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WUT - Wenn Rechte Charlie sind (oder sein wollen)

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Hallo :traurig:

Durch Zufall bin ich gerade auf der Homepage des rechten Internet-Magazins ,,Politically Incorrect'' gelandet und natürlich haben die nicht lange gebraucht, um mich (Sozialistin und Antifaschistin) wütend zu machen. Auf ihrem Header haben sie ganz groß eine Karikatur des Satire-Magazins ,,Charlie Hebdo'' angebracht und den Schriftzug ,,Je suis Charlie''. Natürlich, das kommt den Rechten wieder gelegen, jetzt haben sie eine islamistische Tat, ein perfektes Feindbild und endlich sind sie nicht mehr alleine und können nun in der großen Masse rufen: ,,Je suis Charlie!'' Dabei waren (und werden hoffentlich auch noch sein) die Karikaturen des Charlie Hebdo-Magazins oft gegen Rechte gerichtet, denn Charlie Hebdo ist ein Produkt der 68er und sollte der Rechten Feind sein.
Ich finde es grauenhaft, wie Menschen, die für Werte, von denen die Rechten weit entfernt sind, einstanden, nun nach ihrem Tod zum Werkzeug der eben jenen werden.
Ein kurzer Blick auf die Facebook-Seite der patriotischen Europäer, das gleiche Bild: Auch Pegida brachte die schwarze Schleife der Trauer, wie wir sie auch schon von Google kennen, auf ihrem Profilbild an und dazu noch ein wahnsinnig geistreicher (englischer, haha) Satz, auf dem sie ihre Solidarität mit den Angehörigen der Getöteten begründen.
Auch die Front National, die stärkste rechte Partei in Frankreich, hat für heute Abend Trauermärsche angekündigt - auch sie sind Charlie.
Es macht mich wütend, wie eine so schreckliche Tat von den Rechten instrumentalisiert wird, um noch mehr naive Bürger auf die Straße zu bringen. Pegida, PI und die Front National sind mit ihren Idealen gegen Meinungsfreiheit und verfolgen eine Zukunftsvision, die der der Terroristen noch nicht einmal so unähnlich ist.
Geht es nur mir so oder sollten wir alle, ob rechts oder links, gegen den Islamismus aufstehen? Habt ihr Ideen, was man gegen diese Instrumentalisierung der Rechten machen kann? :confused:

Liebe Grüße :dance:
 
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Hallo :traurig:

Durch Zufall bin ich gerade auf der Homepage des rechten Internet-Magazins ,,Politically Incorrect'' gelandet und natürlich haben die nicht lange gebraucht, um mich (Sozialistin und Antifaschistin) wütend zu machen. Auf ihrem Header haben sie ganz groß eine Karikatur des Satire-Magazins ,,Charlie Hebdo'' angebracht und den Schriftzug ,,Je suis Charlie''. Natürlich, das kommt den Rechten wieder gelegen, jetzt haben sie eine islamistische Tat, ein perfektes Feindbild und endlich sind sie nicht mehr alleine und können nun in der großen Masse rufen: ,,Je suis Charlie!'' Dabei waren (und werden hoffentlich auch noch sein) die Karikaturen des Charlie Hebdo-Magazins oft gegen Rechte gerichtet, denn Charlie Hebdo ist ein Produkt der 68er und sollte der Rechten Feind sein.
Ich finde es grauenhaft, wie Menschen, die für Werte, von denen die Rechten weit entfernt sind, einstanden, nun nach ihrem Tod zum Werkzeug der eben jenen werden.
Ein kurzer Blick auf die Facebook-Seite der patriotischen Europäer, das gleiche Bild: Auch Pegida brachte die schwarze Schleife der Trauer, wie wir sie auch schon von Google kennen, auf ihrem Profilbild an und dazu noch ein wahnsinnig geistreicher (englischer, haha) Satz, auf dem sie ihre Solidarität mit den Angehörigen der Getöteten begründen.
Auch die Front National, die stärkste rechte Partei in Frankreich, hat für heute Abend Trauermärsche angekündigt - auch sie sind Charlie.
Es macht mich wütend, wie eine so schreckliche Tat von den Rechten instrumentalisiert wird, um noch mehr naive Bürger auf die Straße zu bringen. Pegida, PI und die Front National sind mit ihren Idealen gegen Meinungsfreiheit und verfolgen eine Zukunftsvision, die der der Terroristen noch nicht einmal so unähnlich ist.
Geht es nur mir so oder sollten wir alle, ob rechts oder links, gegen den Islamismus aufstehen? Habt ihr Ideen, was man gegen diese Instrumentalisierung der Rechten machen kann? :confused:

