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Der Islam

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Ich bin zwar nicht der angesprochene User doch würde ich die Fragen gerne Aufgreifen.

Von welchen "Anhaengern" sind Sie dabei ausgegangen? Wieviele kennen Sie oder haben Sie studiert? Haben Sie dabei nicht festgestellt, dass es sich bei den "Anhaengern" um keine homogene Gruppe handelt?

Als "Anhänger" muss man wohl die ganze Gemeinschaft der Gläubigen nehmen, denke ich. Dass diese keine homogene Gruppe ist verkompliziert alles darauf folgende bzw jede weitere Untersuchung natürlich.

Welche Religion ist in der Lage, ihren Anhaengern eine funktionierende Grundethik zu vermitteln? Das Christentum, das Judentum etwa?
Ist es nicht eher der Mensch. der nicht "funktioniert"?

Das hast du gut erkannt. In erster Linie ist es der Mensch, der nicht "funktioniert". Ich halte es aber in Sachen "Grundethik" etwas anders. Meiner Meinung nach kann keine Religion diese als funktionierende Grundlage bieten. Religionen sind von Menschen gemacht und nicht unbedingt gerade zu eben diesem Zweck. Eine Religion beinhaltet heute immer Elemente, welche mit dem aktuellen Stand der geistigen Entwicklung der Menschheit nicht mehr vereinbar sind. Und wenn nun eben dieses unvollkommene Konstrukt "Mensch" mit Religion überfüttert wird, bildet sich ein Gefahrenpotential heraus.
 

sahar

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#Charles Dexter Ward,

Ja, man muesste die ganze Gemeinschaft der Glauebigen nehmen - kann man aber nicht, weil es sich um eine heterogene Gruppe handelt und wie Sie richtig erkannten, verkompliziert es das Thema ueber die Anhaenger des Islam - die Musiime - die es so nicht gibt.

Alle Religionen lehren Ethik, aber Religion kann Ethik nicht fuer sich allein beanspruchen. Ein atheistischer Mensch kann genauso ethisch handeln wie ein religioeser Mensch. Die Normen der Ethik werden laufend angepasst. Mit der " Anpassung der Religionen " ist es so eine Sache, damit tun sich nicht nur viele Glauebigen schwer -( nicht nur Muslime) -
Der Mensch, nicht seine Religion ist gefordert - und allen voran die Geistlichkeiten
 
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zwei2Raben

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#zwei2Raben

Ich finde es recht lobenswert, sich mit dem Islam zu beschaeftigen.
Was man kritisiert, sollte man schliesslich kennen, so meine Meinung.
Es erschliesst sich mir nicht, wie tief Sie in die muslimische Glaubenslehre eingedrungen sind um diese Ihre Aussage zu machen:
"Ich finde, dass die Religion nicht in der Lage ist, ihren Anhaengern eine funktionierende Grundethik auf den Weg zu geben"

Von welchen "Anhaengern" sind Sie dabei ausgegangen? Wieviele kennen Sie oder haben Sie studiert? Haben Sie dabei nicht festgestellt, dass es sich bei den "Anhaengern" um keine homogene Gruppe handelt?

Welche Religion ist in der Lage, ihren Anhaengern eine funktionierende Grundethik zu vermitteln? Das Christentum, das Judentum etwa?
Ist es nicht eher der Mensch. der nicht "funktioniert"?

Die Frage ist interessant und zielt auf den Kern der Sache. Um nicht darum herum zu reden, brauche ich dafür allerdings etwas länger.
 
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Argumente gegen den Islam 2

Im Islam ist keine praktische Grundethik etabliert.

#zwei2Raben
Ich finde es recht lobenswert, sich mit dem Islam zu beschaeftigen.
Was man kritisiert, sollte man schliesslich kennen, so meine Meinung.
Ich habe mich mit dem Islam so weit beschäftigt, wie man das als Außenstehender leisten kann. Ich habe den Koran in zwei Fassungen jeweils zum großen Teil gelesen und ihn über eine Konkordanz und einen Kommentar erschlossen, alles auf Deutsch. Die erste Übersetzung war von einem Wissenschaftler und sie ist nicht autorisiert. Darum habe ich auch eine autorisierte Fassung gelesen, sie war aber sehr ähnlich. Muslime sind der Ansicht, dass der Koran nur in arabisch richtig verstanden werden kann. Sprachwissenschaftlich gesehen ist das allerdings nonsens. Selbstverständlich ist ein Mensch in der Lage, einen sorgfältig übersetzten Text richtig zu verstehen. Da ich viele alte Schriften gelesen habe, bin ich einigermaßen geübt und im Grunde ist es relativ leicht.

