- Registriert
- 12 Dez 2014
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 39
- Punkte Reaktionen
- 0
- Punkte
- 0
- Geschlecht
- --
Die bösen und die guten Nazis
Nicht, dass es keine bösen Nazis gäbe: Sie zünden Asylantenheime an, "klatschen" oder ermorden Ausländer, halten es für wichtig, ihre Mitmenschen in Rassen einzuteilen, bestehen darauf, dass Hitlers KZs eine Art Club-Méditerranée für Erholungsbedürftige gewesen seien und feiern trotzig jedes Jahr den Geburtstag ihres mausetoten Führers.
Eigentlich sollte es also nicht schwer sein, böse Nazis zu erkennen.
Leider wird das aber trotzdem immer schwerer, denn je absurder die Politik und die Rechtsbrüche unseres EU-Regimes werden, um sein bankrottes EU-Schneeballsystem noch über Wasser halten zu können, desto dünnhäutiger reagiert es auf Kritik.
Und als Gegenargument kommt dann kaum noch was anderes, als Kritiker möglichst schnell in die Nazi-Ecke abzuschieben. Je plausibler die Kritik, desto schneller die Abschiebung.
Jeder, der bei ihrem rechtswidrigen EU-Zentralismus anfängt, die Stirn zu runzeln oder ihnen vorrechnet, dass es auf Dauer nicht funktionieren kann, wenn man fällige Zinsen für seine Schulden einfach mit immer neuen Schulden bezahlt, jeder der aufzeigt, dass der Euro nicht Frieden, sondern immer mehr Zwist unter den EU-Völkern zur Folge hat, jeder dieser Ketzer wird für EU-Gläubige eher früher als später zum "Nazi".
Auch jeder, der sich gegen militärische Gewalt bei ihrer EU-Erweiterung (Ukraine) sperrt, findet sich schnell in der Nazi-Ecke wieder.
So kommt es, dass bei uns jetzt nicht nur angesehene und seriöse Unternehmer, Wissenschaftler und Uni-Dozenten, sondern auch die Friedensbewegung zu bösen Nazis mutieren. Selbst die Altkanzler Gerhard Schröder oder Helmut Schmidt werden wohl bald als Nazis enttarnt, wenn sie weiter so viel Kritik an den Erweiterungs-Gelüsten und Methoden der EU äußern.
Dass diese EU-Gläubigen sich selbst und ihrer Sache damit einen Bärendienst erweisen, merken sie bei ihren Verallgemeinerungen schon gar nicht mehr:
Wie sinnvoll kann es sein, jede noch so berechtigte aber lästige Kritik einfach samst Überbringer bei den Nazis zu verorten ? Der brave Bürger, der so manches Argument, ( das z.B. von AfD oder auf einer Friedensdemo vorgebracht wird), nachvollziehen kann, fängt an, bei sich zu denken: Wenn das alles Nazis sein sollen, dann sind Nazis vielleicht gar nicht mal so schlecht.
Das Schlimme ist: Die wirklich bösen Nazis (s.o.) schlüpfen bei diesen angeblichen Nazis - gerne von der EU-Propaganda jetzt auch "Neurechte" genannt - einfach mit unter, der Verallgemeinerung unserer EU-Fanatiker sei Dank.
Einfältiger kann man Nazis allgemein wohl nicht gesellschaftsfähig machen.
Tatsache ist, es wimmelt inzwischen in der EU von Wählern der bösen Nazis. Und es werden immer mehr.
So viel zu den bösen Nazis.
Kommen wir nun zu den guten Nazis.
Diese befinden sich in der Ukraine und sind so gut, dass sie entweder ignoriert werden können ( selbst wenn sie noch so laut mit antisemitischen Parolen und gegen Homosexuelle auf die Pauke hauen und als Minister oder Vizepräsident in einer gewaltsam an die Macht gekommenen Regierung sitzen ) oder sie werden gleich gar nicht als Nazis wahrgenommen, auch wenn sie ihre Partei "Vaterland" nennen und am Telefon hinter vorgehaltener Hand die Säuberung der Ukraine von ethnisch unpassenden Russen per Atombombe empfehlen. ( https://www.youtube.com/watch?v=O_qdJYRY0ZY )
Wie kommt's, dass unsere sonst so schnell Nazi-witternden EU-Fanatiker hier offenbar kein bisschen von ihrer quälenden Nazi-Allergie heimgesucht werden ?
