Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Es stellt sich die Frage, wo die größere Diktatur Koreas liegt...

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Redwing

Rotinquisitor
Registriert
13 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
1.209
Punkte
44.820
Geschlecht
Es stellt sich die Frage, wo die größere Diktatur Koreas liegt...

In Südkorea, jenem Dumpingwirtschaftsparadies auf Kosten der Bevölkerung, zeigt man einmal mehr sein wahres Gesicht und tut es dem rechten Putschistenpack aus der Ukraine gleich, indem unliebsame, chancenreiche Parteien kurzerhand verboten werden, die eine echte Alternative zu den wirtschaftsmafiatreuen Politkartellen darstellen.
Aber so seht selbst, welches Verbrechen sich das südkoreanische Unrechtsregime und überdies seine System"justiz" da wieder erlaubt haben: http://www.taz.de/!151589/

Feinde der Demokratie nennt das regierende Pack, das unliebsame Parteien verbietet, die anständige Sozialpartei, und es geschehe zum Schutz der Demokratie! geht es noch verlogener und heuchlerischer? Und ein konservativer Mob scheint solche Methoden zu unterstützen, womit diese Kreaturen gleich zeigen, welch diktatorische Wahrheit hinter ihrer demokratischen Maske lauert. Dieses Pack will einfach nur ungestört ausbeuten, und Demokratie, die mehr als nur Fassade und Opium fürs Volk ist, stört da bloß.
Aber bezeichnend auch wieder, die "Unabhängigkeit" der "Justiz", welche diesem undemokratischen Treiben des wirtschaftsfaschistischen Regimes die Stange hält und diesen Wahnsinn erst Realität werden läßt. Das läuft wirklich in jeder kapitalistischen, von betuchten Kitteln kontrollierten "Justiz" ähnlich ab, und deshalb muß das Volk die Sache selbst in die Hand nehmen im Streben nach wahrer Moral und echter Gerechtigkeit. Auch in Südkorea sollte man jetzt eisern und unter Einsatz aller notwendigen Maßnahmen am Ball bleiben. Solch willkürliche Diktatorik des faschistoiden Wirtschaftsregimes darf nicht folgenlos bleiben!

Und nicht zuletzt stellt sich die Frage, wo in Korea die üblere und größere Diktatur lauert, aber das will der verlogene Westen natürlich nicht hören, weswegen ich es gleich doppelt so laut sage! :cool: Das System zeigt einmal mehr sein wahres Gesicht: eine Diktatur der reichen Minderheit und einer Wirtschaftslobby.

Wir brauchen Rothemden auf Seouls Straßen!

PS: Ach, und aus dem Artikel geht ja auch hervor, daß ein Berufungsgericht "großzügigerweise" die Strafe für diese Parteimitglieder von zwölf auf neun Jahre reduziert hat, da es keine Beweise für Umsturzaktivitäten (die absolut gerechtfertigt wären) gebe. Also keine Beweise, und trotzdem zunächst zwölf, dann neun Jahre Haft und ein Parteiverbot; so sieht systemische "Justiz" in Südkorea aus - und gewiß nicht nur dort. :p Das macht einen Umsturz zur Pflicht und Notwendigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
In Südkorea, jenem Dumpingwirtschaftsparadies auf Kosten der Bevölkerung, zeigt man einmal mehr sein wahres Gesicht und tut es dem rechten Putschistenpack aus der Ukraine gleich, indem unliebsame, chancenreiche Parteien kurzerhand verboten werden, die eine echte Alternative zu den wirtschaftsmafiatreuen Politkartellen darstellen.
Aber so seht selbst, welches Verbrechen sich das südkoreanische Unrechtsregime und überdies seine System"justiz" da wieder erlaubt haben: http://www.taz.de/!151589/

Meine Rede!
Jeder Kapitalismus endet letztlich in einem Faschismus.
 
