermaßen menschliche Begehrlichkeiten, Wünsche und Ideen. Zurzeit zeigt überwiegend der Islamismus seine hässliche Fratze, wo immer man ihm begegnet. Und wer so tut, als hätten Islam und Islamismus nichts miteinander zu tun, hat nicht nur ein ausgeprägtes Wahrnehmungsproblem, sondern verkennt die Realitäten. Im Übrigen nutzt auch der terroristisch geprägte Islamismus die Instrumente des Kapitalismus, um sich zu refinanzieren.
Unsere Wohlstandsgesellschaft konnte bis etwa Mitte der 1990er Jahre das jeweilige Versprechen von einer zur nächsten Generation „Euch soll es einmal besser gehen“ einlösen. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs und der Öffnung der Märkte erwuchs gerade unseren türkisch/muslimischen Zuwanderern eine größere und vor allem besser gebildeten Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Der gemeine Fließbandtürke bei Ford, der Handwerker und Bauarbeiter sowie der Obst- und Gemüsehändler an der Ecke, sie alle waren plötzlich nur noch zweite oder dritte Wahl am Arbeitsmarkt. Hatte der Sozialstaat deutscher Prägung weiland seinen dekadenten Zenit überschritten, sich also praktisch zu Tode gesiegt, so musste er in der Folgezeit reformiert werden, um unsere Exportwirtschaft wieder konkurrenzfähig zu machen. Die Hartz-Reformen waren demnach, trotz aller Verwerfungen und Geburtsfehler, ein notwendiges Übel. :))
 
OP
zwei2Raben

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.101
Punkte Reaktionen
13.101
Punkte
149.042
Geschlecht
Argumente gegen den Islam 1

Das Gottesbild ist ungenügend und bildet nur die geistige Verfallssituation um 610 ab.

um 600 rum war das mit dem Mitraskult und dem Römertum vermischte Christentum geistig auf dem Stand des heutigen Islam. Der aufkommende Islam stelle an einigen Stellen das Christentum wieder her und entledigte sich einiger krasser Fehlentwicklungen. Nur so ist der Erfolg des frühen Islam zu erklären. Allerdings zementierte er ein ziemlich ungehobeltes Gottesbild und legte den Grundstein für die inhaltlichen Verkürzungen und die Fundamentalismen die im Islam noch stärker als im Christentum geworden sind. Griechisch geprägte synthetische oder gar dialektische Positionen wurden in der Zeit als die römischen Bildung nicht mehr vorhanden war, nicht mehr verstanden und so ist es nur natürlich, dass wieder ein einfacheres holzschnittartigeres Gottesbild gebraucht wurde. Es spiegelt die pädagogische Primitivheit eines Stammesvaters im damaligen Arabien ab und war für die damalige Bevölkerung gut nachvollziehbar. Der Islam wurde außerdem gebraucht die Gewaltakte der Kirchengegner abzusegnen. Solch ein archaisches Gottesbild ist nicht zukunftsfähig.

Müsste der Islam mit inhaltlichen Positionen konkurrieren und nicht nur mit kapitalistischer imperialistischer Braberei, mit Ölklau, Schnäppchenjagd und Dschungelcamp, dann wäre er längst im Niedergang begriffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Es reicht nicht, nur den Habenzins negativ zu machen. In den letzten zwei Jahren sind die Vermögen der 1000 reichsten Menschen auf der Erde und der 10 reichsten in D noch massiv gestiegen und hat neue Rekorde erreicht. Es gibt genügend Finanzprodukte, die noch sehr gut funktionieren. Wir werden durch eine kontinuierliche Entwicklung nicht zur Entschärfung kommen. Der nächste große Crash wird gewalttätig. Es kann natürlich noch sein, dass ein kleiner dazwischen kommt. Wir sollten jetzt an unserer ethischen Position arbeiten, damit wir, wenn es so weit kommt, nicht die Sache verschärfen.