Darüber hinaus habe ich mir auf yt sehr viele Videos angeschaut, welche repräsentativ für verschiedene islamische Richtungen sind. Ich kenne die Position von Pierre Vogel recht genau und auch die von seinen Kritikern.

Wichtiger Link zum Verständnis des Islam, hier kann man sich umfassend informieren:
http://derprophet.info/inhalt/

Darüber hinaus habe ich mich mit Sabatina James auseinandergesetzt.
Wichtiges Video:

Es erschliesst sich mir nicht, wie tief Sie in die muslimische Glaubenslehre eingedrungen sind um diese Ihre Aussage zu machen:
"Ich finde, dass die Religion nicht in der Lage ist, ihren Anhaengern eine funktionierende Grundethik auf den Weg zu geben"
Ich bin in die Glaubenslehre nur so weit eingedrungen, wie ich das als Außenstehender leisten kann. Allerdings geht es bei Fragen der Ethik nicht so sehr um die Glaubensinhalte, sondern um die Umsetzung des Glaubens. Da Menschen das umsetzen, was ihnen ihr Glaube sagt. Glauben und Ethik kann man also direkt am Verhalten ablesen. Da ich früher mit Gegenständen aus dem Iran, zB. Teppichen gehandelt habe, habe ich viele Muslime und zT auch die Familien kennen gelernt. Es gab dabei positive Beispiele, aber auch einige sehr negative.

An dieser Stelle sind auch die Videos von Sabatina James wichtig und aufschlussreich.

Von welchen "Anhaengern" sind Sie dabei ausgegangen? Wieviele kennen Sie oder haben Sie studiert? Haben Sie dabei nicht festgestellt, dass es sich bei den "Anhaengern" um keine homogene Gruppe handelt?
Einige aufgrund meines Berufes...
Doch, es ist sogar eine extrem heterogene Gruppe. Verschiedene islamische Gruppen bekämpfen sich bis auf den Tod. Die meisten behaupten allerdings, dass es nur einen Islam gebe. Folgerichtig sprechen sie sich gegenseitig den Glauben ab. Die Schiiten sprechen den Sunniten den Glauben ab und umgekehrt. Pierre Vogel spricht allen die seiner Theologie nicht folgen den Glauben ab, selbst anderen Sunniten. Abu Qatada spricht allen, die nicht für den IS kämpfen den Glauben ab und will sie töten.

https://www.facebook.com/video.php?v=10152723644955838

Welche Religion ist in der Lage, ihren Anhaengern eine funktionierende Grundethik zu vermitteln? Das Christentum, das Judentum etwa?
Ist es nicht eher der Mensch. der nicht "funktioniert"?

Das Christentum ist prinzipiell in der Lage Menschen eine Grundethik zu vermitteln. Sabatina James ist ein gutes Beispiel dafür.
Das klappt allerdings auch nicht durchgehend. Wenn man die Bibel gut kennt und weiß, was davon in der Bevölkerung umgesetzt wird, bekommt man eine relativ gute Einschätzung der Situation. Die haarsträubenden Entgleisungen der Vergangenheit, Kreuzzüge, Hexenverbrennungen… wären heute in dieser Form nicht mehr möglich. Für die Verbrechen des Kapitalismus kann man das Christentum nicht verantwortlich machen, Kapitalismus und Christentum schließen sich gegenseitig aus. Wenn Menschen versuchen die beiden zu verbinden ist immer das C tot. Die eigentliche Religion des Westens ist nicht mehr das Christentum, sondern der K.
Im Judentum klappt das nicht. Es hat ähnliche Probleme wie der Islam.