Liebe Grüße :dance:

Ich denke, der große Hype ist vorbei, die Politiker haben sich alle schön brav hingestellt und Anteilnahme geheuchelt. Das Theater ist vorbei, gehen wir wieder zum Alltagsgeschäft über. Die Ukraine braucht Geld und Waffen, die PKK - ähh - Peschmerger brauchen Ausbildung und Waffen, die Iraker brauchen Waffen - merkt Ihr was???

alles Kriesengebiete -

Bürgerkrieg (Ukraine) Religionskriege (Naher Osten, Nordafrika)

Dass aber die Verursacher dieses Dramas aus den Reihen derer kommt, die ganz vorne liefen, scheint wohl niemanden zu stören.

Die Worte: Ursachenforschung, Wertegesellschaft, etc. habe ich die ganzen Tage nicht gehört.

Dafür aber: Datenspeicherung, Ruhe bewahren, wir lassen uns nicht provozieren, der Islam ist nicht schuld - das waren Islamisten, Bewaffnung der Feinde der IS, PKK, Al Khaida, etc.

Was macht denn Nato/USA/EU/DE? Die treiben doch die Kriege im Nahen Osten und Nordafrika an, sowie in der Ukraine. Welche Parteien in DE? CDU, SPD, Grüne - die stehen doch für Kriege.

Dann aber gegen Pegida, Die Linke, AfD und die Rechtsradikale schimpfen - wenn das keine Volksverarsche ist?
 

nachtstern

einzig wahrer
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was kann man dagegen machen, das die Linken dieses für Ihren Scheiß ausnutzen?

Nichts!

ebenso kann man dagegen an wenn es Politiker,Kirchen und sonstige verwenden!
Leichenfledderei liegt nun mal grad in Mode!
 
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Hallo :traurig:

Durch Zufall bin ich gerade auf der Homepage des rechten Internet-Magazins ,,Politically Incorrect'' gelandet und natürlich haben die nicht lange gebraucht, um mich (Sozialistin und Antifaschistin) wütend zu machen. Auf ihrem Header haben sie ganz groß eine Karikatur des Satire-Magazins ,,Charlie Hebdo'' angebracht und den Schriftzug ,,Je suis Charlie''. Natürlich, das kommt den Rechten wieder gelegen, jetzt haben sie eine islamistische Tat, ein perfektes Feindbild und endlich sind sie nicht mehr alleine und können nun in der großen Masse rufen: ,,Je suis Charlie!'' Dabei waren (und werden hoffentlich auch noch sein) die Karikaturen des Charlie Hebdo-Magazins oft gegen Rechte gerichtet, denn Charlie Hebdo ist ein Produkt der 68er und sollte der Rechten Feind sein.
Ich finde es grauenhaft, wie Menschen, die für Werte, von denen die Rechten weit entfernt sind, einstanden, nun nach ihrem Tod zum Werkzeug der eben jenen werden.
Ein kurzer Blick auf die Facebook-Seite der patriotischen Europäer, das gleiche Bild: Auch Pegida brachte die schwarze Schleife der Trauer, wie wir sie auch schon von Google kennen, auf ihrem Profilbild an und dazu noch ein wahnsinnig geistreicher (englischer, haha) Satz, auf dem sie ihre Solidarität mit den Angehörigen der Getöteten begründen.
Auch die Front National, die stärkste rechte Partei in Frankreich, hat für heute Abend Trauermärsche angekündigt - auch sie sind Charlie.
Es macht mich wütend, wie eine so schreckliche Tat von den Rechten instrumentalisiert wird, um noch mehr naive Bürger auf die Straße zu bringen. Pegida, PI und die Front National sind mit ihren Idealen gegen Meinungsfreiheit und verfolgen eine Zukunftsvision, die der der Terroristen noch nicht einmal so unähnlich ist.
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Liebe Grüße :dance:

Vielleicht solltest Du ein Regelwerk aufstellen, wer wann über wen trauern darf bzw. wann die Instrumentalisierung von Terroranschlägen verwerflich und wann als legitim betrachtet wird.
Damit hilfst Du auch Menschen wie mir (nach aktueller Lesart Rechtsextremer und nach jeder Lesart Antisozialist), mich richtig zu verhalten und einer Sozialistin und Antifaschistin wie Dir keinen Anlass zu geben, traurig und wütend zu sein; denn nichts macht mich trauriger und wütender, als jemanden wie Dich traurig und wütend zu sehen.

Liebe Grüße
Q.
 

New York

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Wie oben beschrieben glaube ich auch, dass nach ein paar Tagen die Heuchelei vorbei ist und wieder das Tagesschäft die Politik dominiert. Die perversen Unterstellungen einiger Politiker an Front Nationale oder Pegida sind nur ein Zeichen, dass genau diese Politiker nun in der Defensive sind, weil Versäumnisse vorliegen, welche die Rechten seit Jahren kritisieren. Insofern ist die schleichende Islamisierung und solche Taten, ob es einem passt oder nicht, ein Vorteil für rechte Parteien. Der Wähler weiss ganz genau, linke Kuschelpolitik und falsch verstandene Toleranz verschärft das Problem. Die Ausgangslage für Marine le Pen war noch nie besser und sie könnte der Glücksfall sein für ganz Europa, damit die Realität wieder einkehrt und die Grössenwahnsinnigen nicht weiter die Bürger verarschen können. Die Rechten sind momentan nur ein dankbares Ablenkungsmanöver der Versager. Die Medien spielen brav mit. Der Bürger ist mündig genug die Sache einzuschätzen. Man muss nicht hören was die Politiker sagen, sondern schauen was sie tun.

BG, New York
 

Sisyphus

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Auch die Front National, die stärkste rechte Partei in Frankreich, hat für heute Abend Trauermärsche angekündigt - auch sie sind Charlie.
Es macht mich wütend, wie eine so schreckliche Tat von den Rechten instrumentalisiert wird, um noch mehr naive Bürger auf die Straße zu bringen. Pegida, PI und die Front National sind mit ihren Idealen gegen Meinungsfreiheit und verfolgen eine Zukunftsvision, die der der Terroristen noch nicht einmal so unähnlich ist.
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Liebe Grüße :dance:
Den Terror effektiv bekämpfen und durch eine kluge Zuwanderungspolitik seine Ausbreitung verhindern.
 
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Wie oben beschrieben glaube ich auch, dass nach ein paar Tagen die Heuchelei vorbei ist und wieder das Tagesschäft die Politik dominiert. Die perversen Unterstellungen einiger Politiker an Front Nationale oder Pegida sind nur ein Zeichen, dass genau diese Politiker nun in der Defensive sind, weil Versäumnisse vorliegen, welche die Rechten seit Jahren kritisieren. Insofern ist die schleichende Islamisierung und solche Taten, ob es einem passt oder nicht, ein Vorteil für rechte Parteien. Der Wähler weiss ganz genau, linke Kuschelpolitik und falsch verstandene Toleranz verschärft das Problem. Die Ausgangslage für Marine le Pen war noch nie besser und sie könnte der Glücksfall sein für ganz Europa, damit die Realität wieder einkehrt und die Grössenwahnsinnigen nicht weiter die Bürger verarschen können. Die Rechten sind momentan nur ein dankbares Ablenkungsmanöver der Versager. Die Medien spielen brav mit. Der Bürger ist mündig genug die Sache einzuschätzen. Man muss nicht hören was die Politiker sagen, sondern schauen was sie tun.

BG, New York

So sehe ich das auch. Wird interessant, was danach geschieht!

Ich unke mal:

Von den Ratingagenturen wird Frankreich heruntergestuft - Frankreich bekommt richtig Probleme mit den Islamisten, die gut bewaffnet dann kompakter auftreten. Die Waffen bekommen sie ja von Peschmergern, Irakis und von den Amerikaunterstützten.