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
In Südkorea, jenem Dumpingwirtschaftsparadies auf Kosten der Bevölkerung, zeigt man einmal mehr sein wahres Gesicht und tut es dem rechten Putschistenpack aus der Ukraine gleich, indem unliebsame, chancenreiche Parteien kurzerhand verboten werden, die eine echte Alternative zu den wirtschaftsmafiatreuen Politkartellen darstellen.
Aber so seht selbst, welches Verbrechen sich das südkoreanische Unrechtsregime und überdies seine System"justiz" da wieder erlaubt haben: http://www.taz.de/!151589/

Feinde der Demokratie nennt das regierende Pack, das unliebsame Parteien verbietet, die anständige Sozialpartei, und es geschehe zum Schutz der Demokratie! geht es noch verlogener und heuchlerischer? Und ein konservativer Mob scheint solche Methoden zu unterstützen, womit diese Kreaturen gleich zeigen, welch diktatorische Wahrheit hinter ihrer demokratischen Maske lauert. Dieses Pack will einfach nur ungestört ausbeuten, und Demokratie, die mehr als nur Fassade und Opium fürs Volk ist, stört da bloß.
Aber bezeichnend auch wieder, die "Unabhängigkeit" der "Justiz", welche diesem undemokratischen Treiben des wirtschaftsfaschistischen Regimes die Stange hält und diesen Wahnsinn erst Realität werden läßt. Das läuft wirklich in jeder kapitalistischen, von betuchten Kitteln kontrollierten "Justiz" ähnlich ab, und deshalb muß das Volk die Sache selbst in die Hand nehmen im Streben nach wahrer Moral und echter Gerechtigkeit. Auch in Südkorea sollte man jetzt eisern und unter Einsatz aller notwendigen Maßnahmen am Ball bleiben. Solch willkürliche Diktatorik des faschistoiden Wirtschaftsregimes darf nicht folgenlos bleiben!

Und nicht zuletzt stellt sich die Frage, wo in Korea die üblere und größere Diktatur lauert, aber das will der verlogene Westen natürlich nicht hören, weswegen ich es gleich doppelt so laut sage! :cool: Das System zeigt einmal mehr sein wahres Gesicht: eine Diktatur der reichen Minderheit und einer Wirtschaftslobby.

Wir brauchen Rothemden auf Seouls Straßen!

PS: Ach, und aus dem Artikel geht ja auch hervor, daß ein Berufungsgericht "großzügigerweise" die Strafe für diese Parteimitglieder von zwölf auf neun Jahre reduziert hat, da es keine Beweise für Umsturzaktivitäten (die absolut gerechtfertigt wären) gebe. Also keine Beweise, und trotzdem zunächst zwölf, dann neun Jahre Haft und ein Parteiverbot; so sieht systemische "Justiz" in Südkorea aus - und gewiß nicht nur dort. :p Das macht einen Umsturz zur Pflicht und Notwendigkeit.

Südkorea übt darin eine Vorreiterfunktion aus - sozusagen Testfeldversuch für spätere Anwendungen anderer Staaten.

Vor 80 Jahren war die Wirtschaft Werkzeug der Politik
Vor 30 Jahren war die Politik Werkzeug der Banken/Kapital - bis heute.

Das Volk hat schon lange nichts mehr zu melden.

Andere Länder, andere Sitten -- Wirtschaft ist jedoch international.

Korea, China, auch Russland humpelt da noch hinterher. Da ist Politik immer noch die Nr. 1, was die Wirtschaft werden will.

Um dies zu ändern, muss natürlich einiges passieren. Das ist eine Variante davon.

Inwieweit sich die Wirtschaft mithilfe der gesponserten Politik durchsetzt, wird sich erweisen.

Ich nenne das wirtschaftspolitischer Kreislauf -
irgendwann bestimmt wieder das Volk über Wirtschaft und Politik, bis wieder Politik über Volk und Wirtschaft bestimmt usw.
 
OP
Redwing

Redwing

Rotinquisitor
Registriert
13 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
1.209
Punkte
44.820
Geschlecht
Wir müssen beim besten Status stehenbleiben, und das ist die Herrschaft des Volkes über Politik und Wirtschaft, genannt (Neo)sozialismus. :cool:

So, Südkoreas faschistoider Schande ist wenig hinzuzufügen, außer, daß man dieses Regime auszudörren versuchen sollte. Soll heißen, solange da keine echte Opposition zugelassen wird und Augusto Pinochet 2.0 re-gier-t, keine Samsumg-Produkte mehr, etc.. :cool: Man unterstützt solche verkappten Diktaturen nicht.