Erläuterung
Dem Islam kann man sich sehr gut soziologisch nähern. Man kann vergleichen wie verschiedene Gläubige den Koran auslegen und doch behaupten sie täten es nicht. Man kann auch gut beobachten, wie viele Verhaltensweisen kulturell geprägt sind und dennoch wird behauptet, dass das ganze Verhalten auf Koran, Sunna und Scharia beruht. So ein Verhalten finde ich sehr unnütz. Leider wird in islamischen Ländern wenig Wert auf kulturelle Bildung gelegt. So entwickeln die Menschen kulturelle Verhaltensweisen und halten sie für islamisch. In der Erziehung spielt die Furcht Gottes eine große Rolle aber das Verhalten untereinander ist sehr ruppig. Die Männer tun so, als ob sie der Familie vorstehen und hinten regelt alles die Frau. Durch diese Dinge entsteht ein Doppelverhalten, welches extrem kompliziert ist. Die ethischen Grundsätze, die vor allem junge Menschen brauchen um sich in eine Gesellschaft zu integrieren können nicht entwickelt werden. Scham ist wichtiger als Schuld, Stolz ist wichtiger als Wahrheit, die fordergründige Erklärung wichtiger als die Handlung... Das ist keine Basis für Ethik, Fairness und Menschenrechte. Darum kommen die Jungen schon im Kindergarten kaum zurecht und entwickeln kein geeignetes Lernverhalten.

Als besonders prekär erweist sich die Tatsache, dass der Koran und Muslime stark in der Ethik zwischen Männern, Frauen und Kindern, und zwischen Gläubigen und Ungläubigen unterscheiden. Insbesondere erhalten gläubige Männer viele Rechte, welche in der Gesellschaft inkompatibel sind.
Ein Muslim darf lügen, wenn er meint, dass es nützlich wäre. Das macht Vertrauen unmöglich. Ohne Vertrauen funktioniert aber keine Ethik.
 
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Zweifler

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Im Islam ist keine praktische Grundethik etabliert.
Ich habe mich mit dem Islam so weit beschäftigt, wie man das als Außenstehender leisten kann. Ich habe den Koran in zwei Fassungen jeweils zum großen Teil gelesen und ihn über eine Konkordanz und einen Kommentar erschlossen, alles auf Deutsch.
...

Ich finde es heldenhaft von Dir, was Du Dir da angetan hast. Aber es erscheint mir auch unnötig, um zu einem Urteil über den Islam zu kommen. Denn:
Es genügt zu sehen, was IM NAMEN des Islam, unter Berufung auf Koran und Hadithen GETAN wird!
Denn der Islam ist überwiegend ein politisches, faschistoides, menschenverachtendes Unterdrückerkonzept.
Eigentlich ist er nur aus "instrumenteller Sicht" eine Religion.

Die Schlussfolgerungen in Deinem Beitrag teile ich weitestgehend. Top!

Der Islam kann sehr gerne ganz weg.

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Zaphod

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ich dachte, ich eröffne mal einen Islamthread, weil der fehlt.

ich habe mich in letzter Zeit mit Islam beschäftigt, weil ich der Meinung bin, dass das wichtig ist. Das Christentum setzt dem Islam keine Energie mehr entgegen, weil der Kapitalismus das Christentum aufgefressen hat. Der Kapitalismus selbst tritt jetzt in seine hässlichste faschistische Endphase ein und zeigt sein wahres Gesicht. Menschen werden also Orientierung suchen und der Islam wird in D stark zunehmen. (Nicht im Sinne einer Politisierung, eher individualisiert. So ähnlich wie viele sich für Buddhisten halten, weil sie sich nicht damit beschäftigt haben.) Das kommt daher, dass der Islam durch das Zinsverbot dem Kapitalismus etwas entgegenzusetzen hat. Das Christentum hat das Zinsverbot aufgegeben und geht daher den Weg alles Irdischen.

In D gibt es ungefähr 4 bis 4,5 Millionen Muslime, das sind gut 5%. Sie teilen sich in 4 Hauptstömungen und mindestens 3 Nebenströmungen auf. Davon sprechen sich zwar nicht alle gegenseitig den Glauben ab, aber es gibt dazu eine starke Tendenz. Wer also aufgrund von Studien des Koran, Muslim werden will, bekommt es mit einer unübersehbaren Fülle von Richtungen zu tun, und kommt in der Regel nicht über diese Hürde. Es gibt zwar etwa 10000 Konvertiten im Jahr, es sind aber fast ohne Ausnahme Heiratskonvertiten. Kein Wunder.

Ich bin ja der Meinung, dass wir die Muslime anständig behandeln müssen. Andererseits müssen wir anfangen, ihnen ARGUMENTE entgegenzusetzen.