DE hat ja das Problem "Ukraine" bekommen. Da warten auch noch so einige Probleme, die uns so richtig verausgaben lassen.

So gesehen haben sich dann beide Länder (DE, Fr) soweit abgebaut, dass sie immer noch EU sind, aber im Krieg mit Russland und deren Partnern.


Na denn Prost --- oder was dagegen tun, dass es nicht passiert,

dann können wir zwar regulieren und aufräumen, aber nicht im Sinne der Nato, sondern in unserem Sinne.
 

Pommes

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Auch die Front National, die stärkste rechte Partei in Frankreich, hat für heute Abend Trauermärsche angekündigt - auch sie sind Charlie.
Es macht mich wütend, wie eine so schreckliche Tat von den Rechten instrumentalisiert wird, um noch mehr naive Bürger auf die Straße zu bringen. Pegida, PI und die Front National sind mit ihren Idealen gegen Meinungsfreiheit und verfolgen eine Zukunftsvision, die der der Terroristen noch nicht einmal so unähnlich ist.
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Liebe Grüße :dance:

Ich würde an deiner Stelle gar nicht gegen den Islamismus aufstehen den der wird von den Gutmenschen inszeniert.
 
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Hallo :traurig:

Durch Zufall bin ich gerade auf der Homepage des rechten Internet-Magazins ,,Politically Incorrect'' gelandet und natürlich haben die nicht lange gebraucht, um mich (Sozialistin und Antifaschistin) wütend zu machen. Auf ihrem Header haben sie ganz groß eine Karikatur des Satire-Magazins ,,Charlie Hebdo'' angebracht und den Schriftzug ,,Je suis Charlie''. Natürlich, das kommt den Rechten wieder gelegen, jetzt haben sie eine islamistische Tat, ein perfektes Feindbild und endlich sind sie nicht mehr alleine und können nun in der großen Masse rufen: ,,Je suis Charlie!'' Dabei waren (und werden hoffentlich auch noch sein) die Karikaturen des Charlie Hebdo-Magazins oft gegen Rechte gerichtet, denn Charlie Hebdo ist ein Produkt der 68er und sollte der Rechten Feind sein.
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Ein kurzer Blick auf die Facebook-Seite der patriotischen Europäer, das gleiche Bild: Auch Pegida brachte die schwarze Schleife der Trauer, wie wir sie auch schon von Google kennen, auf ihrem Profilbild an und dazu noch ein wahnsinnig geistreicher (englischer, haha) Satz, auf dem sie ihre Solidarität mit den Angehörigen der Getöteten begründen.
Auch die Front National, die stärkste rechte Partei in Frankreich, hat für heute Abend Trauermärsche angekündigt - auch sie sind Charlie.
Es macht mich wütend, wie eine so schreckliche Tat von den Rechten instrumentalisiert wird, um noch mehr naive Bürger auf die Straße zu bringen. Pegida, PI und die Front National sind mit ihren Idealen gegen Meinungsfreiheit und verfolgen eine Zukunftsvision, die der der Terroristen noch nicht einmal so unähnlich ist.
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Liebe Grüße :dance:
Mit anderen Worten - die Trauerbekundungen von der (von Ihnen aus gesehen) falschen Seite kotzen Sie an.
 

taz

Frischling
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Mit anderen Worten - die Trauerbekundungen von der (von Ihnen aus gesehen) falschen Seite kotzen Sie an.

ist es nicht etwas diktatorisch, den menschen abzusprechen ob sie gegen terror sein duerfen oder nicht?
sorry aber du scheinst eine kleine diktatorin zu sein, so :"ich bestimme wer trauern sein darf und wer nicht."

es lebe die meinungsfreiheit.
 
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Mit anderen Worten - die Trauerbekundungen von der (von Ihnen aus gesehen) falschen Seite kotzen Sie an.

Na ist ja auch wahr.
Nur ein "breites Bündnis aus Politik, Kirchen, Verbänden und Gewerkschaften" kann angemessen trauern; das sind die offiziellen Trauer- und Betroffenheitsprofis und ich als kleiner Bürger fühle mich da super vertreten.