Redwing over
 
OP
Redwing

Redwing

Rotinquisitor
Registriert
13 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
1.209
Punkte
44.820
Geschlecht
Oh, ist es nicht seltsam, wie sehr manche Konflikte in den westlichen Propagandamedien präsent sind - nämlich, wenn es ihnen in den neoliberalen Kram paßt -, und wie andere nahezu ignoriert oder als nebulöse Randnotiz mal erwähnt werden, wo dann auch nicht groß darauf eingegangen wird, wer da gegen wen aus welchem Grund agiert? :cool: Genau wie mit glorifizierten Gelbhemdenyuppietrotteln in Thailand und fast totgeschwiegenen Rothemden. Und daß dort schon seit Jahren eine Militärjunta herrscht, scheint auch keinen der "lupenreinen Demokraten" zu stören. Einfach nur erbärmlich, das, was sich so "objektive Qualitätspresse" und "redlicher Politiker" nennen will im Westen und in diesem System generell. ;-)

Ja, es gibt da eine finstere Diktatur, und die heißt Südkorea: Marktfaschisten mit Vorbild USA, die den Konflikt mit dem nur auf etwas andere Art totalitären Nordkorea und den Krieg einst als Ausrede mißbrauchen, jedwede konsequenter und authentischer linke, soziale Bewegung oder auch nur alles, was vage in die Richtung sozialer Gerechtigkeit geht, mit repressiver Tat, Lobby"justiz" und Propaganda zu bekämpfen. Nun aber kocht die Scheiße in Folge des willkürlichen, dekadenten Korruptionsskandals, der an Sarah Palin-Niveau erinnert, derart hoch, daß die herkömmlichen Hidden Dictatorship-Methoden nicht mehr wirken. La presidenta betreibt Vetternwirtschaft und belohnt wie eine Merkel, wer gut Freund mit ihr ist oder macht. ;-) Sicher Gang und Gäbe in Wirtschaftsfaschismen wie Südkorea, doch diesmal ist es aufgeflogen. Und ich denke, das war nur der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte. All der Frust über ein freudloses, tristes, entbehrungsreiches, oberflächliches "Leben" in Wettbewerbswahn und für die meisten wenig rentablen Leistungsfanatismus. Frust über die soziale Ungleichheit und die miesen Arbeitsbedingungen im neoliberalen Jagdrevier und darwinistischen Konkurrenzk(r)ampf. Ja, Frust...über eine gescheiterte Politik. :-/ Nun ist die re-gier-ende Bitch wohl gar schon zur vorzeitigen Abdankung bereit. Aber dabei darf es nicht bleiben. Man sollte die Chance durch diese breite Mobilisierung gleich dazu nutzen, mit dem ungerechten System der Spaltung und der wachsenden Ungleichheit Schluß zu machen - mit ALL diesen Regimen, hinter denen doch bloß eine Wirtschaftsmafia steht. Ein bloßer neuer Anstrich der alten Scheiße reicht da nicht. Diese Präsidentin hat sich einfach nur systemisch verhalten. Also gehört auch das System an den Pranger. :cool:

Oh, und bez. Samsung - und Samsung IST quasi halb Südkorea - las ich einige Wochen nach der Threaderstellung, daß die Mitarbeiter schon Ärger bekommen und vom Vorgesetzten zur Rede gestellt sowie mit Kündigung bedroht werden, sobald sie in einer Mail nur ein paar kritische Worte äußern. Stellt sich zunächst natürlich die Frage, wie die Mail so schnell in falsche Hände geraten konnte. Also Überwachung pur. Und dann natürlich diese totalitäre Firmenpolitik, daß jegliche Kritik, die in dem Laden gewiß berechtigt ist, gleich im Keim erstickt werden soll. Und der Staat deckt solche Sauereien. Weil er die Bitch von Samsung und Co. ist. Er ist schwach, abhängig und läßt sich von der Wirtschaft die Bedingungen diktieren. Das ist keine Politik für die Menschen, jedenfalls nicht für die 99%. ;-/

Hach ja...Südkorea - ein weiteres Musterbeispiel für "Freiheit", "Demokratie" und "Menschenrechte" im Kapitalismus... ;-D
 
Zuletzt bearbeitet:

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
14.643
Punkte Reaktionen
82
Punkte
34.452
Website
www.dersaisonkoch.com
Geschlecht
--
In seltenen Fällen kommen Nachrichten über Südkorea auf nordkoreanischen Sendern und wenn, dann als Nachricht. Damit hilft Nordkorea den südkoreanischen Arbeitern erheblich. Betrachtet man die Sonderwirtschaftszone Kaesong genau, ist es grundsätzlich das südkoreanische Faschistenregime, das in USFaschisten-provozierten Krisenzeiten seine Arbeiter dort, komplett, abzieht. Das sollten sich die Konsumenten von "VozzeOfAmerica" mal durch den Kopf gehen lassen:))) Spenden aus Südkorea gen Nordkorea für die Reparatur der Überschwemmungsschäden, wurden von japanischen und USFaschistischen "Banken" blockiert. Spenden von Nordkorea gen Südkorea für Fährunglücke etc., kamen an:))))