Der nächste große Crash wird gewaltig das ist richtig, richtig ist auch das der negative Zins nicht reicht, allerdings führt der dazu das dem Geld die Umlaufgebühr aufgedrückt wird, die nämlich wird erst dazu führen das der Zins an die Wirtschaftsleistung gebunden wird.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
[...]

Müsste der Islam mit inhaltlichen Positionen konkurrieren und nicht nur mit kapitalistischer imperialistischer Braberei, mit Ölklau, Schnäppchenjagd und Dschungelcamp, dann wäre er längst im Niedergang begriffen.

Was heißt hier Ölklau? Was haben die Wüstensöhne in den vergangenen 1000 Jahren an Innovationen selber hervorgebracht? Nichts! Zeige mir mal einen Wolkenkratzer in Dubai, der von einem arabischen Architekten geplant, berechnet oder gebaut wurde. Die Wüstensöhne können auch nur konsummieren, solange die Ölquellen sprudeln. Tun sie das nicht mehr, geht auch dort das Licht aus. Und die Wüstensöhne bedienen sich wie selbstverständlich eines Turbo-Kapitalismus, um Renditen zu steigern, und um weiterhin ein dekadentes Dasein mit Sklavenhaltung aus Asien zu fröhnen. Auf europäische Verhältnisse heruntergebrochen bedeutet das: Man plündert den Sozialstaat aus. Weil Öl haben wir keins, und man hält sich diejenigen, die den Sozialstaat erwirtschaften als dumme Dhimmis und Arbeitssklaven. Die Wüstensöhne quasi als religiös tradiertes Vorbild für schmarotzerhaftes Handeln. Gibt es übrigens auch im orthodoxen Judentum Israels, aber das ist wieder ein anderes Thema....:))
 
Registriert
11 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.138
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Das Gottesbild ist ungenügend und bildet nur die geistige Verfallssituation um 610 ab.

um 600 rum war das mit dem Mitraskult und dem Römertum vermischte Christentum geistig auf dem Stand des heutigen Islam. Der aufkommende Islam stelle an einigen Stellen das Christentum wieder her und entledigte sich einiger krasser Fehlentwicklungen. Nur so ist der Erfolg des frühen Islam zu erklären. Allerdings zementierte er ein ziemlich ungehobeltes Gottesbild und legte den Grundstein für die inhaltlichen Verkürzungen und die Fundamentalismen die im Islam noch stärker als im Christentum geworden sind. Griechisch geprägte synthetische oder gar dialektische Positionen wurden in der Zeit als die römischen Bildung nicht mehr vorhanden war, nicht mehr verstanden und so ist es nur natürlich, dass wieder ein einfacheres holzschnittartigeres Gottesbild gebraucht wurde. Es spiegelt die pädagogische Primitivheit eines Stammesvaters im damaligen Arabien ab und war für die damalige Bevölkerung gut nachvollziehbar. Der Islam wurde außerdem gebraucht die Gewaltakte der Kirchengegner abzusegnen. Solch ein archaisches Gottesbild ist nicht zukunftsfähig.

Du scheinst dich wirklich ins Thema eingelesen zu haben. Schön. Die islamische Gedankenwelt florierte jedoch gerade in ihren frühen Jahren. Erst später, während der Zurückschlagung der Kreuzfahrer, griff man das Konzept des Dschihad gegen eben jene wieder verstärkt auf. Was gipfelte als dann auch Prediger in den Heeren eingesetzt wurden um die "Moral" der Truppe zu festigen. Man trat eine Entwicklung in Gang, die bis heute Bestand hat und der die geistige Vielfalt im islamischen Raum zum Opfer fiel, es wurde verstärkt gegen Freidenker in den eigenen Reihen vorgegangen.

Müsste der Islam mit inhaltlichen Positionen konkurrieren

Das muss er nicht. Er hat Absolutheitsanspruch, der Koran, die Lehre ist von Gott gesandt. Inhaltliche Positionen sind nicht zu kritisieren. Tust du es doch, "gibts Ärger". :rolleyes2:

und nicht nur mit kapitalistischer imperialistischer Braberei, mit Ölklau, Schnäppchenjagd und Dschungelcamp, dann wäre er längst im Niedergang begriffen.