Es muss wohl daran liegen, dass diese "guten" Nazis unseren EU-Fanatikern dabei behilflich sind, ihre EU mit Panzern und Bomben gegen den Willen der störrischen ukrainischen Bevölkerung zu - äh - "erweitern".
Das Wort "annektieren" hören die EU-Fanatiker in diesem Zusammenhang nicht so gerne, denn Annexion gibt es nie bei ihnen, sondern grundsätzlich nur bei den anderen.
Zwar lesen wir in Wiki als Bedeutung von Annexion: "Eine Annexion ist die erzwungene endgültige Eingliederung eines bis dahin unter fremder Gebietshoheit stehenden Territoriums in eine andere geopolitische Einheit." ... http://de.wikipedia.org/wiki/Annexion ...
... und uns beschleicht das Gefühl, dass dies genau die Vorgehensweise ist, mit der das Duo Merkel/Steinmeier anhand der Militärgewalt ihrer guten Ukraine-Nazis gerade eine EU-Eingliederung der Ukraine erzwingen lässt ...
... aber da liegen wir und Wiki wohl falsch, denn unsere Kriegskanzlerin Merkel und der Herr Steinmeier haben uns ja längst aufgeklärt, dass eine Annexion das ist, was Herr Putin auf der Krim gemacht hat:
Putin erdreistete sich, vor der Krim-Eingliederung erst den Willen der dortigen Bevölkerung in einer demokratischen Volksabstimmung zu ermitteln. :toben:
Irgendwie scheint das zwar die bessere Vorgehensweise zu sein, denn auf der Krim ist dabei kein einziger Schuss gefallen und jetzt Frieden, während die Vorgehensweise unserer EU-Fanatiker in der Ukraine nur einen üblen Bürgerkrieg und viel Gemetzel zur Folge hat.
Aber die Wege unseres EU-Regimes sind eben ähnlich unergründlich wie die Wege von Gott. Und müssen denn nicht auch Gotteskrieger die Wege Gottes immer wieder mit Gewalt ebnen ?
Eben. :winken:
Wir müssen halt einfach stark sein in unserem EU-Glauben, dass Merkel, Obama sowie ihre gut bezahlten Völkerrechtler nicht nur wissen, was eine Annexion ist ...
... sondern auch, wer die bösen und wer die guten Nazis sind ...
Nicht, dass es keine bösen Nazis gäbe: Sie zünden Asylantenheime an, "klatschen" oder ermorden Ausländer, halten es für wichtig, ihre Mitmenschen in Rassen einzuteilen, bestehen darauf, dass Hitlers KZs eine Art Club-Méditerranée für Erholungsbedürftige gewesen seien und feiern trotzig jedes Jahr den Geburtstag ihres mausetoten Führers.
Eigentlich sollte es also nicht schwer sein, böse Nazis zu erkennen.
Leider wird das aber trotzdem immer schwerer, denn je absurder die Politik und die Rechtsbrüche unseres EU-Regimes werden, um sein bankrottes EU-Schneeballsystem noch über Wasser halten zu können, desto dünnhäutiger reagiert es auf Kritik.
Und als Gegenargument kommt dann kaum noch was anderes, als Kritiker möglichst schnell in die Nazi-Ecke abzuschieben. Je plausibler die Kritik, desto schneller die Abschiebung.
Jeder, der bei ihrem rechtswidrigen EU-Zentralismus anfängt, die Stirn zu runzeln oder ihnen vorrechnet, dass es auf Dauer nicht funktionieren kann, wenn man fällige Zinsen für seine Schulden einfach mit immer neuen Schulden bezahlt, jeder der aufzeigt, dass der Euro nicht Frieden, sondern immer mehr Zwist unter den EU-Völkern zur Folge hat, jeder dieser Ketzer wird für EU-Gläubige eher früher als später zum "Nazi".
Auch jeder, der sich gegen militärische Gewalt bei ihrer EU-Erweiterung (Ukraine) sperrt, findet sich schnell in der Nazi-Ecke wieder.
So kommt es, dass bei uns jetzt nicht nur angesehene und seriöse Unternehmer, Wissenschaftler und Uni-Dozenten, sondern auch die Friedensbewegung zu bösen Nazis mutieren. Selbst die Altkanzler Gerhard Schröder oder Helmut Schmidt werden wohl bald als Nazis enttarnt, wenn sie weiter so viel Kritik an den Erweiterungs-Gelüsten und Methoden der EU äußern.