kh
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
In Südkorea, jenem Dumpingwirtschaftsparadies auf Kosten der Bevölkerung, zeigt man einmal mehr sein wahres Gesicht und tut es dem rechten Putschistenpack aus der Ukraine gleich, indem unliebsame, chancenreiche Parteien kurzerhand verboten werden, die eine echte Alternative zu den wirtschaftsmafiatreuen Politkartellen darstellen.
Aber so seht selbst, welches Verbrechen sich das südkoreanische Unrechtsregime und überdies seine System"justiz" da wieder erlaubt haben: http://www.taz.de/!151589/

Feinde der Demokratie nennt das regierende Pack, das unliebsame Parteien verbietet, die anständige Sozialpartei, und es geschehe zum Schutz der Demokratie! geht es noch verlogener und heuchlerischer? Und ein konservativer Mob scheint solche Methoden zu unterstützen, womit diese Kreaturen gleich zeigen, welch diktatorische Wahrheit hinter ihrer demokratischen Maske lauert. Dieses Pack will einfach nur ungestört ausbeuten, und Demokratie, die mehr als nur Fassade und Opium fürs Volk ist, stört da bloß.
Aber bezeichnend auch wieder, die "Unabhängigkeit" der "Justiz", welche diesem undemokratischen Treiben des wirtschaftsfaschistischen Regimes die Stange hält und diesen Wahnsinn erst Realität werden läßt. Das läuft wirklich in jeder kapitalistischen, von betuchten Kitteln kontrollierten "Justiz" ähnlich ab, und deshalb muß das Volk die Sache selbst in die Hand nehmen im Streben nach wahrer Moral und echter Gerechtigkeit. Auch in Südkorea sollte man jetzt eisern und unter Einsatz aller notwendigen Maßnahmen am Ball bleiben. Solch willkürliche Diktatorik des faschistoiden Wirtschaftsregimes darf nicht folgenlos bleiben!

Und nicht zuletzt stellt sich die Frage, wo in Korea die üblere und größere Diktatur lauert, aber das will der verlogene Westen natürlich nicht hören, weswegen ich es gleich doppelt so laut sage! :cool: Das System zeigt einmal mehr sein wahres Gesicht: eine Diktatur der reichen Minderheit und einer Wirtschaftslobby.

Wir brauchen Rothemden auf Seouls Straßen!

PS: Ach, und aus dem Artikel geht ja auch hervor, daß ein Berufungsgericht "großzügigerweise" die Strafe für diese Parteimitglieder von zwölf auf neun Jahre reduziert hat, da es keine Beweise für Umsturzaktivitäten (die absolut gerechtfertigt wären) gebe. Also keine Beweise, und trotzdem zunächst zwölf, dann neun Jahre Haft und ein Parteiverbot; so sieht systemische "Justiz" in Südkorea aus - und gewiß nicht nur dort. :p Das macht einen Umsturz zur Pflicht und Notwendigkeit.

Egal was Korea da macht, ich will direkte Demokratie bei optimaler Berichterstattung über die Ereignisse im Land und in der Welt. Eine Diktatur wie auch immer gestaltet, leistet das nicht, die Regierenden wähnen sich unfehlbar und unterdrücken jede Opposition im schlimmsten Fall mit Inhaftierung der Dissidenten in KZ ähnlichen Arbeitslagern. Die von den Arbeitern finanziert werden. Von Geldern, die besser für eine gerechte Umverteilung der Ergebnisse der Produktion verwendet werden sollten, wovon jeder profitieren sollte unabhängig von "Qualifikation", Parteizugehörigkeit, Loyalität zum Staat oder familiären Verhältnissen etc.