Ich bin kein Muslim, weil ich finde, dass die Religion nicht in der Lage ist, ihren Anhängern eine funktionierende Grundethik mit auf den Weg zu geben. Eine Ethik, die nicht für alle gilt, ist sinnlos und unvernünftig. Ich kann auch kein Verhalten entwickeln, das ich für ungeeignet zum Zusammenleben halte. Die Offenbarung des Koran ist daher für mich unglaubwürdig und darum kann ich auch keine positiven geeigneten Schlüsse daraus ziehen.
Mit Muslimen reden? Das tun wir seit Jahren, es kommt immer nur ein Dialüg heraus, in dem Forderungen gestellt werden und man nicht auf die Aufnahmegesellschaft zugeht.
Das ist das Problem des Islam: er ändert sich nicht, er hält seine Leute in einem eisernen Glaubenskorsett.
Ja, sagt ruhig, dass ich wieder tumb auf den Islam eindresche, aber man kann vielleicht mit einzelnen Muslemen reden, doch die Gesamtheit wird sich immer weiter separieren und immer mehr Forderungen stellen, was europaweit zu beobachten ist.

Under Reden, unser Dialog wird als Schwäche ausgelegt, vielleicht nicht vom direkten Geprächspartner, aber vom Rest der Musleme.

Ja, wir müssen nicht ihnen, sondern den Zuwanderungsbefürwortern Argumente entgegensetzen, ihnen zeigen, dass Musleme wesentlich häufiger ungebildet, arbeitslos und kriminell sind und sich daher weitere Zuwanderung erübrigt haben sollte.


Zwei Raben,
den Koran zu lesen (hab ich auch gemacht) ist das Eine, die Biografie MOPhammeds zu lesen gehört zum anderen unbedingt dazu.
Dann erklärt sich vieles von ganz alleine.
Wenn man beides kennt, kann man die Gewalttätigkeiten gut einordnen und erkennt, dass diese Religion im Gegensatz zum Christentum von einer Person in kurzer Zeit geschrieben wurde, nicht, um Moral zu predigen, sondern um die arabischen Stämme zu einen und militärisch vorwärts zu bringen.
 
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sahar

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Den Schluessel zum Verstaendnis des Koran liefern weder ein Pierre Vogel noch eine Sabatina James.
Ein bisschen komplexer ist der Islam schon und es wundert ein wenig, dass Sie sich nicht anderer Informationsquellen bedienten. Wo Sie sich so viel Muehe mt dem Lesen des Koran machten, wirft dies schon einige Fragen auf.
 

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Den Schluessel zum Verstaendnis des Koran liefern weder ein Pierre Vogel noch eine Sabatina James.
Ein bisschen komplexer ist der Islam schon und es wundert ein wenig, dass Sie sich nicht anderer Informationsquellen bedienten. Wo Sie sich so viel Muehe mt dem Lesen des Koran machten, wirft dies schon einige Fragen auf.

Es ist weder sinnvoll noch erforderlich, sich mit dem Schrifttum des Islam zu beschäftigen - genauso wie es nicht sinnvoll war, sich mit dem marxistischen Schrifttum zu befassen, um den Wert des Sozialismus zu beurteilen.

Es genügt vollständig, zu sehen, was IM NAMEN des Islam, unter Berufung auf Koran und Hadithen GETAN wird!
Denn der Islam ist überwiegend ein politisches, faschistoides, menschenverachtendes Unterdrückerkonzept.
Eigentlich ist er nur aus "instrumenteller Sicht" eine Religion.

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Es ist weder sinnvoll noch erforderlich, sich mit dem Schrifttum des Islam zu beschäftigen - genauso wie es nicht sinnvoll war, sich mit dem marxistischen Schrifttum zu befassen, um den Wert des Sozialismus zu beurteilen.

Es genügt vollständig, zu sehen, was IM NAMEN des Islam, unter Berufung auf Koran und Hadithen GETAN wird!
Denn der Islam ist überwiegend ein politisches, faschistoides, menschenverachtendes Unterdrückerkonzept.
Eigentlich ist er nur aus "instrumenteller Sicht" eine Religion.