Dass diese EU-Gläubigen sich selbst und ihrer Sache damit einen Bärendienst erweisen, merken sie bei ihren Verallgemeinerungen schon gar nicht mehr:
Wie sinnvoll kann es sein, jede noch so berechtigte aber lästige Kritik einfach samst Überbringer bei den Nazis zu verorten ? Der brave Bürger, der so manches Argument, ( das z.B. von AfD oder auf einer Friedensdemo vorgebracht wird), nachvollziehen kann, fängt an, bei sich zu denken: Wenn das alles Nazis sein sollen, dann sind Nazis vielleicht gar nicht mal so schlecht.
Das Schlimme ist: Die wirklich bösen Nazis (s.o.) schlüpfen bei diesen angeblichen Nazis - gerne von der EU-Propaganda jetzt auch "Neurechte" genannt - einfach mit unter, der Verallgemeinerung unserer EU-Fanatiker sei Dank.
Einfältiger kann man Nazis allgemein wohl nicht gesellschaftsfähig machen.
Tatsache ist, es wimmelt inzwischen in der EU von Wählern der bösen Nazis. Und es werden immer mehr.
So viel zu den bösen Nazis.
Kommen wir nun zu den guten Nazis.
Diese befinden sich in der Ukraine und sind so gut, dass sie entweder ignoriert werden können ( selbst wenn sie noch so laut mit antisemitischen Parolen und gegen Homosexuelle auf die Pauke hauen und als Minister oder Vizepräsident in einer gewaltsam an die Macht gekommenen Regierung sitzen ) oder sie werden gleich gar nicht als Nazis wahrgenommen, auch wenn sie ihre Partei "Vaterland" nennen und am Telefon hinter vorgehaltener Hand die Säuberung der Ukraine von ethnisch unpassenden Russen per Atombombe empfehlen. ( https://www.youtube.com/watch?v=O_qdJYRY0ZY )
Wie kommt's, dass unsere sonst so schnell Nazi-witternden EU-Fanatiker hier offenbar kein bisschen von ihrer quälenden Nazi-Allergie heimgesucht werden ?
Es muss wohl daran liegen, dass diese "guten" Nazis unseren EU-Fanatikern dabei behilflich sind, ihre EU mit Panzern und Bomben gegen den Willen der störrischen ukrainischen Bevölkerung zu - äh - "erweitern".
Das Wort "annektieren" hören die EU-Fanatiker in diesem Zusammenhang nicht so gerne, denn Annexion gibt es nie bei ihnen, sondern grundsätzlich nur bei den anderen.
Zwar lesen wir in Wiki als Bedeutung von Annexion: "Eine Annexion ist die erzwungene endgültige Eingliederung eines bis dahin unter fremder Gebietshoheit stehenden Territoriums in eine andere geopolitische Einheit." ... http://de.wikipedia.org/wiki/Annexion ...
... und uns beschleicht das Gefühl, dass dies genau die Vorgehensweise ist, mit der das Duo Merkel/Steinmeier anhand der Militärgewalt ihrer guten Ukraine-Nazis gerade eine EU-Eingliederung der Ukraine erzwingen lässt ...
... aber da liegen wir und Wiki wohl falsch, denn unsere Kriegskanzlerin Merkel und der Herr Steinmeier haben uns ja längst aufgeklärt, dass eine Annexion das ist, was Herr Putin auf der Krim gemacht hat:
Putin erdreistete sich, vor der Krim-Eingliederung erst den Willen der dortigen Bevölkerung in einer demokratischen Volksabstimmung zu ermitteln. :toben:
Irgendwie scheint das zwar die bessere Vorgehensweise zu sein, denn auf der Krim ist dabei kein einziger Schuss gefallen und jetzt Frieden, während die Vorgehensweise unserer EU-Fanatiker in der Ukraine nur einen üblen Bürgerkrieg und viel Gemetzel zur Folge hat.
Aber die Wege unseres EU-Regimes sind eben ähnlich unergründlich wie die Wege von Gott. Und müssen denn nicht auch Gotteskrieger die Wege Gottes immer wieder mit Gewalt ebnen ?
Eben. :winken:
Wir müssen halt einfach stark sein in unserem EU-Glauben, dass Merkel, Obama sowie ihre gut bezahlten Völkerrechtler nicht nur wissen, was eine Annexion ist ...
... sondern auch, wer die bösen und wer die guten Nazis sind ...