Niemand trauert eben aufrichtiger über Opfer des Islamismus als diejenigen, die dessen Protagonisten überhaupt erst nach Europa importiert haben... das muß man doch verstehen.
 

zwei2Raben

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Ich trauere nicht um die Hasszeichner. Erstens sind alle Umstände der Tat ungeklärt und zweitens ist es für mich verwerflich, auf Minderheiten herumzuhacken. Der Islam und der Islamismus müssen beide mit ARGUMENTEN bekämpft werden. Das ist jedoch nicht mehr möglich, weil die Aufklärung tot ist und nur noch per Machtdemonstration Meinung gemacht wird. Der Kapitalismus hat keine Argumente, das Christentum als Religion hat keine Argumente und darum werden dem Islam auch keine entgegengebracht. Die geistigen Rückschritte sein Kant sind unübersehbar. Seit dem WKII hat sich das stark beschleunigt und dann noch einmal seit 9/11. Demnächst klettern wir wieder auf die Bäume.
 
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ist es nicht etwas diktatorisch, den menschen abzusprechen ob sie gegen terror sein duerfen oder nicht?
sorry aber du scheinst eine kleine diktatorin zu sein, so :"ich bestimme wer trauern sein darf und wer nicht."

es lebe die meinungsfreiheit.

Haben Sie meinen Beitrag eigentlich überhaupt gelesen, bevor Sie Ihre Stellungnahme abgaben?
 

Smoker

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Wenn ihr linken mal fertig mit Randalieren auf Polizeiwachen seid, treibt ihr euch also auf "rechten" Seiten rum und sucht euch neue Ziele?
 

New York

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Heuchler an der Parade. Sie sind nicht Charlie
Alle sind mit von der Partie und zeigen Solidarität für die «Charlie Hebdo»-Macher. In ihren eigenen Ländern ist es zu einer wahren Pressefreiheit jedoch noch ein weiter Weg.
Unsere Bundespräsidentin in der ersten Reihe der Gross-Demo für «Charlie Hebdo»: Als Repräsentantin der liberalen Schweiz macht Simonetta Sommaruga sich da auch gut. Besser als viele Herren gleich neben und hinter ihr.
Ein Hohn, dass zum Beispiel der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu einen auf «Wir sind Charlie» macht: Kein Land der Welt sperrt mehr Journalisten ein als die Türkei. Oder Jordaniens König Abdullah: Er verurteilte gerade einen Journalisten zu 15 Jahren Zwangsarbeit, weil der ihn «beleidigt» habe.
Der britische Menschenrechtsaktivist Daniel Wickham hat sie gestern auf Twitter alle blossgestellt, die Politiker aus Ländern, in denen Pressefreiheit wenig gilt. Wie Russland, Tunesien, Ägypten, Georgien oder den Arabischen Emiraten. Präsident Ibrahim Keita aus Mali geht gar neben Präsident François Hollande: Dabei lässt er jeden, der über Unrecht schreibt, aus dem Land werfen. Palästinas Staatschef Mahmud Abbas sperrt Journalisten ein, die ihm nicht passen. Israels Premier Benjamin Netanyahu liess zu, dass seine Truppen in Gaza sieben Journalisten töteten. Viktor Orban, Ministerpräsident von Ungarn, treibt kritische Medien mit Sondersteuern in den Ruin.
Aber alle marschieren sie mit. Und manche wirken dabei erstaunlich fröhlich.
http://www.blick.ch/news/ausland/heuchler-an-der-parade-sie-sind-nicht-charlie-id3399972.html


Wie gesagt, man soll nicht hören was sie sagen, sondern schauen was sie tun.


BG, New York
 

Pommes

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Wenn ihr linken mal fertig mit Randalieren auf Polizeiwachen seid, treibt ihr euch also auf "rechten" Seiten rum und sucht euch neue Ziele?

Was ist das denn für ne bescheuerte Verallgemeinerung?
Wohl doof wa?
 

Kaffeepause930

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Ihr ***gelöscht*
 
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Ihr ***gelöscht*
Ermahnung [MENTION=676]Kaffeepause930[/MENTION]

Argumentieren Sie sachlich und unterlassen Sie pauschal-diffamierende Verunglimpfungen anderer Nutzer.
Sollte Ihnen das in einem Thema nicht möglich sein, raten wir, der Debatte fern zu bleiben.

Die Redaktion
 

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