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Das geschieht eben durch Leute, die sich nicht richtig mit den Schriften befassen, sondern sie zur Instrumentalisierung nutzen. Der Kommunismus war wieder eine ganz andere Sache, aber generell Ideen und Texte danach zu beurteilen, wie sie von anderen missbraucht werden, ist ignorant und das macht deinen Namen "Zweifler" ziemlich unglaubwürdig. Da wäre es noch schlauer mit Zitaten aus dem Koran um sich zu werfen.
 

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Das geschieht eben durch Leute, die sich nicht richtig mit den Schriften befassen, sondern sie zur Instrumentalisierung nutzen.
Nun schreibst Du nicht, welche Schriften Du da gerade meinst.

Also falls es Marx ist: Ich wurde früher gezwungen, das zu lesen - die historische Praxis hat gezeigt, dass das komplett umsonst war.

Falls Du den Koran meinst: Ich urteile nicht danach, was da drin steht, sondern was in dessen Namen geschieht. Der Rest (nämlich was sich manche Leute dabei denken) ist für mich irrelevant, weil ich davon nichts verspüre.

Der Kommunismus war wieder eine ganz andere Sache, aber generell Ideen und Texte danach zu beurteilen, wie sie von anderen missbraucht werden, ist ignorant und das macht deinen Namen "Zweifler" ziemlich unglaubwürdig. Da wäre es noch schlauer mit Zitaten aus dem Koran um sich zu werfen.

Da stimmen wir kein bischen überein. Texte an sich sind egal, falls sie nicht wirken. Ich beurteile Schriften - nach reiflicher Überlegung in den vergangenen Jahren - nur nach dem, was Menschen aus ihnen aktuell herauslesen und daraus an Handlungen ableiten.
Und unter dieser Voraussetzung ist der Islam mMn eine äußerst schädliche, gefährliche Lehre.

Weg kann er!

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PS: "Zweifler" nenne ich mich wegen der in der Naturwissenschaft (die für mich ganz oben steht, beim Denken) grundsätzlich immer vorhandenen Bereitschaft zu ebenjenem Zweifel.
Und Zweifel ist im Islam ja todeswürdig. Kotz!
 
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#27 Zwei2Raben

Den Schluessel zum Verstaendnis des Koran liefern weder ein Pierre Vogel noch eine Sabatina James.
Ein bisschen komplexer ist der Islam schon und es wundert ein wenig, dass Sie sich nicht anderer Informationsquellen bedienten. Wo Sie sich so viel Muehe mt dem Lesen des Koran machten, wirft dies schon einige Fragen auf.

Pierre Vogel und Sabatina James sind aber als Ergänzung sinnvoll.

Wer oder was liefert denn den Schlüssel zum Verständnis des Islam?
 

Zaphod

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Das geschieht eben durch Leute, die sich nicht richtig mit den Schriften befassen, sondern sie zur Instrumentalisierung nutzen. Der Kommunismus war wieder eine ganz andere Sache, aber generell Ideen und Texte danach zu beurteilen, wie sie von anderen missbraucht werden, ist ignorant und das macht deinen Namen "Zweifler" ziemlich unglaubwürdig. Da wäre es noch schlauer mit Zitaten aus dem Koran um sich zu werfen.

Diese Koranverse gibt es zuhauf...
 

sahar

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Es ist weder sinnvoll noch erforderlich, sich mit dem Schrifttum des Islam zu beschäftigen - genauso wie es nicht sinnvoll war, sich mit dem marxistischen Schrifttum zu befassen, um den Wert des Sozialismus zu beurteilen.

Es genügt vollständig, zu sehen, was IM NAMEN des Islam, unter Berufung auf Koran und Hadithen GETAN wird!
Denn der Islam ist überwiegend ein politisches, faschistoides, menschenverachtendes Unterdrückerkonzept.
Eigentlich ist er nur aus "instrumenteller Sicht" eine Religion.

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Sinnvoll waere es schon, ja gar erforderlich, sich mit dem Schrifttum des Islam zu beschaeftigen, so man ueber diese Religion urteilen bzw. Kritik ueben moechte.
Weshalb wird Terroristen, die ihre Taten mit dem Islam begruenden und sich gerne als authentische Vertreter des Islams praesentieren, eher geglaubt als der weit ueberwiegenden Mehrheit der friedlichen Muslimen?

Moechten Sie eigentlich DEMOKRATIE ueber Herrn Bush und Konsorten definieren?
 