Die beiden koreanischen Staaten nehmen sich bezüglich Diktatur wahrscheinlich nicht viel, Indoktriniert werden bereits die Kinder in beiden Staaten. Im Norden für den Sozialismus, im Süden für die Wirtschaft. Ich fordere eine Regierung die sich direkter Demokratie stellt und natürlich die Bevölkerung auch optimal wahrheitsgemäß über das Weltgeschehen und über das im eigenen Lande informiert, damit das Volk kompetente Entscheidungen treffen kann. Einmal gefundener Konsens muss ständig erneuert werden, darf keinesfalls auf alle Entscheidungen der Politik angewendet werden.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
In seltenen Fällen kommen Nachrichten über Südkorea auf nordkoreanischen Sendern und wenn, dann als Nachricht. Damit hilft Nordkorea den südkoreanischen Arbeitern erheblich. Betrachtet man die Sonderwirtschaftszone Kaesong genau, ist es grundsätzlich das südkoreanische Faschistenregime, das in USFaschisten-provozierten Krisenzeiten seine Arbeiter dort, komplett, abzieht. Das sollten sich die Konsumenten von "VozzeOfAmerica" mal durch den Kopf gehen lassen:))) Spenden aus Südkorea gen Nordkorea für die Reparatur der Überschwemmungsschäden, wurden von japanischen und USFaschistischen "Banken" blockiert. Spenden von Nordkorea gen Südkorea für Fährunglücke etc., kamen an:))))

kh

Ich glaube da erst ab dem Tag an eine objektive unparteiliche Berichterstattung, wenn es für das nordkoreanische Volk nicht mehr verboten ist, südkoreanische Sender zu sehen oder zu hören, im Idealfall die Grenze zwischen Nord und Südkorea so offen ist, dass jeder Nordkoreaner wirklich frei ohne Repressionen von der Einen oder der Anderen Seite fürchten zu müssen, frei zwischen einem Wohnsitz in einem der beiden Staaten sich entscheiden kann. Bisher ist auch der Sozialismus nämlich nicht der Weisheit letzter Schluss und die kommunistische Partei kann dafür nicht für alles was noch suboptimal ist, die US Amerikaner oder den Imperialismus verantwortlich machen. Nein, ein großer Teil der Unzulänglichkeiten ist der Planbürokratie und ideologischen Borniertheit der kommunistischen Partei zuzuschreiben. Ebenso ist der kommunistischen Partei zuzuschreiben, dass der Lebensstandard noch immer im Sozialismus für große Teile der Bevölkerung schlechter ist, als der eines Hartz IV Empfängers im Kapitalismus. Dass die Sonderwirtschaftszone in Kaesong die Billigproduktion für Südkorea ist, ist wohl kaum allein dem südkoreanischen Kapital zuzuschreiben, da die kommunistische Partei ja nur die Rahmenbedingungen so zu setzen braucht, dass für das nordkoreanische Volk maximaler Gewinn rausspringt, ich meine für das Volk, nicht für die Parteifunktionäre.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Oh, ist es nicht seltsam, wie sehr manche Konflikte in den westlichen Propagandamedien präsent sind - nämlich, wenn es ihnen in den neoliberalen Kram paßt -, und wie andere nahezu ignoriert oder als nebulöse Randnotiz mal erwähnt werden, wo dann auch nicht groß darauf eingegangen wird, wer da gegen wen aus welchem Grund agiert? :cool: Genau wie mit glorifizierten Gelbhemdenyuppietrotteln in Thailand und fast totgeschwiegenen Rothemden. Und daß dort schon seit Jahren eine Militärjunta herrscht, scheint auch keinen der "lupenreinen Demokraten" zu stören. Einfach nur erbärmlich, das, was sich so "objektive Qualitätspresse" und "redlicher Politiker" nennen will im Westen und in diesem System generell. ;-)

Ja, es gibt da eine finstere Diktatur, und die heißt Südkorea: Marktfaschisten mit Vorbild USA, die den Konflikt mit dem nur auf etwas andere Art totalitären Nordkorea und den Krieg einst als Ausrede mißbrauchen, jedwede konsequenter und authentischer linke, soziale Bewegung oder auch nur alles, was vage in die Richtung sozialer Gerechtigkeit geht, mit repressiver Tat, Lobby"justiz" und Propaganda zu bekämpfen. Nun aber kocht die Scheiße in Folge des willkürlichen, dekadenten Korruptionsskandals, der an Sarah Palin-Niveau erinnert, derart hoch, daß die herkömmlichen Hidden Dictatorship-Methoden nicht mehr wirken. La presidenta betreibt Vetternwirtschaft und belohnt wie eine Merkel, wer gut Freund mit ihr ist oder macht. ;-) Sicher Gang und Gäbe in Wirtschaftsfaschismen wie Südkorea, doch diesmal ist es aufgeflogen. Und ich denke, das war nur der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte. All der Frust über ein freudloses, tristes, entbehrungsreiches, oberflächliches "Leben" in Wettbewerbswahn und für die meisten wenig rentablen Leistungsfanatismus. Frust über die soziale Ungleichheit und die miesen Arbeitsbedingungen im neoliberalen Jagdrevier und darwinistischen Konkurrenzk(r)ampf. Ja, Frust...über eine gescheiterte Politik. :-/ Nun ist die re-gier-ende Bitch wohl gar schon zur vorzeitigen Abdankung bereit. Aber dabei darf es nicht bleiben. Man sollte die Chance durch diese breite Mobilisierung gleich dazu nutzen, mit dem ungerechten System der Spaltung und der wachsenden Ungleichheit Schluß zu machen - mit ALL diesen Regimen, hinter denen doch bloß eine Wirtschaftsmafia steht. Ein bloßer neuer Anstrich der alten Scheiße reicht da nicht. Diese Präsidentin hat sich einfach nur systemisch verhalten. Also gehört auch das System an den Pranger. :cool:

Oh, und bez. Samsung - und Samsung IST quasi halb Südkorea - las ich einige Wochen nach der Threaderstellung, daß die Mitarbeiter schon Ärger bekommen und vom Vorgesetzten zur Rede gestellt sowie mit Kündigung bedroht werden, sobald sie in einer Mail nur ein paar kritische Worte äußern. Stellt sich zunächst natürlich die Frage, wie die Mail so schnell in falsche Hände geraten konnte. Also Überwachung pur. Und dann natürlich diese totalitäre Firmenpolitik, daß jegliche Kritik, die in dem Laden gewiß berechtigt ist, gleich im Keim erstickt werden soll. Und der Staat deckt solche Sauereien. Weil er die Bitch von Samsung und Co. ist. Er ist schwach, abhängig und läßt sich von der Wirtschaft die Bedingungen diktieren. Das ist keine Politik für die Menschen, jedenfalls nicht für die 99%. ;-/

Hach ja...Südkorea - ein weiteres Musterbeispiel für "Freiheit", "Demokratie" und "Menschenrechte" im Kapitalismus... ;-D

Dann ist Südkorea wohl eher nicht demokratisch. Da ich nun aber auch das nordkoreanische System kritisch sehe, scheint es egal zu sein, welche Diktatur sich im Falle einer Wiedervereinigung durchsetzt. Autoritätsgläubig sind die Menschen in beiden Staaten. Da sollte das koreanische Volk im Fall einer Wiedervereinigung das für den arbeitenden, nicht für den Parteifunktionär, beste aus beiden Welten im dann wieder vereinigten Korea übernehmen. Entweder beide Staaten vorher noch demokratisieren oder spätestens danach. Und auf keinen Fall dürfen die Nordkoreaner den Raubbau zulassen den in Deutschland die Treuhandmafia begangen hat. Angleichung der Wirtschaftsleistung ist da wohl auch unabdingbar.
 

Perkeo

Selbstdenker
Registriert
20 Jan 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.580
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Ich weiß wie man diese Frage ganz schnell beantworten kann, nämlich genauso wie man sie in Deutschland beantwortete: Baut die Grenzanlagen ab und gebt jedem Reisefreiheit. Der Staat, der ein Jahr später noch exisitert, war offensichtlich nicht die größere Diktatur.

Noch Fragen? :coffee:
 
Registriert
3 Feb 2016
Zuletzt online:
Beiträge
2.225
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Die größte Diktatur ist dort wo man sie als Diktatur nicht bemerkt und wir in Deutschland sind da auf einem "guten Weg"
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.707
Punkte Reaktionen
51.131
Punkte
101.486
Geschlecht

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
14.643
Punkte Reaktionen
82
Punkte
34.452
Website
www.dersaisonkoch.com
Geschlecht
--
Die größte Diktatur ist dort wo man sie als Diktatur nicht bemerkt und wir in Deutschland sind da auf einem "guten Weg"

Bemerken tut man das schon, wenn man genau hinschaut.
Zumindest daran, daß in echten Diktaturen grundsätzlich andere mit dem beschimpft werden, was man selbst gerade umsetzt und zu verbergen versucht.
Dazu kommt, daß in der deutschen Diktatur so einige Sterne leuchten, die schon mit einem Abspülerposten überfordert sind.

kh
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Schöne Frauen
Das sind wirklich schöne Haare, gefallen mir sehr gut, besonders die getönten Spitzen...
DFB auf Islam-Linie
Im Streit um Antonio Rüdigers Tauhid-Finger hat sich der DFB voll hinter Antonio...
Die Umwelt-Lügner
Oben