Und das, mit Verlaub, ist Käse.
 
Registriert
11 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.138
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Der Islam, bzw. der Islamismus ist ebenso wie der Rechtsradikalismus eine Weltanschauung und Ideologie, in die sich alle Verlierer, Versager und Sitzenbleiber reinflüchten, weil sie sonst nichts mehr auf die Reihe kriegen. Wer dumm geboren und nichts dazu gelernt hat, dem bleibt am Ende nur noch die Religiösität oder Ideologie, oder beides übrig. Nicht der pöhse Kapitalismus ist an den Verwerfungen unserer Leistungsgesellschaft schuld. Schuld sind die charakterprägenden Eigenschaften und Todsünden wie Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid, und Faulheit. Hieraus bilden sich alle Facetten aus Eitelkeit und Übermut, Habgier, Begehren und Genusssucht, Wut und Rachsucht, Maßlosigkeit und Selbstsucht, Eifersucht und Missgunst sowie Feigheit und Trägheit. Hier bedienen sämtliche bekannten Ismus-Ideologien gleichermaßen menschliche Begehrlichkeiten, Wünsche und Ideen. Zurzeit zeigt überwiegend der Islamismus seine hässliche Fratze, wo immer man ihm begegnet. Und wer so tut, als hätten Islam und Islamismus nichts miteinander zu tun, hat nicht nur ein ausgeprägtes Wahrnehmungsproblem, sondern verkennt die Realitäten. Im Übrigen nutzt auch der terroristisch geprägte Islamismus die Instrumente des Kapitalismus, um sich zu refinanzieren.
Unsere Wohlstandsgesellschaft konnte bis etwa Mitte der 1990er Jahre das jeweilige Versprechen von einer zur nächsten Generation „Euch soll es einmal besser gehen“ einlösen. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs und der Öffnung der Märkte erwuchs gerade unseren türkisch/muslimischen Zuwanderern eine größere und vor allem besser gebildeten Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Der gemeine Fließbandtürke bei Ford, der Handwerker und Bauarbeiter sowie der Obst- und Gemüsehändler an der Ecke, sie alle waren plötzlich nur noch zweite oder dritte Wahl am Arbeitsmarkt. Hatte der Sozialstaat deutscher Prägung weiland seinen dekadenten Zenit überschritten, sich also praktisch zu Tode gesiegt, so musste er in der Folgezeit reformiert werden, um unsere Exportwirtschaft wieder konkurrenzfähig zu machen. Die Hartz-Reformen waren demnach, trotz aller Verwerfungen und Geburtsfehler, ein notwendiges Übel. :))

Ein guter Beitrag, traurig aber gut und wahr. Daumen hoch!
 

sahar

Premiumuser +
Registriert
30 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.529
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
#zwei2Raben

Ich finde es recht lobenswert, sich mit dem Islam zu beschaeftigen.
Was man kritisiert, sollte man schliesslich kennen, so meine Meinung.
Es erschliesst sich mir nicht, wie tief Sie in die muslimische Glaubenslehre eingedrungen sind um diese Ihre Aussage zu machen:
"Ich finde, dass die Religion nicht in der Lage ist, ihren Anhaengern eine funktionierende Grundethik auf den Weg zu geben"

Von welchen "Anhaengern" sind Sie dabei ausgegangen? Wieviele kennen Sie oder haben Sie studiert? Haben Sie dabei nicht festgestellt, dass es sich bei den "Anhaengern" um keine homogene Gruppe handelt?

Welche Religion ist in der Lage, ihren Anhaengern eine funktionierende Grundethik zu vermitteln? Das Christentum, das Judentum etwa?
Ist es nicht eher der Mensch. der nicht "funktioniert"?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Die Umwelt-Lügner
Oben