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Sinnvoll waere es schon, ja gar erforderlich, sich mit dem Schrifttum des Islam zu beschaeftigen, so man ueber diese Religion urteilen bzw. Kritik ueben moechte.
Weshalb wird Terroristen, die ihre Taten mit dem Islam begruenden und sich gerne als authentische Vertreter des Islams praesentieren, eher geglaubt als der weit ueberwiegenden Mehrheit der friedlichen Muslimen?

Moechten Sie eigentlich DEMOKRATIE ueber Herrn Bush und Konsorten definieren?

Es geht ja nicht nur um Terroristen.
Die "friedlichen Muslime" hängen doch der urmenschlichen Mohammed-Lehre ebenso an. Sie prügeln ihre Kinder und Frauen (bei Ungehorsam) ja auch "nach Herzenslust", weil das eben so ist (erlaubt ist) im Islam. Das sagt ihnen jedenfalls der Imam.
Und mehr muss ich nicht wissen.

Zeige mir außerdem DEN Muslim, der die grauenhafte Scharia offen und klar verurteilt (weißt schon: Hände abhacken, Kritiker auspeitschen, Ehebrecherinnen auf simple Denunziation hin steinigen, Apostaten und Schwule hinrichten...).
Nein, solch einen Muslim wird man (fast) nicht finden.
Und das genügt mir.

Wenn ich schließlich Demokratie definieren sollte und nur die Wahl zwischen Bush und jedem beliebigen Potentaten eines staats-islamischen Landes (so wie Saudi-Arabien, Iran, Qatar...) hätte:
Ich würde immer Bush wählen, auch wenn ich den nicht leiden kann. Die Herrscher von der islamsichen Seite nämlich VERABSCHEUE ich aus ganzem Herzen.
Und das ist ein entscheidender Unterschied.

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Wenn ich schließlich Demokratie definieren sollte und nur die Wahl zwischen Bush und jedem beliebigen Potentaten eines staats-islamischen Landes (so wie Saudi-Arabien, Iran, Qatar...) hätte:
Ich würde immer Bush wählen, auch wenn ich den nicht leiden kann. Die Herrscher von der islamsichen Seite nämlich VERABSCHEUE ich aus ganzem Herzen.
Und das ist ein entscheidender Unterschied.

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Du würdest Bush wählen, weil er Dir kulturell näher steht. Die krimminelle Energie von GWB und seiner Admin übersteigt diejenigen der arabischen Diktatoren um ein vielfaches.
Du hast aber das Gefühl mit GDB und Co. leichter umgehen zu können.

Das sagt allerdings auch etwas über die arab. Despoten und ihre inhaltlichen Hintergründe aus. Nämlich die Tatsache, dass Argumente systematisch nichts ausrichten. Richten Argumente gegen GDB etwas aus:confused:
 
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Richtig.
Der Islam hätte nichts mit Islamismus zu tun ist genauso falsch wie Alkohol nichts mit Alkoholismus zu tun hätte.
Die Ideologie dahinter muss hinterfragt werden, weil diese schlichtweg nicht anwendbar ist auf Europa.

BG, New York
 

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Du würdest Bush wählen, weil er Dir kulturell näher steht. Die krimminelle Energie von GWB und seiner Admin übersteigt diejenigen der arabischen Diktatoren um ein vielfaches.
Du hast aber das Gefühl mit GDB und Co. leichter umgehen zu können.

Das sagt allerdings auch etwas über die arab. Despoten und ihre inhaltlichen Hintergründe aus. Nämlich die Tatsache, dass Argumente systematisch nichts ausrichten. Richten Argumente gegen GDB etwas aus:confused:

Die "kriminelle Energie" von Bush & Co. ist/war nicht allzu groß (ja: Powells Massenvernichtungswaffen-Lüge, OK).
Sie haben aber im wesentlichen "nur" Fehler gemacht (Irak-Krieg).
Leider ist es so, dass wenn ein sehr Mächtiger einen Fehler macht, der Schaden automatisch viel größer ist, als wenn ein notorischer Lump mit wenig Macht sich richtig austobt.
Und genau das ist die Situation im Vergleich zwischen Bush und islami(sti)schen Potentaten.
Die weitaus widerlicheren Drecksäcke, mit den weitaus übleren Intentionen sind letztere. Und diese widerlichen Intentionen der Potentaten hat der Islam hervorgerufen. Punkt.

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